Meine Güte is das mit dem Fanfic posten hier kompliziert geworden °° also das hier hat Shinshin mal in der Schule geschrieben. kA warum ich auf einmal wieder Weiß Kreuz schreibe. Schreibt mir Kommentare *sing* ^-^
Hm, bin ein wenig Lady7 und diru geschädigt XD ein wunder dass das hier kein Diru ist.. aber irgendwie könnt ich das auch mit Shinya und Die schreiben. Egal laber ich laber zu viel. Lests einfach, süßer fluff ^^
Die Charas gehören mir nicht, aber dafür die Story und die gehört ganz allein mir, kein klauen XD harhar
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Glances
Omi war sooo müde, dass er kaum noch die Augen offen halten konnte. Vergeblich versuchte er dem Gelaber des Lehrers zu folgen, starrte dann jedoch stattdessen aus dem Fenster. Blauer Himmel, grüne Blätter... Sonne, in dem Kindergarten gegenüber schaukelten kleine Kinder.
Omi lächelte. Er erinnerte sich daran, wie er Nachts mit Ken auf der Schaukel gesessen hatte.
Sie mussten eine Person beobachten und stundenlang warten. Omi drehte sich in der Schaukel und lehnte sich hintenüber. Er hatte sich erschreckt als auf einmal eine fette Spinne über ihm auftauchte. Ken hatte gelacht und ihn vor dem Tier gerettet.
Omi runzelte die Stirn. Jedes mal wenn ihm langweilig war oder müde, dachte er an Ken. Es war schon Gewohnheit. Aber auch kein Wunder, denn man denkt schließlich immer automatisch am meisten an die, mit denen man viel Zeit verbringt, oder an die, die man gern hat.
Vor einem halben Jahr hatten Omi und Ken angefangen mehr Zeit miteinander zu verbringen als mit irgendjemand anderem. Ken war einfach öfters zu ihm gekommen, hatte sich öfters neben ihn als einen von den anderen gesetzt und sie machten oft Sport zusammen, sahen Filme an...
Jedoch hatte Omi bemerkt, dass sie bei Missionen dafür umso weniger Zusammenarbeiteten.
Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht. Nein, er war nicht so naiv wie man vielleicht dachte. Er hatte gut darüber nachgedacht und er hatte die Blicke bemerkt, mit denen Ken ihn manchmal beobachtet hatte.
"Schwul!"
gröhlte jemand durch die Klasse.
Omi erschrak und blickte sich um. Er sah, wie dieser kleine blonde Junge, von dem er irgendwie immer den Namen vergaß, errötete. Der war wohl gemeint gewesen. Er richtete seinen Blick wieder in den Himmel.
Jiko neben ihm stieß ihn an. "Hey, alles ok? Du guckst so seltsam abwesend." Omi guckte sie an. "Nein, alles ok."
Schließlich klingelte es und alle verließen den Klassenraum.
Omi trat nach draußen und schloss die Augen, streckte sein Gesicht der hellen, warmen Sonne entgegen. Glücklich seufzte er.
"Menschen sind immer am schönsten, wenn sie etwas genießen."
Omi riss die Augen auf und starrte einen lächelnden Ken an. "Oi Kenkun, was machst du hier?"
Omi dachte kurz über Kens Worte nach und versuchte nicht rot zu werden. "Fussball." sagte Ken einfach.
"Ano..."
"Gehen wir. Yohji wird sonst sauer und wirft wieder Kissen nach uns."
"Hat er mal wieder versucht zu kochen?" Ken nickte.
Sie liefen eine Weile schweigend nebeneinander her. "Heute gibt's ne neue Lieferung, oder?" fragte Omi und strich mit seinen Fingern beim Laufen an den Hauswänden entlang.
"Ja, ob der "Sabbermann" heut wieder seine geilen Shorts anhat..."
Omi lachte. "Vielleicht hat er ja auch mal nen Rock an, den könnte er für Yohji gut hochziehen." Ken lachte laut und lief dabei fast in einen Kinderwagen rein.
"Das war aber auch zu gut, wie Yohji da an der Wand lehnte und das so gesagt hat.."
Omi nickte und gluckste vor sich hin, brach jedoch wieder in Gelächter aus, als Ken sich in cooler Pose an die Wand stellte. Ein Bein an die Wand angewinkelt strich er sich durch die Haare.
"Eh, sie haben da aber ne geile Shorts an."
Omi konnte nicht mehr vor lachen und stolperte gegen einen unschuldigen Fußgänger, der einfach schnell weiterging. Ken grinste wie blöd und störte sich nicht daran, dass die Leute sie schief anguckten.
Noch kichernd ging Omi weiter. "Los, sonst bewirft Yo-kun uns mit geilen Shorts." Ken grinste ihn an und Omi bemerkte wieder dieses seltsame Glitzern in seinen Augen.
Schließlich hatten beide sich wieder beruhig. Sie sagten zwar nichts mehr, jedoch waren Omis Gedanken in so um so größerem Aufruhr.
Los frag ihn, Omi! Aber ich hab Angst was dann passiert. Kann denn irgendwas negatives dabei herauskommen? Aber... bei jeder Mission könnte ich sterben... oder er. Will ich sterben ohne ihn gefragt zu habenß Aber wenn er es nun falsch auffasst. Ich bin nicht in ihn... Los es gibt keinen perfekten Moment, dieser Moment ist so gut wie jeder andere.
Omi verzog verzweifelt sein Gesicht und ging hinter Ken her, betrachtete seinen Rücken und kämpfte weiter gegen sein Gewissen an.
Auf einmal überkam ihn der Drang den anderen einfach so von hinten zu umarmen. Wie es sich wohl anfühlte, wenn seine Arme den gut gebauten Körper umschließen würden. Warm... ein warmes Gefühl schwappte über Omi hinweg und verknotete seine Gedankengänge noch mehr ineinander. Er schüttelte den Kopf um das Gefühl loszuwerden.
Ken sah ihn über die Schulter hinweg an. "Alles in Ordnung Omikun?" Omi verzog den Mund und gab seinem mutigen Ich einen Schubs. Er atmete tief ein.
"Anooo.. wa... warum guckst du mich immer so an?" sagte Omi schnell und kämpfte dagegen an wegzulaufen oder die Augen fest zuzukneifen. Er fühlte die Wärme in seine Wangen steigen.
Ken blieb stehen und drehte sich dann langsam um. Omi konnte seinen Blick nicht deuten. "Was meinst du damit?" Kein zurück mehr Omi, zieh das durch. "Komm schon, du weißt was ich meine."
Ken schloss seine Augen kurz und seufzte. "Ich denke ich weiß was du meinst, aber ich hätte nie gedacht, dass ..."
"Ich bin eben nicht so naiv, wie du denkst." Omi trat von einem Fuß auf den anderen. "Nun sag schon... bitte." flüsterte er.
Kens Herz raste. "Du meinst ich guck dich an als wenn ... du bist manchmal nur einfach so ..." Omi blickte ihn mit großen Augen an.
Ken errötete und machte einen Schritt auf Omi zu.
"... niedlich."
"Ich bin nicht niedlich." murmelte Omi und drehte seinen Kopf weg. Ken hob seine Hand und strich mit seinen Fingern sanft über Omis errötete Wange. Omi wagte kaum zu atmen.
Er hatte es sich gedacht, aber irgendwie gehofft Ken würde es abstreiten. Ken ließ seine Hand wieder sinken. "Ich hätte mir ja denken können, dass du es merkst und irgendwie wollte ich das ja auch. Bei dem was wir tun zählt jede Sekunde und ich hätte mich verflucht, wenn ich nicht wenigstens versucht hätte ..."
Ken kam noch näher doch Omi rührte sich nicht.
" ... dein Herz ganz für mich allein zu erobern." Nun wendete Ken sein heftig rotes Gesicht ab und starrte auf den Boden.
Die Fußgänger und Radfahrer fuhren weiter an ihnen vorbei.
Omi blinzelte erstaunt, dann huschte ein leichtes Grinsen über sein Gesicht. "Also Ken." Omi fuhr sich kurz durch seine blondroten Haarsträhnen. "Ich wusste ja gar nicht, dass du so ganz plötzlich sentimental romantisch sein kannst."
Ken seufzte erleichtert und lächelte dann. "Du weißt vielleicht vieles nicht." Er berührte Omis Hand mit seiner, legte seinen Kopf ein wenig schief und kam Omi immer näher. Dieser wehrte sich nicht, hatte schon lange den Kampf gegen seine Gefühle und Gedanken aufgegeben und gab sich der ausbreitenden Wärme und dem nervösen Kribbeln in seinem Körper hin. Er lächelte.
Doch Ken wurde auf einmal etwas bewusst. Er griff fest nach Omis Hand und zog ihn rasch hinter sich den Gehweg entlang. Omi stieß einen erschrockenen Laut aus und stolperte hinter Ken her. Dieser bog in die erstbeste Seitengasse ein, die etwas dunkler war. Ein paar Meter lief Omi noch hinter Ken her, dann blieb dieser stehen und drehte sich um. Ein Glitzern lag in Kens Augen, dass Omi erschaudern und heiß werden ließ.
Ken kam auf ihn zu und Omi wich zurück. Beide atmeten schneller vom Laufen. Omi stieß mit seinem Rücken an die dunkle Steinwand und Ken stützte seine Hände auf beiden Seiten von Omis Kopf ab. Sie sahen sich in die Augen und ein letztes Gefühl von Unsicherheit lag in den Augen des Jüngeren.
Ken ließ seinen Kopf sinken, doch Omi kam ihm zuvor und schlang seine Arme um Kens Nacken, bevor sich ihre Lippen trafen. Ken blinzelte erstaunt und schloss dann die Augen. Ein langsamer zärtlicher Kuss begann, der immer intensiver wurde. Als sich ihre Zungen trafen, war Omi sich sicher, was er wollte. Er wollte mehr.
Nach einer Weile trennten sie sich und Omi ließ sich wieder gegen die Wand zurücksinken, löste seine Arme jedoch nicht von Ken. Im Gegenteil. Er wurde von Kens Augen gefangen und zog ihn weiter an sich. Immer näher bis ihre Lippen sich wieder trafen und ein endloses Spiel miteinander spielten. Omis Knie wurden weich und er klammerte sich fester an Ken...
Nach einer Ewigkeit, die Omi viel zu kurz vorkam ließen sie voneinander ab und sanken zu Boden. Omis Gesicht war errötet und er lächelte selig. Er funkelte Ken mit seinen großen blauen Augen an, krabbelte dann zu ihm und setzte sich auf seinen Schoß. Ken sah ihn glücklich an. Dann lehnte sich Omi zu Kens Ohr. "Du hast es." flüsterte er und bekam einen verwirrten Blick als Antwort. "Was hab ich?" "Mein Herz." sagte Omi und gab Ken einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dieser schloss Omi fest in seine Arme, vergrub sein Gesicht an Omis Nacken und wollte ihn nie wieder loslassen.
~*Owari*~
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by Shinshin nyanya ^^
