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The old king is dead

Ein hoher Preis
von

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Schön, dass ihr hierher gefunden habt.
 

Eigentlich möchte ich auch gar nich um den heißen Brei reden...

Ich hoffe euch gefällt meine kurze FanFiktion über die Schlacht um den Erebor.

Kommis werden natürlich gerne gesehen.
 

*Schokobrunnen hinstell*
 


 

Die Schlacht tobte in vollen Zügen. Kili kam es so vor, als würde er schon Tage ohne auch nur eine einzige Minute der Atempause kämpfen. War es nun schon wieder Tag oder immer noch?

Für jeden Ork den er tötete, schienen zwei weitere zu folgen.

Er kämpfte mit dem Rücken an einem flachen Felsvorsprung und wehrte sich tapfer gegen alle Angreifer, die ihm entgegentraten. Doch ihn verließen allmählich die Kräfte.

Über ihm erging es seinem Bruder Fili nicht anders. Immerhin konnte Kili sich so sicher sein, dass ihn von oben keine weiteren Orks angreifen können würden.

Kili rammte einem der Orks gerade sein Schwert in den Rücken, als er aus dem Augenwinkel wahrnahm, dass ihm von rechts ein weiterer dieser Widerlinge auf einem Warg entgegen ritt. Er hatte grade noch die Zeit sich seinen Bogen vom Rücken zu reißen, einen Pfeil aufzulegen und dem Warg in das rechte Auge zu schießen. Der Ork flog in hohem Bogen von dem fallenden Tier und bekam einen weiteren Pfeil in den Hals geschossen.

Kili steckte seinen Bogen zurück an seinen Platz auf seinen Rücken, zog sein Schwert aus dem Leiche des Orks und machte sich bereit für den nächsten Angreifer. Doch die blieben vorerst aus. Er warf einen prüfenden Blick hoch zu seinem Bruder. Auch der hatte, zumindest für den Moment, eine Pause.

Doch die nächste Welle würde kommen, dessen waren sie sich sicher.

Kili sah sich weiter aufmerksam um.

Das Schlachtfeld um ihn herum war überseht mit toten Körpern – Feinden, sowie Verbündeten.

Das Pflanzenreich würde all das Blut und das Feuer lange Zeit nicht verzeihen.

Es stank furchtbar nach Tot, Metall und Rauch.

Erst jetzt spürte Kili die Erschöpfung in seinem vollen Ausmaß. Seine Muskeln schmerzten, sein Haar und seine Kleidung klebten vor Schweiß an ihm, sein Herz raste, er war außer Atem. Doch das Schlimmste waren der brennende Durst in seiner Kehle und die lähmende Müdigkeit.

Kili lehnte sich erschöpft mit dem Rücken gegen den Felsen hinter sich, immer noch seine Umgebung beobachtend.

Die Versuchung war groß, sich daran herunterrutschen zu lassen um sich auszuruhen – nur für einen kurzen Moment.

Doch Kili blieb standhaft.

Er konnte es sich nicht leisten unaufmerksam zu sein. Es grenzte ohnehin an ein Wunder, dass er noch nicht ernsthaft verletzt wurde.

Vorsichtig lugte Kili um den flachen Vorsprung.

In einiger Entfernung sah er mit mächtigen Sätzen duzende Warge auf ihn zu rennen. Auf jedem von ihnen saß ein bis an die Zähne bewaffneter Ork. Hinter ihnen folgte eine weitere Horde Orks zu Fuß.

Behände kletterte Kili hinauf zu Fili und klopfte ihm spielerisch auf die Schulter.

„Hallo Bruderherz. Mir war dort unten irgendwie langweilig.“

Fili lachte kurz und freudlos auf. „Dann bist du hier richtig. Wir werden gleich mehr Spaß haben als uns lieb ist.“ Er blickte seinen Bruder von der Seite an: „Schön dich bei mir zu haben kleiner Bruder.“ Kili lächelte nur zur Antwort.

Beide begaben sich in Kampfposition.

Fili zog sein Schwert. Kili holte wieder seinen Bogen hervor und spannte einen Pfeil darauf.

Inmitten der vielen Orks, die über die Ebene gerannt kamen, erkannte Kili einen ganz bestimmten von ihnen – Azog. Wie immer in Begleitung von seinem weißen Warg.

Er stand mitten auf einer Anhöhe und gab die Befehle zum Angriff.

Natürlich… deswegen waren die Orks für den Moment ausgeblieben. Er ließ sie sich sammeln und nun geballt angreifen.

Schon waren die ersten Warge nahe genug.

Der erste aus der Reihe der Pfeile, die Kili schoss, traf wie gewohnt mitten ins Ziel. Für die darauffolgenden war kaum genug Zeit, um richtig zu zielen.

Schon bald waren die Orks zu nahe für Pfeil und Bogen.

Kili warf seinen Bogen von sich und zog sein Schwert.

Weitere Warge und Orks fielen Kilis Kampffertigkeit zum Opfer. Sein Schwert glitt wieder und wieder durch die Luft, parierte Angriffe, prallte auf Rüstungen, durchschnitt Kehlen und Körper. Doch es waren zu viele. Kili wurde von seinem Bruder getrennt und immer weiter zurück an den Felsvorsprung gedrängt.

Er geriet aus dem Gleichgewicht als er dem Angriff eines Orks mit seinem klobigen Schwert auswich, rutschte auf losem Geröll aus und fiel mehrere Meter in die Tiefe.

Der Aufprall auf den harten Stein nahm ihm für einen Moment den Atem. Sein Schwert rutschte ihm aus der Hand und landete in einiger Entfernung.

Am Rand des Vorsprungs sah Kili seinen Angreifer zu ihm runterspringen, das Schwert zum Schlag erhoben. Reflexartig drehte Kili sich zur Seite, sodass der Hieb des Orks ins Leere ging. Er zog seinen kurzen Dolch aus dem Schaft seines Stiefels und jagte ihn dem Ork zwischen die Rippen, noch bevor dieser erneut zum Schlag ausholen konnte.

Immer noch benommen von dem Sturz, wandte Kili sich um.

Was er erblickte würde er sein Leben lang nicht vergessen – würde ihn später sogar ein ums andere mal wünschen lassen, dass sein Leben schon früher geendet hätte.

Azog, mit einem langen, schmalen, nach oben gebogenen Klinge in der Hand, im Kampf mit Thorin.

Azog holte zu einem Stich aus, Thorin zu einem mächtigen Hieb mit Orkrist, das Gesicht voller Zorn, Wut und Rache.

Doch er war nicht schnell genug. Die Klinge des Orks durchbohrte ihn knapp unterhalb des Brustkorbs.

Alles um Kili herum schien stehen zu bleiben. Kein Geräusch drang zu ihm vor, nur sein eigenes erschrockenes Aufkeuchen.

Ein grimmiges Grinsen erschien in Azogs Zügen, als er seiner Klinge einen weiteren Stoß gab, der diese tiefer in Thorins Bauch trieb.

Ungläubig starrte Thorin seinen Feind an.

„Nein…“ Kili konnte nicht glauben, was er dort sah. Wie konnte das geschehen? Warum war er nicht ausgewichen?

Mit einem Ruck zog Azog die Klinge quer durch Thorins Leib, durchschnitt dabei mühelos seine Rüstung. Schließlich zog er die Klinge zu sich zurück und grinste noch widerlicher.

Blut quoll aus der klaffenden Wunde hervor, tränkte Thorins Kleidung in ein dunkles Rot. Erst jetzt schien er den Schmerz überhaupt wahrzunehmen.

Er ließ sein Schwert fallen und presste seine Hände auf die Wunde.

Keuchend fiel er auf die Knie. Einen Schmerzensschrei wollte er Azog trotz aller Qualen, die er zu erleiden haben musste, nicht gönnen.

Kili wollte es immer noch nicht glauben. Er halluzinierte sicher nur vor Erschöpfung – eine Auswirkung all der schrecklichen Bilder, die er während dieser furchtbaren Schlacht schon mit ansehen musste und mit seinen eigene Händen verursacht hatte.

Schließlich erwachte er aus seiner Starre. „Nein!“, entfuhr es ihm erneut keuchend.

So schnell er konnte lief er auf die Szene vor ihm zu, bewaffnet immer noch nur mit dem kurzen Dolch.

Azog sah den Zwerg auf sich zu rennen und wehrte mühelos dessen hastigen Angriff ab. Er machte einen Schritt zurück, sodass Kili zwischen ihm und Thorin stand. Hämisch grinste er den jungen Zwerg an und entfernte sich rückwärtsgehend in Richtung seines Warges, die blutbeschmierte Klinge immer noch verteidigend erhoben und immer noch triumphierend grinsend. Sein Blick schien Kili aufzufordern ruhig zu versuchen seinen König zu retten. Er wusste, dass dies ohnehin sinnlos war.

Kili sah, wie er die Klinge an seinen Mund hob und genüsslich Thorins Blut daran ableckte. Es befriedigte ihn zutiefst einen weiteren Teil des Erbes Durins ausgelöscht zu haben und genoss es die Qualen des jungen Zwerges anzusehen, der mit ansehen musste, wie sein geliebter Verwandter und König starb.

Azog deutete, immer noch befriedigt grinsend, mit dem Kinn auf Thorin. Sein Schauspiel möge endlich beginnen!

Kili drehte sich zu seinem Onkel um, der auf dem Rücken lag und immer noch die Hände auf die Wunde presste.

„Nein… nein, nein, nein, nein, NEIN!“, stieß Kili wieder und wieder flehend hervor und sank neben Thorin auf die Knie.

Thorin öffnete die Augen. „Kili…“, seine Stimme war heiser und brüchig, „Wie schön, dass das letzte Gesicht, das ich sehe nicht das meines Mörders ist.“

Kili war der Verzweiflung nah: „Onkel… bitte nicht!“

Thorin versuchte zu lächeln.

Er sah seinem Neffen in die Augen - die gleichen wie die seines Vaters, dem er nun folgen würde. „Ich habe versagt.“ „Nein! Thorin… Du kriegst deine Chance noch! Du wirst schon sehen; wir kriegen dich schon wieder hin.“ Zweifelnd blickte er auf das viele Blut, das weiterhin zwischen Thorins Finger hervorsickerte.

Thorin lachte bitter auf: „Kili… ich………“ Es gab noch so viel zu sagen, doch kein weiteres Wort kam über seine Lippen. Es wurde still.

Sein Atem stockte, seine Hände entspannten sich, sein Kopf sank zur Seite, sein Herz blieb stehen. Die Augen des Königs verloren jeden Glanz – für immer.

Kili sah es und wollte es doch nicht wahr haben. Er rüttelte grob an Thorins Schultern. „Nein! Bitte! Thorin!“ Doch nichts geschah. Es war zu spät.

Er blickte auf zum wolkenbedeckten Himmel. Er holte tief Luft und ließ all seine Verzweiflung in einem markerschütternden Schrei heraus.

Erschöpft sank er über Throins totem Körper zusammen und drückte sich fest an seine Brust. „Bitte nicht!“ Das Blut besudelte sein Gesicht. Er wollte weinen, doch die erlösenden Tränen wollten einfach nicht kommen.

Hinter ihm hörte er Azog aus vollem Hals lachen. Ihm gefiel sehr, was er sah.

Etwas in Kili zerbrach bei diesem Gelächter. Er erhob sich, sah in Thorins ausdrucklose Augen und schloss sie vorsichtig mit seinen blutbefleckten Fingerspitzen. Immer noch erschall Azogs Gelächter hinter ihm.

In Kili erwachte etwas, kroch durch ihn hindurch und erfüllte seinen ganzen Körper mit einer alles verzehrende Wut. Ihm wurde heiß. Er vergaß alles um sich herum. Nur ein Gedanke blieb in seinen Gedanken haften: Rache!

Er sah Thorins Schwert neben ihm liegen und ergriff es.

Langsam drehte er sich um zu dem einen Wesen, das seinen ganzen Verstand beherrschte – Azog.

Dieser hatte aufgehört zu lachen und hob angriffslustig sein blutgetränktes Schwert.

Ein tiefes Grollen entfuhr Kilis Kehle als er Orkrist hob und mit dessen Spitze auf seinen Feind wies.

Wie besessen rannte er auf den Mörder zu, nach dessen Tot er gierte.

Das Schwert zu seinem ersten Schlag erhoben.

Azog ritt ihm auf seinem Warg entgegen und Befahl diesem den Zwerg in Stücke zu reißen.

Das weiße Ungetüm stürzte sich auf ihn, doch sofort bekam er Orkrist zu spüren. Das Schwert glitt durch sein raues Fell und zerriss die Haut und die Muskeln darunter. Mit einem Jaulen wich der Warg zurück.

Die Bestie kam nicht einmal mehr dazu sein Maul für den nächsten Biss zu öffnen, da stieß Kili erneut zu und versenkte Orkrist in dessen Brustkorb. Die Klinge durchschnitt sein Herz. Noch bevor das Tier auf dem Boden zu liegen kam, hatte es sein Leben ausgehaucht.

Azog schnaubte vor Zorn und griff Kili mit wütendem Gebrüll an.

Dieser wich in einer schnellen Drehung aus und griff nun seinerseits an.

Das hitzige Feuer in ihm trieb ihn immer weiter an, ließ ihn immer wütendere Hiebe austeilen.

Mit jedem Schlag erwachte mehr dieser Glut in ihm, formte sich zu einem finsteren Wesen.

Es war als würde ihn diese dunkle Kraft in diesem erbitterten Kampf führen, doch er ließ es geschehen, denn die Macht die sie ihm verlieh war riesig. Mit ihr würde er seinen Rachedurst stillen können.

Er verlor jegliches Gefühl für seine Umgebung und sich selbst. Alles was er sah, sah er nur durch einen roten Schleier, er hörte nichts als das Klingen von Stahl auf Stahl. Er verlor sich vollkommen in seinem Zorn, seiner Rachsucht und seiner Verzweiflung.

Seine Angriffe folgten immer schneller aufeinander. Er schaffte es Azog zurück zu drängen.

Noch schaffte dieser es jeden Schlag zu parieren doch er geriet mehr und mehr in Bedrängnis. Wütend darüber nicht gegen diesen lächerlichen Zwerg anzukommen brüllte Azog nach seinen Anhängern, die ihn unterstützen sollten.

Die Raserei in Kili kannte keine Grenzen mehr.

Die wenigen Orks, die nach und nach zu ihrem Anführer stießen, metzelte Kili mit zornigen Schreien gnadenlos nieder.

Und endlich, in einem einzigen Augenblick der Unachtsamkeit Azogs, stach Kili ihm seine Klinge in sein Bein. Azog ging mit kreischendem Geschrei in die Knie.

Kili holte zum nächsten mächtigen Hieb aus. Die Klinge sang, als sie durch die Luft pfiff und Azog mit glattem Schnitt enthauptete.

Die übrigen Orks, die ihrem Herrn beistehen wollten zögerten einen kurzen Moment. Hatte dieser Winzling ihn so einfach töten können?

In nur diesem einen Augenblick fielen weitere von ihnen.

Kili wütete weiter. Tötete alles was sich in seiner Umgebung bewegte. Wirbelte herum, schlachtete, mordete und vernichte alles und jeden mit wildesten Schreien.

Ein zischender Schmerzensschrei drang zu ihm durch – zu dem kleinen Teil seiner selbst, das noch in ihm war.

Es war die Stimme seines Bruders.

Vor Schreck und Furcht weiteten sich seine Pupillen. Er hielt inne in seiner Bewegung und fand zu sich selbst zurück. Sein Herz raste.

Er sah sich auf dem von Leichen und Blut übersäten Kampfplatz um. Kein Angreifer weit und breit. Der Rest der widerlichen Orkmeute suchte das Weite und überließ dem Erebor endlich ihrem rechtmäßigen Volk. Nur Fili stand neben ihm. Sein rechter Arm war vom Schulteransatz bis zum Handgelenk aufgeschlitzt.

Kili stutzte. Was hatte er da getan?

Wie betäubt starrte er auf das Blut, das Fili in einem stetigen Rinnsal von der Hand floss.

Fili ließ sich auf den Boden fallen, blieb aber aufrecht sitzen und sah mit verschwommenem Blick zu seinem Bruder auf: „Sie dich an… Du bist ganz schmutzig… Mutter wird mir das sehr übel nehmen… Ich hatte doch versprochen auf dich auf zu passen…“

Kili ließ Thorins Schwert fallen. Er zitterte am ganzen Körper.

Endlich schaffte er es seinen Blick von der pulsierend blutenden Wunde zu wenden.

Er hatte an diesem Tag schon zu viele Zwerge sterben sehen um noch daran glauben zu können, dass sein Bruder diesen Blutverlust überstehen könnte.

Fili würde sterben und es war seine Schuld.

Kilis Knie gaben unter ihm nach. Behutsam nahm er seinen Bruder in die Arme, darauf bedacht seinen verletzten Arm nicht zu berühren. „Es tut mir so leid!“, schluchzte er.

Fili versuchte mit der linken Hand das Blut von Kilis Wange zu wischen, das bereits trocknete. „Mir tut es leid, kleiner Bruder. Ich hätte besser auf dich Acht geben müssen. Entschuldigst du dich bei Mutter für mich… bitte.“

„Nein… Bruder… das musst du selbst machen… Du darfst nicht sterben! Versprich es mir!“ Kilis Augen füllten sich mit Tränen.

„Ich sollte keine Versprechungen mehr machen, die ich nicht halten kann…“ Fili sah seinem Bruder ein letztes Mal in die Augen, bevor er das Bewusstsein verlor.

Kili klammerte sich an seinen Bruder und vergrub das Gesicht in seinem hellen Haar. Er wippte leicht vor und zurück und wimmerte leise. „Bitte nicht…“

Die Tränen liefen ihm die Wangen hinunter und versanken zusammen mit den Resten von Thorins Blut in dem blonden Haar.

Kili fühlte sich einsam wie nie zuvor und würde es für immer bleiben, wenn sein Bruder starb. Er wollte um Hilfe rufen, doch die Stimme versagte ihm.

Der Kampf um den Erebor war gewonnen, doch war es diesen Preis wert gewesen?
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kleines-sama
2014-02-25T21:08:36+00:00 25.02.2014 22:08
Wow, ein wirklich toller und einnehmender One-Shot! :)
Du hast einen sehr packenden und schönen Schreibstil. Ich konnte Kilis Frust und Wut selber ganz genau nachempfinden. Es war fast so, als würde ich selbst auf dem Schlachtfeld stehen.^^
Die Idee, dass Kili in blinder Kampfeswut seinen eigenen Bruder tötet, finde ich auch klasse, obwohl sie sehr traurig ist. Denn auf der einen Seite kann man Kilis Gefühle und seinen Wunsch nach Rache gut nachvollziehen, doch auf der anderen Seite muss man sich auf fragen, ob es richtig ist, sich von negativen Gefühlen leiten zu lassen. Am Ende hat er den Preis ja schließlich zahlen müssen!
Um ehrlich zu sein habe ich mich beim Lesen bereits gefragt, ob es wirklich gut ist, mit so einem roten Blick zu kämpfen. da sticht man ja bloß noch wahnsinnig um sich. Und gleich darauf ist dann dieser Unfall mit Fili passiert. Es hat wirklich genau gepasst! ;)
Insgesamt gefällt mir der One-Shot super gut! Es würde mich freuen, wenn du noch ein paar weitere Hobbit-Ffs schreiben und veröffentlichen würdest! ;) Mach weiter so!

bye
sb
Von:  Ayaka-Higurashi
2014-01-02T20:27:55+00:00 02.01.2014 21:27
Gleich mal Kosten^^. *Erdbeere nehm und in den Schokobrunnen tauch* :)

Hamma traurige Gesichte aber doch auch schön und gut Geschrieben, weiter so.


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