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vom Gegenspieler zur Bedrohung?

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja eine neue FF die ich hoffentlich auch durchhalte >.< ich nehme es mir fest vor versprochen. Ich mag FFs nicht wo es immer sofort gleich zur Sache geht darum möchte ich eine kleine schreiben die dies auch nicht macht. Wenn ihr lieber One-Shots liest seit ihr hier leider falsch aber wenn ihr Wert auf eine Hintergrundgeschichte legt und eine etwas längere Leseerfahrung hoffe ich ihr könnt euch mitreißen lassen. Komplett anzeigen

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hellerleuchtete Rabenschwarze Nacht

Hell erleuchtete Rabenschwarze Nacht
 

Da war sie wieder.

Rabenschwarze Nacht. Die Nächte die er so liebte. Eine Nacht ohne Mond und Sterne.

Selbst wenn er mitten in er Innenstadt war, so war die Luft für ihn hier oben frisch – rein. Er sah sich um und sah überall die Lichter flackern. Krankenhäuser, Diskotheken, Bars, Casinos, noch 1 oder 2 Spielhallen für Kinder, welche jetzt allerdings eher von Betrunkenen aufgesucht wurden die es witzig fanden dort noch einmal zu spielen, und natürlich Karaokebars.

Er selbst mochte keine dieser Einrichtungen und doch erwischte er sich in letzter zeit immer häufiger dabei wie er verlockt war in die Spielhalle zu gehen wenn er keinen Nachmittagsunterricht mehr hatte. Er wusste woran es lag – doch so einfach es sich anhörte da rein zu gehen, so komplizierter war der ganze Hintergrund und er wusste auch nicht wie er so richtig damit umgehen sollte.

Er bemerkte auch jedes mal die Blicke der kleineren Grundschüler wenn er sich dort befand. Als wäre er ein Sonderling. Jemand der keine Freunde hat – was gewissermaßen auch zutraf. Er hatte ja eigentlich nur seine Sandkastenfreundin. Den Rest der Leute aus der Schule kennt er kaum – mit einer weiteren Ausnahme.

Die Blicke der Kleinen dort wurden ihm immer unangenehmer und auch der Besitzer der Halle und die Angestellten sahen ihn schon komisch an, besonders nachdem er ein paar mal direkt nach einer Kindergruppe raus ist und oft auch zu ihnen rübergeschaut hatte. Er wirkte auf die Angestellten sicher wie ein Pädophiler Triebtäter der seine baldigen Opfer ausspäht. Dabei wollte er nur etwas über diesen einen kleinen Jungen erfahren. Über seinen Gegenspieler.

Oft hatte er schon in verschiedenster Montur bei der Wohnung geklingelt, sei es nun für ein Paket wo am Ende nur Zeitungspapier reingestopft war oder das er von der Reinigung käme. Jedoch war die Zielperson die er suchte nie da, immer nur das braunhaarige Mädchen.

Also war er irgendwann dazu übergegangen nach der Schule sich schnell auf den Weg zu der Grundschule aufzumachen und wartete hinter irgendeinem Baum bis seine Zielperson rauskam und mit seinen 4 Freunden in die Stadt ging. Irgendwann würden die Lehrer auch noch die Polizei rufen wegen ihm – aber das war ihm jetzt erstmal egal, er musste mehr rausfinden. Er wusste das dieser kleine Junge eigentlich jemand anderes sein müsste und das faszinierte ihn irgendwie. So sehr das er mehr, nein alles über ihn erfahren wollte. Zeitungsausschnitte sammeln wie ein Fangirl war ihm auch zuwieder – schrieb die Presse doch meistens eh nur Müll. Trotzdem ertappte er sich dabei wie er alte Zeitungen raussuchte und durchblätterte bis er das Bild des jungen Mannes fand.
 

Leicht schüttelte er den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben.

Bald würde er einen Schritt weiter gehen.
 

Nun schlug er mit dem Arm den weißen Umhang ersteinmal zurück und lies sich von der Nacht verschlucken.



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