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Advent in Asgard

1. Dezember
von

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21. Dezember

21. Dezember
 

Das Erlebnis mit Sif ging Thor nicht aus dem Kopf. Auch Lokis Vorwurf nicht. Sein Liebster hatte sich den ganzen Abend distanziert verhalten. Irgendwie konnte es Thor ja verstehen, aber er wollte nichts von Sif. Wieso konnte Loki das nicht glauben? Konnte es nicht wieder wie vorher werden?

Den ganzen Abend hatte der Donnergott Loki seine Liebe erklärt. Immer und immer wieder. Er war sich sicher, dass Loki ihm glaubte. Dass er es wusste, dennoch nagte es Thor.
 

Sie hatten sich nur Nachmittags kurz gesehen, da es wichtige Geschäfte zu erledigen gab. Die Ruhe tat gut, dennoch hatte Thor einen Plan geschmiedet.

Er würde es Loki beweisen.

Am Abend brachte er Met und Essen in sein Schlafzimmer. Auch einige Kerzen hatte er angezündet. Leise Musik lief.

Eine perfekte Atmosphäre. Nun fehlte nur noch Loki.

Es dauerte eine Weile, aber dann betrat Loki das Schlafzimmer. Überrascht hielt der Gott inne und schmunzelte, als er seinen Liebsten da.

Unsicher stand Thor vor dem Bett.

„Hallo mein Geliebter. Komm, bitte setz dich“, bat er.

Langsam kam Loki dieser Aufforderung nach. Den Blick dabei nicht von Thor abgewendet.

Sein Gott wirkte nervös. Das gefiel Loki. Er war schon lange nicht mehr sauer, aber es machte Spaß, Thor zappeln zu lassen. Manchmal hatte dieser es einfach verdient und in dem Punkt war Loki fies.

„Was wird das?“ fragte er sachlich.

Das Grinsen konnte er aber nicht ganz unterdrücken.

Aber Thor antwortete nicht. Er drehte die Musik etwas lauter und begann sich zu bewegen.

Erst sehr langsam im Takt der Musik.

Viel mehr als eine Hose und ein Hemd trug er nicht. Thor war noch nie ein guter Tänzer gewesen, aber nun bewegte er sich langsam. Ließ die Hüften kreisen.

Loki machte es sich auf dem Bett bequem und nahm einen Becher Met. So langsam ahnte er, was ihn erwartete und es gefiel ihm.

Der Donnergott folgte der Musik. Ging langsam in die Knie, nur um dich dann wieder aufzurichten. Ohne den Blick von Loki zu nehmen öffnet er sein Hemd und streifte es langsam über die Schultern.

Sein Körper wiegte sich dabei hin und her. Der Stoff glitt zu Boden und Thor spielt dem dem Reißverschluss der Hose.

Auch diesen öffnete er langsam. Er war sich der Spannung im Raum bewusst. Er spürte Lokis begehrliche Blicke und sie machten ihn an.

Als er den Stoff über die Hüften schob, stöhnte er leise.

Nackt stand er vor seinem Liebsten. Den Blick immer noch in den grünen Welten.

Loki leckte sich über die Lippen, als er Thor musterte. Sein Liebster war mehr als erregt. Ihm selber ging es dabei nicht besser. Das Spiel der Muskeln hatte ihn hart werden lassen.

„Komm her mein Schöner“, hauchte er.

Das ließ sich Thor nicht zweimal sagen.
 

21. Dezember
 

Hallo mein Liebster,

du warst schon immer für eine Überraschung gut. Danke. Das war unglaublich. Ich liebe es, wie du dich bewegst. Wenn es nach mir ginge, könntest du das öfter machen.

Übrigens bin ich nicht mehr sauer auf dich. Ich war es auch nie. Dann hat es eher Sif verdient.

Ich wusste schon immer, dass mehr in dir steckt.

Grund 21:

Das du mir vertraust

Ich bin sauer auf dich, weil Sif mit dir flirtet. Nun, ich bin auch eifersüchtig. Ich weiß, du liebst mich und ich liebe dich. Aber sie ist eben eine Frau.

Dennoch hast du nie an mir gezweifelt. Du hast nie so etwas wie Eifersucht erkennen lassen. Du vertraust mir. In jeder erdenklichen Weise und das gefällt mir.

Wir können uns in Sachen Liebe vertrauen. Es wird nie einen anderen für mich geben. Du bist der Einzige. Und so ist es umgekehrt auch. Du bist alles, was ich je wollte.
 

In ewiger Liebe

Loki



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vampire-fairy-chan
2013-12-22T19:05:51+00:00 22.12.2013 20:05
Ich mag den Grund :)
ich finde das ist einer der Wichtigsten <3
Von:  demona1984
2013-12-22T15:47:36+00:00 22.12.2013 16:47
Eine schöne Überraschung. :)

Und schön, dass Loki es scheinbar endlich einsieht. Thor liebt ihn, nur ihn, und das ist auch gut so. :)

Lg demona


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