Zum Inhalt der Seite

Star Trek TOS - Routinemission mit Folgen (1)

Erster Teil - Eine rätselhafte Grippewelle
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Intuition

Mr. Spock drehte sich zunächst zu Lieutenant Nyota Uhura um, dann ließ er den Blick zu allen anwesenden Brückenoffizieren wandern. „Die Lage ist ernst. Inzwischen ist fast ein Drittel der gesamten Crew erkrankt. Dem Captain geht es den Umständen entsprechend.“, antwortete er und seine Stimme klang noch ernster als sonst. Die Brückencrew sah ziemlich besorgt aus.

Der erste Offizier fuhr fort: „Es werden noch freiwillige Helfer auf der Krankenstation gebraucht, deren Dienst nicht essentiell für das Funktionieren des Schiffs und die Erfüllung der Mission sind. Einige Crewmitglieder, denen es nicht ganz so schlecht geht, dass sie als Notfälle eingestuft werden müssten, werden in ihren Quartieren behandelt und versorgt. Dr. McCoy kann nur noch Notfälle auf der Krankenstation und in den angebauten Sektionen aufnehmen. Die Gefahr einer Ansteckung für die freiwilligen Helfer besteht natürlich trotz aller Hygienemaßnahmen. Daher ist dies auch kein Befehl, sondern eine Bitte. Würden Sie bitte eine schiffsweite Verbindung für mich zu öffnen, Lieutenant?“, schloss Commander Spock seinen Bericht.
 

Uhura nickte und ihre schlanken Finger tanzten über die Konsole. „Sie können sprechen, Sir.“
 

„An die gesamte Besatzung der Enterprise, hier spricht der zurzeit kommandierende, Erste Offizier Spock. Aufgrund der anhaltend hohen Erkrankungsrate der Crew werden freiwillige Helfer gesucht, die Doktor McCoy und sein Team bei der Versorgung der Patienten unterstützen. Da die Gefahr einer Ansteckung für den Großteil von Ihnen besteht, möchte ich Sie bitten, dies nicht als Befehl, sondern als Bitte aufzufassen. Wenn Sie helfen möchten, sprechen Sie mit den direkten Vorgesetzten ihrer Abteilungen, ob sie im Dienst zurzeit dringend benötigt werden, und melden Sie sich dann bei deren Zustimmung auf der Krankenstation oder bei Lieutenant Uhura. Ich wiederhole, die erbetene Hilfeleistung ist freiwillig und kein Befehl. Gegen die Erkrankung immune Spezies wie Vulkanier, Andorianer und Rigelianer werden allerdings dringend gebeten, sich als Helfer zu melden, unerheblich welchen Dienst und welche Aufgabe sie zurzeit ausüben. Spock Ende.“
 

Uhura unterbrach die schiffsweite Verbindung. Fast gleichzeitig trafen Dutzende von Meldungen an ihrer Konsole ein. Überall auf dem Schiff wollten Crewmitglieder ihren Kameraden und Freunden helfen. Beinahe wäre das Kommunikationssystem durch die vielen Angebote zusammengebrochen.
 

Spock hatte ebenfalls vor, sich als Helfer zur Verfügung zu stellen, solange die Mission nach Plan verlief und da Lieutenant Uhura nun mit ihrem Aufgabenbereich aufgrund der Koordination der Helfer für die Krankenstation zu viel zu tun hatte, um auch noch das Kommando zu übernehmen, bat der Vulkanier Chefingenieur Scott zur Brücke, da Chekov und Sulu zurzeit ebenfalls erkrankt waren und ihre Vertreter über keinerlei Kommandoerfahrung verfügten. Der Schotte betonte, er habe zurzeit ohnehin nicht mehr zu tun, als seine Maschinen zu warten und zu polieren und meldete sich kurz darauf auf der Brücke, wo Spock ihm das Kommando übergab.
 

Der Vulkanier stieg erneut in den Turbolift. Eigentlich hatte er vorgehabt, direkt zur Krankenstation zu fahren, um dort seine Hilfe anzubieten, doch im Turbolift überkam ihn eine merkwürdige Empfindung. Irgendetwas stimmte nicht.

‚Jim…‘

Es war wie eine Art Vorahnung. Obwohl Spock es wahrscheinlich nie zugegeben hätte, vertraute er nun ohne zu zögern diesem Gefühl. „Computer. Kurskorrektur.“, ordnete er an. „Quartier des Captains.“

„Bestätigt.“, schnarrte die elektronische Stimme der Enterprise und es folgte eine allgemeine Warnung im Bezug auf die Epidemie und die Quarantäne an Bord, denn auch die Krankenstation lag auf diesem Deck.
 

Noch auf dem Korridor versuchte Spock besorgt durch die psychische Verbindung zu seinem menschlichen Freund durchzudringen, er fühlte, dass mit Jim etwas nicht in Ordnung war. Als er die Tür zum Quartier des Captains erreichte, traf ihn überraschend eine Welle des Schmerzes.

„Jim!“, keuchte der Vulkanier und war heilfroh, dass sich außer ihm niemand auf dem Gang befand. Er stützte sich kurz an der Wand ab, überbrückte den Öffnungsmechanismus mit seinem persönlichen Code und taumelte dann in die Kabine. Dem Captain ging es wie befürchtet bedeutend schlechter.
 

Spock tastete sich Halbdunkel des Raumes zu Kirks Bett, noch immer schwankend. Doch allmählich gewann seine vulkanische Seite die Kontrolle zurück. Die telepathische Verbindung zwischen ihm und Kirk festigte sich und Spock verwunderte es nicht, dass der Captain aufgrund der Schmerzen nicht mehr bei Bewusstsein war.
 

„Jim…“, murmelte er leise, ließ sich am Rand des Bettes nieder und tastete nach den Nervenpunkten im Gesicht des Captains. Kaum hörbar murmelte Spock automatisch die Worte, die für die mentale Verbindung mit Kirk eigentlich gar nicht mehr nötig waren.

“My mind to your mind…my thoughts to your thoughts… Our minds are melting, our minds are one…”*

Die geflüsterten Worte klangen in der Stille des Zimmers fast wie eine geheime Zauberformel.
 

Als Kirks Bewusstsein die wachsende mentale Verbindung spürte und Spock ihm einen Teil der Schmerzen genommen hatte, schlug er die Augen auf. „Spock…“, krächzte er angestrengt. Spock atmete tief durch und besann sich auf seine vulkanischen Gedankenregeln, um die Schmerzen auszuhalten und in einem Teil seines Bewusstseins für immer zu verschließen.

Dann intensivierte er die Verbindung. ‚Ich bin hier, Jim.‘, sagte er, ohne dass ein Wort gesprochen wurde.
 

‚Spock…‘ Die Antwort war leise, aber unverkennbar eine Antwort, die in Spocks Gedanken wiederhallte. Der Vulkanier fühlte die Dankbarkeit seines Freundes wie einen angenehm warmen Windhauch, der ihn umarmte und es sagte ihm mehr als tausend Worte.
 

Kurz darauf bemerkte Spock, wie Jim sich auch körperlich entspannte, der Captain atmete ruhiger und sein Puls stabilisierte sich. Spock gestattete es sich erleichtert aufzuatmen, froh darüber, seiner Intuition – wie die Menschen es nennen würden – nachgegeben zu haben. Was gewesen wäre, wenn er nicht gekommen wäre, daran wagte er nicht zu denken.
 

„Spock an Dr. McCoy. Spock an Dr. McCoy.“

Leonard McCoy fuhr ruckartig aus dem Schlaf, als er Spocks Stimme vernahm und stieß sich den Kopf an einem niedrig hängenden Wandregal mit Speicherdisketten, wovon einige klappernd zu Boden fielen. Er fluchte und blinzelte verwirrt, weil er für einen Moment nicht wusste, wo er sich befand. Sich aufsetzend schaute er sich um und erkannte seinen Schreibtisch, der in seinem Büro in der Krankenstation stand. Das Letzte, woran er sich erinnerte, war, dass er und Spock in eben diesem Raum miteinander gesprochen hatten. War er etwa eingeschlafen?

„Verdammt!“, fluchte er erneut und versuchte auf die Beine zu kommen. Wie lange hatte er geschlafen?

Bei dem Versuch aufzustehen, bemerkte er, dass jemand eine Decke über ihn gebreitet hatte. Bestimmt Christine. Aber wie zum Teufel kam er auf dieses Sofa?
 

„Spock an Dr. McCoy.“ Die Stimme des Vulkaniers klang zunehmend drängender. Nun endgültig wach, versuchte McCoy sich hektisch aus der Decke zu befreien und fast wäre er gestolpert. Leicht schnaufend erreichte er das Interkom an seinem Schreibtisch. „Hier McCoy.“, meldete er sich schließlich. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bis Spock antwortete.
 

„Doktor, bitte kommen Sie umgehend zur Kabine des Captains.“
 

„Ich bin sofort, da. McCoy Ende.“, versprach der Schiffsarzt. Die Art und Weise wie der Erste Offizier umgehend gesagt hatte, beunruhigte ihn. Ihm fiel wieder ein, dass Spock ihm vor kurzem mitgeteilt hatte, dass es Jim wirklich schlecht ging.
 

„Spock Ende.“
 

McCoy unterbrach die Verbindung. Alarmiert schnappte er sich die nächste Medotasche, die ihm ins Auge fiel, teilte Christine Chapel in knappen Worten mit, wohin er unterwegs war und schon war er verschwunden. Seine Müdigkeit war vor lauter Sorge wie weggeblasen.
 

Außer Atem erreichte Schiffsarzt schließlich nur eine Minute später das Quartier des Captains und hielt sich nicht damit auf, den Türsummer zu betätigen. Er benutzte seinen Code für Notfälle und trat schnell durch die sich zischend öffnende Tür.

In der Kabine herrschte ziemliche Dunkelheit und McCoy blieb abrupt stehen. „Spock?“, fragte er in die Dunkelheit. „Jim?“
 

Er erhielt zunächst keine Antwort.
 

McCoys Sorge wuchs. Er blinzelte, in der Hoffnung, dass seine Augen, die noch auf die grellen Lichter des Korridors eingestellt waren, sich dann schneller an die schlechten Lichtverhältnisse gewöhnen würden.
 

„Hier drüben, Doktor.“, antwortete Spocks ruhige Stimme nach nur einem Augenblick, der dem Arzt allerdings wie eine Ewigkeit vorkam. Allmählich konnte McCoy in dem Dämmerlicht Umrisse ausmachen. Er ging vorsichtig in Richtung von Kirks Bett, stolperte aber, als er mit dem Bein gegen etwas Massives stieß und fluchte unterdrückt.
 

„Leise, Doktor.“, mahnte Spock. „Der Captain ist gerade eingeschlafen.“

Irritiert hob McCoy die Augenbrauen. „Spock, ist das jetzt ein Notfall oder nicht?“, flüsterte er verwirrt und es klang auch ein bisschen vorwurfsvoll. Dann bemerkte er, dass Spock seine Hand langsam von Kirks Schläfe löste. Erneut wanderten seine Brauen in die Höhe. „Spock, was ist passiert?“, fragte er.

Der Vulkanier erwiderte seinen Blick ungerührt. „Als ich ihn fand, war er bewusstlos, Doktor.“, berichtete er. „Er hatte ziemliche Schmerzen.“
 

Der Arzt blickte forschend in Spocks Gesicht und kniff die Augen zusammen. Mittlerweile konnte er im Halbdunkel ganz gut sehen. „So wie Sie aussehen, hatten Sie eine Kostprobe davon.“, bemerkte er und es klang nicht wie eine Frage. Besorgt schaute McCoy den Vulkanier an, doch Spock wandte den Kopf ab.

McCoy tat es in Anbetracht Umstände nun leid, so direkt gewesen zu sein, und daher ließ er Spock einen Moment in Ruhe und musterte seinen jetzt schlafenden Captain und Freund.
 

Das Gesicht des Captains war eingefallen, noch ziemlich blass und schweißbedeckt, wenngleich er jetzt sicher deutlich besser aussah, als zu dem Zeitpunkt, wo Spock ihn gefunden hatte. Der Arzt murmelte etwas vor sich hin und studierte Kirk mit dem medizinischen Tricorder, den er mitgebracht hatte. Dann fühlte er seinen Puls auf die altmodische Art und Weise. Wieder gab er ein paar unverständliche Brummlaute von sich.
 

„Was haben Sie gesagt, Doktor?“, fragte Spock, der nun wieder aufblickte.
 

McCoy schaute zum Ersten Offizier auf, der irgendwie abwesend wirkte. Er erschien ihm irgendwie in Gedanken versunken. McCoy überlegte, ob es an der Mentalverschmelzung lag. Dann besann er sich. „Sie haben ihm womöglich das Leben gerettet, Spock…“, sagte er leise. „Diese verdammte Grippe hat ihn schlimmer erwischt als alle anderen. Wie haben Sie ihn gefunden? Ich meine, woher wussten Sie…?“ Leonard unterbrach sich und beobachtete den Vulkanier. Spock sah nachdenklich aus.
 

Spock wog seine möglichen Antworten ab. Er war unsicher, ob er McCoy gegenüber ehrlich antworten und seine Ahnung ansprechen sollte. Würde der Arzt ihn später mit seinem Gefühl aufziehen?
 

McCoy wartete noch immer auf eine Reaktion, er war aber nun vorsichtig, Spock nicht zu drängen.
 

Spock holte schließlich Luft und hob und senkte die Schultern. „Es war nur eine – Ahnung…“, sagte er dann leise.
 

Überrascht von Spocks ehrlicher und unverkennbar emotionaler Antwort, schwieg McCoy zunächst. Die Offenheit des Vulkaniers rührte ihn und erinnerte ihn daran, was Sie beide trotz aller Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten miteinander verband: Die tiefe Zuneigung zu einem Mann, der nicht nur ihr Captain, sondern vor allem auch ihr Freund war.

Auf keinen Fall wollte McCoy diese Verbundenheit durch eine dumme Bemerkung über vorhandene oder nicht vorhandene vulkanische oder menschliche Gefühle zerstören.
 

„Danke, Spock. Für alles.“, sagte er schließlich leise und traute sich nicht, dem Vulkanier in die Augen zu schauen. Er hoffe, das Spock verstand, was er meinte. Seine Gedanken überschlugen sich und er fühlte sich schrecklich schuldig. Stumm richtete er ein Dankgebet an Spock und verfluchte gleichzeitig sich selbst. Warum hatte er sich nicht gekümmert, als Spock ihm gesagt hatte, dass es dem Captain wirklich schlecht ging?
 

Eine Hand legte sich verständnisvoll auf seine Schulter und McCoy zuckte zusammen, wand sich um und blickte überrascht in Spocks dunkle Augen.

Der Vulkanier hatte jedes Wort verstanden, scheinbar auch die, die Leonard nicht laut ausgesprochen hatte. Der Arzt kämpfte mit seinen Gefühlen, denn auch wenn sie es beide vehement leugneten, auch er und Spock waren Freunde. Er machte sich außerdem nach wie vor große Vorwürfe wegen Jims Zusammenbruch.
 

Spock riss ihn aus seinen Gedanken. „Doktor, wir sollten den Captain jetzt zur Krankenstation bringen.“, sagte der Vulkanier leise.

McCoy straffte die Schultern, nickte und ging zum Computerterminal, um sich mit der Krankenstation in Verbindung zu setzen und alles Nötige in die Wege zu leiten. Er ließ Gänge räumen, die auf ihrem Weg lagen, erstens wegen der Quarantäne und des Weiteren, um Aufsehen zu vermeiden.
 

McCoy war froh, dass Jim tief und fest schlief, als er und Spock kurz darauf durch die leeren Flure gingen. Sonst hätte der Captain der Enterprise sich wahrscheinlich auch nicht so ohne weiteres von seinem Ersten Offizier durch die Korridore der Enterprise in die Krankenstation tragen lassen. Sie benutzten einen Seiteneingang, um den anderen Patienten auszuweichen und erreichten einen abgeriegelten Bereich, wo schon alles für die Ankunft des Captains vorbereitet war.
 

„Danke, Spock.“, sagte Dr. McCoy noch einmal, als der Captain im Krankenbett lag. Spock war die ganze Zeit nicht von Jims Seite gewichen. Einen Moment lang konnte man an seiner Körperhaltung deutlich die Sorge um seinen Freund ablesen, das entging auch McCoy nicht. Mitfühlend sagte der leise: „Jim wird wieder gesund. Er bekommt jetzt eine Infusion und es wird immer jemand in seiner Nähe sein. Es wird ihm bald besser gehen.“ ‚Hoffe ich.‘, dachte er dann stumm bei sich.
 

Spock nickte wortlos und korrigierte umgehend seine Haltung, da Schwester Chapel mit einer Kollegin den Raum betrat, um den Captain zu versorgen.

„Ich werde mit Ihrer Erlaubnis nach den anderen Besatzungsmitgliedern sehen, die krank in ihren Quartieren sind. Mr. Scott hat derzeit das Kommando.“, teilte Spock McCoy im üblichen, emotionslosen Tonfall mit.
 

Der Schiffarzt nickte. „Ich bin einverstanden und sehr dankbar für Ihre Hilfe, Mr. Spock.“, erwiderte er ebenso ruhig wie der Vulkanier. Doch in seinen blauen Augen blitzte es trotz seiner Sorge auf. Spock konnte wunderbar überzeugend so tun, als ob alles okay wäre, aber McCoy wusste es besser. Wenn es um Jim ging, dann waren er und Spock sich ausnahmsweise mal einig, für beide gab es nichts, was wichtiger war, als das Wohl von James T. Kirk. Auch wenn Spock das niemals laut ausgesprochen hätte.

Spock wandte sich nochmal um und zog eine Augenbraue hoch, als ob er McCoys Gedanken erraten hätte. Doch der Arzt beachtete ihn schon nicht mehr, sondern kümmerte sich um den Captain und so verließ der Vulkanier den Raum.
 

Sorgsam darauf bedacht, die Verbindung zu Kirks Bewusstsein solange wie möglich aufrecht zu halten, um seinen kranken Freund zu beruhigen, hatte Spock nach einiger Zeit und wachsender Entfernung erstaunt festgestellt, dass das Band zwischen ihnen nicht abriss, es bestand nach wie vor und dehnte sich aus.
 

Spock hob verwundert eine Augenbraue. Die Stärke der mentalen Verbindung verblüffte ihn. Doch da die Freundschaft, die ihn mit Jim verband, ebenfalls höchst ungewöhnlich und ebenso intensiv war, durfte es ihn eigentlich nicht wundern. Wahrscheinlich war er sich der Verbindung zuvor nie so bewusst gewesen. Er schob diese Gedanken beiseite und machte sich auf den Weg, nach den erkrankten Crewmitgliedern zu sehen.
 

*Da es für das englische Wort „mind“ keine wirkliche deutsche Entsprechung gibt und es auf Deutsch einfach nicht so schön klingt, habe ich an dieser Stelle die englische Formulierung gewählt. Übersetzt auf Deutsch lautet die Zeile in etwa: „Mein Bewusstsein zu deinem/Ihrem Bewusstsein. Meine Gedanken zu deinen/Ihren Gedanken. Unsere Bewusstseinssphären verschmelzen, sind eins…“

Das klingt aber nicht so schön wie die englischen Zeilen und finde es außerdem blöd, wenn sich Kirk und Spock in privaten Momenten siezen…Da geht auch in der Serie und in den Filmen viel bei der Übersetzung verloren. Wenn man einmal den Orginalton gesehen bzw. gehört hat, will man es nicht mehr auf Deutsch gucken…

Ich hoffe, es hat euch gefallen…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück