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Love me please?

If I fall, will you cry for me?
von

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Goodbye home

"Hast du auch von dem Einsturz der Mauer gehört? Was ist, wenn die Titanen es hier her schaffen", überall hörte man aufgeregte Leute reden.

Sie alle hatten Angst. Angst, dass diese riesigen Monster auch uns erreichen würden, dass sie unsere Stadt zerstören und dann sie uns fressen.Viele von ihnen packten ihre Sachen, sie wollten versuchen wegzuziehen, was sicher nicht so leicht werden würde,

wie sie sich es vorstellen. Auch ich war dabei meine Sachen zu packen. Weg, genau wie die anderen war das mein einziges Ziel. Ich war jung,

ich war sportlich und konnte kämpfen lernen. Es war ein Leichtes mich für das Militär zu bewerben.

Und dann könnte ich königliche Leibwache werden und müsste nie wieder Angst vor Titanen haben. Sollten doch alle aus meinem Dorf sterben, ich würde sicher sein. Wahrscheinlich klingt das ziemlich selbstsüchtig, aber was haben sie je für mich getan? Mich wie Dreck behandelt,

mich gehasst, nur weil ich immer gesagt habe, was ich denke. Ich sage, wenn mir etwas nicht passt, warum sollte ich auch lügen?

Nur um mich beliebt zu machen? Warum sollte ich jemanden mögen, der mich nichteinmal so mag wie ich bin? Soetwas kam für mich nie in Frage. Ich hatte noch nie Freunde in meinem Zuhause, niemanden, der um mich weinen würde, falls ich sterben sollte.

Also warum sollte ich um sie trauern? Wütend warf ich meine Klamotten in den kleinen Beutel. Ich würde einfach alles zurück lasse,

all diesen Hass, all diese Leute. Vielleicht würde es ja wo anders Menschen geben, die mich so mögen wie ich bin.

Vielleicht sogar ein süßes Mädchen. Ich lächelte leicht, ich stoppte für einen Moment mit dem packen. Ja eine Freundin hätte ich schon gerne. Nach einer Weile war ich endlich mit dem Packen fertig. Sollte ich mich von irgendwem verabschieden?

Nein, währscheinlich müsste ich mir sonst nur dumme Kommentare anhören wie "Na endlich haust du ab"; oder "Na du Feigling,

kriegst du schon wegen so einer kleinen Niederlage Angst?". Nein, darauf hatte ich wirklich keine Lust. Also nahm ich meinen Beutel und machte mich auf den Weg.
 

"Also, an alle Neuankömmlinge, ihr tretet vor, wenn ich euch aufrufe. Dann bekommt ihr euer Zimmer zugeteilt.

Natürlich bekommt keiner von euch ein Einzelzimmer, aber ich denke ihr werdet euch untereinander schon verstehen.", der große,

muskulöse Typ hielt eine Liste hoch und begann mit dem vorlesen. Ich stand mitten zwischen hunderten Schülern, alle ungefähr in meinem Alter. Wahrscheinlich werden die meisten von uns sterben, dachte ich während ich lauschte ob ich nicht aufgerufen werden würde.

"Jean Kirschstein und Marco Bodt" rief jetzt die rause Stimmt meinen Namen und den eines anderen Jungen. Hastig quetschte ich mich durch die Menge, die versuchte mir einigermaßen Platz zu machen. Vorne angekommen stand auch schon mein neuer Zimmergenosse.

Er hatte schwarze Haare, die ungefähr so lang waren wie meine, und leichte Sommersprossen. Schräg lächelte er mich an und versuchte wohl anhand meines Aussehens festzustellen, was für eine Art Person ich bin. "Herzlichen Glückwunsch", grinste der Mann mit der Liste und klopfte uns beiden Auf die Schulter. "Ich habt das einzige Zweierzimmer bekommen, also müsst ihr euch nicht mit so vielen Leuten herumschlagen".

Er nannte uns auch noch unsere Zimmernummer, 34, und bedeutete uns dann zu gehen. "Jean Kirschstein";

murmelte ich uns hielt dem anderen Jungen meine Hand hin. "Marco Bodt", lächelte der andere und schüttelte meine Hand.

"Wie es aussieht sind wir ab jetzt Zimmergenossen". Ich nickte nur uns machte mich dann mit ihm auf den Weg in unser Zimmer.

Es war größer als mein altes Zimmer zuhause und doch für zwei Personen ziemlich klein. An Möbeln befanden sich nur ein Doppel Hochbett, ein Schrank und ein kleiner Tisch in dem Raum. "Oben oder Unten", fragte dieser Marco mich. "Ich betrachtete das Bett eine Weile.

"Unten wenn es dir nicht ausmacht", antwortete ich, woraufhin der andere grinste. "Super, ich schlafe eh lieber oben".

Vielleicht klingt es etwas Kindisch, aber ich möchte immer die schnellste Möglichkeit zur Flucht haben, also ist das untere Bett wohl besser.

Ich schmiss meinen Beutel auf das Bett und schaute meinen neuen Zimmergenossen an. "Weist du wann wir morgen rausmüssen",

fragte dieser mich plötzlich. "Ich denke es gibt um sechs Uhr Frühstück" Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte.

Vielleicht meine Sachen auspacken, aber dazu war ich zu faul. Vielleicht sollte ich ein Gespräch mit Marco anfangen,

aber ich war mir nicht sicher, was ich sagen sollte. "Und weshalb bist du hier"; kam mir dieser zuvor, uns schaute mich immer noch grinsend an.

"Ich möchtete nur sicher vor diesen Titanen sein. Wenn ich erstmal mit dieser nervigen Ausbildung fertig bin, tretete ich der königlichen Leibgarde bei uns muss mir nie wieder Sorgen machen"; lautete meine ehrliche Antwort . Ich rechnete zuerst damit, dass er mich wie alle anderen beleidigen, einen Feigling nennen würde, doch er tat nichts von dem. Er schaute mich nur ernst an, dann lächelte er wieder,

"Verstehe", meinte er uns nickte, "Ich bin hier weil ich alle Leute um mich herum, die mir wichtig sind beschützen will."

Ich schaute weg. Dieser lächelnde Junge, der gerade so alt war wie ich, hatte etwas gesagt, was genau das Gegenteil ist von dem,

was ich erreichen möchte. "Ich habe niemanden, der mir wichtig ist", murmelte ich, aber so leise, dass er es nicht hören könnte.

Er schien nett zu sein, anders als diese Lügner aus meinem Zuhause, also schaute ich ihn ernst an und fragte ihn etwas, was ich noch nie jemdanden gefragt habe.

"Können wir Freunde sein?"

"Klar"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nanatsu-Nee-Chan
2013-12-28T20:30:51+00:00 28.12.2013 21:30
Cool *^*/


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