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Die Tomaten

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Idee ist mir letztens gekommen als ich eine AMV zu Bleach gesehen habe, in der das Szenario so ähnlich abgelaufen war (natürlich ohne Saya). Ich hoffe es gefällt euch und komt nicht zu verrückt rüber.

LG Eure Luna Komplett anzeigen

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Überall Tomaten

Eines Tages hier in Las Noches, hatte Aizen eine ganz blöde Idee. Zumindest fanden wir Espadas sie blöd, während er der tiefen Überzeugung war, dass es eine brillante Idee war. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hatte er herausgefunden, dass der Boden in Las Noches hervorragend dafür geeignet war, Tomaten anzupflanzen. Nun hatte er Ulquiorra und Yammy die Aufgabe erteilt sich um die Tomaten zu kümern. Ulquiorra hatte die etwas schwierigere Aufgabe, jeden dazu zu zwingen, die Tomaten zu essen. Ich sah mir das Spektakel eine ganze Weile mit an. Einige hatten sich leicht überreden lassen, da sie nichts gegen Tomaten hatten oder wie Orihime nicht wiedersprechen konnten, schließlich konnte sie als Gefangene sich glücklich schätzen, dass sie überhaupt etwas zu Essen bekam. Außerdem konnte man die Tomaten ja auch für Pizza und Pasta nehmen.
 

Doch natürlich gab es auch viele die einfach keine Tomaten essen wollten. Hallibel’s Fraccion wehrte sich strikt dagegen. So gefühlslos wie Ulquiorra eben war, wollte er die drei dazu zwingen, indem er sie einfach mit den Tomaten abwarf. Hallibel war nicht begeistert, wie man sich wahrscheinlich vorstellen konnte, weshalb sie Ulquiorra kurz würgte und einfach vor die Tür setzte. Es hatte mich schon lange gewundert, das Ulquiorra mich nicht bemerkt hatte, doch so hatte ich wenigstens meinen Spaß. Er kontrolierte wirklich bei jedem, ob sie auch ihre Tomaten aßen, doch es gab immer noch einen großen Teil an Espadas, die ihre nicht essen wollten.
 

Als ihm Szayel über den Weg lief, nahm Ulquiorra einfach eine Tomate in die Hand und drückte ihm diese in den Mund. Ich musste mir echt ein Lachen verkneifen, da der Großteil der Tomate nicht in Szayel’s Mund sondern in seinem Gesicht gelandet war. Kurz darauf kam Nnoitra in den Raum, der sich bis dato auch erfolgreich davor gedrückt hatte, seine Portion zu essen. Auch ihm wurde nun eine Tomate von Ulquiorra ins Gesicht gedrückt.
 

Ich war so von dem Spektakel abgelenkt, dass ich nicht bemerkt hatte, dass Grimmjow hinter mir stand. „Hey, was guckst du dir da an, Saya?“, fragte er. Dummerweise hatte uns Ulquiorra dadurch bemerkt und kam nun auf uns zu. Mich inorierte er gekonnt und wollte auch Grimmjow eine Tomate ins Gesicht drücken. Schnell nahm ich ihm diese aus der Hand. Ich sah die Tomate skeptisch an und biss rein. Grimmjow und Ulquiorra sahen mich erstaunt an, als würden sie eine Reaktion von mir erwarten. Ich hatte es zwar nicht erwartet, aber die Tomate schmeckte erstaunlich lecker.
 

Langsam drehte ich meinen Kopf zu Ulquiorra und dann zu Grimmjow. „Also ich versteh echt nicht, warum ihr euch alle weigert die Tomaten zu essen! Erstens sind die voll gesund und zweitens schmecken die auch noch außerordentlich lecker.“, meinte ich wütend. „Freut mich das zu hören, Saya.“, sagte Aizen, der gerade in den Raum gekommen war, „Anscheinend merken einige Leute nicht, dass ich euch mal etwas gutes tun wollte.“ Er sah dabei vor allem Grimmjow an. Dieser drehte mit einem beleidigten schnauben den Kopf zur Seite. Dann nahm er mir die Tomate aus der Hand, in die ich zuvor schon einmal hinein gebissen hatte und probierte auch davon.
 

„Bähh! Du hast echt einen eigenartigen Geschmack, Saya!“
 

„Du musst es ja nicht essen Grimmjow“, erwiderte ich und wollte ihm die Tomate wieder wegnehmen.
 

„Hättest du wohl gerne.“
 

Er hob seinen Arm hoch, so dass ich nicht mehr an die Tomate heran kam. Ich versuchte es indem ich mich auf Zehenspitzen stellte, doch auch das klappte nicht. Ohne dass ich etwas dagegen tun konnte, umschloss er meine Hüfte mit seinem freien Arm und sah mich mit einem verführerischen lächeln an. „Das hättest DU wohl gerne!“, sagte ich und schob ihn von mir.
 

Danach machte ich auf den Absatz kehrt und lies einen Haufen verwirrter Leute hinter mir. Grinsend ging ich in mein Zimmer und schloß die Tür hinter mir. „Das kannst du vergessen Kätzchen.“, flüsterte ich mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen.



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