Zum Inhalt der Seite

My little sweet girl

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schlimme Diagnose und Neue Bekanntschaft

Ami sah wie ihre Eltern von ihrem behandelnden Arzt in den Gesprächsraum gebeten wurden und sie im Warteraum zurück ließen "toll!" Dachte sich Ami nur und schaute sich etwas um. Egal wo sie hinsah es waren nur Menschen über mindestens 30 Jahren im Raum, für sie total langweilig, denn die fast Täglichen Untersuchungen waren das einzige was in ihrem Leben außerhalb ihres Zimmers machte. Egal was sie auch zu ihren Eltern sagte sie musste Zuhause bleiben! Die Tage in denen sie in der Schule war konnte man an einer Hand abzählen, deswegen bekommt sie auch einen privat Lehrer, der fünf Tage die Woche kommt und ihr alles über das Leben beibringt. Etwa eine Stunde voller warten kamen ihre Eltern dann endlich wieder, ihre Mutter wankte ihr entgegen und ihr Vater sagte überhaupt nichts, beide waren kreide bleich und vielen ihr um den Hals. Sofort brach ihre Mutter in Tränen aus und ihr Vater erklärte ihr: "Der Arzt sagt es hat sich rapide verschlechtert...und... du wirst dem Lungenkrebs zum Opfer fallen er... er sagte du hast nur noch ein- bis anderthalb Jahre zu leben! Ami konnte es gar nicht glauben, sie wusste das dieser Moment kommen würde und doch schockte sie diese Nachricht!... Die Nachricht der Schicksals, das ihren Lebensfaden durchtrennen will.
 

Als Ami ihre Augen öffnete sah sie das sie in ihrem kleinem Gefängnis war, ihrem Zimmer, das sie so sehr hasste. Fast ihr gesamtes kurzes Leben hatte sie hier verbracht und außer ihren Eltern und ihrem Lehrer kannte sie nur noch ihren behandelnden Arzt. Nachdem sie diese Nachricht gehört hatte war sie vor lauter Schock umgekippt und ihre Eltern haben sie nach einem kurzen check mit nach hause genommen, damit sie wieder mal in ihrem Bett liegen konnte! "Da kann man wohl nichts machen..." Sagte sie zu sich selbst und setzte sich auf, um zu sehen ob ihre Mutter wieder in ihrem Zimmer schlief. Das tat sie oft, um zu überwachen ob Ami noch atmete. Doch in diesem Moment kam schon ihre Mutter herein und setzte sich auf ihr Bett, man konnte in ihren Augen sehen das sie wahrscheinlich die ganze Nacht durch geweint hat und dann vielleicht noch zwei Stunden geschlafen hatte. "Guten Morgen Hasilein, hast du gut geschlafen?" Ami nickte jedoch nur und schaute ihre Mutter traurig an "Mama?" Ihre Mutter schaute sie besorgt an und nickte " Mama... Ich... Ich will wieder zur Schule! Ich will endlich etwas vom Leben sehen und nicht immer in diesem kleinem Zimmer hocken, während der Krebs nach und nach meine Lunge zerfrisst und ich irgendwann gar nicht mehr atme... Ich möchte endlich frei sein, bevor ich von dieser düsteren Welt verschwinde. Ich bin noch nie alleine irgendwo hingegangen, noch nie habe ich irgendwas mit anderen Menschen außer euch getan und ich hatte noch nie eine Freundin! Mama... ich will das nicht mehr!..." Ihre stimme war leise als sie das sagte und doch meinte sie es ernst. Ihre Mutter konnte es jedoch einfach nicht, sie konnte ihr kleines Mädchen doch nicht einfach so gehen lassen! Doch Ami schaute sie nur eindringlich an man konnte ihre Entschlossenheit schon von weitem erkennen und sie lächelte ihre Mutter leicht an "Keine Sorge, ich bin 16. Ich kann auf mich aufpassen!" Ihre Mutter wusste ganz genau, wenn sie nein sagen würde ,würde ihre Tochter sie hassen, doch sie konnte es einfach nicht. Sie konnte sie nicht gehen lassen, von Angst erfüllt das Ami etwas passieren könnte lehnte sie schlagartig ab und ging langsam aus dem Raum, dort begegnete sie ihrem Mann der sie fragend anschaute, jedoch nicht weiter nach fragte. Stattdessen ging er zu Ami herüber und lächelte sie an. Ami wusste ihre Mutter verstand sie nicht, doch ihr Vater verstand sie ganz gewiss. Er wusste was in ihr vorging und tröstete sie oft, als Ami ihm die Situation erklärt hatte nickte er nur und schaute aufmuntert zu ihr auf "Keine Sorge ich werde mit deiner Mutter reden, denn... du hast wirklich noch nie etwas außerhalb dieses Gefängnisses gemacht" Ihr Vater sagte diese aufmunternden Worte ruhig und liebevoll, während er ihr zuzwinkerte und wie ihre Mutter den Raum verließ "verlass dich auf mich ich werde das schon hinbekommen!" sagte er zum Abschluss noch und ging.

Gestresst lehnte sich Ami zurück und sie spürte wie die Müdigkeit die Oberhand gewann und sie in einen schönen dunklen Schlaf sank.
 

Als sie die Augen wieder aufmachte saß ihr Vater neben ihr und lächelte sie an "Ich hoffe du bist Frühaufsteherin, denn du musst morgen um 6:15 Uhr aufstehen, meine Liebe Ami" Überglücklich fiel Ami ihrem Vater um den Hals endlich konnte sie zur Schule gehen und anfangen das Leben zu genießen und das alles hatte sie nur ihrem Vater zu verdanken! Ihr Vater nickte und beide mussten einfach nur grinsen, was sollten sie auch anderes machen? „tja... deine Uniform wirst du morgen in der Schule bekommen, das heißt du musst nochmal normale Sachen tragen, aber sonst was Büchern und Material angeht haben wir alles“ Ami nickte und umarmte ihren Vater “Danke!“ flüsterte Ami mit zittriger Stimme und einem lächeln auf den Lippen...
 

Montagmorgen jeder andere Schüler wünschte sich dieser Tag währe schon vorbei, nur Ami freute sich wie verrückt endlich in die Schule zu können und sie saß hippelig auf ihrem Stuh, sie fühlte sich zwar schwach, aber diesen Tag könnten selbst die schlimmsten Schmerzen nicht vermiesen! Alle zwei Sekunden fragte sie ihren Vater ob sie denn nicht endlich losfahren könnten, doch dieser sagte ihr immer wieder das sie dann viel zu früh seien. Endlich... es war endlich halb Acht und ihr Vater ließ die Heizung im Auto warm laufen, damit Ami nicht frierte, oder gar eine Erkältung bekam! Schnell stieg sie in den kleinen Mini und sie krallte sich nervös an ihrer Tasche fest, als ihr Vater los fuhr und sie mit einem immer breiter werdenden Grinsen, neben ihm die vielen Menschen auf der Straße beobachtete. Sie bekam völlig neue eindrücke auf die Welt und ihre Bewohner, sie konnte es kaum fassen. Der Wagen kam langsam zum stehen und sie gab ihrem Vater noch einen Kuss auf die Wange. sie wollte gerade aussteigen da hielt er sie noch kurz fest „Überanstreng dich aber nicht zu sehr ja?“ sie nickte noch schnell und stieg dann aus. Sie sah ihre Schule, ihre Mitschüler, ihre Lehrer einfach alles. Sie sah das Spiel des Lebens und ihre Mitspieler, die überall herumliefen und sich unterhielten. Dann hörte sie wie ihr Vater hinter ihr weg fuhr und sie nun ganz auf sich allein gestellt, auf einem riesigem Schulhof stand. Gut dachte sie sich und ging langsam und selbstbewusst über den Schulhof, als plötzlich ein Junge mit sehr hoher Geschwindigkeit auf sie zu raste und hinter diesem Jungen noch ein Junge war der ihn verfolgte ergo sie “spielten“ fangen. Doch keine Sekunde später knallte der “Gejagte“ voll gegen sie und sie flog nach hinten auf den Rücken. In diesem Moment hätte sie vor Schmerzen echt losheulen können, ihr ganzer Rücken tat weh und von ihren Kopfschmerzen abgesehen! „Das tut mir wirklich leid kannst du aufstehen?“ Ami konnte einen klitze kleinen Moment mal gar nichts sagen und dachte sich ihren Teil „Ja vielen dank, es geht mir gut „ Als Ami das sagte schaute der Schüler sie an wie eine Kuh wenn´s Donnert, da konnte sie sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen „Was ist sehe ich wirklich so komisch aus?“ fragte sie etwas belustigt und er bekam sich wieder ein „Ja... ich meine nein... bist du neu ?“ Ami nickte leicht und fragte: „Begrüßt man hier neue Schülerinnen immer so, oder machst das nur du?“ peinlich berührt schüttelte er den Kopf, doch keine Sekunde später lächelte er sie wieder selbstbewusst an, da kam aber auch schon der Jäger und klopfte ihm auf die Schulter „Hey Makoto wir müssen in die Klasse! Der Unterricht fängt gleich an!“ Ami lächelte ihn an und fragte leise „Du heißt also Makoto hm?...Ich bin Ami, würdest du mir verraten in welche Klasse du gehst?“ Makoto drehte sich zu ihr um und lächelte sie wieder an“ Ich gehe in die 10A ,wieso?“ … es dauerte ein Weilchen während Ami überlegte und dann Antwortete sie matt: „Tja da bin ich auch“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück