Hallo!! Hier ist ein kleines Neujahrsgeschenk von mir!! Freu mich riesig über eure Kommentare, bitte mehr davon!!!*fgg*
Hier ist ein weiteres Kapitel von meiner fic.(siehe 6.Kapitel)!!
Ich wollte euch nur bitten euch die Story noch mal ganz durch zulesen, weil ich ein paar kleinigkeiten geändert habe!!
Ich wünsche euch viel Spaß mit der Fic!!
Einen gaaaaanz lieben Gruß an alle die sie lesen!!
Bussi LovelyMarron
Ist Liebe unbesiegbar??
Kapitel 1
Heute vor genau drei Tagen, passierte viel, das Marron nachdenklich stimmte. Alles begann, am letzten Samstag Morgen, alles war ruhig und Marron, wurde vom Vogelgezwitscher wach.
Huch? Wie spät ist es?? Wo bin ich was, mache ich denn hier?? sagte Marron erschrocken. Sie schaute um sich, da lag Chiaki. Was mache ich mit Chiaki in einem Bett?? Das waren zu viele verschiedene Fragen auf einmal für Marron, und sie sprang aus dem Bett und zog dabei die Decke weg, und Chiaki lag da nun, schlafend, und hilflos. Doch durch Marron plötzlich Bewegungen schreckte er auf und verstand nichts. Doch bevor er etwas sagen konnte, schrie Marron schon lauthals:,, Du Idiot, was hast du mit mir gemacht?? Warum bin ich hier?? Warum habe ich in deinem Bett geschlafen und liege nicht Zuhause friedlich schlafen in meinem Bett??"...Chiaki verstand immer noch nicht. ,, Soll ich noch deutlicher werden???" Brüllte Marron. ,,Guten Morgen erstmal." ,,Was soll an diesem Morgen denn gut sein?? Ich wache auf und bin nicht Zuhause und liege bei Dir im Bett!! Was soll daran denn gut sein??" ,,Ach das meinst du?? Erinnerst du dich denn nicht??" ,,Nein, sonst würde ich dich wohl nicht so anbrüllen!! Oder???" ,,Ist ja o.K. ich erzähls dir...Du kannst dich hoffentlich daran erinnern, dass wir gestern bei Miyako waren. Sie wurde 18 nicht wahr??" ,,Ja und? Was hat das hiermit zu tun??" ,,Ja lass mich doch mal erzählen.. Du bist zwar schon 19 aber immer noch zu ungeduldig wie ein kleines Schulmädchen...Weißt du auch noch, dass deine Eltern nun wirklich entschieden haben, sich scheiden zu lassen??" ,,Ja klar." sagte Marron traurig. ,,Ja, auf jedenfall hast du daraufhin etwas über den Durst getrunken, und konntest nicht mal mehr grade stehen...Dann wollte ich dich nach Hause bringen, aber du hattest deine Schlüssel irgendwohin gelegt und ich konnte sie nicht finden, deshalb habe ich dich mit zu mir genommen.. Ich hätte dich ja auch dort liegen lassen können.. Und da ich auch irgendwo schlafen musste, habe ich mich mit ins Bett gelegt. Das war alles, bist du jetzt zufrieden??" Verlegen schaute Marron auf den Boden, und wäre am liebsten davon gerannt. ,,Oh ..ähm.." das war alles was sie dazu sagte bzw. dazu sagen konnte. Sie zog sich schnell an und verschwand auch schon aus der Tür, bevor Chiaki überhaupt was sagen konnte. ,,Ach Access was soll ich denn noch machen?? Alles was ich mache, mache ich irgendwie falsch.." bedrückt verschwand Chiaki ins Badezimmer und lies sich ein schönes warmes Bad einlaufen. Es war Access, als hätte er ein leises Schluchzen gehört, als er grade zu Chiaki hinein wollte. Leise und vorsichtig flog Access ins Badezimmer hinein und begann im gut zu zureden. ,,Marron ist nun mal ein sehr zerbrechliches Mädchen, das weißt du das, ich würde mir das nicht so zu Herzen nehmen." ,,Ich kann es aber nicht einfach so hinnehmen, ich liebe sie nun mal was soll ich machen?? Ich weiß sie liebt mich auch, aber sobald es irgendwie intim wird blockt sie total ab. Das hast du doch wahrscheinlich auch schon gemerkt, oder??" ,,Ach Chiaki, wie kann ich dir bloß helfen??"
Zur gleichen Zeit in Marron's Wohnung.
Tut, tut, tut, ..Sakura Toudaiji, wer ist da bitte??? ,,Hallo Sakura hier ist Marron ist Miyako da?? Ja einen kleinen Moment bitte.. Hallo??? Miyako? Hier ist Marron. Hallo Marron wie geht es dir?? Ganz gut glaub ich, könntest du mal kurz vorbeikommen, ich möchte mal mit dir reden. Ist irgend etwas passiert?? Nein, auf jedenfall nicht das ich wüsste. Kommst du denn bitte vorbei?? Ja klar, bin in 10 Min. da, ist das in Ordnung?? Ja Prima, vielen Dank, bis gleich...tut, tut, tut...,,Ach Fin was soll ich nur machen, stimmt es was Chiaki gesagt hat, oder war es nur eine dumme Ausrede??" ,,Also Marron, ich weiß nicht..." Ding, dong.. Ah da ist Miyako schon, wir reden gleich weiter, ist das o.k.?? ,,Ja in Ordnung."
,,Hallo Miyako, danke das du so schnell gekommen bist."
,,Klar ist doch selbstverständlich!! Also schieß los, du hast dich irgendwie bedrückt angehört als wir telefoniert haben."
,,Stimmt es, dass ich gestern so viel getrunken habe, und das Chiaki mein Schlüssel nicht finden konnte und mich deshalb zu sich nach Hause genommen hat??" ,,Ja klar, was dachtest du denn??" ,,Ich habe nichts gedacht, ich bin nur aufgewacht und lag neben Chiaki und ich wußte nicht wie ich da hin gekommen bin, weshalb ich nicht Zuhause bin, was der alles mit mir angestellt haben könnte!!"
,,Sowas würde Chiaki nie ausnutzen, du weißt das auch." ,,Ja schon, aber irgendwie war ich wie gelähmt und wußte nicht mehr was ich machen soll. Deshalb hab ich mich angezogen und bin ohne ein Wort zu sagen nach Hause gerannt. Das war vielleicht eine peinlich Aktion! Was soll ich denn jetzt machen, Miyako??",, Ich würde sagen, geh zu Chiaki und entschuldige dich erstmal. Ihr seid jetzt seid fast einem Jahr zusammen, da hätte er bestimmt so eine Reaktion nicht erwartet, was denkst du darüber??" ,, Ich glaube du hast Recht, was würde ich ohne dich machen?? "Ein bedrückendes Schweigen lag in der Luft. Marron zupfte sich vor Nervosität an den Haaren herum, da sich nicht wußte wann, wie, wo und was sie Chiaki sagen solle, wenn sie in sehen würde. ,,Doch nach einigen Minuten des Schweigens fragte Miyako: ,,Hast du schon gefrühstückt??" ,,Nein, du??" ,,Ja schon, ich mach dir jetzt ein leckeres Frühstück und du gehst erstmal ins Bad, und machst dich fertig.."
,,Danke Miyako" ,,Wofür?" ,,Na für alles, das du jetzt da bist und das ich immer zu dir kommen kann, wenn ich irgendein Problem habe. Also noch mal vielen Lieben Dank!!" ,,Ist doch Ehrensache, aber jetzt verschwinde, ich will dich erst in einer halben Stunde wiedersehen, wenn du vollkommen fertig gestriegelt und gebürstet bist. Mach dich weg." Mit einem erleichterten und vergnügten Grinsen verschwand Marron im Bad...
Kapitel 2
Dring, dring, dring... ,,Hallo, Marron Kusakabe am Apparat?? Wer spricht da bitte?....Hallo??...Ist da jemand??" ,,Hallo Marron." ,,Wer ist denn da??" ,,Ich bin's Chiaki." ,,Oh.. ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich wollte dich grade anrufen. Kann ich vorbeikommen, ich glaub das ist besser, oder??" ,,Ja du hast recht, komm ruhig vorbei, ich bin Zuhause." ,,O.K. ich komm gleich rüber...Bis gleich...",,Bis gleich.." Tut, tut, tut...
Marron, bist du so dumm oder was ist mit dir los?? Was soll ich ihm denn sagen??? Was soll ich machen?? Absagen kann ich auch nicht mehr...Ich hoffe einfach mal, das er es verstehen wird. Ich liebe ihn schließlich und er mich auch. Marron, nahm ihren Schlüssel und verließ die Wohnung, als Jamato ihr über den weg lief. Er beachtete sie gar nicht verschwand direkt ohne irgendeinen Gruß in Miyako's Wohnung. Vor Chiaki's Wohnung nahm Marron ihren ganzen Mut zusammen und klopfte. Zuerst kaum hörbar, doch dann etwas fester, sodas Chiaki ihr öffnete.
,,Da bist du ja Marron. Ich habe dich vermisst." ,,Chiaki es tut..." ,,Psssst sag nichts Marron Miyako hat mir schon alles erzählt ich bin dir nicht böse oder so." Marron's Gesicht war wie gelähmt als sie das hörte. ,,Diese Quatschkuh, sie kann nichts für sich behalten...Ich könnte ihr. Doch weiter kam sie nicht, da sie von einem zärtlichen Kuss unterbrochen wurde. Am liebsten hätte sie die Zeit angehalten um diesen Augenblick, von dieser positiven Überraschung, überwältigt war. Gerade wollte sich Chiaki lösen, als Marron ihm in die Arme fiel und sie beide auf den Fußboden fielen, und für die nächsten Minuten bewegungslos liegen blieben. Doch dann wurden sie gestört, durch ein lautes lachen von Access, der dieses Schauspiel von Anfang an Beobachtet hatte. ,,Ach Access du Mieser... Und schon flog das nächst liegende Kissen durch die Luft und klatschte Access an die Wand. Marron begann zu lachen und stand auf. Gerade als sie ihren neuen blauen Rock zurecht zupfte, sagte Chiaki: ,,Ha schwarz tragen wir also heute.." Als Marron Chiaki anschaute und bemerkte wo er hinschaute (er lag ja noch auf dem Boden) ließ sie sich in den Sessel fallen der hinter ihr stand und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen um ihr rot angelaufenes Gesicht zu verstecken. Doch dann fing sie an zu lachen, und Chiaki und Access stimmten frohen Herzens mit ein. Chiaki stand auf und machte Marron und sich einen Tee. ,,Access, würdest du uns für die nächsten 2 Stunden alleine lassen, bitte!" sagte er fast flehend in der Küche zu Access. ,,Klar, bin ich dein Freund oder was?? Natürlich lasse ich euch alleine, ich geh in der Zeit dann zu Fin rüber." ,,Danke du bist wirklich ein Freund!!"
,,Hier Marron." ,,Danke. Chiaki?? Darf ich dich ---mal was fragen??" ,,Natürlich was immer du willst!!" ,,Auch wenn es sehr intim ist?" ,,Ja?!?!?!" ,,O.K. Du weißt ja, dass ich mich nur in Jeanne verwandeln kann, da ich noch Jungfrau bin. Nicht wahr??" ,,Ja klar, aber was hat das mit mir zu tun?" ,,Musst du auch Jungfrau sein um dich in Sindbad verwandeln zu können?? Und wenn nicht bist du es noch?? Ich glaube, dass ich das recht habe das zu wissen, oder??" ,,Ähhmmm .....jaaa....Ich musste nicht Jungfrau sein, was denkst du denn bin's ich noch, oder nicht??" ,,Wenn man dich so ansieht du Playboy denkt man sofort, das du es nicht mehr bist, aber da ich dich kenne und liebe, glaube ich schon das du noch Jungfrau bist." ,,Dann hör auf dein Gefühl, ich bin wirklich noch Jungfrau.." ,,Das ist gut.." sagte Marron und legte ihren Kopf dabei auf Chiaki's Beine. ,,Marron, weißt du eigentlich, dass du aussiehst wie ein Engel, wenn du so liegst? Ich liebe dich Marron.",, Ich liebe.. Doch weiter kam sie mal wieder nicht, da sie von einem wilden Kuss abgelenkt wurde.
Chiaki strich Marron zärtlich über ihre Wangen und legte sich auf sie. Er führte seine Hände langsam in Richtung Marron's Brüste, doch sie nahm seine Hände und küsste sie. Sie küsste seinen Hals, sein Schlüsselbein. Sie zog ihm langsam sein Shirt aus, und küsste seinen nackten Oberkörper. ,,Möchtest du das wirklich Marron?", sagte Chiaki leise und küsste sie sanft auf ihre Stirn.,, Wer weiß, wenn nicht werde ich es schon rechtzeitig sagen, und du? Was ist mit dir? Möchtest du es denn?" ,,Ich liebe dich Marron, ich glaube, dass das Antwort genug sein sollte, oder??" Dabei streichelte er ihr Engelhaftes Gesicht, und Marron vergrub es in seinen kräftigen Händen.,, Langsam und behutsam knöpfte Chiaki Marron's Bluse auf und küsste ihren Bauch, ihr Dekoltée, doch Marron begann zu lachen.,, Das kitzelt.." ,,Ist das schlimm?" ,,Nein, mach weiter!" Daraufhin, zog Chiaki ihr den Rock aus und streichelte ihre zarten und zierlichen Oberschenkel. ,,Ich liebe dich Chiaki.", sagte Marron leise, doch Chiaki verstand jedes Wort und küsste sie hingabevoll. Doch Marron, hatte es plötzlich ungewöhnlich eilig und zog Chiaki seine Hose jedoch so grob, das Chiaki stutzte. ,,Was ist los Marron, ist was passiert, warum hast du es plötzlich so eilig??" ,,Ich weiß nicht, ich habe nur das Gefühl, dass wenn wir es nicht jetzt tun, wir es nie tun werden." ,,Wie kommst du auf so eine schwachsinnige Idee?? Ich liebe dich Marron, und deshalb kann ich solange Warten, bis du bereit bist. Und wenn es jetzt noch nicht der Zeitpunkt ist, wo es passieren soll ist das O.K., wir sind jung und lieben uns, wir haben Zeit, oder nicht?" ,,Ach Chiaki, ich liebe dich so sehr, ich danke dir das du so geduldig mit mir bist, aber.. aber ich glaube schon das jetzt der Zeitpunkt ist wo es geschehen soll." Ein leidenschaftlicher Kuss Marron's zeigte Chiaki, dass er da weiter machen konnte wo er aufgehört hatte.
Eine Stunde später wurde Marron durch leise Schritte wach. Doch erschrak sie als sie sich umschaute und ihr Chiaki nicht da war. ,,Chiaki wo bist du??" ,,Hier bin ich doch Marron, hast du gut geschlafen??" Da stand er nun, Chiaki...Der Mann den Marron liebt nur in Boxershorts und mit einer heißen Tasse Tee in der Hand. ,,Ja" Chiaki reichte Marron den Tee.,, Danke. Und du?? Hast du gut geschlafen?" ,,Jo." Verlegenes Schweigen lag in der Luft. ,,Wie geht es dir??" fragte Chiaki, da er das Schweigen nicht mehr aushielt. ,,Ganz gut, glaub ich jedenfalls. Und du?? Wie geht es dir?" ,,Ein wenig müde aber mir geht es hervorragend. Bereust du es, Marron?? Ich hoffe zwar nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass du dich nicht ganz wohl fühlst." ,,Ach nein, es ist nichts. Mir hat's gefallen, und dir?" ,,Klar, mit wem könnte man so ein wichtiges Ereignis denn mehr genießen als mit einem wunderschönen Engel??" ,,Du hast recht. Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe??" ,,Ich glaube schon, ich kann's mir auf jedenfalls denken, hoffentlich nur halb so sehr wie ich dich liebe, das ist nämlich schon mehr als normal, glaub ich jedenfalls!" ,,Ach Chiaki, du bist so süß wenn du sowas liebes zu mir sagst. Aber warum kannst du denn nicht immer so nett sein, sondern immer so ein richtiger Playboy sein sobald ein anderes Mädchen dabei ist??" Doch ohne auf die Antwort zu warten schmiß sie ihm ein Kissen ins Gesicht und fing laut an zu lachen. ,,Ich gehe ins Bad." sagte Marron munter. ,,Darf ich mitkommen?" sagte Chiaki vorwitzig. ,,Wenn du möchtest?!?!?!?" ,,Echt? Wirklich ohne scheiß??" ,,Nein!!!!!" ,,Och man, ich hab mich schon so gefreut." Doch das Kissen welches er Marron hinterher schmiß knallte nur gegen die Badezimmer Tür. ,,Und was soll ich jetzt die ganze Zeit machen??" rief er Marron hinterher, doch es kam keine Antwort. Chiaki zog sich gerade an, als Fin und Access ins Zimmer kamen. ,,Hallo Chiaki, weißt du wo Marron ist??" sagte Fin ungewöhnlich freundlich. ,,Hallo Fin, Marron ist im Bad, ich glaube sie duscht im Moment. Kann ich dir irgendwie helfen??" ,,Nein, leider nicht, danke aber!" Daraufhin flog Fin Richtung Bad, um mit Marron zu reden. Sie klopfte und flog rein. ,,Jetzt sag Chiaki, was habt ihr denn gemacht?? Habt ihr ES gemacht??? Und wenn nicht warum duscht sie dann??" sagte Access aufgeregt. ,,Sei nicht so neugierig, du kleiner Geier!!" ,,Was soll das denn heißen??? Ich bin doch nicht neugierig!! Und wenn nur ein ganz kleines bisschen.!" ,,Du wirst es schon rechtzeitig erfahren!! Erst muss ich mit Marron reden." ,,Also dann habt ihr es doch getan!! Mein kleiner Chiaki ist jetzt ein richtiger Mann!!" ,,WAS SOLL DAS DENN HEISSEN????DU TUST JA GRAD SO ALS WÄRE ICH VORHER KEINER GEWESEN!!!!!!!" Brüllte Chiaki Access so laut an das Marron aus dem Bad gerannt kam um zu schauen ob irgendwas passiert sei. ,,Was ist denn hier los?? Warum brüllst du Access denn so an???" ,,Ach nichts, nichts. Es ist nichts, rein gar nichts." ,,Das glaub ich dir nicht Chiaki." sagte Marron vorwurfsvoll. ,,Es ist wirklich nichts, nicht wahr Access!!" ,,Es war wirklich nichts Marron, nur eine kleine Meinungsverschiedenheit, nichts wichtiges." ,,Na gut, dann will ich euch mal glauben. Was war denn Fin, du wolltest mir irgendwas wichtiges erzählen??" ,,Ja, aber können wir das bitte unter 4 Augen machen??" flüsterte Fin. ,,Ach so na gut. Ich muss jetzt rüber Chiaki, sehen wir uns heute noch??" ,,Nein, ich muss heute noch zu meinem Vater, der will unbedingt mit mir reden, es hat sich dringend angehört." ,,O.K. bis morgen dann." sagte Marron, und drückte Chiaki einen dicken Kuss auf den Mund, und verschwand mit Fin aus der Tür.
Kapitel 3
,,So da sind wir, was wolltest du mir denn dringendes Erzählen Finnchen?" ,,Finnchen?? So hast du mich nicht mehr genannt, seid dem du Chiaki kennengelernt hast!! Na ja ist ja egal jedenfalls....",,Was ist denn, erzähl, ist es was schlimmes??" ,,Also Marron, du musst mir jetzt wirklich sehr, sehr gut zuhören!!" ,,O.K.!" sagte Marron leicht nervös.
,,Also, Marron, ich war vorhin mit Access bei Gott, da er uns zu sich bestellt hat." ,,Aber du bist doch gar kein Engel, warum bestellt Gott dich zu ihm??" ,,JA, du musst mich auch erzählen lassen. Auf jedenfall waren wir bei Gott, da er uns etwas wichtiges sagen musste." Etwas wichtiges sagen was kann das bloß sein??, dacht Marron jetzt wirklich nervös. ,,Er sagte uns, dass es sein könnte, dass du dich wieder in Jeanne verwandeln musst, da er schwache dämonische Signale aus dem All empfangen hat. Was sagst du dazu Marron?? "Doch Marron konnte nichts sagen, sie stand da wie angewurzelt und brachte kein Wort heraus. ,,Marron, was ist, sag doch bitte was!!" sagte Fin beunruhigt. ,,Ich..ich.. was soll ich bloß tun??" stammelte Marron vor sich hin.,, Ich... ich....kann...ich kann doch...!",,Was kannst du nicht mehr Marron?? Sag es mir bitte es ist wirklich wichtig!!" ,,Ich kann mich nicht mehr in Jeanne verwandeln, es geht einfach nicht!!" ,,Warum sollte das nicht gehen, du weißt doch wie es funktioniert!! Oder hast du etwa, nein ganz unmöglich, ihr habt doch nicht, nein, so rücksichtslos bist du doch nicht, oder Marron, sag bitte das ich mich irre!!!" flehte eine fast weinende Fin. ,,Es tut mir ja Leid Fin, aber es ist einfach passiert. Ihr habt uns gesagt, dass der böse König besiegt sei, ferner dass wir jetzt unser Leben wieder normal leben können, und da gehört ES dazu!! Ich bin schließlich 19 Jahre alt!! Aber es tut mir wirklich Leid Fin, hätte ich sowas gewußt, dann hätte ich nicht mit Chiaki geschlafen. Es tut mir Leid Fin." schluchzte Marron. ,,Aber Marron, was sollen wir denn jetzt nur tun, nur du kannst die bösen Dämonen bannen, kein anderer kann das. Am besten ist wohl, wenn ich schleunigst zu Gott fliege und ihm Bescheid sage!!" ,,O.K. mach das. Ich gehe in der Zeit zu Chiaki und rede mit ihm darüber zu reden!! Bis bald, und beeile dich!!" rief Marron dem kleinen grünen Lichtfleck hinterher. "Ach Moment ich habe was vergessen!!" rief Fin und kam zurück geflogen. Hier das soll ich dir von Gott geben, er sagte ich solle es dir sofort geben wenn ich nach Hause komme, also hier ist es." Fin gab Marron eine kleine Schatulle. "Ich weiß auch nicht wofür sie gut sein soll jetzt muss ich aber Los!! Bis Bald Marron!!" "Bis bald Fin." Sagte Marron verwirrt.
Was ist das bloß für eine Schatulle?? Sie lässt sich auch nicht öffnen, na ja egal ich muss jetzt rüber zu Chiaki und ihm alles erzählen. So legte Marron die geheimnisvolle Schatulle auf ihren Nachttisch und ging zu Chiaki.
Kapitel 4
,,Chiaki, Chiaki?? Bist du da Chiaki?? Mach doch bitte auf, es ist wirklich dringend!!" brüllte Marron vor Chiaki's Wohnungstür. ,,Hallooooooooooo!!" hörte Marron jemanden hinter sich rufen.,, Wie geht es dir Marron?? Und hast du dich mit Chiaki ausgesprochen???" ,,Ach du bist es Miyako, musst du mich so erschrecken??" sagte sie ein wenig nervös. Soll ich ihr die Neuigkeiten erzählen, ich meine, dass ich mit Chiaki geschlafen habe, und was ist mit...Ich kann ihr das nicht noch einmal antun, oder??? Was soll ich machen, soll....,,Marron, was ist denn los?? Redest du nicht mehr mit mir? Hab ich irgendwas verpasst??" ,,Achso dich hab ich ganz vergessen, tut mir leid!! Es ist nichts, ich habe mir nur Gedanken darüber gemacht wo Chiaki ist, er wollte erst um 16.30 Uhr zu seinem Vater und er sagte, dass er bis dahin Zuhause wäre.. Naja ist ja auch egal!! Hast du im Moment Zeit??" ,,Ja eigentlich schon, ich muss nur in einer Stunde zu meinem Vater aufs Revier.." ,,Warum denn ist irgendwas wissenswertes passiert??" ,,Nein, nur so du weißt ja ich möchte doch Kommissarin werden, das weißt du doch!!" ,,Achso ja dann, lass uns doch in das Café gegenüber der Nagoya Klinik gehen??" ,,Warum willst du denn genau dahin gehen?? Ist Chiaki vielleicht da??" sagte Miyako mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. ,,WIE KOMMST DU DENN DARAUF?????" brüllte Marron, doch hielt dieser kleine Anfall nicht lange an, und die beiden Mädchen fingen an lauthals zu lachen, und schlenderten glücklich zu dem Café. Im Café angekommen, bestellten sich Marron ein doppeltes Stracciatella Eis und Miyako ein "Les Aments" das Eis für Verliebte (so heißt es jedenfalls in der Werbung!) Der Tag kann gar nicht besser werden, dachte sich Marron, gerade als Miyako, die Frage stellte, wovon Marron gehofft hatte, das sie sie nie stellen würde. "Marron?? Ich bin doch deine beste Freundin, oder??" "Ja klar, was ist denn??" "Darf ich dir eine Frage stellen, und sag ja die Wahrheit!?!?" "O.K. was ist denn??" "Mir fällt es nicht ganz leicht, aber ich tu es trotzdem. Hast du mit Chiaki geschlafen, und wenn ja...."Doch Miyako beendete ihren Satz nicht, da sie merkte, dass sie rot wie eine Tomate geworden war. "Ähhmm.. ja.. was soll ich dazu sagen??" "Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, so wahr dir Gott helfe!! Oh, tschuldigung, war nicht so gemeint, und hast du??" Nach einiger Zeit konnte Miyako ein leises aber klares JA vernehmen, und zeigte das Marron auch. "Warum hast du mir denn nicht Bescheid gesagt, wann war es denn??" "Ich weiß nicht, ob ich dir das einfach so erzählen soll, da Ich mit Chiaki noch nicht drüber geredet habe, ob wir es jem. Erzählen oder nicht..." "HEY, ich bin doch deine beste Freundin, oder nicht, ich bin nicht jem. Ich bin MIYAKO TOUDAIJI deine beste und längste Freundin!!!" "Na gut, du hast ja recht Es war...nein ich kann nicht....du musst wissen, mir ist das ein wenig unangenehm.... Es war heute Mittag.." sagte Marron kleinlaut, ihr war es offensichtlich peinlich. "Oh, achso, wenn es so ist?" "Warum willst du das eigentlich wissen??" "Ja wie soll ich sagen...ähm, da schau doch mal, da kommt Chiaki!!" Marron drehte sich ruckartig um, doch da war niemand, kein Chiaki, noch nicht mal jemand, der ihm ähnlich sah. "Miyako da ist doch gar...Miyako?? Miyako das ist nicht witzig, wo bist du?? Das gibt's doch nicht sie ist einfach abgehauen, was soll denn sowas??" sagte Marron verständnislos und schüttelte nur den Kopf!!
Dies alles passierte also vor genau drei Tagen.
Kapitel 5
"Montag Morgen, und immer noch kein Zeichen von Chiaki, Miyako, Fin, Access geschweige denn von Jamato. Was soll ich bloß tun?? Ach Finnchen, wärest wenigstens du doch bei mir!!!" seufzte Marron unglücklich... "Aber was soll's?? Ich werde sie ja alle gleich in der Schule wiedersehen." Sagte Marron mit einer schon viel fröhlicheren Stimme. Jetzt noch schnell die Sachen gepackt, und ab geht es zum Frühstück! Dachte sich Marron zufrieden. Mmmmh ist das lecker, es geht nichts über ein leckeres Marmeladen Brot. Doch schaute sie plötzlich ernst und traurig, wie noch einige Minuten zuvor. Was Fin wohl grade macht?? Hat sie schon mit Gott gesprochen, kommt sie schon wieder, oder vielleicht, war sie noch gar nicht bei ihm?? Ach meine kleine Fin, komm doch bitte wieder. Dachte sie sich mit nun einer zwiespältigen Laune, die jedoch nicht sobald vorbei sein sollte. Zirka 20 min. später wartete Marron ungeduldig in ihrem Wohnzimmer auf Miyako und Chiaki. "Wo bleiben die beiden bloß?" fragte sich Marron, ohne zu bemerken, dass sie nun ein Selbstgespräch führte. "Na ja egal, dann hol ich sie halt ab." Vor Miyako's Haustüre überkam Marron, plötzlich ein bekanntes, jedoch verhasstes Gefühl. Sie fühlte sich allein gelassen und vernachlässigt. Jedoch konnte sie diese Gefühle schnell abschütteln, und klopfte an der Tür. "Hallo Marron, wie geht es dir?" begrüßte Frau Todaiji Marron mit einer besonders guten Laune. "Danke gut, ich wollte Miyako abholen, ist sie fertig??" "Miyako?? Hat sie dich denn nicht abgeholt?? Sie ist schon seit 15 Min, aus dem Haus, tut mir Leid!!" "Achso, ja dann, einen schönen Tag noch!!" sagte Marron und verabschiedete sich höflich, jedoch ein wenig hastig bei Fr. Todaiji. Wo ist sie bloß, warum hat sie mich nicht abgeholt?? Fragte sie sich nachdenklich. Ach was soll's dann versuche ich es halt bei Chiaki. Auch dort überkamen sie diese Gefühle wieder. Das bildest du dir nur ein Marron Kusakabe!! Hör auf damit. Ungewohnt fest schlug sie gegen Chiaki's Tür, ein wenig zu fest, da ihre Hand daraufhin ein wenig schmerzte. Doch konnte sie nichts hören, nichts regte sich in der Wohnung!! "Chiaki, Chiaki bist du da??" Doch bekam sie keine Antwort.. Wo sind die bloß alle hin?? Fragte sich Marron. Dann gehe ich heute halt mal alleine zur Schule. Wie spät ist es?? Ooooh ich muss mich beeilen, die ganze Fragerei hat mir den ganzen Vorsprung, zu sonst geraubt, noch 10 min. bis die Stunde anfängt!!! Jetzt muss ich aber schleunigst Los!! Dachte sich Marron, mit ein wenig Wut im Bauch, da Chiaki und Miyako nicht auf sie gewartet hatten.
15 min. später stand Marron vor der Klassenzimmer Tür und klopfte vorsichtig. Ein unfreundliches, genervtes und zorniges "Herein", erlaubte es Marron, das Zimmer zu betreten, doch was sie dort vorfand, war beängstigend. "Guten Morgen Frau Pakkyaramao - Sensei. Was ist denn hier los??? Wo sind denn die ganzen anderen Schüler??" fragte Marron geschockt. Niemand war da. Wo sind denn Jamato, Chiaki und Miyako?? Was ist hier Los?? Ob das mit der neuen Bedrohung zu tun hat, wovon mir Fin erzählt hat?? Und überhaupt, wo ist Fin, oder Access?? Fragte sich Marron mit einem verängstigten Gesichtsausdruck. "Marron Kusakabe, du bist 5 Minuten zu spät!!! Geh vor die Tür, am Ende der Stunde reden wir über dein ständiges zu spät kommen!!" brüllte Frau Pakkyaramao. "Aber Sensei mit wem wollen sie denn..." "RAUS!!!!" hörte Marron nur noch, bevor ihr die Tür vor der Nase zu geschlagen wurde. Was ist denn hier Los?? Mit wem spricht sie denn, es ist doch niemand da!! Komisch, wo sind sie bloß alle hin?? Wenn ich wüsste was Fin raus gekriegt hat... dachte sich Marron unruhig. Doch auch hier überkam sie dieses unwohle Gefühl welches sie nicht deuten konnte. Was soll ich bloß tun?? Fragte sie sich besorgt. Am besten ist es, wenn ich nach Hause gehe und mal bei den Toudaijis nachfrage ob Miyako da ist.
Ding dong... "Hallo Marron was machst du denn hier, hast du keine Schule, ist Miyako etwas zugestoßen?? Begrüßte Frau Toudaiji Marron. "Hallo, doch eigentlich hätte ich Schule, doch als ich da ankam war niemand da!! Nur Frau Pakkyaramao die mit jemanden sprach, doch ich konnte niemanden sehen. Wissen sie wo Miyako ist??" fragte Marron in ihrer höflichen Art und Weise. "Miyako?? Achso, ich weiß sie sagte irgendwas von einem Ausflug.." "Aber ohne Fräulein Sensei?" "Ja, sie sagte etwas von einem Ausflug mit der Fußballmannschaft und der Rhythmischen Gymnastik." "Aber weshalb weiß ich nichts davon?? Warum hat Miyako mir nichts erzählt und warum ist Fräulein Sensei nicht dabei, sie ist doch unsere Lehrerin!" "Da kann ich dir auch nicht helfen Marron, tut mir Leid!" "Wissen sie wo sie hin gefahren sind?" "Nein tut mir Leid, da musst du bis heute Nachmittag warten. Möchtest du solange reinkommen, ich mach dir einen leckeren Tee." "Nein, aber trotzdem vielen Dank, ich geh lieber zurück zur Schule!! Vielen Dank Frau Toudaiji!! Auf Wiedersehen!" sagte Marron ein wenig erleichtert. "Auf Wiedersehen!!" antwortete Frau Toudaiji freundlich.
Seltsam ist das alles, auch wenn der Fußballclub und die Rhythmische Gymnastik weg sind, wo sind dann die anderen aus der Klasse?? Und mit wem hat Fräulein Sensei geredet?? Am besten geh ich mal in Chiaki's Wohnung und schau ob er ein Zettel oder so hat, wo drauf steht wo die hin sind!!
In Chiaki's Wohnung muss Marron eine furchtbare Entdeckung machen, das Zimmer war verwüstet, hunderte von Bildern mit jungen hübschen Mädchen lagen auf dem Boden verstreut und ihr gemeinsames Bild im Vergnügungspark (Alle hatten einen Abzug bekommen) war zerrissen. Marron war wie gelähmt. "Hier geht irgendwas nicht mit rechten Dingen zu!! Als Marron den ersten Eindruck überwunden hatte, bückte sie sich und schaute sich die einzelnen Fotos an. Es waren alles Mädchen aus ihrer Stufe, doch ein Bild erblickte sie und erschrak. Es war ihr eigenes, doch war es vollkommen zerkratzt und mit Edding verändert. Marron musste sich zusammen reißen um nicht anfangen zu weinen. Sie verstand nichts mehr. Mein geliebter Chiaki, der mit dem ich meine Unschuld verloren habe, der charmante und liebenswürdige Playboy. Was war passiert? Oder war alles erneut nur gespielt? Hat er mich nur benutzt um sich was zu beweisen, oder jemand anderen? Würde er die gleiche Show auch bei allen anderen aus ihrer Stufe versuchen, auch bei Miyako?? Miyako würde bestimmt darauf reinfallen, sie ist so naiv was Jungs angeht, bei dem ersten Kompliment würde sie schwach werden, das kann ich nicht zulassen, aber wie komme ich auf diesen Schwachsinn?? Ich liebe ihn und er liebt mich, oder war das alles nur Fassade?? Was soll ich bloß tun, wem oder was soll ich glauben?? Könnte ich Chiaki glauben wenn ich ihn endlich finden würde?? Könnte ich es verstehen, dass er so viele Fotos von anderen Mädchen bei sich rumfliegen hat und unseres kaputt ist, und meines verunstaltet?? Das gibt doch alles keinen Sinn!! Mein Kopf, Ooh diese Schmerzen, was soll das alles?? Was soll ich jetzt machen?? Soll ich so tun als wäre nichts gewesen, als hätte ich das alles nicht gesehen?? Nein das geht nicht, was ist hier nur Los?? Chiaki was machst du für Sachen, ich versteh dich nicht, warst du denn nicht auch glücklich?? Liebst du mich denn nicht mehr, oder hast du mich überhaupt geliebt?? Was soll.... doch weiter kam sie nicht mehr und brach unter dem Druck unter diesen unklaren Gedanken zusammen. Zwei Stunden später wurde Marron wach und lag immer noch auf dem Boden in Chiaki's Wohnung. "Wie spät ist es wo bin ich?" sagte Marron schwach, bevor sie zur Besinnung kam. Aha erst 11.30 Uhr was soll ich denn jetzt machen, am besten ist es wohl ich gehe zu Frau Pakkyaramao und frage sie wo die zwei Gruppen hin sind. Vielleicht kann sie mir ja ein wenig Klarheit verschaffen.
20 Minuten später klopfte Marron an die Klassenzimmer Tür. Frau Pakkyaramao schrie in demselben Ton wie am Morgen "Herein". Marron trat ein und erwartete eine Standpauke die sich gewaschen hat (sie hatte ja einige Stunden geschwänzt) doch zum erstaunen ihrer sagte Frau Pakkyaramao nur das sie sich setzten solle und das sie nach der Stunde zu ihr komme solle. Doch Marron verstand nicht. "Frau Pakkyaramao mit wem sprechen sie, die Klasse ist leer nur ich bin da sonst keiner ausser ihnen natürlich. Weshalb soll ich mich denn hinsetzten wollen sie etwa nur für mich Unterricht machen??" sagte Marron höflich. "Was sagst du da?????? Hast du nun völlig den verstand verloren????? Deine ganze Klasse sitzt hier und du willst behaupten hier wäre keiner?" brüllte sie mit einer Ohrenbetäubenden Stimme. Marron verstand immer noch nicht, der Raum war leer und das konnte sie beschwören, oder hatte sie nun Halluzinationen?? Das konnte nicht sein. Sie rannte aus dem Schulgebäude sie musste erst einmal Luft schnappen um diesen Vorfall zu verdauen. "Was ist bloß Los hier??" brüllte Marron laut. Wo bleibt meine Fin? Sie kann mir das bestimmt erklären. Ich gehe jetzt erst mal nach Hause und ruhe mich aus. Zuhause angekommen schmiss sich Marron aufs Bett und schlief ein. Doch war es kein ruhiger Schlaf, da sie viele verworrene Sachen träumte, doch was genau wusste sie nicht mehr als sie gegen 16.00 aufwachte. Sie öffnete ihre wunderschönen braunen Augen und drehte sich um, um auf den Wecker zu schauen, als ihr die Schatulle die sie vor Fin's abreise bekommen hatte.
Marron setzte sich richtig hin und nahm die Schatulle in die Hand und betrachtete sie genau. Es war ein Paar darauf, es sah aus wie ein Engelspaar doch ohne Flügel und alles so was ein Engel hat. Marron verstand nicht wozu sie dienen sollte, warum gab Gott ihr diese Schatulle?? Marron versuchte vergebens die Schatulle zu öffnen. Was soll ich damit?? Doch plötzlich begann die Schatulle an zu leuchten und Marron wich zurück und ließ die Schatulle fallen. Plötzlich konnte Marron Fin's Gesicht auf der Schatulle erkennen. "Marron?? Marron bist du da?? Wenn ja dann melde dich bitte, ich habe wichtige Neuigkeiten." sagte Fin. "Fin, bist du das??" schnell packte Marron die Schatulle und schaute sie an, doch bei der ersten Berührung öffnete sich die Schatulle wie von Zauberhand und zu Vorschein kam ein wunderschöner Ring. In ihm stand: Für immer vereint. Marron nahm ihn heraus und fragte Fin was sie damit machen solle. Die Schatulle schloss sich wieder. Fin sagte: "Anziehen was denn sonst du Dummerchen." Marron steckte sich ihn an den Ringfinger und betrachtete ihn genau. Er war wirklich wunderschön. "Und was soll ich damit?" fragte Marron. "Ich weiß es nicht!!!. Doch jetzt zu was anderen Gott sagte uns wir haben es diesmal wieder mit einem Dämon zu tun, doch er ist viel gefährlicher als alle anderen. Momentan sind nur kleinere Vorboten im Umlauf doch der eigentliche Feind ist.." sagte Fin, doch konnte sie nicht weiter sprechen, da die Verbindung gestört wurde. "Fin? Finnchen? Wer ist unser Feind wer? sag es doch und was habe ich noch damit zu tun, ich kann mich nicht mehr in Jeanne verwandeln was soll ich tun? Sagte Marron aufgeregt. Doch kam keine Antwort. Es gibt also neue Feinde, vielleicht hat der Ring etwas damit zu tun?? Er hat eine Gravierung, was steht denn da?? Für immer vereint?? Dahinter steht noch etwas, SC&JM, was das bloß heißen mag?? Am besten mache ich mir erst mal den Kopf frei indem ich baden gehe und was leckeres Esse. Dann sehen wir weiter. Bedrückt jedoch ein wenig erleichtert, das Fin sich gemeldet hatte begann Marron zu kochen.
Kapitel 6
Einig Stunden später, nach dem Bad und dem Essen hatte Marron die ganze Wohnung von oben bis unten geputzt, weil sie immer noch nicht wusste was sie tun sollte. Nun saß sie da und wusste nicht was sie jetzt noch tun könnte und schaltete den Fernseher ein. Dabei dachte Marron : "Hab ich schon lange nicht mehr gemacht erst recht nicht um 20.00 Uhr." Sie switschte so durch die Kanäle als sie bei einem Interview mit Herr Toudaiji hängenblieb. "Herr Toudaiji, was ist mit der Diebin Jeanne passiert, haben sie sie gefasst??" "Ich wünschte es wäre so, wir haben keinerlei Informationen wo sich die Diebin versteckt hält!!" "Denken sie, dass sie weiter stehlen wird??" "Sie ist eine gefährliche Diebin, wir müssen davon ausgehen, dass sie wieder zuschlagen wird. Ich persönlich jedoch glaube, dass sie so etwas wie eine Mission hatte, da sie so unterschiedliche Gegenstände gestohlen hat." "Wie meinen sie das?? Sie hatte eine Mission?? Können sie das uns etwas näher erläutern??" "Ich kann es ihnen nicht erklären,, ich glaube jedoch nicht, dass sie diese zur persönlichen Bereicherung stahl, sondern aus irgendeinem uns fremden Grund. Verstehen sie?? Zuerst stahl sie zwar ausschließlich Kostbarkeiten, doch dann kamen kleinere Sachen, wie eine Puppe oder ähnliche Sachen. Außerdem ist es uns immer noch ein Rätsel wie sie diese Sachen stehlen konnte, ohne eines davon zu berühren." "Das sind viele ungeklärte Fragen die sich da stellen. Werden sie denn weiterhin versuchen sie zu lösen??" "Ja auf jedenfall, wenn wir diese Fragen lösen könnten, können wir vielleicht demnächst eine solche Tragödie verhindern." "Vielen Dank Herr Toudaiji, das war es von mir zurück ins Studio." sagte der Reporter ruhig. Weiter wollte Marron jedoch nicht schauen und schaltete deshalb den Fernseher ab. "Wenn ihr wüsstet" flüsterte sie. So, es ist jetzt 20.15, soll ich mal schauen, ob Chiaki zurück ist, oder Miyako?? Zuerst versuche ich es mal bei Miyako, sie ist ja anscheinend ganz normal geblieben, ich stecke die Schatulle ein, dann kann ich sie Chiaki direkt zeigen, wenn er mir das mit den Fotos, etc. erklärt hat.
Marron klopfte an Miyako's Tür und Herr Toudaiji öffnete ihr. "Hallo Herr Toudaiji wie geht es ihnen?? Ist Miyako wieder da??" "Hallo Marron, danke gut, ja Miyako ist wieder da, möchtest du reinkommen??" "Ja, Dankeschön!" Marron betrat die Wohnung und ging nach einem kurzem Hallo bei Frau Toudaiji, direkt in Miyako's Zimmer. "Hallo Miyako!" "Hallo Marron, was machst du denn hier?? Ist irgendwas passiert??" "Nein, weshalb muss immer irgendwas passiert sein, wenn ich vorbeikomme??" sagte Marron etwas genervt. "Nein eigentlich nicht, ich hab mich nur gewundert. Schau mal hier, ich habe mir heute bei unserem Ausflug ein Bild gekauft, ist es nicht schön??" sagte Miyako
Mit einem schluchzendem Unterton. Es waren zwei Engel darauf, ein männlicher Engel mit weißen Haaren und schönen blauen Augen, der andere Engel war weiblich und hatte langes blondes Haar und Lavendel bis lila farbende Augen. Darunter stand etwas geschrieben, was weder Miyako noch Marron lesen konnte. "Es erinnerte mich an Sindbad und Jeanne, irgendwie vermisse ich sie, es war immer so eine schöne Arbeit und außerdem habe ich seid dem sie weg sind nichts mehr zu tun und versauere hier Zuhause. Das ist vielleicht langweilig kann ich dir sagen." Sagte Miyako traurig und umklammerte das Bild. "Weshalb seid ihr eigentlich ohne mich gefahren und weshalb war Frau Pakkyaramao nicht dabei??" fragte Marron neugierig. "Ach deshalb bist du also gekommen!! Wir sind ohne dich gefahren, weil Frau Pakkyaramao meinte, du hättest eine Pause verdient, nach den ganzen Turnieren und so. Außerdem konnten wir dir das ja nicht sagen sonst wärest du uns solange auf die Nerven gegangen, bis wir dich doch mitgenommen hätten, also musste Frau Pakkyaramao da bleiben und so tun, als wären wir alle krank oder so und musste mit dir Unterricht machen. Das war alles!" sagte Miyako als ob es das normalste der Welt wäre. "Aber Miyako?? Was sollte das denn, ich glaube ich bin wohl diejenige die Entscheiden muss, wann ich eine Pause mache!!! Oder etwa nicht?? Und außerdem, weshalb hat Frau Pakkyaramao Unterricht mit niemanden gemacht, bzw. sie hat Unterricht gemacht, doch saß niemand in der Klasse!!" sagte Marron wütend. "Was weiß ich?? Ich schätze sie machte das, damit es geheim bleiben würde und wir sagen würden, dass wir doch alle da waren, du nur Probleme mit den Augen hattest.!" sagte Miyako gelassen. Doch Marron konnte nichts mehr dazu sagen und ging deshalb nach Hause, ohne bei Chiaki vorbei zu sehen. Sie ging in die Wohnung, zog sich aus und legte sich schlafen.
Am nächsten Morgen war Marron ausnahmsweise früh wach und war schon längst fertig als Miyako sie abholte. "Guten Morgen Miyako!!" sagte Marron fröhlich. "Hallo Marron!! Weißt du was mit Chiaki ist, er macht nicht auf, ist er krank??" fragte Miyako. "Nein tut mir Leid, ich weiß es nicht." "Na ja egal, komm wir müssen Los, sonst kommen wir mal wieder zu spät!!" sagte Miyako mit guter Lauen und zog Marron mit sich.
In der Schule war alles normal, keine ungewöhnlichen Vorkommnisse, jedoch sagte niemand, was er gestern gemacht habe, da sie Marron nicht stutzig machen wollten. Während der Stunden konnte Marron nur an Chiaki denken, er war nicht da, das zerrissene Bild und außerdem hatte er sich lange nicht mehr gemeldet. Gedanken versunken ging sie nach der Schule nach Hause. Allein. Miyako wollte nach der Schule noch aufs Revier. So ging Marron durch die Straßen als sie plötzlich gegen jemanden rannte, sie fiel zu Boden. Marron wollte sich gerade entschuldigen, als sie bemerkte wer es war. Es war Chiaki. "Kannst du nicht aufpassen Marron?? Was sollte das? Entschuldigen brauchst du dich anscheinend auch nicht, wenn du einfach andere Leute umrennst?? Ich muss weg!" sagte Chiaki unfreundlich und verschwand in der Menschenmenge. Was war denn das?? Was hat er bloß?? Warum ist er so unfreundlich, hab ich ihm etwas getan?? Idiot!! Dachte sich Marron und machte sich nur noch mehr Gedanken um ihn.
Zuhause angekommen ging Marron erst einmal duschen, da sie heute Sport hatten. Danach machte sie sich etwas zu essen, machte Hausaufgaben und setzte sich dann einfach auf die Couch und überlegte vor sich hin. Plötzlich fiel ihr Blick auf ihre Hände und sie bemerkte den Ring. Sie holte schnell die Schatulle und setzte sich wieder. Was soll ich denn bloß damit?? Was hat dieser doofe Ring für eine Aufgabe?? Er muss doch irgend wofür gut sein, sonst hätte Gott ihn mir nicht geben lassen!! Am liebsten würde ich mit Chiaki darüber reden, doch kann ich das denn, jetzt wo er so seltsam ist?? Was soll ich bloß tun? Marron legte den Ring n die Schatulle, welche sie in ihre Tasche steckte. Sie ging auf den Balkon um auf andere Gedanken zu kommen, doch war das nicht möglich. "Chiaki? Hallo, wie geht es dir?" sagte Marron vorsichtig. "Tach Marron, gut, warum?" sagte Chiaki mürrisch. "Ich bin deine Freundin, habe ich denn kein Recht meinen Freund so eine Frage zu stellen??" sagte Marron erzürnt. "Wenn du meinst sagte er abweisend. "Was soll das Chiaki?? Was habe ich dir getan?? Warum bist du so unfreundlich, ist irgendwas passiert??" brüllte sie Chiaki an. "Schrei mich nicht so an Marron Kusakabe!! Es ist nichts, du gehst mir einfach nur auf den Geist mit deiner dauernden Fragerei, O.K.?? Es reicht ich bin dir keine Rechenschaft schuldig!!" antwortete Chiaki zornig. Er ging rein, ohne ein weiteres Wort. Marron stand wie erstarrt da und verstand nicht. Was ist bloß mit dir passiert?? Liebst du mich denn nicht mehr Chiaki Nagoya??" brüllt sie traurig. Chiaki hatte diese Worte gehört, stürmte herraus küsste Marron leidenschaftlich und lief wieder rein. Marron verstand nun nichts mehr und ging verwundert und Kopfschüttelnd in ihre Wohnung.
Ende Kapitel 6
Ich hoffe es hat euch gefallen!! Das nächste Kapitel ist auch schon in Arbeit!!
Viel Spaß damit, liebgruß L.Marron
