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Tanz der Moleküle

von

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Kapitel 12
 

Johannes und Rike hatten die Nacht über mit engem Hautkontakt durchgeschlafen.
 

Hanne war als erstes von ihnen beiden aufgewacht. Wieder brauchte er einen Moment um zu verstehen, wo er war. Der leichte Geruch von Rikes Parfum machte ihm jedoch einiges leichter. Die junge Frau lag direkt an seiner Brust. Er selbst hatte einen Arm um sie gelegt, den sie zusätzlich festhielt. Es verleitete ihn zu einem Lächeln.
 

Es war Samstag, und obwohl er heute schon wieder kerngesund war, hatte ihm seine Chefin gesagt, er solle noch einen Tag zu Hause bleiben. Gestern noch hatte er mit ihr telefoniert, da er sie einfach wissen lassen wollte, dass er nicht mehr im Krankenhaus lag. Jetzt war er dankbar über ihre Worte, denen er gestern noch aufs Heftigste widersprochen hatte.

Ein Blick an die Wanduhr verriet ihm außerdem, dass er ohnehin viel zu spät dran wäre. Es war bereits neun, an einem normalen Samstag wäre er schon längst auf der Arbeit.
 

Jetzt regte sich Rike in seinem Arm. Sie zuckte ein bisschen zusammen, schien sich also ebenfalls nicht ganz klar darüber gewesen zu sein, wo sie war. Vorsichtig beugte er sich zu ihr und küsste ihr Haar.

“Ach, du bist das, Johannes.”, murmelte sie beruhigt. “Hab ich mich eben erschrocken!” Sie drehte sich um, da sie bisher mit dem Rücken zu ihm gelegen war und lächelte.

“Wer, dachtest du, bin ich denn? Der Knochenmann?”, lachte er, weil er sich an ihr Gespräch vom Vorabend erinnerte. Sie hatten zusammen eine Flasche Rotwein geleert und danach auch entsprechend viel Blödsinn geredet.

“Ja, das hab ich gestern gesagt. Aber heute nicht mehr.” Sie umarmte ihn wieder, strich über seinen Rücken. Er hatte sein T-Shirt ausgezogen, als er im Bett gelegen war und war somit am Oberkörper nackt. Es machte ihr nichts mehr aus, dass sie teilweise sein Skelett erfühlen konnte, wenn sie ihn berührte. Behutsam küsste sie ihn.

Während auch er in den Kuss einfiel, öffnete er die Knöpfe ihres Oberteils. Wenn er nach unten sah, konnte er einen Blick auf ihre kleinen festen Brüste werfen. Ganz vorsichtig und liebevoll strich er über das weiche Gewebe mit der zarten Haut. Sie erschauderte als sich seine warmen Finger um eine der beiden Brüste legten.

Jetzt begannen auch Rikes Hände wieder mit ihren Erkundungen. Scheinbar hatte sie an seiner leichten Brustbehaarung Gefallen gefunden. Es kitzelte angenehm, wenn sie ihn dort streichelte.
 

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Hanne lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. Rike hielt er im Arm und strich mit dem Daumen über ihren angezogenen Ellbogen.

Er konnte noch immer nicht so recht fassen, was geschehen war. Er hatte mit ihr geschlafen. Das erste Mal seit langem, das generell erste Mal mit einer Frau. Es war wunderbar gewesen. Sie hatten sich überall berührt und schließlich – nachdem er hart geworden war und sich das Kondom übergestreift hatte, war Rike einfach auf ihn geklettert...

Er blickte zu dem zugeknoteten Kondom auf der breiten Ablage neben der Matratze. Er hatte alles beachtet, was er je über die Benutzung eines Kondoms gelernt hatte. Er hatte das Risiko, dass Rike über sein Sperma mit den Viren infiziert wurde, stark verringert, vielleicht sogar komplett ausgemerzt.

Obwohl ihm absolut klar war, dass es ein Spiel mit dem Feuer gewesen war, hatte er es genossen.

Er war in ihr gekommen, sie wenige Sekunden später. Vorsichtig hatten sie sich getrennt und er hatte die schützende Hülle abgestreift, sie zugeknotet. Obwohl es ihm schwer gefallen war und die wundervolle Stimmung einen Knick bekommen hatte, war er kurz aufgestanden, um sich zu säubern. Kaum war er wieder zurück, hatte Rike sich bereits an ihn gekuschelt und war eingeschlafen.

Nun lagen ihre nackten Körper unter der warmen Bettdecke.
 

Es war schön gewesen, so wunderschön. Mit einem Mal sammelten sich Tränen in seinen Augenwinkeln. Er unternahm nicht mal den Versuch, sie wegzublinzeln. Er musste auf diesem Wege die Anspannung loswerden, die die ganze Zeit über auf ihm gelastet hatte. Vor allem Rikes mögliche Infektion hatte ihm Angst gemacht.

Doch es konnte nichts passiert sein. Das gesamte Sperma war im Kondom geblieben, nichts war übergelaufen oder gar geplatzt.

Er war vollkommen glücklich.
 

Für einen kurzen Moment erwog er aufzustehen und sie mit frisch gekochtem Kaffee zu überraschen. Doch wie würde sie darauf reagieren, wenn sie ohne ihn aufwachte? Vielleicht ähnlich wie Lukas, der von ihm damals maßlos enttäuscht gewesen war?

Der Gedanke an Lukas war wie ein Schlag in die Magengrube. Er mochte nicht daran denken, sondern wollte auf Rikes Erwachen warten.

Aber so sehr er sich auch bemühte, er konnte Lukas nicht aus seinem Kopf vertreiben. Vielleicht sollte er sich wirklich noch einmal den Anstoß geben und mit ihm reden. Er hatte es schließlich auch bei Kurt fertig gebracht.

Er konnte sich nicht länger vorgaukeln, dass die Situation bei Lukas eine ganz andere war. Er war bei beiden zu weit gegangen, hatte ihnen beiden seinen Willen aufgedrückt und die Gedanken des jeweiligen Gegenübers ignoriert. Natürlich waren es verschiedene Situationen gewesen, aber es lief auf genau dasselbe Problem hinaus: seinen Eigensinn.
 

Hanne rieb sich den Kopf, sorgsam darauf bedacht Rike nicht anzustoßen.

Wieder fragte er sich, ob ihm Kurt noch einmal eine Chance einräumen würde. Vielleicht war ja wirklich schon zu viel Schlechtes passiert. Ihr Verhältnis hatte immer mehr feine Risse in letzter Zeit bekommen. Jeder verdammte Streit hatte einen hinterlassen.

Mehr denn je bereute er alles, was er Kurt jemals an den Kopf geworfen hatte.
 

Rike öffnete die Augen. Johannes bemerkte es nicht. Er war zu beschäftigt mit der Träne, die ihm über die Wange lief. Es folgten noch mehrere und er mühte sich vergeblich mit der Unterdrückung eines leisen Schluchzens ab. Wieso musste er ausgerechnet jetzt heulen?

Rike schrak vom Zusammenzucken seines Körpers auf. Dann erhob sie sich und drehte sich zu ihm um. “Wieso weinst du denn, Johannes?”, fragte sie.

Verlegen wischte er seine feuchten Augen ab. “Nichts weiter. Mach dir keine Gedanken. Mir geht immer noch der Streit mit Kurt ein bisschen im Kopf herum.” Dabei wollte er es auch belassen, aber dann entschied er sich dagegen. Er schluckte. “Weißt du, ich bezweifle immer mehr, dass er mir eine weitere Chance gibt. Ich hatte ja schon Glück, dass er mir überhaupt noch einmal zugehört hat.”

Sofort widersprach sie ihm ungehalten. “Mach dir doch keinen Kopf! Merkst du denn gar nicht, wie du dir gerade selbst das Leben schwer machst? Jetzt wart doch erstmal ab, ob er sich nicht doch bei dir meldet. Du malst schon wieder den Teufel an die Wand bevor irgendetwas passiert ist. Klar kann es sein, dass er keinen Neuanfang will, aber das fällt ihm dann genauso schwer wie dir.

Außerdem schätze ich Kurt nicht so ein, dass er dich im Stich lässt. Gerade nach eurem Streit im Krankenhaus hat er mir erzählt, was ihr schon alles zusammen durchgestanden habt. Ihr seid unheimlich vertraut miteinander. Und er scheint dich auch zu mögen.”

Hanne schwieg daraufhin. Er musste einsehen, dass Rike Recht hatte. Er machte sich wirklich selbst das Leben schwer. Und Kurt hatte sich tatsächlich noch nicht entschieden. Auch das enge Band zwischen ihnen beiden hatte Rike richtig gedeutet.

Sie warf ihm einen fragenden Blick zu. Daraufhin nickte er.
 

Er setzte sich auf und schlug die Decke zurück. Seine Blöße war ihm völlig egal, es gab sowieso nichts, was Rike nicht schon von seinem Körper gesehen hatte. Sie beobachtete, wie er seine Beine aus dem Bett schwang und nur noch auf der Kante saß.

“Darf ich noch mal dein Bad benutzen?”, fragte er und wandte sich noch einmal zu ihr um. Er benötigte jetzt einen gewissen räumlichen Abstand zu ihr und hoffte, dass sie es nicht falsch verstand.

Tatsächlich guckte sie verunsichert zu ihm hin.

“Es ist wirklich in Ordnung, Rike.”, versicherte er lächelnd. “Ich möchte nur nochmal duschen.”

Sie nickte. “Schon gut. Geh nur.”

Hanne sammelte seine Kleider auf und tapste ins Badezimmer. Er legte seine Kleider auf den geschlossenen Toilettendeckel und musterte sich selbst kritisch. Sein Körper war noch immer viel zu dürr. Ganz kurz streifte sein Blick auch die lange Narbe auf seinem Bauch, die er bei jenem Unfall davongetragen hatte. Wenn man diese ganzen Fehler zusammentrug, war es fast schon verwunderlich, dass sich Rike nicht vor ihm ekelte.

Hanne schüttelte schnell den Kopf. Dann stieg er unter die Dusche und ließ kaltes Wasser über sich laufen. Er war noch immer ein wenig benommen und wollte so seinen Kopf frei bekommen, sich nicht mehr länger mit Kurt oder Lukas beschäftigen, sondern seine Zeit mit Rike genießen.

Er wollte sich auch nicht mehr an die Art erinnern, wie seine Freundin ihn durchschaute, wie gut sie ihn bereits kannte und sich in ihn hinein versetzen konnte. Er war sich noch immer nicht sicher, ob ihm das angenehm war. Wieder war da die Angst vor dem verletzt werden.

“Dummkopf!”, schimpfte er sich selber. An so etwas sollte er nicht einmal denken.

Entschlossen rubbelte er ein letztes Mal sein Haar trocken. Anschließend schlüpfte er in seine Kleidung. Das benutzte Handtuch hängte er zum Trocknen über die Wand der Duschkabine.
 

Gerade als er heraustrat, kam Rike aus dem Schlafzimmer. Sie sah noch ganz zerknautscht aus und rieb sich müde die Augen.

Hanne lächelte. Sie war so niedlich und ehe er sich anders besinnen konnte, hatte er ihre Stirn geküsst.

“Du bist ganz schön schnell. Ich glaub ich geh dann auch gleich ins Bad. Machst du dann Frühstück?”

“Natürlich, meine Süße.” Ihm stieg augenblicklich eine leichte Röte ins Gesicht. Hatte er das gerade wirklich gesagt? “Meine Süße!?” So etwas Albernes passte sonst gar nicht zu ihm.

Rike kicherte. “Das ist lieb von dir. Dankeschön.” Sie drückte ihm ihre Lippen auf die kratzige Wange und verschwand dann.
 

Hanne rieb sich die Wange. Die Stelle pochte noch immer. Er musste wirklich wahnsinnig sein. Dieses “Süße” von eben. Er war wirklich verliebt. Und zwar so schlimm, wie es nur ging.

Wieder musste er über sich selbst lachen. Bisher hatte er noch nie so etwas empfunden. Selbst wenn er sich auch bei Sven so federleicht gefühlt hatte, konnte er sich nicht mehr daran erinnern.

Das war es wahrscheinlich, was man Wolke 7 nannte. “Hey! Komm runter, du Döskopf!”, rief er sich selbst in Gedanken zu. Oh ja, er könnte seit heute Morgen wirklich gut mit einem Dauergrinsen durch die Welt laufen.
 

Glucksend gab er das Kaffeepulver in den Filter und stellte danach die Kaffeemaschine an. Ihm war es schon ewig nicht mehr so gut gegangen.

Anschließend versuchte er sich daran, ein Müsli aus den verschiedenen Flocken, Körnern und Trockenfrüchten zu mischen, die auf der Ablage standen. Sein Ergebnis sah recht bunt aus.
 

Rike war genauso überglücklich wie er. Sie aßen zusammen. Dann ging Hanne wieder nach Hause. Er hatte noch einige Sachen zu erledigen.

Zum Beispiel seine Tabletten sollte er einnehmen. Umsichtigerweise hatte er sich die Dosis von gestern Abend zu Rike mitgenommen. Außerdem sollte er noch ein paar Besorgungen machen und die Medikamente aus der Apotheke holen, die ihm der Arzt gestern Morgen aufgeschrieben hatte.
 

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Hanne begegnete Kurt bei den Briefkästen als er am Mittag wieder aus der Stadt zurückkam. Auch dieser zog gerade seine Post heraus.

“Hi Kurt!”, begrüßte Hanne ihn. “Wie geht’s dir?”

Kurt sah auf und schloss die Tür zum Brieffach, zog den Schlüssel ab. “Oh, Hanne. Grüß dich.”, er lächelte erzwungen. “Mir geht’s ganz gut so weit. Und dir?”

Hanne fiel Kurts Gezwungenheit sofort auf. Dennoch beschloss er so zu tun, als habe er nichts davon bemerkt. “Prima.” Er lächelte ehrlich. “Ich war eben in der Stadt.”

“Aha.” Kurt klang kurz angebunden, wollte das Gespräch so schnell wie möglich beenden. Er wusste noch immer nicht, wie er sich nun Hanne gegenüber verhalten sollte. Er schwankte noch immer zwischen seiner Angst, dass Hanne ihn noch mehr durch seine launische Art verletzen könnte und den vielen Glücksmomenten, die sie zusammen während ihrer Freundschaft erlebt hatten. Er hing noch immer an Hanne, so viel war sicher.

Kurts Gedanken rasten weiter. Gestern Abend noch hatte er mit Lukas groß und breit darüber diskutiert. Sein Freund hatte ihm geraten das zu tun, was ihm sein Bauch sagte. Aber nicht einmal sein Bauchgefühl konnte Kurt richtig deuten. Sein gesamter Körper schwankte.
 

Inzwischen hatte auch Hanne seine Post an sich genommen und ging zielgerichtet auf das Treppenhaus zu.

“Hanne? Hast du kurz einen Moment für mich?”

Der Gerufene blieb stehen, wandte sich um. “Was ist?”, fragte er und zog die Brauen hoch.

“Ich glaub, wir sollten reden. Kommst du kurz mit zu mir?”

Hanne nickte und wartete auf Kurt und ging dann neben ihm her. Nach dem langen Schweigen von eben interessierte ihn schon, was der andere zu sagen hatte.

“Lukas ist heute bei seiner Familie.”, erklärte Kurt unbeholfen, als er die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte. Er wusste absolut nicht, wie er anfangen sollte.

Hanne nickte kurz und wartete darauf, dass Kurt zum Punkt kam.

“Weshalb ich mit dir reden wollte, ist folgendes.”, begann Kurt nun erneut unsicher. “Ich denke, dass es für keinen von uns gut wäre, wenn wir keinen Kontakt mehr hätten. Weder für mich noch für dich würde das Sinn machen. Ich finde einfach, dass wir uns noch einmal eine Chance geben sollten.”

Hanne lächelte erleichtert. “Danke Kurt.” Er wollte wieder gehen, doch Kurt ließ es nicht zu.

“Da ist noch etwas, das ich dich fragen wollte. Du wirkst im Moment richtig glücklich. Was ist passiert?”

Hanne lachte. “Ach das! Ich glaub, ich bin einfach nur irrsinnig verliebt. Rike ist schlichtweg wunderbar. Ohne dich und deine Hilfe hätte ich das garantiert nie hinbekommen. Vielen lieben Dank, Kurt!”

“Das freut mich für dich.” Kurt drückte seine Hand und alles erschien wieder so, wie es noch vor rund vier Wochen gewesen war. Freundschaft und Harmonie.

“Danke. Letzte Nacht oder viel mehr heute morgen ist einfach das Tollste passiert, was ich je gehabt habe.” Hanne lächelte, strahlte schon fast.

So zufrieden und ausgeglichen hatte Kurt ihn nur selten erlebt. Es überraschte und freute ihn zu gleich. “Jetzt sag nur noch, dass ihr miteinander geschlafen habt!”

Hanne nickte zurückhaltend. “Irgendwie hatte ich immer Angst davor, aber heute früh ging dann alles so schnell. Safer Sex mit Kondom, das sagt dir sicher etwas. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass Rike nichts passiert ist. Du glaubst gar nicht, wie unendlich glücklich ich bin.”

Kurt hatte nun auch ein Lächeln im Gesicht. “Schön.”, meinte er.

„Der Sex mit Rike ist anders, verstehst du? Anders als der mit Sven oder mit einem meiner Onenightstands, von denen ich nicht mal mehr den Namen weiß, obwohl ich auch den wahnsinnig toll fand. Kannst du dir das vorstellen? Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber es ist völlig unglaublich für mich, dass mir Sex mit Rike Spaß macht. Und dass ich es nicht mit schwulem Sex vergleichen kann.“

Kurt guckte erst überrascht, musste dann lachen. „Hanne, du bist bi. Und du bist gerade wahnsinnig in Rike verliebt. Das ist dein einziges Problem, wenn man das überhaupt als Problem bezeichnen darf. Und du musst mir nicht erzählen, wie sich Sex mit einer Frau anfühlt. Ich hab auch mal mit meiner Freundin geschlafen!“

„Du hattest eine Freundin?“ Hannes Augenbrauen zogen sich zusammen. „Tut mir leid, ich dachte immer, du wärst schon immer mit Lukas zusammen.“

Kurt lachte schon wieder. „Doch, ich hatte eine Freundin. Sie hieß Anne und Lukas war furchtbar eifersüchtig auf sie. Er hat sie immer als Pummelchen bezeichnet, weil sie so breite Hüften hatte. Wir haben ständig miteinander rumgemacht – auf dem Sofa, im Bett, auf der Parkbank... es gab keinen Ort, an dem wir von einander lassen konnten. Und ich hab sie wahnsinnig geliebt. So gesehen weiß ich, wovon du redest, Hanne. Und ich finde, dass du es genießen solltest.“



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