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Misfits: Kreuzdame

{ boy x boy }
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß. Eigentlich sollte ich gerade im Zug nach Lübeck sitzen und ich zwei Stunden ankommen, ABER wir vielleicht einige von euch mitbekommen haben, hat gestern ein ziemliches Unwetter in NRW gewütet, weshalb die Streckte komplett lahm gelegt wurde. Ich hab's gerade mal bis nach Bonn geschafft, was die erste Station auf meiner Strecke gewesen war, bin dann wieder zurück gefahren und habe trotzdem vier Stunden gebraucht wegen Wartezeiten und, weil ich zurück die Mittelrhein Bahn nehmen musste, die an jedem Scheißkaff hält -.-'
Wieder Zuhause angekommen, habe ich dafür dann aber das neue Kapitel fertig bekommen... :)

Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Lukas - Neue Welten entdecken Pt. 1

„Das könnte dir stehen.“ Alex zog ein Shirt im Regenbogenmuster hervor und hielt es mir breit grinsend unter die Nase. Mein genervter Gesichtsausdruck war für sie Antwort genug.

„Oh Mann, aber das ist in den Farben der Homosexualität!“

„Damit kannst du vielleicht zu Noah kommen, aber nicht zu mir. Außerdem suchen wir doch nach Klamotten für dich, oder?“ Zielstrebig verließ ich die Männerabteilung des Geschäftes und Alex folgte mir, nachdem sie das Shirt zurück in den Stapel gelegt hatte. Heute war ihr 16. Geburtstag. Leider musste Mum den ganzen Tag arbeiten, weshalb sie mir über hundert Euro in die Hand gedrückt und gesagt hatte, dass ich mit Alex shoppen gehen sollte. Was auch immer sie wollte, solange es sich in diesem Budget befand, konnte sie sich alles kaufen. Natürlich wollte meine Schwester Klamotten, somit endete es in einer Shoppingtour. Es war das erste Mal, dass wir zu Zweit einkaufen gingen.
 

Bisher hatten wir in zwei Läden eingekauft und selbstverständlich musste ich die Tüten tragen, doch das machte mir nur wenig aus. Es gefiel mir mal etwas mit meiner Schwester zu unternehmen, auch wenn ich bei einigen Klamotten die Nase rümpfte und ihr ausreden wollte, sie zu kaufen. Nur wäre Alex nicht meine Schwester, wenn sie genau das nicht als Grund sah, die Kleidung doch zu nehmen. Nicht, dass mir die Stücke nicht gefallen würden, es ging mehr darum wie knapp sie waren. Alex mochte es ihren schlanken Bauch zu zeigen und je kürzer die Hotpants war desto besser. Dass es in Richtung Winter ging und draußen ständig regnete, war ihr dabei egal.
 

„Man kann die Hotpants ja mit einer Strumpfhose anziehen“, erklärte sie zu ihrer Verteidigung. Ich verdrehte nur die Augen und ließ sie schließlich machen. Immerhin war sie mittlerweile 16 Jahre alt, somit alt genug, um über ihren Kleidungsstil selbst zu entscheiden. Als wir das Geld von Mum vollends ausgegeben hatten, kaufte mir Alex mit dem letzten Rest im Starbucks noch einen Kaffee, dann verließen wir das riesige Einkaufscenter. Im Himmel hingen die schwarzen Bäuche von Regenwolken, ein starker Wind zerzauste unsere Haare und in weiter Ferne konnten wir das Grollen von Donner vernehmen.
 

„Am besten beeilen wir uns“, sagte ich zu Alex. Es war schwierig alle Tüten und gleichzeitig meinen Kaffee zu tragen, doch meine Schwester kam auch nicht auf die Idee mir etwas abzunehmen. Wahrscheinlich genoss sie das Privileg heute Geburtstag zu haben, das zum Einen und zum Anderen, dass sie meine jüngere Schwester war. Sie nickte mir nur zu und gemeinsam gingen wir zur Straßenbahn. Mit jeder Minute wurde es stürmischer. Alex' hellbraunen, lange Haare verdeckten ihr Gesicht, weshalb sie sie mit beiden Händen zurück halten musste. Schilder wurden umgeworfen und eine ältere Frau mussten ihren kleinen Hund auf den Arm nehmen, da er zu viel Angst hatte weiter zu gehen. Das würde wieder einer von Berlins typischen Stürmen werden, die um diese Jahreszeit keine Seltenheit waren. Umso mehr beeilten wir uns in die Straßenbahn zu kommen und damit Richtung Heimat zu fahren.
 

Als wir an der richtigen Station ausstiegen, peitschte uns der Wind sofort entgegen und Alex war nicht die Einzige, die erschrocken aufschrie. Ein Lachen ging über meine Lippen als ich sah wie ihre Haare in alle Richtungen flogen.

„Das ist nicht so witzig!“, empörte sie sich, lachte jedoch auch.

„Los, bevor es anfängt zu regnen“, drängte ich sie weiter.
 

Wir schafften es noch gerade rechtzeitig nach Hause. Kaum, da die Tür hinter uns ins Schloss gefallen war, entluden sich die Wolken und heftiger Regen prasselte auf die Stadt nieder. Er peitschte gegen die Fenster, die Bäume bogen sich unter dem starken Wind und Blitz und Donner begannen ihren Tanz im Himmel. Nachdem wir uns in gemütliche Klamotten geworfen hatten, führte Alex mit ihren neuen Klamotten eine Modenshow auf. Über mein Handy schaltete ich dazu passende Musik an, was irgendwann darin endete, dass wir durch das Wohnzimmer tanzten und auf der Couch herum sprangen. Erst als das Gewitter direkt über uns war, hörten wir damit auf und setzten uns mit zwei heißen Tassen Kakao ans Fenster, um dem Spektakel zuzuschauen.
 

„Hmm, da hat man ja gar keine Lust mehr rauszugehen“, murmelte Alex und seufzte. „Ich glaube, ich sage den Mädels, sie sollen herkommen. Eigentlich wollten wir in die Stadt gehen, aber bei so einem Wetter... wolltest du dich nicht noch mit Felix treffen?“

„Ja, aber das hat sich auch erledigt“, sagte ich angesichts dieses Unwetters. „Ich rufe ihn gleich an und sag ihm Bescheid.“

Wir tranken unseren Kakao leer, unterhielten uns noch eine Weile über belanglose Dinge und entschieden uns dann unsere Anrufe zu tätigen. Auf der anderen Leitung hob die vierzehnjährige Ella ab. Kaum, da sie meine Stimme erkannte, begann sie zu meckern.

„Du musst trotzdem herkommen!“

„Aber das Wetter ist echt krass“, verteidigte ich mich. „Du weißt, dass es gefährlich ist bei so einem Sturm rauszugehen.“

„Ein Ritter hat keine Angst vor solchen Dingen!“

„Aber ich bin kein -“

„Ich habe dich zu meinem Ritter geschlagen, schon vergessen?“

Jetzt, da sie es sagte, erinnerte ich mich wieder. Nicht nur mich, sondern auch Simon war von ihr zum Ritter geschlagen wurden, was ein Lächeln auf meine Lippen zauberte.

„Habe ich die Erlaubnis heute Zuhause zu bleiben, meine Königin?“

„Nur, wenn du dafür nächste Woche kommst! Aber das ist dann ein Versprechen!“

„Gut, versprochen. Gibst du mir trotzdem Felix?“
 

Mit Felix telefonierte ich noch ein wenig und er erzählte mir von einem Sportverein für Querschnittsgelähmte, dem er bald beitreten wollte. Gemeinsam mit Chris, seinem älteren Bruder, wollte er zu einer kostenlose Übungsstunde hinfahren und herausfinden, ob es das Richtige für ihn war. Über diese Nachricht freute ich mich mehr, als ich zu beschreiben wusste. Bisher hatte Felix seine Zeit damit verbracht im Selbstmitleid und Depressionen zu versinken, was man einem Dreizehnjährigen nicht verübeln konnte. Ich war davon ausgegangen, dass es noch länger dauern würde, bis er sein Schicksal akzeptierte. Doch einem solchen Verein beizutreten und Gleichgesinnte zu finden, war der erste Schritt in die richtige Richtung.
 

„Wie kommt's, dass du es jetzt machst? Ich erinnere mich, dass du dich gegen einen solchen Vorschlag geweigert hast“, sagte ich.

„Hm.“ Für einen Moment schwieg Felix, dann fragte er: „Erinnerst du dich noch daran als du hier mit Simon warst?“

„Ja, klar.“

„Ich musste die ganze Zeit über diesen einen Satz nachdenken, den er gesagt hast... 'Manchmal muss man auch schlechte Dinge akzeptieren, damit sie besser werden'. Ich denke, ich habe das jetzt verstanden. Wenn er noch mal in Berlin ist, dann würde ich ihn gerne noch einmal sehen und mich bei ihm bedanken. Er ist wirklich unglaublich, was Worte angeht.“

„Ich weiß“, schmunzelte ich. „Er wird immer so nervös, wenn jemand anfängt vor seinen Augen zu weinen und meint, er könnte nicht so mit Gefühlen. Aber, wenn es darauf ankommt, findet er immer die richtigen Worte. Ohne es zu merken.“

„Du hast einen wirklich tollen besten Freund.“
 

Unsere Unterhaltung ging noch eine Weile weiter, dann legten wir auf. Nur kurze Zeit später kam Mum nach Hause. Ihre blonden Haare waren ebenfalls zerzaust und ihr schmales Gesicht war vom Stress gezeichnet. Doch, nachdem sie erst einmal etwas Ruhe hatte, wollte sie auch Alex neue Klamotten sehen, weshalb sie sie erneut unter Musik vorführte. Ich kommentiere jede Klamotte, als würde es sich tatsächlich um eine Modenshow handeln, was die Beiden immer wieder zum Lachen brachte. Die gemeinsame Zeit mit meiner Mutter und meiner Schwester tat gut, erinnerte mich jedoch auch wieder daran, dass wir ein Familienmitglied verloren hatte. Als Alex' Freundinnen klitschnass und zerzaust eintrafen, entschwanden sie in ihr Zimmer, während Mum es sich im Wohnzimmer mit einem Buch gemütlich machte. Auch ich ging in mein Zimmer, ließ mich dort rücklings auf mein Bett fallen und blickte zur Decke herauf. Dumpf ertönten die Stimmen der Mädchen, ich konnte ihre Worte nicht verstehen, da der prasselnde Regen und der Donner lauter waren.
 

Mir fiel auf, dass ich lange nicht mehr an Dad gedacht hatte. Seltsamerweise schmerzte die Erinnerung nicht mehr so sehr wie sie es früher getan hatte. Ich ertappte mich dabei, wie ich mich fragte, was er mir wohl in Bezug auf Gaara raten würde. Weder Mum noch Alex wussten um den aktuellen Stand, aber das brauchten sie auch nicht unbedingt. Ob Dad überhaupt Verständnis zeigen würde? Schließlich starb er, bevor ich merkte, dass ich schwul war. Einige Zeit dachte ich darüber nach, wurde jedoch vom Klingeln meines Handys abgelenkt. Ein Blick auf den Display verriet mir, dass es sich bei dem Anrufer um Hannah handelte. Von ihr hatte ich schon seit ein paar Wochen nichts mehr gehört. Mit einem erfreuten Lächeln nahm ich also den Anruf entgegen, doch mein Gesichtsausdruck verwandelte sich schnell ins Entsetzen als ich ihre schluchzende Stimme hörte.
 

„Lukas?“

„Was ist passiert?“, fragte ich geschockt.

„Dennis hat Schluss gemacht.“ Ihr schien es schwer zu fallen diese Worte über die Lippen zu bringen und gleich darauf begann zu weinen. Für einige Augenblicke wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Mein Mund stand leicht offen, ich hörte wie sie schluchzte und musste mir unweigerlich ihr verweintes Gesicht vorstellen. Da tat ich das Einzige, was in dieser Situation logisch war: Ich begann ebenfalls zu weinen.

„Aber warum?“

„Er hat gesagt, ihm wäre eine Beziehung mit mir zu stressig“, jammerte Hannah.

„Zu stressig, mit dir?“, fragte ich ungläubig. „Hannah, wo bist du gerade?“

„Ich fahre jetzt zu Noah. Kannst du bitte auch kommen?“

„Natürlich, ich bin sofort auf dem Weg!“
 

Scheiß auf den Sturm. Wenige Sekunden nach dem Telefonat war ich fertig angezogen, zerrte mir halbhohe Stiefel über die Jeans und zog mir eine Regenjacke mit Kapuze über. Mum war sofort auf den Beinen und blickte mich mit besorgter Miene an.

„Schatz, warum willst du denn bei diesem Sturm raus?“

„Eine Freundin braucht mich“, antwortete ich schlicht und wischte mir die letzte Träne aus dem Gesicht. Hoffentlich weinte ich nicht wieder vor Hannah, das konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen.

„Pass auf dich auf“, gab mir Mum noch mit auf den Weg, dann wagte ich mich hinaus in das Unwetter.
 

Es dauerte nicht lange, da war ich klitschnass. Die Kapuze brachte nicht allzu viel, da der Wind sie mir vom Kopf fegte. Meine Haare klebten in meinem Gesicht und ich brauchte für den Weg zu Straßenbahn viel länger, da ich gegen den heftigen Wind ankämpfen musste. Als ich endlich bei Noah ankam, war ich bis auf die Knochen nass und halb erfroren. Obwohl ich direkt am Eingang meine Schuhe und Jacke auszog, hinterließ ich eine Regenspur bis in sein Zimmer, für die ich mich mehrfach entschuldigte, auch wenn Noah versicherte, dass das nur halb so wild war. In seinem Zimmer saß Hannah auf der Couch, trug einen überweiten Pullover und hatte ein Kissen mit beiden Armen umschlungen, ihre Knie an ihren Körper heran gezogen und ein vollkommen verweintes Gesicht. Als sie mich erblickte, traten ihr erneut Tränen in die Augen und ich machte gleich mit, weil ich ihren niedergeschlagenen Anblick nicht ertragen konnte.
 

„Fang nicht an zu weinen, sonst muss ich auch weinen!“, drohte ich, doch Hannah konnte die Tränen nicht zurück halten. „Du blöde Kuh!“, beschwerte ich mich und spürte wie meine Augen feucht wurden und sich mein Hals zuschnürte. Für einen Moment brachte meine Beschwerde Hannah zum Lachen, dann streckte sie die Arme nach mir aus und ich ließ mich sogleich neben ihr nieder, um sie in einem tröstende Umarmung zu ziehen. Noah, der ebenfalls fertig aussah, setzte sich auf die andere Seite neben sie und eine Weile lang waren wir nur damit beschäftigt sie zu beruhigen, dann erklärte sie mir, was genau passiert war.
 

„Es war in letzter Zeit schwierig zwischen uns, deswegen habe ich mich auch kaum noch bei jemandem gemeldet“, sagte sie weinerlich. „Aber in einer Beziehung sollte es normal sein, dass man auch mal schwierige Zeiten durchlebt. Ich hatte wieder Ärger mit meinem Vater, weil meine Schulnoten nicht so gut waren und er hatte Ärger mit seiner Chefin, was ihm total die Nerven geraubt hatte. Wir waren Beide so gereizt, dass wir uns ständig stritten und irgendwann hat er dann angefangen mit anderen Mädchen zu schreiben. Als ich das herausgefunden habe, war ich sauer auf ihn und hab ihn gefragt, ob ich nicht gut genug für ihn wäre und daraufhin hat er Schluss gemacht. Er meinte, ich wäre ihm zu schwierig.“

„Was ein Idiot“, platzte es aus mir heraus. „Du hast völlig recht, dass es auch mal schwierige Zeiten in einer Beziehung gibt, aber gerade so etwas schweißt doch eigentlich zusammen.“

„Sollte es“, ergänzte Noah. „Macht es aber in den meisten Fällen nicht. Fynn hatte auch ständig Affären, weil er mit meinen Depressionen nicht klar kam und Gaara hat sich nach eurem Streit auch an Annalina ran geschmissen. Die Kerle sind alle Idioten.“
 

Dass Noah Gaara mit Fynn und Dennis gleich stellte, gefiel mir überhaupt nicht. Ich wollte schon mit der Erwiderung anfangen, dass er völlig anders war, jedoch fiel mir dann auf, wie erbärmlich es klingen würde. Wie ein verliebtes Mädchen, das nicht einsehen wollte, dass ihr ach so perfekter Prinz auch nur ein Mensch war. Daher presste ich nur die Lippen fest aufeinander und schluckte meine Erwiderung herunter.
 

„Vielleicht will er mich wieder haben, wenn er sich beruhigt hat“, sagte Hannah, was dem Zünden einer Bombe gleich kam. Gleichzeitig begannen Noah und ich auf sie ein zu reden.

„Nein nein, Süße“, schüttelte Noah den Kopf. „Mir hast du auch gesagt, ich soll Fynn vergessen und das war die beste Entscheidung gewesen. Ihr hattet doch schon in der Vergangenheit häufiger Probleme, irgendwann ist auch mal Schluss.“

„Er kann dich ja nicht jedes Mal verlassen, wenn es Stress gibt und danach wieder mit dir zusammen kommen. So kann eine Beziehung auch nicht laufen“, argumentierte ich.

„Aber das ist so schwer“, klagte Hannah. „Und es tut so weh.“

„Das wissen Lukas und ich auch zu gut“, seufzte Noah.
 

Es dauerte den halben Abend sie davon zu überzeugen, dass sie nicht noch mal mit Dennis zusammen kommen sollte und auch als wir fertig waren, schien sie noch insgeheim nicht überredet zu sein. Einige Zeit lang saßen wir dann noch zusammen, unterhielten uns über andere Dinge, um Hannah abzulenken, während sich draußen der Sturm nur langsam legte. Schließlich kam Noah auf eine Idee.

„Wir sollten alle drei gemeinsam das Vogue besuchen!“

„Was ist das?“, fragte ich verwirrt.

„Das ist ein Schwulen- und Lesbenclub in Berlin“, antwortete Noah mit strahlenden Augen. „Es gibt keinen besseren Ort, um über eine gescheiterte Beziehung hinweg zu kommen.“ An Hannah gewandt fügte er hinzu: „Du hast doch selbst gesagt, du wolltest es auch mal mit einem Mädchen versuchen.“

„Ja, aber momentan kann ich nur an Dennis denken“, sagte sie nüchtern. „Wenn es mir besser geht... dann gerne... aber gerade kann ich mir nicht vorstellen irgendwohin feiern zu gehen.“

„Okay, aber sobald du dich dazu bereit fühlst, gehen wir. Alle Drei zusammen, versprochen?“ Hannah nickte zustimmend, ich war mir unsicher, ob ich das wirklich wollte. Ja, ich war schwul, doch ich fühlte mich zu der Szene nicht sehr hingezogen. Nun ja, eigentlich war ich noch nie unter Homosexuellen gewesen, außer bei Noah. Gaara konnte man nur halb dazu zählen, da er bisexuell war und man ihm dies auch gar nicht anmerkte. Aber vielleicht gefiel es mir ja...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Broken-Envy
2014-06-14T13:45:53+00:00 14.06.2014 15:45
Arme Hannah :/ aber endlich mal ein Kapitel mit Lukas *-*
Jap,die Idee find ich gut ;)
Von:  tenshi_90
2014-06-11T09:06:55+00:00 11.06.2014 11:06
Würde den dreien bestimmt gut tun, sich mal aus der Traurigkeit zu befreien und mal auszugehen :)

Und wieso nicht auch mal was neues ausprobieren ^^


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