Rufe der Nacht
Rufe der Nacht
Oh komm nur du süßer Engel der Nacht,
lass mich teilhaben an deiner glorreichen Macht!
Zeig mir die Welt der Finsternis,
kein Tor wird sein ein Hindernis!
Süßen Atem hauchst du mir ein,
im sanften Licht des Kerzenschein.
Leise summen die Engel die wein,
ihr Licht verblasst, hört auf zu Schein.
Oh verbotne Frucht du schmeckst so rein,
ab heute bin ich für immer dein.
Auf ewig werden wir durch die Nächte ziehn,
und stehts vor anbruch des Tages fliehn.
Den letzten Sonnenuntergang geniess ich sehr,
und doch fühlt sich mein Herz nicht schwer.
Die Nacht langsam die Sonne vertreibt,
für mich auf alle Ewigkeit ...
Oh komm nur du süßer Engel der Nacht,
lass mich teilhaben an deiner glorreichen Macht!
Zeig mir die Welt der Finsternis,
kein Tor wird sein ein Hindernis!
Oh komm nur du süßer Engel der Nacht,
lass mich sterben und erwachen durch deine Macht ...