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Only one Wish

von

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Kapitel 1

„-uf! –ach auf! Hörst du mich? Wach auf!“ Eine Stimme drang an ihr Ohr.

Sie wollte nicht auf die Stimme hören, doch diese drängte sie immer weiter, bis sie sie schon gar nicht mehr ausblenden konnte.

Sie murmelte ein „Lass mich schlafen...“, doch es nützte ihr nichts, denn jemand fasste sie an den Schultern und rüttelte sie leicht.

Sie kniff erst die Augen fest zusammen, doch Sekunden später öffnete sie sie leicht.

Etwas blondes, grünäugiges und männliches schlich sich in ihr Blickfeld.

Auf der Stelle war sie wach und raffte sich auf.

„WAS ZUM-!“ Die Dunkelhaarige sah den jungen blonden Mann vor ihr an.

Dieser lächelte schwach. „Gut, du bist wach. Da bin ich aber erleichtert.“

Sie sah ihn irritiert an. Es war so, als könne er ihre Gedanken lesen.

„Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Andrew. Freut mich dich kennenzulernen, ähm..“

Sie blinzelte ein paar Mal, bis sie hastig aufstand und sich vor ihrem gegenüber verbeugte.

„Freut mich ebenso. Mein Name ist Jayna.“

Sie sah ihn leicht eingeschüchtert an, doch er lächelte warmherzig zurück.

„Ein wunderschöner Name, passend zu einer jungen hübschen Dame.“

Jayna errötete leicht.

„Ich, äh... Wo bin ich, wenn ich fragen darf?“

Sie sah sich zaghaft um und bemerkte einen Schatten zu ihrer rechten, welcher sich langsam bewegte. Die Dunkelhaarige klammerte sich unbewusst an den Blonden.

„Du bist da. Gut, wie du siehst ist sie aufgewacht.“, sagte Andrew und lächelte den Schatten an.

Eine Person kam zum Vorschein und ein graues Augenpaar musterte die Schwarzhaarige.

Sie spürte ein mulmiges Gefühl.

„Wen interessierts?“, nuschelte er und sah sie kritisch an.

„Ach, sei doch nicht so.“ Andrew sah Jayna, die immer noch an ihm hing, an.

„Um deine Frage zu beantworten, du bist in Luso. Ein stilles, nettes Dörfchen.

Der junge Mann vor dir ist-„ - „Was geht sie das an, wer ich bin?!“, unterbrach der Schwarzhaarige den Blonden und ging an beiden vorbei. Er drehte sich kurz zu den beiden um, bevor die Schatten ihn erneut einhüllten.

Sie schluckte, denn sie fühlte sich unwohl.

//Der Kerl macht mir Angst.//, dachte sie sich.

„Luso? Ich hab noch nie davon gehört.“, gab sie kleinlaut zu.

„Achso? Na dann lernst du die Stadt halt kennen. Übrigens, Entschuldigung für Justins Verhalten.“

Jayna blickte Andrew an und ließ ihn nach einer gefühlten Ewigkeit los.

„Justin?“

Der Blonde nickte ihr zu und lächelte. „Ja, der Junge von vorhin. Er hat dich übrigens gefunden.

Ich bin der einzige Arzt in diesem kleinen Dorf. Er hat das ganze Dorf zusammengeschrien. Ich war zufällig in der Nähe und da hab ich dich da liegen gesehen.

Den Rest kennst du ja.“

Sie nickte aufmerksam. „Wie komm ich nur nach Hause?“, fragte sie sich flüsternd selbst, doch ihr gegenüber beantwortete ihr die Frage.

„Es scheint seltsam zu klingen, aber niemand kann das Dorf verlassen oder betreten.

Bist du erst ein mal hier, kannst du nie wieder zurück. Tut mir Leid… wir haben es alle versucht und uns damit abgefunden. Sieht wohl so aus als müsstest du hierbleiben, zumindest bis du einen Weg findest um das Dorf doch noch zu verlassen.“

Es war, als riss ihr jemand den Boden unter den Füßen weg.

Sie brach zusammen. „Aber….mein Zuhause….“

Sie versuchte die Tränen zu unterdrücken.

Andrew kniete sich neben sie und legte eine Hand auf ihre Schulter.

„Ich hab ein Gästezimmer frei… wenn du magst und es dir nicht unangenehm ist, darfst du gern so lange bleiben wie du willst… und kannst.“

Sie nickte, obwohl sie es nicht wirklich mitbekam. Es war, als wäre sie in Trance. Sie hörte Andrew’s Stimme, doch sie war weit weg.

Andrew half ihr hoch und ging mit ihr Richtung Dorfmitte um sie ins Warme zu bringen.

Ein Schatten beobachtete die beiden.

„Sieht wohl so aus,als würde ihr Wunsch in Erfüllung gehen.“

Es war wie ein Flüstern des Windes.



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