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Only one Wish

von

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Kapitel 7

Nachdem sich alle ausgesprochen hatten, verließen die Jungs das Haus um ihrem gewöhnten Alltag nachzugehen. Jayna machte sich allmählich fertig und ging Richtung Osten.

Die Schwarzhaarige betrat Elliotts Laden.

„H-Hallo…“, kam von dem schüchternen Brillenträger. Jayna lächelte ihn an.

„Hallo Elliott. Ich bin nur hier, um mir was für morgen zu kaufen.“

Elliott zeigte in eine Ecke. „Dort ist die Bademoden-Abteilung.“, sagte er mit hochrotem Kopf.

„Danke.“, entgegnete sie und begab sich in die Richtung, in die Elliott gezeigt hatte.

Nach einer guten halben Stunde hatte sie auch etwas Passendes gefunden. Sie ging zur Kasse um zu bezahlen.

„W-War alles ok?“, fragte Elliott schüchtern. „Ja, danke.“ Sie grinste ihn an.

Er sah ihr ausgewähltes Schmuckstück und fiel fast um, so überwältigt war er.

Er kassierte ab und drückte ihr eine kleine Tüte in die Hand.

„D-Danke für den Einkauf. Wir..-Wir sehen uns morgen.“, sagte er schnell.

Jayna nahm ihm dankend die Tüte ab und verschwand so schnell sie konnte aus dem Laden.

Als sie den Laden verließ, seufzte sie. Die Schwarzhaarige ging Richtung Marktplatz und sah sich um.

//In diesem Haus müsste Justin leben.//, dachte sie sich und klopfte an dem Haus, welches sich gegenüber vom Springbrunnen befand. Sie hörte ein Poltern und Gemeckere.

Plötzlich riss jemand die Tür mit einem genervten „Was los?“ auf.

Justin sah Jayna an. Sein Blick wurde ausdruckslos.

„Was willst du denn hier?“ –„Hey. Ich wollt mir dir reden.“, sagte Jayna und sah ihm in die Augen.

Der Schwarzhaarige sah sie erwartungsvoll an. „Schieß los oder verschwinde. Du raubst mir meine wertvolle Zeit und meine Nerven.“

Die Schwarzhaarige wurde sauer. „Was bildest du dir eigentlich ein?! Ich wollt nur normal mit dir reden. Falls du es nicht mitbekommen hast, niemand hier hat ein Problem mit mir, mit Ausnahme von dir. Ich würd gern wissen, was ich dir getan habe und dich in Kenntnis darüber setzen, was wir heut Morgen besprochen habe.“

Er seufzte. „Ich weiß, was ihr besprochen habt, ich war am Fenster.“

Sie sah ihn geschockt an. // So ein elendiger Stalker.//

„Ich bin kein Stalker. Was ist daran verboten, seine Freunde zu besuchen?“

Sie fühlte sich mulmig. „Ich…hab nie gesagt, dass du ein Stalker bist…“, murmelte sie.

//Nur gedacht…//

Zum ersten Mal sah sie, wie Justin nervös wurde. „Hab ich auch nur angenommen…“, sagte er weniger überzeugend. „Um zu den anderen zurückzukommen…Mach was du willst. Ich muss ja nichts mit dir zu haben. Ich find dich total nervig und laut…und überdreht und…“

„IST GUT UND KOMM ZUM PUNKT.“, zischte sie ihn an. „Wie du meinst.“, sagte er seufzend.

„Aber wenn die anderen dich mögen…soll es nicht an mir liegen. Ich mach bei euren kleinen Partys mit…aber ich werde mich nicht mir dir anfreunden.“

Er sah sie an. Blau traf Grau. Jayna erwiderte stur den Blick.

„Das werden wir ja sehen. Ich weiß nicht, was ich dir getan habe, aber…ich werde dafür sorgen, dass wir miteinander klarkommen und dass wir Freunde werden. Es ist einfacher, Freunden zu helfen. Wir brauchen momentan einfach etwas, woran wir uns festhalten können, um gemeinsam hier rauszukommen.“

Justin lächelte sie an. //Träum ich das?//, fragte sie sich selbst.

„Ist ja niedlich. Von solchen Reden möchte ich mich am liebsten übergeben. Aber gut, ich mein, es ist ja nicht so als ob du der Grund dafür bist weshalb wir hier nicht wegkommen.“

Jayna sah ihn verwirrt an. „Was meinst du? Soll das heißen, nur wegen mir kommt ihr hier nicht weg?“

Justin wirkte hibbelig. „Hör auf…Hör auf Dinge zu hören die Niemand gesagt hat.“

Er wandte sich von ihr ab.

Sie grummelte. „Dann bis morgen.“, gab sie leise von sich.

„Übrigens…Ich bin gespannt ob dir die Farbe des Bikinis steht.“

Jayna drehte sich um, doch Justins Tür war längst zu.

//Kam das wirklich von ihm oder war es nur Einbildung? Also wenns von ihm kommt, ist er echt ein Stalker..//, dachte sie sich und ging nach Hause.



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