Zum Inhalt der Seite

Vater und Sohn - Schicksalhafte Begegnung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Saiyajin aus der Hölle

Seit den Cell-Spielen sind 7 Jahre vergangen. Son-Goku hatte sich schon länger mit seinem neuen Leben im Jenseits abgefunden. Meister Kaio war am Anfang erst ein bisschen überrascht darüber. Doch da er Son-Gokus Angewohnheiten nur zu gut kannte, fand auch er sich damit ab. Schließlich hatte Son-Goku nur nicht sich selbst durch seine wahnwitzige Aktion mit Cell getötet, sondern auch Meister Kaio und seine 2 Begleiter.
 

Die Tage im Jenseits vergingen meistens immer im selben Rhythmus. Son-Goku trainierte, was sollte er auch anderes machen, Meister Kaio kochte für alle und Son-Goku schlug sich den Bauch voll. Dabei brauchte er ja eigentlich nichts zu Essen, weil er ja tot war. Doch Son-Goku konnte nicht anders. Er wusste nicht wie er sonst die Zeit zwischen seinen Trainingseinheiten verbringen sollte. Außerdem hatte er immer das Gefühl ihm würde die Kraft verlassen wenn sein Magen knurrt und er dann nichts zwischen die Zähne bekommt. Also tat ihm Meister Kaio den Gefallen und kochte für ihn.
 

Neben den Essen und seinem Training genoss es Son-Goku auch einfach mal nur zu faulenzen. Irgendwie mochte er es auf den weichen Gras Meister Kaios neuen kleinen Planeten zu liegen und in den Himmel zu schauen. Meister Kaios alter Planet wurde ja leider bei der Explosion mit Cell zerstört. Dieser machte Son-Goku deswegen manchmal immer noch Vorwürfe. Son-Goku entschuldigte sich deswegen auch immer wieder. Aber man hatte nicht immer den Eindruck, dass Son-Goku es leid tat was er gemacht hatte. Schließlich war es eine Kurzschlussreaktion von ihm gewesen. Er musste sich schnell entscheiden wo er sich mit dem kurz vor der Explosion befindenden Cell hin teleportieren sollte. Da fiel ihm halt leider nur Meister Kaios Planet ein. Aber nachdem sie einen neuen Planeten beziehen konnten war Meister Kaios Groll etwas abgeflaut. Inzwischen fand er den neuen Planeten besser als den Alten.
 

„Hey, Son-Goku. Das Essen ist fertig.“, rief Meister Kaio Son-Goku zu, der in seinem Training total vertieft war. „Juhu, endlich. Ich bin am verhungern.“, freute sich Son-Goku und unterbrach auf der Stelle sein Training. Er gesellte sich zu Meister Kaio, Bubbles und Gregory. Er betrachtete kurz den reich gedeckten Tisch und langte darauf zu. Während er sich einen großen Happen in den Mund geschoben hatte, nuschelte Son-Goku: „Meister Kaio. Ihr habt euch mal wieder selbst übertroffen. Das schmeckt alles echt voll lecker.“ „Danke für die Blumen, mein Junge. Immer wieder gerne.“, sagte Meister Kaio als Son-Goku schon bei der nächsten Portion angekommen war. –„Allerdings redet man nicht mit vollen Mund. Wann gewöhnst du dir das endlich mal ab.“ „Tschuldigung.“, kam es nur aus Son-Goku heraus. –„Ich versuche mich zu bessern.“ Doch Meister Kaio hatte da seine Bedenken.
 

Nachdem alle fertig gegessen hatten blieb ein großer Berg dreckiges Geschirr übrig. „Ich gehe dann weitertrainieren.“, Son-Goku erhob sich und ging Richtung Trainingsplatz. „Hey... Und was ist mit dem Abwasch? Das Geschirr spült sich nicht von alleine…“, stammelte Meister Kaio und zeigte auf den riesigen Berg voller Teller, Schüsseln und Besteck. „Ähm..“, versuchte Son-Goku zu antworten. –„Könnt Ihr das dieses Mal nicht übernehmen? Ich möchte gerne mit meinem Training weitermachen. Ich feile gerade an einer neuen Technik.“ „War ja klar…“, seufzte Meister Kaio, dachte kurz nach und schaute danach wieder zu Son-Goku. –„Na los. Geh schon…“ Son-Goku lächelte und widmete sich tatsächlich wieder seinem Training zu. Meister Kaio schaute ihm noch kurz zu und dachte sich: „Dann bleibt der Abwasch doch wieder an mir hängen. Na ja, was soll´s. Ich muss mich ja auch irgendwie die Zeit rumkriegen.“ Also widmete sich Meister Kaio nun auch dem Abwasch. Bubbles und Gregory halfen ihm dabei.
 

Einige Stunden später trainierte Son-Goku immer noch. Manchmal denkt man, Son-Goku konnte dies ohne jegliche Pause. Doch auch ein durchtrainierter Saiyajin brauchte eine Pause. Erschöpft fiel Son-Goku zu Boden und atmete schwer. „Puh… Das war´s. Ich kann nicht mehr…“, keuchte er und machte es sich auf den Boden regelrecht gemütlich. Er schlief sogar ein. Doch lange sollte sein Nickerchen nicht dauern. „Son-Goku… Wach auf. Du wirst gebraucht…“, schrie Meister Kaio und riss Son-Goku so aus seinem Schlaf. „Chr… Wie? Was…was ist los?“, Son-Goku wachte langsam schlaftrunken auf. Gähnend versuchte Son-Goku aufzustehen, kratzte sich am Hinterkopf und schaffte es auch tatsächlich aufzustehen. „Was ist denn so wichtig, Meister Kaio? Kann das nicht warten?“, fragte Son-Goku und rieb sich dabei den Schlaf aus den Augen.
 

„In der Hölle gibt es mal wieder Ärger. Ein paar Aufmüpfige wollen sich nicht an die Regeln halten.“, erklärte Meister Kaio der sich inzwischen zu Son-Goku gesellt hatte. „Ach ja? Nicht schon wieder…“, Son-Goku klang nicht so begeistert davon. „Leider ja. Wahrscheinlich sind es Handlanger von Freezer.“, fügte Meister Kaio noch hinzu. „Oh man. Der lernt wirklich nicht dazu. Man oh man.“, seufzte Son-Goku. –„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Dann werde ich sie wohl mal wieder zurecht weisen.“ „Ja, das wäre super wenn du das machen würdest. Hoffentlich herrscht dann endlich mal wieder etwas länger Ruhe.“, Meister Kaio war erleichtert von Son-Gokus zustimmenden Worten. „Dann mach ich mich gleich auf den Weg…“, sagte Son-Goku und machte sich für seine momentane Teleportation bereit. „Warte…“, unterbrach Meister Kaio Son-Goku jedoch noch einmal. –„Bist du wirklich schon fit genug für den Kampf?“ „Ihr habt mich doch selber geweckt, Meister Kaio. Aber ich schätze, nachdem ich das gehört habe werde ich auf jeden Fall sofort nachsehen was da los ist.“, meinte Son-Goku dazu und verschwand darauf. „Dann viel Glück.“, wünscht Meister Kaio noch Son-Goku hinterher. Aber ob dieser dies noch gehört hatte wusste er allerdings nicht.
 

Durch seine momentane Teleportation war Son-Goku blitzschnell in der Hölle angekommen. Er schaute sich um. Sicherheitshalber teleportierte er sich nicht direkt zu seinen Gegnern. Nachdem er von Meister Kaio von ihnen erfahren hatte, spürte er auch die Auren dieser Handlanger, die wahrscheinlich von Freezer geschickt wurden. Jetzt war er gespannt drauf weshalb sie mal wieder Ärger machten. Es war nicht das erste Mal, dass Son-Goku sie davon überzeugen musste mit ihrem Blödsinn aufzuhören. Freezer jedoch ließ sich nie blicken. Er schickte, wie gesagt, lieber seine Handlanger vor. Doch Son-Goku kannte die Prozedur schon. Immer wieder kämpfte er gegen Freezers Schergen und andere Fieslinge und besiegte sie immer. Allerdings schienen sie wirklich nicht dazu zu lernen. „Na schön. Dann wollen wir doch mal sehen was da los ist. Hoffentlich dauert das nicht so lange. Ich habe wirklich nicht ganz ausgeschlafen.“, gähnte Son-Goku und schaute sich dabei weiter um.
 

Plötzlich hörte Son-Goku eine Explosion und drehte sich in die Richtung woher die Explosion kam. „Oha, da geht es ja ab.“, fiel es Son-Goku auf. Er machte sich auf den Weg um den Ursprung der Explosion herauszufinden. Obwohl er sich schon ein bisschen vorstellen kann wer daran schuld ist. Kurze Zeit später hatte er den besagten Ort erreicht. Um nicht sofort entdeckt zu werden, versteckte sich Son-Goku hinter einer Felsformation die noch von der Explosion verschont geblieben war. Er lugte hinter den Felsen hervor, um sehen zu können, was da vor sich ging. Er war soweit von dem Geschehen entfernt, dass seine Gegner ihn nicht bemerken konnten. Er selber konnte sie aber gut verstehen und hatte alles im Blick. Seine Gegner hatten jedenfalls ganze Arbeit geleistet. Die Explosion hatte beträchtlichen Schaden angerichtet. „Die haben sich echt ausgetobt.“, Son-Goku schüttelte leicht den Kopf. Doch er wunderte sich etwas über die Stellung seiner Gegner. Sie schienen sich alle im Kreis um etwas aufgestellt zu haben. „Was soll das?“, fragte sich Son-Goku. Dann fiel ihm auf, dass Jemand auf dem Boden lag. Er konnte jedoch nicht erkennen um wen es sich handelte. Seine Gegner versperrten ihm den Blick auf diese Person.
 

Einen Augenblick später droschen sie auf die am Boden liegende Person mit Fußtritten ein. „Das hast du nun davon, dass du dich eingemischt hast. Nimm das…“, hörte Son-Goku einen der angreifenden Personen reden. „Wie unfair die doch sind. Da liegt er schon auf den Boden und schien sich nicht mehr groß wehren zu können und die machen einfach weiter.“, dachte sich Son-Goku und war kurz davor in den Kampf einzugreifen. Doch bevor es dazu kam hörte Son-Goku etwas was ihn hellhörig machte. „Hast du nun genug, Saiyajin? Oder soll es weitergehen?“, rief einer der Angreifenden zu seinem Opfer. „Saiyajin? Habe ich mich gerade verhört?“, Son-Goku traute seinen Ohren nicht. Um welchen Saiyajin soll es sich denn da handeln? Son-Goku war überfragt. Doch längere Zeit zum überlegen blieb ihm nicht. Denn er musste beobachten, wie einer der Angreifenden seinen Arm hob und eine Ki-Attacke vorbereitete. „Das war´s. Sprich dein letztes Gebet, Saiyajin.“, sprach er und seine Hand leuchtete auf.
 

„Okay. Das reicht jetzt…“, Son-Goku platzte regelrecht der Kragen und stürmte auf den Typen zu. Es machte ihm keine große Mühe seine Gegner zu besiegen. Sie lagen fast alle bewusstlos am Boden. Einige jedoch behielten das Bewusstsein und schauten mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Son-Goku hoch. „Du verdammter…“, keuchte einer von ihnen, bekam aber nicht mehr raus. „Das kommt davon wenn man sich nicht benehmen kann und einen wehrlosen, am Boden liegenden Verletzten, weiter drangsaliert.“, gab Son-Goku in diesem Moment nur von sich. Ohne das Son-Goku es merkte schaute das am Boden liegende Opfer zu ihm rauf. Sein Blick war durch Blut in seinen Augen und Gesicht getrübt. Doch er erkannte, dass er von Jemanden gerettet wurde und dieser nun schützend vor ihm steht. Diese Person war von einer leuchtenden, goldfarbenen Aura umgeben und seine fast Gold wirkenden blonden Haare standen ihm zu Berge. Son-Goku hatte sich in einen Super-Saiyajin verwandelt bevor er in den unfairen Kampf eingriff. „Na warte, das wirst du noch bereuen…“, prophezeite einer der besiegten Gegner und machte sich mit seinen verletzten Kameraden aus den Staub. „Puh, das hätten wir…“, seufzte Son-Goku und verwandelte sich wieder zurück.
 

Der am Boden liegende Saiyajin schien in diesem Moment zu wissen wer ihn da gerettet hatte. Doch so recht glauben wollte er es nicht. „Kakarott…? Bist du das…?“, fragte er hoch zu Son-Goku. „Was?“, Son-Goku horchte auf und drehte sich um. –„Woher kennst du meinen Saiyajin-Namen?“ Bevor Son-Goku eine Antwort bekam stand der verletzte Saiyajin auf und konnte ihm nun in die Augen sehen. Son-Goku glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Der Saiyajin vor ihm sah ihm verdammt ähnlich. Er hatte dieselbe Frisur, ähnliche Statur und auch seine Gesichtszüge waren denen von Son-Goku zum Teil ähnlich. „Ich komm mir vor als wenn ich in einen Spiegel schaue.“, meinte Son-Goku und hatte immer noch einen etwas geschockten Blick im Gesicht.
 

„Du scheinst mich wirklich nicht zu erkennen…“, sagte der unbekannte Saiyajin. Sein Blick sah etwas traurig aus. –„Aber ist ja eigentlich auch kein Wunder. Ich habe dich das letzte Mal gesehen als du noch ein Baby und somit gerade auf dem Weg zur Erde warst.“ „Wie…?“, Son-Goku schaute ungläubig seinen Gegenüber an. –„Ah, okay. Und wer bist du nun?“ „Kannst du dir das echt nicht denken, Kakarott…?“, fragte er Son-Goku noch einmal. Dieser schüttelte als Antwort nur den Kopf. Seufzend schaute sein Gegenüber ihn weiterhin an. „Oh man. Wie kann man nur so verpeilt sein. Ich bin es… dein VATER…“, schrie der Saiyajin Son-Goku fast schon an.
 

„Hä…?“, Son-Goku fiel die Kinnlade runter. –„Du… du… du bist mein Vater?“ „So ist es… Und mein Name ist Bardock.“, Bardock verschränkte die Arme und nickte zustimmend. „Ich fass es nicht.“, sagte Son-Goku. Doch er hatte sich langsam wieder gefasst und lächelte nun. „Hhm, da fällt mir ein…“, fing Son-Goku an. Bardock hob interessiert eine Augenbraue. –„Radditz hatte doch bei unserer ersten Begegnung erzählt, dass ich unserem Vater sehr ähnlich sehe. Jetzt weiß ich was er meinte.“ „Du hast Radditz getroffen?“, fragte Bardock etwas ungläubig. „Ja. Ist aber schon sehr lange her. Er war damals neben Vegeta, Nappa und mir der einzige überlebende Saiyajin.“, antwortete Son-Goku und überlegte im selben Moment, ob er seinem Vater erzählen sollte, dass er geholfen hat Radditz zu töten als er mit Piccolo zusammen versucht hat Son-Gohan zu retten. „Aha… Und? Ist er auch tot oder lebt er noch?“, wollte Bardock wissen. Doch seinem Blick nach zu urteilen schien es ihm auch nicht so wichtig zu sein, ob er es erfahren würde oder nicht.
 

„Ähm… also… das ist so…“, stotterte Son-Goku und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Soll er es nun sagen oder nicht? Er haderte etwas mit sich. „Was ist? Bekomme ich noch eine Antwort?“, Bardock tippte ungeduldig mit dem einen Fuß auf dem Boden. „Also, gut. Ich sag´s. Er wird es schon verkraften…“, dachte sich Son-Goku. „Radditz… er ist tot…“, erklärte Son-Goku mit ernsten Blick den er Richtung Bardock richtete. –„Und ich habe dabei geholfen ihn zu töten…“ Nachdem Bardock das gehört hatte ging er einen Schritt auf Son-Goku zu. Dieser zuckte etwas zusammen und kniff die Augen zu. Bardock stand nun genau vor ihm. Son-Goku traute sich aus irgendeinem Grund nicht seine Augen zu öffnen. „Du hast also mit geholfen ihn zu töten?“, sagte Bardock und Son-Goku nickte zustimmend. –„Hhm. Das hätte ich dir ehrlich gesagt nicht zugetraut. Das du deinen eigenen Bruder tötest. In dir ist ja doch noch etwas Saiyajin übrig geblieben.“ Bardock grinste Son-Goku an.
 

„Ich hatte das nur getan um die Erde und meinen Sohn Son-Gohan zu retten.“, rief Son-Goku um Bardocks Grinsen Einhalt zu gebieten. „Na ja. Was soll´s. Was geschehen ist, ist geschehen.“, Bardock zuckte kurz mit den Schultern und für ihn war das Thema abgehackt. „Du bist mir also nicht böse? Schließlich ist Radditz auch dein Sohn…“, Son-Goku klang etwas missmutig als er das sagte. Bardock schüttelte den Kopf. „Ich bin dir nicht böse. Schließlich wusste ich, dass der Untergang der Saiyajins unumgänglich war. Deswegen habe ich nicht mit gerechnet das er überleben würde.“, gab Bardock als Erklärung auf seine Reaktion zu verstehen.
 

Son-Goku bekam große Augen: „Woher weißt du denn das?“ „Ich besitze die Fähigkeit in die Zukunft sehen zu können.“, antwortete Bardock. Doch sehr glücklich scheint er nicht über diese Fähigkeit zu sein. „Wow. Ist ja cool. Sowas kannst du?“, Son-Goku kriegte sich vor Begeisterung fast nicht mehr ein. „Viel gebracht hat es mir aber trotzdem nicht. Ich konnte unseren Planeten Vegeta-sei trotzdem nicht retten.“, Bardock knirschte mit den Zähnen und wirkte darauf abwesend. Son-Goku senkte den Kopf. „Das hätte ich wohl jetzt nicht sagen sollen. Ich habe seine Gefühle verletzt.“, dachte sich Son-Goku und überlegte wie er sich am besten entschuldigen sollte. Ein paar Minuten herrschte absolute Stille. Bis Son-Goku versuchte diese wieder zu ändern. „Ähm, Vater…“, stammelte Son-Goku. –„Entschuldige. Das wollte ich nicht sagen. Ich meine… ich habe wohl deine Gefühle verletzt. Ich…“ Bardock hob den Kopf und schaute zu seinem Sohn rüber. Und wieder machte sich ein Grinsen auf seinem Gesicht breit. „Ach, Kakarott. Deswegen brauchst du dich doch nicht entschuldigen. Haha…“, Bardock fing an zu lachen.
 

Son-Goku schaute ihn nur verdutzt an. Bardock hatte schon Tränen in den Augen vom Lachen als er leicht schmunzelnd etwas zu seinem Sohn sagte: „Kakarott. Nachdem ich meine erste Vision hatte und danach endlich wieder einen klaren Kopf fassen konnte, hätte ich mich glatt für verrückt erklärt. Ich dachte nicht im Traum daran, das irgendetwas davon was ich gesehen habe wirklich wahr werden würde…“ Nun schaute er Son-Goku wieder direkt in die Augen. –„Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Ich habe gesehen wie mein Freund Toma gestorben ist und unser Planet Vegeta-sei zerstört wurde. Und…“ Bardock hielt kurz inne. „Ja…? Nun mach es nicht so spannend. Wie geht es weiter?“, Son-Gokus Interesse wurde geweckt. Er wollte mehr erfahren. „Ich sah was aus dir geworden ist. Zumindest zum Teil. Ich habe gesehen wie du auf die Erde geschickt wurdest und dort einige Kämpfe und Abenteuer erlebt hast.“, fuhr Bardock fort. „Ist das wahr?“, Son-Goku glaubte schon wieder, dass man ihm einen Bären aufbinden würde. Doch sein Vater bestätigte durch ein Kopfnicken das alles wahr war was er erzählte.
 

„Das ist echt unglaublich.“, Son-Goku konnte es nicht so richtig fassen. Wieder mal. „Ich habe auch gesehen, dass du dich Freezer stellen würdest. Freezer… der Kerl der Vegeta-sei und fast alle Saiyajin auf dem Gewissen hat.“, fügte Bardock noch hinzu. „Selbst das hast du gesehen?“, Son-Goku wurde hellhörig. „Ja… Und ab da wusste ich, dass wir Saiyajins gerächt werden würden. Mein Sohn würde uns alle rächen und den Saiyajins ihren Stolz wiedergeben.“, Bardock wurde richtig melancholisch bei diesen Worten. Wieder wurde es still zwischen den Beiden. Bis Bardock kurz aufschreckte und aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Du hast doch Freezer besiegt, oder? Ich meine, du bist der derjenige der es getan hat…“, schrie Bardock schon fast Richtung Son-Gokus. Er sah seinen Sohn hoffnungsvoll an. Son-Goku schreckte ebenfalls hoch als er von diesen Worten bombadiert wurde. Nun war es dieser der für einen Moment inne hielt. Bis man auch bei ihm ein Grinsen auf dem Gesicht erkennen konnte. Son-Goku ging darauf in eine Gewinnerpose und rief dabei: „Ja, ich habe Freezer besiegt. Es war erst kein leichter Kampf. Aber… Ich habe es geschafft. Und zwar so…“ Son-Goku konzentrierte seine Energie und einen Augenblick später hatte er sich in einen Super-Saiyajin verwandelt.
 

Bardock staunte nicht schlecht und musste sich gegen die Energie seines Sohnes stemmen um nicht weggefegt zu werden. „Das habe ich doch eben schon mal gesehen. Was ist das?“, Bardock hob seine Arme schützend vor sein Gesicht. „Das, was du hier vor dir siehst, Vater… Ist ein Super-Saiyajin.“, antwortete Son-Goku und verringerte seine Kraft etwas damit sein Vater besser stehen konnte. „WAS???“, Bardock glaubte sich verhört zu haben. –„Ein Super-Saiyajin? Du bist der Super-Saiyajin aus der Legende?“ Son-Goku sah die erstaunten Augen seines Vaters als er die Arme wieder ein bisschen senkte. „Wenn du die Legende meinst wo alle 1000 Jahre ein Super-Saiyajin erscheint… Hhm, war es diese Legende? Ich glaube, Vegeta sprach auf Namek auch davon. Dann wird es wohl stimmen, oder? Ich weiß es nicht…“, grübelte Son-Goku, legte eine Hand unter sein Kinn und rümpfte die Nase.
 

Bardock schaute sich seinen Sohn noch einmal genauer an. Seine schwarzen Haare und Augenbrauen wurden blond mit einem Goldton. Seine Augen grün. Ihm umrankte eine goldene Aura die Bardock richtig spüren konnte.“Das ist also ein Super-Saiyajin… Ich muss sagen, du überrascht mich immer mehr, mein Sohn. Aber jetzt weiß ich, dass du es auf jeden Fall warst der Freezer besiegt hat.“, dachte Bardock und sein Stolz war schon fast in seinem Gesichtsausdruck zu erkennen. Son-Goku bemerkte wie sich der Gesichtsausdruck seines Vaters veränderte.
 

Er verwandelte sich wieder zurück und ging auf seinen Vater zu. Bardock nutzte das aus und klopfte seinem Sohn auf die Schulter. „Du bist echt richtig stark geworden, Kakarott. Ich bin stolz auf dich. Dabei hattest du bei deiner Geburt nur eine Kampfkraft von 2.“, sagte Bardock und ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht. „Tja. Daran sieht man, dass auch aus einem Unterklassekrieger ein starker Saiyajin werden kann.“, grinste Son-Goku über sein ganzes Gesicht. –„Das ist wahr.“ „Komm, wir sollten uns langsam mal um deine Verletzungen kümmern. Ich kenne da nen guten Arzt.“, Son-Goku stützte seinen Vater und machte sich mit ihm zusammen langsam auf den Rückweg zu Meister Kaio. Während die Beiden unterwegs waren musterte Bardock seinen Sohn noch einmal. Dabei huschte ein weiteres Lächeln über seine Lippen. „Ich sollte ihm wohl lieber nicht sagen, dass ich ihn früher als Abschaum bezeichnet habe, nachdem ich gesehen habe, dass seine Kampfkraft nur 2 betrug. Das würde er mir bestimmt übel nehmen.“, sagte Bardock in seinen Gedanken.
 

Fortsetzung folgt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amy2805
2015-02-28T15:42:11+00:00 28.02.2015 16:42
Hi ^^

Awww endlich eine ff über Goku und seinem Vater *_*
Ich habe mich schon immer gefragt, ob Goku ihn nie treffen oder ihn kennen lernen wollte als er gestorben war. ._.
Schließlich ist er ja sein Vater....

Das erste Kapitel hat mir sehr gefallen :)
Dein Schreibstil gefällt mir sehr ^^

Werde auf alle Fälle weiter lesen *w*
Schließlich will ich wissen wie es weiter geht~

Liebe grüße deine Amy ^^


Antwort von: Yugoku
28.02.2015 21:36
Danke für dein Kommi.^^
Freut mich, dass dir das erste Kapitel schon einmal gefallen hat. :3
Wünsch dir viel Spaß beim lesen der nächsten Kapitel.^^
Antwort von:  Amy2805
28.02.2015 21:49
Nichts zu danken ^_^
Ich mag die story schon jetzt :3

Danki werd ich haben ^^
Von:  Phanes
2014-06-26T09:06:27+00:00 26.06.2014 11:06
Hi...
Das ist die erste FF die ich über Dragonball gefunden habe, die mir schon nach dem ersten Kapitel gefällt.^^

Das Kapitel ist toll und ich werde lesen wenn ich von der Arbeit komme.. bin gespannt wie es im zweite Kapitel weiter geht.
Antwort von: Yugoku
26.06.2014 16:06
Danke für dein Kommi.^^

Und danke für das Lob.>///<
Wünsch dir viel Spaß beim weiterlesen der nächsten Kapitel. :3


Zurück