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Das Glück ist mir vergönnt

Schreie die keiner hört...
von

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Der Anfang


 

Der Anfang

Das Leben war zu ihm schon immer beschissen. Nichts lief nach Plan. Nichts gelang. Es war zum Verrückt werden. Sein bester Freund starb durch seine Hand. Naja, so ganz stimmte es nicht. Schließlich war sein bester Freund in das Kunai gerannt, was aber in seiner eigenen Hand lag. Eine Erinnerung die ihm immer verfolgen würde. Der Gründer dieser mittlerweile korrupten Organisation hatte in dem Sinne Selbstmord begangen, nur um eine Freundin zu retten. Konan. Sie war eine gute Freundin, aber auch Sie würde nie seinen Tod verkraftet.

Er stand auf einen Hohen Turm der Regen prasselte erbarmungslos auf ihn hinab. So ist Amegakure eben, deshalb wird es auch Dorf, versteckt im Regen genannt. Welch unpassender Begriff! Der Regen war seine Schuld. Er wollte keine Fremden hier, durch diesen Regen wusste er immer wenn Fremde hier waren und dadurch gelang es ihm schnell heraus zu finden, weshalb sie hier waren. Doch keiner der Bewohner, sowie Besucher, ahnten so etwas.

Ihm entwich ein Seufzer. Bevor Yahiko starb übergab er ihm, Pain die Aufgabe die Organisation Akatsuki zu übernehmen. Pain hatte es nicht ausgeschlagen. Er sah es als seinen letzten Wunsch an und diesen respektierte er. Mehr als alles andere.

„Wir haben uns alle verändert.“ sprach eine Frauenstimme hinter ihm.

„Ja, das haben wir Konan.“ erwiderte er ruhig und gelassen. Er hatte sich nicht umdrehen müssen um zu wissen wer mit ihm sprach.

„Denkst du wieder über damals nach?“ fragte sie sanft.

„Ja.“ kam es nur knapp von ihm.

Die junge Frau trat nun zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter.

„Es ist Vergangenheit. Wir müssen nach vorne sehen. Es gibt noch so viel zu tun.“ sagte sie sanft.

Erst schien es so als würde er nicht antworten wollen, denn lange Zeit sagte er nichts. Doch Konan wich nicht von seiner Seite. Sie ließ ihm die Zeit, schließlich war sie es schon gewohnt. Doch dann endlich gab er ihr Recht.

Lange Zeit standen sie einfach nur so da, ohne etwas zu sagen. Doch dieses Schweigen war keinesfalls unangenehm. Beide genossen die Ruhe und denn prasselnden Regen.

Erst eine ganze Zeit später ergriff Konan das Wort: „Wir sollten wieder rein, die anderen warten bestimmt schon.“

Pain erwiderte darauf hin nichts. Drehte sich jedoch um und ging rein. Konan war es gewohnt das er so abwesend war. Früher da war wirklich alles anderes gewesen. Seine Lebensfreude war komplett verschwunden. Er funktionierte nur noch für den Plan. Auch ihr fiel das alles schwer, doch beide wussten sie würden das hier zu Ende bringen. Koste es was es wohle!

Somit machte sie sich auch auf denn Weg zu denn anderen. Vor Pain hatte jedes Mitglied Respekt. Nur sie durfte normal mit ihm reden, aber auch nur wenn sie alleine waren. Sie verstand wieso er sie sonst zurecht wies, jeder würde sonst denken das sie so mit ihm reden können, doch dies ist nicht der Fall. Sie hoffte für ihn so sehr das er irgendwann einmal sein Glück finden würde, denn Konan wusste das er sein Glück hier niemals finden würde. Sein Glück lag in der Ferne und im Frieden.

Schneller als ihr Lieb war, war sie beim Gemeinschaftsraum angekommen. Langsam öffnete sie dir Tür und sah sich um. Das Zimmer sah aus als wäre eine Bombe explodiert. Sie trat ein und setzte gerade zu eine heftigen Schimpftirade an, als Itachi mit Kisame von einer Mission kamen.

„Wie sieht das hier denn aus?“ fragte Kisame verwundert. Selten traute sich jemand denn Gemeinschaftsraum so zu zerlegen. Sein blick irrte zu Konan und er erkannte ihre Zornesfalte.

+Oh oh, da wird es Ärger geben!+ dachte er sich nur.

„Komm Itachi. Wir gehen Pain Bericht erstatten!“sprach er schnell und verschwand mit seinem Partner wieder.
 

Pain saß währenddessen an seinem Schreibtisch und widmete sich seinen organisatorischen Aufgaben.

Jedoch gab er es nach einiger Zeit auf. Es war jedes Jahr das selbe. Jedes verdammte Jahr, genau auf diesen Tag. Es war Yahikos Todestag. Bevor er wieder in seine Gedanken versinken konnte klopfte es an seiner Tür.

„HEREIN!“ rief er herrisch. Seine Tür öffnete sich und herein kamen Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki.

„Ihr seid zurück!“ stellte Pain leicht erfreut fest, doch es sollte nicht lange anhalten. „Hat alles geklappt?“ fragte er die beiden nun.

„Naja, die Schriftrolle haben wir. Jedoch gab es dabei einige Komplikationen.“ erklärte Kisame mit einem leichten verschmitzten Lächeln.

„Was für Komplikationen?“ fragte Pain und schaute die beiden aus bedrohlich funkelnden Augen an.

„Wir sind auf Konoha Ninjas gestoßen.“ antwortete Kisame.

Pain begann Itachi zu mustern. „Um welche Konoha Ninjas handelte es sich?“

„Kakashi Hatake, auch bekannt als der Kopierninja von Konoha. Sakura Haruno Medic-Nin und Naruto Uzumaki, der Neunschwänzige.“ diesmal war es Itachi der antwortete. Kisame sowohl auch er wussten das die Frage nur ihm, Itachi gegolten hatte. Schließlich stammte Itachi aus Konoha.

„Ein Medic-Nin? Interessant. Bei wem hat sie gelernt?“ erwiderte Pain bloß.

„Bei der fünften Hokagin.“ antwortete der Uchiha.

Kisame sah verwundert zu Itachi herüber, doch dieser wusste auch nicht was er von der Aussage halten sollte.

„Ihr könnt gehen. Ich gebe euch Bescheid wenn ich etwas neues für euch habe. Bis dahin ruht euch aus.“

Beide taten wie geheißen und verschwanden. Somit war Pain wieder alleine in seinem Raum. +Ein Medic-Nin könnten wir hier noch gut gebrauchen und dann noch so eine begabte wie sie, da sie ja bei der Hokagin gelernt hat+ dachte er sich. Er würde sich wohl etwas überlegen, aber dieses Mädchen schien mit dem Neunschwänzigen in einen Team und wahrscheinlich auch befreundet zu sein.

Lange überlegte er noch, doch fiel ihm kein guter Plan ein. Jedoch wusste er das er sich selbst darum kümmern würde. Das ließ er sich nicht nehmen, denn selten kam er dazu selber eine Mission zu erledigen. Doch diese Aufgabe wollte er selbst übernehmen, damit wenigstens ein mal etwas so funktionierte wie er es sich auch vorstellte.

Spät Nachts ging er zur Küche um sich dort noch schnell etwas zu Essen zu holen. Selten aß er mit denn anderen gemeinsam. Er fand es nicht so wichtig jedes mal dabei zu sein. Er war lieber für sich alleine.

Er machte denn Kühlschrank auf und spähte hinein. Schnell war klar das er sich schnell ein Brot machen würde.

„Wie ist die Mission der beiden verlaufen?“ fragte eine ihm gut bekannte Stimme.

„Nennen wir es Zufriedenstellend. Wieso bist du noch auf?“ wollte er wissen.

„Ich konnte nicht Schlafen und wollte etwas Trinken.“ Sie trat auf ihn zu und sah ihn kurz aus ihren orangefarbenden Augen an, ehe sie sich an ihm vorbei schob und eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank holte. Sie schnappte sich ein Glas und goss es sich mit Wasser voll.

Währenddessen hatte Pain sein Brot fertig und begann es zu Essen. Sie stürzte das Glas hinunter als hätte sie Tage nichts mehr getrunken, als sie es wieder abgestellt hatte sah sie ihn musternd an.

„Du solltest was anständigeres Essen!“ ermahnte Sie ihm.

„Du solltest Schlafen!“ erwiderte er schroff. Er hasste es wenn Sie ihn belehrte.

Er sah das Konan schwer schluckte, jedoch sagte sie nichts mehr und drehte auf dem Absatz um. Schnell aß er sein Brot auf und verließ die Küche. Es war Zeit wenigstens etwas zu Schlafen.

In seinem Zimmer angekommen verschloss er die Tür. Seufzend ging er in sein Badezimmer und fing an sich denn Mantel aus zu ziehen, danach folgten Socken, T-shirt und Hose. Er putze sich noch die Zähne und ging dann nur noch mit einer Boxershort bekleidet in sein Bett.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis er endlich einschlief, doch der bleierne Schlaf kam unerwartet. Jedoch blieb dieser wie jedes mal Traumlos.
 

Der nächste Morgen verlief wie gewohnt. Pain war schon recht früh wach und schleppte sich Richtung Bad. Dort angekommen ging er erst ein mal ausgiebig Duschen. Das warme Wasser tat ihm verdammt gut. Lange stand er einfach so da und ließ sich vom warmen Nass beträufeln. Doch irgendwann machte er das Wasser aus er musste schließlich noch arbeiten. Er trat aus der Dusche heraus und wickelte sich ein Handtuch um. Nur mit dem Handtuch bekleidet ging er wieder in sein Zimmer. Am Schrank angekommen schnappte er sich seine typischen Klamotten und warf sie sich über. Am Ende nahm er denn Mantel unter seinen Arm und ging in sein Büro. Ein ganz normaler Tag für Pain. Es war schon wie ein morgendliches Ritual geworden, doch ihn störte es nicht.

Im Büro angekommen schmiss er achtlos denn Mantel über denn Stuhl, so wie jedes mal. Er selbst machte es sich darauf bequem und begann die Papiere durch zu gehen. Nachdem der Papierkram erledigt war begann er die noch nötigen Missionen durch zu gehen und teilte diese seinen Leuten zu. Es waren noch viele um denn Plan endlich aufgehen zu lassen. Einiges an Kleinigkeiten fehlten noch. Zu mindestens waren es für ihn Kleinigkeiten die jedoch jedes seine Schwierigkeiten hatte, aber damit sollten sich die vorhergesehenen Teams auseinandersetzen. Für ihn war etwas anderes von Priorität. Ihm war selbst nicht so klar wieso, aber er wollte das Mädchen haben. Koste es was es wolle!

Doch bevor er sich darüber Gedanken machen würde, würde er sich erst ein mal etwas zu Essen holen. Somit stand er auf und zog sich seinen Mantel an. Etwas gebieterisch verließ er sein Büro, schließlich wusste man nie wer schon wach war und wer ein über denn Weg lief.

Langsamen Schrittes ging er zur Küche, dort angekommen entdeckte er so gleich die drei Brötchentüten. Konan hatte diese wohl besorgt für das Frühstück. Kurz war er am Überlegen ob er heute mal wieder mit denn anderen Essen sollte, doch er entschied sich dagegen. Er brauchte Ruhe, ruhe um seinen Plan zu schmieden. Somit schnappte er sich zwei Brötchen, belegte diese schnell und verließ die Küche mit eiligen und großen Schritten.

Während er wieder in seinem Büro saß und die Brötchen verspeiste, fiel ihm etwas ein. Als erstes würde er Informationen über das Mädchen benötigen und diese würde er am besten bekommen wenn er sie etwas beobachten würde. Somit stand Teil eins seines Planes fest. Zufrieden stand er auf. Nur um zum Speisesaal zu gehen, dort saßen bereits alle Mitglieder der Organisation und waren am Essen. Als Pain die Tür öffnete sahen ihn alle an.

„Ich berufe nach dem Essen eine Besprechung ein. Es gibt noch einige Mission zu erledigen. Ich möchte das alle Anwesend sind!“ befahl er und verließ den Speisesaal und ging direkten Weges zum Besprechungssaal, dort wartete er bis sich der Raum füllte und alle Mitglieder sich auf ihre Plätze gesetzt haben.

„Gut das ihr so schnell gekommen seid.“ stellte Pain zufriedenstellend fest. Sein Blick schweifte durch denn Raum. Keiner der Mitglieder sagte etwas und das war auch gut so.

„Sasori und Deidara ihr kümmert euch um die Schriftrolle die in Kirigakure ist. Itachi und Kisame ihr kümmert euch um die in Kusagakure. Hidan und Kakuzo die in Sunagakure. Konan du machst dich diesmal mit Tobi auf denn weg um neuen Proviant und alles zu besorgen. Das wäre es eigentlich. Zetsu bleibt wie gewohnt hier um nach dem Rechten zu sehen. Habt ihr alle Verstanden?“

„Hai!“ kam es von allen.

„Gut ihr könnt gehen. Morgen früh will ich keinen mehr von euch hier sehen!“ damit schloss Pain die Besprechung. Eilig verließen die Mitglieder denn Saal, schließlich mussten sie bis morgen noch alles vorbereiten.

„Was hast du vor?“

„Kann dir egal sein.“ erwiderte er nur kühl.

„Pain... Rede doch wenigstens einmal mit mir!“

„Konan...“ dunkel, rau und bedrohlich sprach er ihren Namen aus. „Ich sagte es kann dir egal sein!“

Der Tonfall ließ keinen Widerspruch zu. Er hörte wie Konan sich entfernte und wollte schon aufatmen, denn sie sollte nicht immer so neugierig sein.

„Yahiko hätte es uns allen gesagt!“ rief sie ihm zu. Das genügte Pain, schnell war er bei ihr. Ihren Arm fest in seinem Griff und riss sie förmlich zurück.

„Konan du kennst sämtliche Pläne und das wir mal langsam weiter kommen müssen ist dir auch klar, also sag mir wieso du dich gerade so aufspielst?“ flüsterte er ihr bedrohlich ins Ohr. Erst jetzt sah er Konan an welch Angst sie doch vor ihm hatte.

Konan antwortete nicht und wenn er ehrlich war hatte er mit nichts anderem gerechnet. Er ließ sie ruckartig los und etwas musste er sogar schmunzeln als er Konans Reaktion sah. Sie drehte sich direkt um und rannte schon förmlich aus denn Saal. Er wusste sie würde das nicht auf sich sitzen lassen. +Abwarten was sie demnächst dazu sagt+ dachte er sich.

Somit verließ auch er denn Besprechungsaal, um wieder in sein Büro zurück zu kehren. Er hatte sich vorgenommen schon heute Nacht auf zu brechen und so begann auch er mit seinen Vorbereitungen.
 

Es war schon stockfinster als er mit allen Vorbereitungen fertig war. Leise schlich er sich aus seinen Zimmer. Er müsste nur schnell einen Abstecher zur Küche machen, um sich noch eben denn nötigen Proviant einzupacken und dann konnte es los gehen. Gedacht und getan in diesem Fall. Er packte sich genügend Brot ein und einige Wasserflaschen. Somit verließ er die Küche wieder. Auf dem Gang zum Ausgang war es toten still keiner war zu sehen. Er schien leichtes Spiel zu haben. Wäre da nicht ein einzelner Schatten gewesen.

„Du willst Sie holen oder?“ fragte dieser und trat hervor.

„Ich muss dir meine Pläne nicht erläutern, Itachi.“ antwortete Pain.

„Hn. Das mag sein, aber vergiss nicht sie ist Kyuubi's beste Freundin.“

„Das habe ich nicht vergessen. Wieso bist du überhaupt schon wach?“

„Ich fange mit denn Vorbereitungen an und ich wusste das du Sie holen willst. Wieso solltest du sonst so nach ihr gefragt haben?“

„Ich scheine ab und an zu vergessen das man dich nicht täuschen kann, aber egal ich muss los.“ schloss Pain das Gespräch und ging weiter.

Itachi kam ihm nicht nach, schließlich war Pain der Leader und er musste auch wissen was er tat.

Pain kam ohne weitere zwischen fälle nach draußen. Draußen schlug in die Kälte der Nacht entgegen doch das störte ihn recht wenig. Er sprang auf dem nächst liegenden Baum und eilte die ganze Nacht in Richtung Konoha.

Selbst als der nächste Morgen graute machte er keine Pause und so eilte er weiter.Einige Tage vergingen ehe er in Konohas Wald eindrang. Dort verlangsamte er seine Geschwindigkeit, schließlich wollte er nicht auffallen. Ihm war klar das mittlerweile auch Konan sein verschwinden bemerkt haben müsste, doch es war ihm egal. Er hatte einen Plan und denn wollte er in die Tat umsetzten, schließlich hatte Akatsuki kein Medic-Nin. Doch bislang wusste er noch nicht wie er Sie dazu bekommen wollte in die Organisation beizutreten. Er hoffte einfach das er, wenn er sie beobachtete eine Lösung für das Problem finden würde.

So wartete er versteckt in denn Bäumen darauf das Ihr Team wieder eine Mission bekommen würden. Zu seinem Erstaunen dauerte es gar nicht so lange. Es waren gerade mal drei Tage in denen er in Konohas Wald kampierte. Denn Lärm der der Kyuubi machte war nicht zu überhören und so verfolgte er die kleine Truppe.

Es war Kakashi Hatake der Kopierninja, Naruto Uzumaki der Kyuubi, ein ihm unbekannter Junge und Sakura Haruno. Ihre rosanen Haare war das erste was Pain an ihr merkwürdig fand. Er hatte zuvor nie jemanden mit rosanen Haaren gesehen, vielleicht war sie ja etwas besonderes?

Falls sie etwas besonderes sein sollte, würde er es auch in Erfahrung bringen. Früher oder später.

Im Schatten versteckt verfolgte er die Gruppe in einem gewissen Abstand. Keiner bemerkte ihn und das war auch gut so. Er fand schnell heraus das der fremde Sai hieß. Was dieser wohl für Fähigkeiten habe?
 

„Naruto!“ rief Sakura aufgebracht. „Nun renne nicht immer so weit vor!“

„Aber Saku, wenn wir uns beeilen sind wir eher mit der Mission fertig und können eher nachhause!“

„Du bist doch so ein Quälgeist.“ gab Sie seufzend von sich.

„Wir sollten in Betracht ziehen auch in einen Hinterhalt zu laufen.“ sagte Kakashi nun.

„Möglich wäre es.“ erwiderte Sai nachdenklich.

Nun liefen sie schweigend weiter. Keiner sagte etwas und selbst wenn es jemand machen würde, so würde es nur eine Diskussion geben.

Sie legten auf einer übersichtlichen Lichtung eine Pause ein und jeder tat dies wonach ihm war, ehe sie wieder aufbrachen.

Pain währenddessen dachte über Kakashis verdacht nach, wenn die Truppe wirklich in ein Hinterhalt laufen würde, dann müsste er nur Sakura von denn anderen trennen und sie mit zum Versteck nehmen. Das würde seinen Plan um einiges erleichtern und er müsste sich darüber keine Gedanken machen. Das wäre ja schon beinahe Perfekt. Ein Lächeln zog sich auf seine Lippen. Er würde in der Nacht mal schauen was er da machen könnte, damit die Truppe auch wirklich in einen Hinterhalt laufen würde.

Dies tat er auch. In der Nacht machte Pain sich auf die suche nach zwielichtigen Gestalten die ihm wohl einen gefallen für ein kleines Sümmchen machen würden und als würde sein Plan unter einen guten Stern stehen fand er sogar welche die bereit waren für Geld einen Hinterhalt zu planen. Pain glaubte nicht mehr an gute Sterne und so weiter. Doch ans Schicksal und dieses schien es gut mit ihm zu meinen, auch dieses schien zu wissen das er nur Frieden auf dieser Welt schaffen wollte.

Leise schlich er sich wieder in die Umgebung wo das Lager von seiner Beute war. Er lehnte sich gegen einen Baum und fing an darüber nach zu denken was er nun über sie wusste.

Es war nicht viel, aber eins war sicher sie war total freundlich und nett zu vielen Menschen. Wahrscheinlich aber nie zu ihm, denn für Sie war er der Feind. Er der denn Bijuu will, um seine Pläne durch zu setzten die keiner von Ihnen kennt.

Genauso schien sie sich oft mit Naruto zu streiten oder eher zu diskutieren. Zu Sai war sie anders gar liebevoll, aber es basierte auf Freundschaft und zu Kakashi schien sie einen guten Draht zu haben.

Ob Sie sich bei Akatsuki wohl fühlen würde? Ob Sie ihn immer als Feind sehen würde?

Pain schüttelte langsam denn Kopf. Was stellte er sich selbst für Fragen? Es konnte ihm egal sein. Er war nur hinter ihre Fähigkeit als Medic-Nin her mehr nicht und wenn sein Plan aufging war es eh nichts anderes als eine Entführung. Sie würde ihn Hassen und ihre Freunde vermissen. Sich niemals damit abfinden nun bei Akatsuki zu sein.
 

Sai begann gerade Sakura zu wecken, das diese nun mit der Wache dran war. Sakura setzte sich verschlafen auf, während Sai sich nun schlafen legte. Sakura begann ihre Haare zu richten und trank einen Schluck aus ihrer Flasche ehe sie aufstand und etwas außerhalb des Lagers umher lief.

Sie sah weder glücklich noch Traurig aus, bemerkte Pain. So wie es im Moment aussah würde sie gut zu Akatsuki passen. Sie wirkte so emotionslos.

Als sie einige Meter vom Lager entfernt war schaute sie langsam gen Himmel. Leise so das Pain es kaum verstehen konnte flüsterte sie etwas in denn Wind: „Nichts ist mehr so wie es war. Nichts wird so sein wie damals. Niemand wird ihn zurück bringen können. Niemand wird jemals mehr die Befugnis dafür bekommen. Es ist vorbei. Es war schon vorbei als er uns verließ. Es hatte nie richtig angefangen, all die Hoffnung war vergebens, wenn ich könnte würde ich alleine dafür weiter kämpfen. Doch alleine in der Wildnis zu sein, dass kann ich auch nicht. Allein ohne Hilfe. Ich kann nicht mehr. Bin gebrochen und am Ende...

Pain dachte in diesem Moment nicht mehr nach er eilte leise wie eine Katze an sie heran, jedoch so das er von Schatten versteckt blieb..

„Dann komm mit mir! Ich verspreche dir ein besseres und erfülltes Leben wenn es dir danach trachtet. Schließe dich mir an!“

Zu seiner Verblüffung erschrak sie nicht im Gegenteil Sie drehte sich zu ihm. Auch hatte sie keine Angst denn mit fester Stimme fragte Sie: „Wer gibt mir das Versprechen das es besser würde?“

„Ich!“ antwortete er gelassen.

„Das könnte jeder behaupten.“ kam es schnippisch von ihr.

„Wir machen einen Deal. Wie wäre es?“

„Kommt auf denn Deal an.“

„Ihr seid Richtung Norden unterwegs, oder?“

„Ja.“

„Im Nebel lauert Gefahr, wenn du mein Angebot ablehnst warne deine Freunde. Falls du annimmst treffen wir uns dort wieder, Deal?“

„Deal!“ antwortete Sie und ging wieder zurück zum Lager.

+So oder so, wirst du meins sein, Sakura+ dachte Pain sich nur noch während er selbst von seinen Standpunkt aus verschwand um zum alten zurück zu kehren.

Von dort aus beobachtete er sie genau. Sie war die letzte die Nachtwache hatte und so kam es das sie am nächsten Morgen alle weckte. Zusammen begannen sie zu Frühstücken und bis jetzt hatte sie nichts von der Begegnung erzählt, wenn es das Schicksal wirklich gut mit ihm meinte dann würde sie sogar freiwillig mitkommen und das wäre gut. Dadurch müsste er sich keine großartigen sorgen darum machen das sie fliehen würde.

Die Gruppe zog weiter. Geredet wurde diesmal fast gar nicht und wenn war er nur belangloses. Der Tag verging und neigte sich langsam dem Abend zu. Nicht mehr lange und sie würden denn Nebeligen Wald erreichen. Pain hatte die ganze Zeit Sakura beobachtet bis jetzt hatte sie kein Sterbenswörtchen gesagt, aber das konnte sich immer noch auf letzter Sekunde ändern.

Doch es änderte sich nichts. Die Truppe lief fröhlich in seine Falle.
 

Im Wald den die Gruppe durchquerte zog dichter Nebel auf. Sakura wusste das gleich etwas passieren würde. Sie wusste von dem Hinterhalt, doch gesagt hatte Sie nichts. Weshalb auch? Sie hatte so oder so nichts mehr zu Verlieren. Ihre große Liebe hatte ihr Herz zertrümmert. In Tausend von teilen zerbrochen. Sie hatte nur noch vor sich hin gelebt. Wieso also nicht etwas neues wagen? Auch wenn sie dann nicht besser wäre als Sasuke. Ihr Verstand versuchte zu rebellieren, doch ihr Herz wollte neues sehen. Neues entdecken. Einfach neu Anfangen.

Der Fremde hatte ihr etwas versprochen, etwas was für die junge Frau verlockend war. Doch konnte Sie ihm denn trauen? Ihr Verstand schrie NEIN. Ihr Herz jedoch: Versuchs. Gebe dich der süßen Versuchung hin.

Sakura war sich unschlüssig, aber letztendlich sollte man ja auf sein Herz hören und dafür entschied Sie sich auch.

Genau in diesen Moment wo ihr innerer Konflikt beendet war, wäre es eh zu spät gewesen. Mitten im Nebel wurden die vier angegriffen. Sie teilten sich, bis auf Sakura diese blieb an Ort und Stelle stehen.

Es dauerte etwas bis der fremde auftauchte.

„Du kommst mit?“ fragte er. Doch Sakura wusste das er ihre Antwort schon längst kannte. Sie schon von Anfang an gekannt hatte und doch stellte er diese Frage als würde er sicher gehen wollen. Welch lächerliche Ironie! Natürlich würde sie mit gehen. Was auch sonst. Sie hatte keine andere Wahl. Sie wollte doch nur aus ihrem Alten Leben fliehen und wenn sie ehrlich war glaubte Sie auch das man es ihr ansah. Denn anderen hatte sie doch nur alles vorgespielt. Gelogen. Gelogen traf es am besten. Vorgegeben Glücklich zu sein. Das alles super ist. Ihr Leben einen Sinn hätte.

Lügen. Mehr waren es nicht.

„Ja.“ antwortete Sie mit fester Stimme und damit war es besiegelt. Ihre Reise ins Ungewisse begann. An der Seite eines Fremden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kleines-Engelschen
2014-05-15T20:08:09+00:00 15.05.2014 22:08
die idee ist echt gut, ich freue mich schon auf das nächste kapitel

greetz
Von:  xXshadowblossomXx
2014-05-15T11:00:47+00:00 15.05.2014 13:00
die ff ist soweit fantastisch.
bin schon auf das nächste kapi gespannt.
kannst du mir eine ENS schicken wenn es weitergeht ??
danke im voraus.

GLG
Von:  DarkBloodyKiss
2014-05-14T11:00:37+00:00 14.05.2014 13:00
Tagchen ^^
Sehr toller und Interessanter Anfang !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen tollen Tag DarkBloodyKiss ^^


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