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Bis das die Welt sich dreht

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Vorwort zu diesem Kapitel:
ACHTUNG! BITTE LESEN ES IST WICHTIG! :
Im folgenden Text habe ich folgende Zeichen eingebaut: >>>>>>><<<<<<< an dieser Stelle bitte ich darum, dass ihr, weil es mit zum Text gehört, Das Lied "Read all about it" als Nightcore Version einfach laufen last... da es auf YouTube zwei Nightcore Videos mit diesem Namen gibt werde ich das Cover versuchen zu beschreiben. Es ist ein Mädchen mit einem Klavier drauf abgebildet und es geht 4,7 Minuten lang... Viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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Seine Familie...

Es war mittlerweile ein halbes Jahr her und Annie ging wieder zur Arbeit... Sie sortierte gerade einige Blätter zu vergangenen Fall Akten, als Mikasa klopfte. "Was gibt es denn, Mikasa?", lächelte Annie freundlich. "Annie! Das musst du sehen! Da ist ein Junge, der heißt auch Armin und sieht auch so aus wie der kleine Armin..." Annie riss die Augen auf. "Wo ist er?", fragte sie sofort nach. Mikasa deutete ihr, dass sie ihr folgen sollte. Nach ein paar Umwegen, weil im ganzen Hauptquatier die Hölle- Gott weiß warum- los war, kamen sie am Verhör Raum 3 an. Annie stellte sich an die durchsichtige Spiegelwand und begutachtete den kleinen Blondschopf. Er war ca. 1,60 Meter groß, hatte blaue Augen und blonde Kinn lange Haare. Jedoch hatte er gerötete Augen und eine aufgeplatzte Lippe. "Wer ist er?", fragte Annie. Connie räusperte sich. "Er heißt Armin Alert, ist 15 Jahre alt, hat nur einen High-School-Abschluss und ist Waise. Wir haben ihn erwischt, als er gerade einen Beutel Marihuana verkaufen wollte. Er selbst scheint allerdings nicht mehr auf Droge zu sein..." Connie seufzte. "Warum müssen so junge Leute, nein Teenager, eigentlich immer ihre Zukunft mit solchen Actionen verbauen? Ich habe seinen Ziehvater angerufen und er sollte ihn gleich abholen..." Annie nickte abwesend. Er sah genau so aus wie ihr kleiner verstorbener Sohn... Ihr Sohn wurde tot aufgefunden... Mehr wusste sie nicht. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ein hochgewachsener blonder Mann den Raum betrat. "Guten tag mein Name ist Erwin Smith," er setzte ein freundliches Lächeln auf," Ich bin hier, um meinen Sohn, Armin, abzuholen." Annie und Connie nickten verstehend. "Kommen sie doch eben mit, Sir... Sie müssen nur noch diesen Bogen hier ausfüllen und unterschreiben, dann können sie ihn mitnehmen." Erwin lächelte und nahm den Bogen aus Connies Hand. Annie schaute kurz zu Connie. Dieser nickte. Annie verließ schnellen Schrittes den Raum. Irgend etwas stimmte hier ganz und gar nicht mit diesen Beiden...

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Die Tür öffnete sich und Erwin trat in den Verhör Raum ein. Armin riss die Augen auf. "Armin! Komm sofort her.", zischte Erwin in einem befehlerischen Tonfall, den Armin nur zu gut kannte... Armin stand auf und ging zu ihm. "Junge was machst du bloß für Sachen?", sprach Erwin in einem enttäuschten Ton. Armin sah ihn verwirrt an. Jedoch nickte er verstehend, als er den Polizisten mit der Glatze sah. "Es tut mir leid...", murmelte er. Erwin seufzte und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. "Du bist so ein Schlauer Junge und machst dann solche Sachen... Ich weiß auch nicht weiter mit dir." Armin sah stumm auf seine Füße... Ja was machte er nur für Sachen?

Später...

Armin stand neben Eren, seinem besten Freund. Sie unterhielten sich gerade über dies und das, als plötzlich die Tür aufgestoßen und ein Polizist reingestürmt kam. Dicht gefolgt von Erwin, Hanji und Mike. "Los!", brüllte Erwin. "Erschieße ihn!", schrie nun auch Mike. Armin zog schnell eine Waffe. Er zielte und... Ein lautes Geräusch war zu vernehmen. Blut spritzte überall hin. Die Wand wurde Rot. Der Teppich war voller Blut. Armin war voller Blut. Der Polizist sackte auf die Knie. Er hatte ein Loch mitten Auf der Stirn. Erwin stockte. Hanji sackte erschöpft zusammen und Mike blieb stumm stehen. Eren öffnete seinen Mund um wahrscheinlich etwas zu sagen, allerdings schloss er ihn direkt wieder. Armin ließ seinen Arm sinken. "Wow, Armin! Wo hast du so schießen gelernt? Das ist ja unglaublich!", freute sich Hanji hysterisch. Erwin nickte und ging auf ihn zu. Er legte einen Arm um den kleineren. "Tja... Ich hab ihn nicht umsonst mit hierher genommen, Hanji." Er lachte. "Der kleine hat früher schon gemordet..." Armin sank seinen Blick und spürte Tränen in seinen Augen aufsteigen.

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Er saß am großen Flügel seiner Eltern und fing an zu spielen. Blonde Strähnen fielen ihm vereinzelt ins Gesicht. Seine Finger flogen nur so über den Flügel. Seine Schwester schaute ihn verzückt dabei zu und drückte ihr Kuscheltier fester an sich. "Sing bitte Armin!", sagte sie. Armin nickte und erhob langsam die Stimme. Seine Schwester saß stumm neben ihm und schaute ihn verträumt an. Er lächelte ihr sanft zu und sie musste kichern. Der Streit ihrer Eltern verstummte. Sie kamen ins Wohnzimmer. Arm in Arm und lächelten. Armin spielte so wunderbar auf dem alten antiken Flügel... Es war immer wieder schön ihm dabei zuzusehen oder zuzuhören. Armin schloss die Augen und fühlte sich frei... Die Sorgen sanken von seinen Schultern und ließen ihn in frieden... Nichts konnte ihm was anhaben. Er war bei den Menschen, die er so sehr liebte... Er war bei seiner Familie und das war alles was ihn jetzt noch interessierte. Es war einfach nur schön. er hätte nicht glücklicher sein können!
 

Armin saß am alten eingestaubten Flügel und spielte seinen Song. Hanji quickte entzückt. Erwin lächelte, Eren schaute ihn zufrieden an... Er war glücklich wenn er seinen besten Freund so spielen hörte... Es befreite sein Herz immer wieder aus dem kalten Käfig in dem es sonst immer eingeschlossen war. Alle anderen aus der Untergrundbande fanden sich nun auch in der Halle ein und lauschten. Ein paar jubelten. Ein paar andere Klatschten. Manche bekamen Tränen in den Augen. Armin fühlte die Anwesenheit der anderen nicht. Für ihn gab es nur seinen Flügel und ihn. Er stellte sich vor, dass er nur seinen Kopf drehen musste um in das Gesicht seiner kleinen Schwester zu sehen. Jedoch war dies unmöglich.. Das wusste er. Sie war tot! Seine Eltern waren tot. Er war der einzige der noch da war von seiner Familie. Er vermisste sie und würde am liebsten die Zeit zurück drehen, aber das ging nun ein mal nicht... Eine einzige Träne rollte seine Wange hinab. Vor seinem inneren Auge hörte er seine kleine Schwester kichern und ihm sagen, dass er doch singen solle. Er hörte seine Mutter wie sie ihm sagte er würde da mit berühmt werden. Er hörte seinen Vater wie er sagte er könne nicht stolzer auf ihn sein. Und er hörte Erwin, wie er ihm sagte, dass er von nun an bei ihm leben würde und nicht mehr allein war. Er war glücklich. Auch wenn sein Leben einige Macken hatte so war es doch auch ein gutes Leben. So lange Leute da sind, die ihn lieben ist er nicht allein. Nicht einsam. Nicht traurig. Glücklich... Er war nie allein, wie es ihm auffiel. Er wurde immer beschützt. Jedoch... mittlerweile konnte er seine Familie beschützen. Seine Familie... Die Untergrund Bande mit dem Name "Scouting Legion"... Seine Freund. Sie würden für ihn durch das Feuer Laufen! Er würde es ebenfalls tun. Er war so voller Liebe, dass es ihm schwer viel darüber zu sprechen. Er wollte seinen Freunden allerdings zeigen, dass sie ihm nicht egal waren und begann deswegen mit der Musik. Immer das Ziel vor Augen, andere glücklich zu machen... Ihnen zu zeigen, was er fühlte... Liebe. Langsam wurde er leiser. Die letzten Töne wurden auf dem Klavier gespielt und das letzte Wort verebbte. Er schloss seine Augen. Tosender Applaus...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen :) Komplett anzeigen

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