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Nächte in Tokio

(Thiefshipping)
von

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Ich saß an der Wand gelehnt in einer spärlich beleuchteten Seitenstraße. Es war Nacht und es regnete. Ich war geschützt unter einem kleinen Vordach, doch meine Kleidung war durchnässt. Ich hatte gesucht nach einem Schlafplatz, doch ich hatte nur noch einen einzigen Sen in der Tasche und damit ließ mich keiner rein. Wie viele andere Tagelöhner war ich den Tag über von einer Kreuzung zur anderen gerannt, wo Straßen ausgehoben wurden. All die Stellen wo sie Erdarbeiter einstellten. Doch wieder und wieder wurde ich abgewiesen. Es waren andere vor mir da. Es waren andere kurz nach mir da. Niemand wollte einen Ausländer mit blonden Haaren einstellen. Ich strich mit der Hand über meine Seite und tastete behutsam meine Rippen ab. Sie schienen nicht gebrochen zu sein, obwohl die Stellen noch dumpf schmerzten. Erleichtert atmete ich aus und ein Hustenanfall überkam mich. Was war es wert, dass meine Knochen heil waren, wenn mich die Kälte umbringen würde? Ich tastete meine Tasche ab und holte die Packung Zigaretten raus, die ich mir vor einer Woche geleistet hatte. Es war eine gute Woche gewesen, dank der Gutmütigkeit eines Aufsehers, der eine koreanische Ehefrau hatte. Doch dieses Wohlwollen hatte nicht lange gewährt. Ich hatte immer noch kleine geschwollene Stellen an meinen Händen und Armen. Ich holte eine Zigarette heraus und suchte mit der anderen Hand nach Streichhölzern. Es dauerte einen Augenblick bis ich es bemerkte und meine Hand wieder sinken ließ. Die Zigarette war genauso durchweicht wie meine Kleidung. Ich starrte sie an und holte dann auch die verbleibende zwei aus der Schachtel. Nass. Erschöpft ließ ich sie fallen während ein erneuter Hustenanfall Besitz von mir ergriff. Mein Körper krampfte und meine Kehle brannte. Es hielt an und an und an. Was war dieses Leben noch Wert? Ich konnte nicht mehr. Ich hatte nicht einmal noch mehr Zigaretten, für die es sich gelohnt hätte weiter zu leben. Der Anfall ließ nach und übrig blieb nur ein Zittern in meinem ganzen Körper.

„Hey, brauchst du einen Schlafplatz?“

Erschrocken riss ich meinen Kopf hoch. Ich hatte nicht bemerkt, wie jemand in die Straße eingebogen war und nun vor mir stand. Es war ein Mann von mittlerer Größe und langem Haar, das ihm im Gesicht hing.

„Hey, hörst du mich?“, fragte er grimmig.

Ich nickte. Ich wusste nicht, ob er es sehen konnte oder nicht, doch ich hatte nicht die Kraft zu sprechen. Was hätte es noch für einen Sinn ergeben?

„Dann komm mit. Ich habe einen warmen Ort für dich. Da gibt es auch Essen.“

Er streckte mir eine Hand entgegen. Es regnete weiterhin und erst jetzt bemerkte ich, dass er auch durchnässt war. Ich griff ohne nachzudenken nach seiner Hand und ließ mich hochziehen. Er schien kräftig zu sein, denn es kostete ihn keine Mühe. Dabei sah er eher schlank aus. Er ließ meine Hand los und nickte Richtung der großen Straße, die Kototoi Dori. „Da müssen wir lang.“

Ich nickte ein weiteres Mal und folgte ihm. Er ging mit sicherem Schritt, den man selten bei Arbeitern sah, voran. Ich trottete hinterher. Es würde so oder so bald vorbei sein. Ich hatte schon oft Geschichten gehört, wie Arbeiter anderen Arbeitern halfen und sie vor dem Hunger- oder Kältetod retteten. Doch mir würde das nicht passieren. Ich war Ausländer. Und bald würde auch dieser Mann sich umdrehen und im Licht einer Straßenlaterne an der großen Straße meine Haarfarbe erkennen. Meine Füße bewegten sich wie von selbst und folgten ihm weiter und weiter. Er warf immer wieder kurze Blicke nach hinten, doch schien er mein Aussehen noch nicht richtig sehen zu können. Er sagte nichts. Er bog in eine andere kleine Seitenstraße und dann in eine noch kleinere bis wir vor einer kleinen Hütte standen. Er nickte zur Tür.

„Hier ist es. Komm rein.“ Er schob die Tür zur Seite und trat ein. Ich blieb im Rahmen stehen und wartete ab bis er eine Öllampe anzündete. Das Licht warf viele Schatten, so dass ich die Ecken des Zimmers nicht richtig sehen konnte. Ich schätze es auf 3 Tatamimatten groß. Das überraschte mich. Doch viel mehr überraschte mich seine Reaktion, als er mich im Licht – immer noch auf der Schwelle stehend – erblickte.

„Was stehst du da noch rum? Komm rein, es ist kalt.“ Er hob eine Augenbraue und machte eine ungeduldige Handbewegung.

Ich blinzelte. Hatte er meine Haarfarbe nicht erkannt? Nein, das konnte es nicht sein. Sogar bei dem schlechten Licht konnte man das Blond ganz deutlich erkennen. Ich trat in das Zimmer ein und schloss die Tür hinter mir zu. Erst als ich mich wieder zu ihm drehte, fiel mir sein Aussehen auf. Er hatte langes weißes Haar. Doch nicht grau wie bei einem Greis, sondern weiß wie Schnee. Und er hatte ein junges blasses Gesicht. Er konnte nicht älter als 25 sein.

„Setz dich hin.“ Er deutet mit der Hand in eine Ecke des Zimmers. „Ich mache uns Tee.“ Mit den Worten wand er sich von mir ab und holte eine Kanne, die er mit Wasser füllte und auf einen kleinen Ofen stellte. Einen Ofen. Ungläubig starrte ich es an und schaute mich wieder in dem überraschend großen Zimmer um. Die meisten Arbeiter, die ich kannte, wohnten auf weniger, falls sie überhaupt einen festen Wohnsitz hatten. Ein Zimmer von der Größe war normalerweise ein Quartier für 4 bis 5 Leute. In einer Ecke stapelten sich neben einem zusammengerollten Futon Bücher und Zeitschriften.

„Hast du einen Namen?“

Ich blickte wieder den Mann an, der eine dünne Decke herausholte und sie mir reichte.

„Malik.“ Ich nahm die Decke nickend in meine Hände. Sie fühlte sich trocken an.

„Ich bin Bakura. Zieh dich am besten aus und wickle dich in die Decke.“

Ich nickte und begann mich auszuziehen. Auf dem Ofen dampfte langsam das Wasser.

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Bakura war Anführer einer kleinen Untergrundbewegung, die sich die flammende Sonne nannte. Trotz seines unnatürlichen Aussehens, schien er die Menschen ganz leicht bewegen zu können. Mit schroffer Stimme und direktem Blick nahm er das Wesen der Japaner ein und brachte sie dazu, ihm zu folgen. Er selbst war auch Japaner, doch von Geburt an hatte er schneeweiße Haare gehabt, erzählte er mir eines Nachts. Ich weiß nicht viel über die Aktivitäten der Gruppe, außer, dass sie Prospekte druckten und verteilten. Und Bomben bauten.

Bakura hatte mich bei sich wohnen lassen und ich die ersten Tage versuchte ich weiterhin Arbeit zu finden, doch vergebens. Also schlug er mir vor sich seiner Bewegung anzuschließen. Er nahm mich auf ein Treffen der Gruppe mit.

„Er ist ein Ausländer!“ Die Rufe waren laut und feindselig und ertönten aus allen Ecken des überfüllten Raumes. Es war ein Büro, das einem der Mitglieder gehörte und nachts von der Gruppe für ihre Treffen genutzt wurde. Überall standen kleine Tische beladen mit Papier und Schreibfedern und um diese Tische herum drängten sich an die dreißig Männer. Sie alle waren besser gekleidet, als die Arbeiter, die ich Tag ein Tag aus, gesehen hatte. Die meisten saßen auf dem Boden, doch einige waren wieder aufgesprungen, als Bakura mich vorstellte. „Er ist ein Feind! Er ist kein Japaner!“ schrie die Menge. Es brauchte nur eine Handbewegung von Bakura, damit die Stimmen erloschen.

„Er ist genauso ein Opfer der Unterdrückung wie wir alle. Er mag kein Japaner sein, aber er ist nicht der Feind. Unser Feind sind die Ausländer mit ihren Schiffen und die Regierung, die sich ihnen unterwirft! Er hier hat keine Schiffe, er hier hat keine Macht. Er hier versucht nicht den japanischen Geist zu brechen! Er hier hat nicht mal Arbeit. Er ist genauso arm dran wie viele andere in unserem Land.“

Bakura hatte seine Stimme nur ganz leicht gehoben und sonst in einem ruhigen und bestimmten Tonfall geredet. Es fehlte das Feuer oder die Spucke, die ich mir immer vorstellte, wenn ich an idealistische Redner dachte. Er war beherrscht und doch hingen sie alle an seinen Lippen. Ich schaute mir die Gesichter der Männer an und sah, wie einige von ihnen beschämt ihre Köpfe zu Boden sanken oder eine Miene verzogen, als würde sie in einen sauren Apfel beißen. Es dauerte einige Zeit bis schließlich einer der Männer sich erhob und in einer düsteren Feierlichkeit sprach: „Gut. Willkommen in der flammenden Sonne, Malik.“ Weitere Köpfe nickten und jemand klatschte. Verwundert sah ich die Menge an. Bakura hatte nur kurz gesprochen. Ich konnte in seinen Worten nichts finden, was die Herzen dieser Menschen bewegt hätte. Doch sie hatten mich akzeptiert.

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Es dauerte einige Wochen bis ich hinter die Fassade des Idealisten blickte und die wahre Natur von Bakura erkannte. Diese Wochen bewunderte ich die Entschlossenheit, mit der er die Gruppe lenkte und die Gelassenheit, mit der er alle Berichte entgegennahm. Selbst die Nachricht über die Verhaftung einiger Mitglieder hatte ihm keine Reaktion entlockt. Ich hielt es für den stoischen Geist der Japaner bis ich endlich begriff, was es wirklich bedeutete. Doch gleichzeitig trieben meine Tage trostlos weiter. Ich übernahm kleine Botengänge für die anderen Mitglieder und verteilte manchmal die Prospekte, von denen linke Parolen den Lesern entgegenschrien. Doch mein Herz war nicht bei der Sache. Ich hatte nicht den Wunsch die Regierung zu stürzen oder die Welt zu verändern. Ich interessierte mich nicht für den idealistischen Krieg im Untergrund und all die Parolen. Ich war fehl am Platz und das einzige was mich hielt, war die kaum noch brennende Flamme meines Lebensgeistes. Ich wurde von Bakura gerettet und ich fühlte, als ob ich die Pflicht hatte deswegen etwas länger auf dieser Erde zu verweilen. Doch auch wenn ich Bewunderung und Dankbarkeit für diesen Mann empfand, so hatte ich kein Interesse an seinen Ideen oder an ihm. Er war mir fremd. Bis zu jener Nacht, in der er mich zum ersten Mal nahm.

Ich erinnere mich genau an den Satz, der meine Vorstellung von ihm erschütterte.

„Ich habe dich gerettet, also mach mir eine Freude.“

Ich erinnere mich an meine Verwunderung und daran…wie mein Interesse an ihm aufflammte. Er war nicht der feurige Anführer, er war nicht der Sozialist, er war nicht der Kämpfer für ein besseres Japan. Er war ein Spieler.

Die Nacht war heiß und schmerzvoll und lang und süß. Leidenschaftlich stieß er hart in mich hinein mit einem wölfischen Grinsen im Gesicht. Immer wieder. Mein eigenes Lächeln antwortete ihm, während ich genussvoll aufstöhnte.

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Ich hatte ihn einmal gefragt warum er die flammende Sonne anführte. Seine Antwort war schlicht und erwärmte mein Herz. „Weil es Spaß macht. Es gibt Intrigen und Menschenleben stehen auf dem Spiel.“

Endlich hatte ich eine verwandte Seele entdeckt. Endlich hatte ich etwas Aufregendes gefunden.

„Yoshizawa wurde gefasst.“ Ich sprach noch während ich meine Schuhe auszog eher ich das Zimmer betrat. Das Wasser kochte gerade auf, wie ich sofort bemerkte. Also holte ich Teepulver und zwei Tassen. Bakura schaffte es immer das Wasser genau dann zu kochen, wenn ich zurückkam, damit ich den Tee machen konnte. Ich hatte schnell herausgefunden, dass er kein Freund von häuslicher Betätigung war und durch diese Vorgehensweise musste er mich weder bitten noch mir befehlen Tee zu machen. Es schaffte die Illusion, dass ich es von selbst tat. Es faszinierte mich immer wieder auf welch eine subtile Art und Weise er Menschen manipulierte.

Bakura nickte nur und nahm seine Tasse entgegen.

„Du hast das schon gewusst, oder?“

Ein breites Grinsen bestätigte meine Vermutung.

„Woher? Ich komme direkt von da. Ich habe zugeschaut wie sie ihn festnahmen. Das war erst vor einer halben Stunde. Es durfte also niemand sonst dir berichtet haben.“

Bakura trank von seinem Tee ohne die Augen von mir zu lassen. Sein Blick warf mir wie so oft eine Herausforderung zu. Bakura ließ mich immer nachdenken bis ich von selbst auf die Lösung kam oder zumindest in groben Zügen seine Pläne durchschaute. Es war ein kleines Spiel zwischen uns, das wir beide genossen.

„Wenn es dir niemand berichtet hat, dann musst du es schon vorher gewusst haben. Oder viel mehr erwartet haben“, sprach ich laut meine Gedanken aus. Bakura nickte nur leicht. „Das heißt, dass du wusstest, dass die Polizei an seinem Standort auftauchen würde.“ Er lächelte leicht. „Es war also kein Zufall, sondern jemand hatte der Polizei Informationen zugesteckt.“ Bakuras Gesicht ähnelte in solchen Momenten, wo ich nah an der Lösung war, immer dem eines selbstzufriedenen Wolfes. So wie in diesem Augenblick. „Du. Du hast ihnen die Info gesteckt.“

Bakura stellte seine Tasse ab und klatsche kurz in seine Hände. Auf seinem Gesicht konnte ich eine Mischung aus Freude und Begierde ablesen und schon griff er nach meinen Armen und zog mich zu sich rüber. „Das hast du gut gemacht, dafür gibt es ein Leckerli.“

Seine Lippen brannten auf meinen und seine Zunge forderte meine zu einem wilden Tanz heraus. So war das immer. Und das ließ mich immer wieder aufleben. Ich hatte all die Gedanken an Elend und Tod vergessen als wären sie nur Schatten eines Traumes, der langsam verblaste.

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Die Gruppe hatte einen großen und gefährlichen Plan. Es ging um zwei Bomben, die am ersten Sommertag in die Luft gehen sollten. Für diesen Tag war der Empfang einer amerikanischen Delegation im japanischen Parlament geplant. Die Bomben sollten sowohl unter dem Parlament als auch auf dem Schiff des Botschafters platziert werden und beide würden simultan um zwölf Uhr mittags in die Luft gehen. Bakura sprach von dem Plan als „seinem kleinen Meisterwerk“. Er erzählte mir, dass er langsam die Lust an der Gruppe verlor und die Bewegung mit diesem Kunststück schließen wollte. Verwundert hatte ich ihn gefragt wie zwei Anschläge die Untergrundbewegung enden würden, woraufhin er mir mit nur einem Wort antwortete: „Polizeiverfolgung“. Sehnsüchtig wartete ich auf den Anfang des Sommers.

Ich war eingeteilt als Wache vor dem Schiff. Ich sollte mögliche Störungen auf mich lenken, damit das Team, das die Bombe platzierte nicht entdeckt wurde. Ich beobachtete den Steg aus der Nische zwischen zwei Container. Es war noch dunkel und der Mond schien hell am Himmel. Schon um diese Uhrzeit war die Luft schwül und heiß. Erschöpft wischte ich mir den Schweiß von der Stirn als ich Schritte hinter mir hörte. Innerlich fluchend bewegte ich mich vorsichtig aus der Dunkelheit und schlicht entlang des linken Containers. In der Hoffnung etwas erkennen zu können blickte ich immer wieder zurück, von wo sich weiterhin langsam nähernde Schritte zu hören waren. Dem widerhallenden Geräusch nach trug derjenige Schuhe der amerikanischen Soldanten, mit den metallischen Absätzen. Ich fluchte wortlos wieder und beschleunigte meine Schritte. Den Blick hinter mir gerichtet, bemerkte ich erst viel zu spät den Mann, der vor mir stand. Erst als ich mit ihm zusammenstieß und er mich an meinem Arm packte. Er war kräftig und stark und zögerte nicht. Sofort bekam ich einen Kniestoß in meinen Magen, der mich zu Boden sinken ließ.

„Hey, Jon! Seems like I got something here. “

Ich hatte das Bewusstsein verloren und erwachte erst, als man mir Wasser über den Kopf schüttete. Es fühlte sich an wie eine Lawine aus Eis, die auf meinen Kopf einschlug. Ich öffnete die Augen und sah einen Soldaten über mir stehen. Er war blond und beäugte mich missmutig. Ein stechender Schmerz durchfuhr meine Hand und ich blickte kurz herunter. Ein Finger war gebrochen und an zwei weiteren fehlten die Nägel. Meine Seite brannte und ich war mir sicher, dass diesmal die Rippen gebrochen waren. Unwillkürlich musste ich lächeln als ich mich an die Nacht erinnerte, wo ich meine Rippen das letzte Mal abgetastet hatte. Ein Schlag traf mich ins Gesicht und schleuderte meinen Kopf nach hinten.

„What’s so funny?“

Ich ignorierte die Stimme. Den Schmerz. Ich starrte die Wände an und erkannte, dass ich auf dem Unterdeck des Schiffs war. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, doch ich sah durch eine Luke die Sonne lodern. Ich hatte eine feste Vorahnung, dass es gleich soweit sein würde. So spürte ich den nächsten Schlag kaum noch. Stattdessen schloss ich die Augen und erinnerte mich an Bakura. An dieses halbe Jahr voller Aufregung und Spaß und Leben. Mehr Leben als die ganzen zwanzig Jahre davor.

Ein ohrenbetäubender Knall.

Danke, Bakura.

Ich brenne.



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