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Schicksalsveränderung

von

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Rückkehr einer Freundin

Wutentbrannt lief Kagome durch den finsteren Wald, sie konnte kaum die Hand vor Augen erkennen, doch war es ihr egal, sie wollte einfach keine Sekunde länger diesem Hentai von einem Dämon gegenüber stehen. Als sie sich sicher war weit genug von ihm entfernt zu sein, blieb sie stehen und atmete ein paar mal tief durch. Sie konnte einfach nicht fassen, dass er von ihr verlangte sich ihm hinzugeben und so wie sie es verstand, wann immer er es gerade wollte. Klar, Sesshomaru war schon mehr als attraktiv, doch würde sie sich keinesfalls einfach so jemanden hingeben, weil er ihren Körper anziehend fand und ihr deshalb half. Wenn sie das bei jedem durchgehen lassen würde, wäre sie womöglich schon lange keine Jungfrau

mehr. Es war ja nicht so, dass sie prüde wäre, doch schlief sie nicht einfach mit irgendeinem dahergelaufenen, egal wie gut er auch aussah. Zudem konnte sie einfach nicht verstehen, wie Sesshomaru das überhaupt von ihr verlangen konnte, da er Menschen eh nicht besonders zugetan war. Womöglich hätte er sich genommen, wonach seine niedersten Gelüste verlangten und hätte sie dann getötet, um bloß keinen Beweis, der Schande zu hinterlassen. Resigniert ließ sie die Finder durch ihren Pony fahren und legte den Kopf in den Nacken, wobei sie das schwache Mondlicht durch das Blätterdach erkennen konnte. Es blieben ihr nun zwei Möglichkeiten, sie konnte weiter gehen und womöglich auf einen Dämon treffen, was zwar nervig, aber kein Problem für sie darstellte oder sie würde sich auf einem Baum nieder lassen und warten, bis die Sonne aufging. Die zweite Option klang zwar ziemlich verlockend, doch wollte sie nicht dumm rum sitzen und warten, sondern keine Zeit verlieren. Somit beschloss sie, so armselig das auch wirken mochte zu ihren Freunden zu gehen und diese um Hilfe zu bitten. Sie entschloss sich dabei auch sich bei ihnen wegen ihres Verhaltens zu entschuldigen, hoffte jedoch, dass sie dieses mal nicht so hart wie bei ihrer letzten Begegnung reagieren würde. Somit ließ sie ihre Hand aufleuchten, um den Weg besser erkennen zu können und lief los. Sie rannte schon seit einer weile durch den Wald, doch blieb ihr keine Zeit für eine Pause, worauf sich ihr Tempo immer mehr steigerte und sie nach kürzester Zeit endlich an der Lichtung ankam, auf der sich der Knochenfresserbrunnen befand. Kagome überquerte nun wieder langsamen Schrittes die Lichtung, worauf ihr Blick auf den Brunnen fiel und sie einen Augenblick verharrte. Ein weiteres mal wurde ihr bewusst, dass sie niemals in ihre Zeit zurück kehren könnte, sie würde Fudo vernichten und somit die Zukunft retten, doch würde sie ihre Familie niemals wieder sehen. Bei allem was ihr heilig war, sie verfluchte diesen Bastard, ihr all das genommen zu haben und schwor, diesen Dreckskerl leiden zu lassen für all jene wessen Blut an seinen Händen klebte. Für einen Augenblick schoss ihr Sesshomaru durch den Kopf, was auch immer für ein Schwein er in dieser Zeit sein mochte, so hatte er sie in der Zukunft beschützt und war der erste seit langem, welcher sie für seine Verhältnisse recht freundlich behandelt hatte. Ihr Blick verschleierte für einen Augenblick, ehe sie flüsternd ein versprechen abgab „Ich werde dafür sorgen, dass auch du überlebst, das schwöre ich!“ Ja er war ein Arschloch, doch war sie ihm etwas schuldig und sie würde alles dafür tun ihr versprechen einzuhalten. „Kagome?!...“ wisperte plötzlich eine Stimme, welche sie aus ihren Gedanken riss und der jungen Frau nur allzu bekannt vor kam. Sie hielt es nicht für nötig den Blick vom Brunnen abzuwenden, da sie ihn schon lange gespürt hatte, ehe er auf der Lichtung aufgetaucht war. „Warum bist du zurück gekommen?“ fragte er nun, als keine Antwort von der jungen Frau kam, worauf er sich ihr sogleich näherte. Kagomes Blick wandte sich dem Mond zu, als der Hanyou bei ihr ankam „In welchem Monat der Schwangerschaft befindet sich Kikyo?“ Völlig überrascht glitt sein Blick über ihr Gesicht, doch war in diesem keine Gefühlsregung zu erkennen. Leise stieß er den Atem aus, als er zu sprechen begann „Kagome, du bist damals einfach gegangen....“ „Beantworte meine Frage.“ unterbrach sie ihn monoton, worauf der Hanyou leicht zusammen zuckte. „S... sie ist etwa im siebten Monat, wieso willst du das wissen?“ Kagomes Augen schlossen sich kurz nach Inuyashas Aussage und öffneten sich wieder, als sie sich ihm zu wandte „Ich bin zurück gekommen, weil ich mit dir und Kikyo sprechen muss. Ich denke die anderen sollten auch dabei sein, ich habe mich nicht gerade Freundschaftlich euch gegenüber verhalten.“ Die Abgespanntheit in Inuyashas Körper nahm zu, er wusste nicht, was sie mit ihm und seiner Frau besprechen wollte, doch war er froh darüber, dass sie zurück gekommen war. Nickend wand sich der Hanyou um und lief auf den Wald zu, welcher zwischen ihnen und dem Dörfchen Musashi lag. Bevor Inuyasha den Wald betrat hielt er Kagome seine Hand hin „Nimm meine Hand, ich führe dich.“ sagte er, mit dem Gedanken, dass Menschen in der Dunkelheit nicht so gut sehen konnten, doch konnte er ja nichts von Kagomes neuen Kräften wissen. Umso erstaunter sah er sie an, als sie ihre Hand aufleuchten ließ und sagte „Das wird nicht nötig sein, was glaubst du, wie ich zu später Stunde wieder zurück gefunden habe.“ „Aber Kagome, woher....“ Kopfschüttelnd unterbrach sie ihn „Ich weiß es nicht, ich erkläre alles weitere wenn die anderen dabei sind. Ich habe keine Lust alles zweimal zu erzählen.“ Mit einem knappen Nicken seitens Inuyasha machten sich die beiden auf den Weg ins Dorf. Als sie in dem Dörfchen ankamen begann der morgen langsam zu grauen, worauf Inuyasha kurz in der Hütte der Dämonenjägerin und dem Mönch verschwand, daraufhin ebenso in der Hütte von Kaede, um seine Freunde zu wecken. Er teilte ihnen mit, dass sie sich sofort in seiner Hütte versammeln sollten, da es wichtig sei. Daraufhin folgte Kagome dem Hanyou zu seiner Hütte und wartete darauf, dass er seine Frau geweckt hatte und diese sich angekleidet hatte, ehe sie die Erlaubnis bekam einzutreten. Als Kagome die Behausung betrat, hatte Kikyo bereits ein Feuer gemacht und war dabei einen Tee zu zu bereiten, worauf Kagome sich im Schneidersitz vor der Feuerstelle nieder ließ, ihren Koffer neben sich absetzte und mit geschlossenen Augen auf die Ankunft ihrer Freunde wartete. Es dauerte nicht lange, als sie das Youki des Kitsunen spüren konnte, worauf kurz darauf Sango und Miroku mit ihren Zwillingen auf dem Arm, Kohaku, Kiara, Shippou sowie Kaede und schließlich Rin die Hütte betraten und Kagome mit überraschter Miene betrachteten. „Nun starrt mich nicht so an, setzt euch endlich.“ kam es von der jungen Frau, welche die Blicke auf sich nur allzu deutlich spüren konnte. Ärgerlich hätte die junge Frau am liebsten den Kopf geschüttelt, sie wollte doch freundlich sein, stattdessen klang sie alles andere als das, sie musste sich mehr anstrengen. Die gerade angekommenen Besucher des Hauses zuckten zwar kurz zusammen, ließen sich jedoch schnell an der Feuerstelle mit ein wenig Abstand zu der schwarzhaarigen nieder und beobachteten sie interessiert. „Kagome, Kind, was ist mit dir geschehen?“ kam es erschrocken aus dem Mund der alten Miko, welche sich zu den anderen gesellte, erhielt jedoch keine Antwort. Eines jedoch überraschte die Schwarzhaarige, als sie bemerkte, wie das Mädchen mit den Rehbraunen Augen auf sie zu lief und freudig rief „Kagome-sama, du bist wieder da!“ Als sich Rin dazu auch noch direkt neben ihr nieder ließ konnte sie nicht anders, als das nun 12 Jahre alte Mädchen anzusehen und ihr ein leichtes lächeln zu schenken „Hallo Rin, du bist Groß geworden. Es reicht, wenn du mich einfach Kagome nennst.“ fröhlich lächelnd nickte das Mädchen vor sich hin und strahlte sie förmlich an, worauf die junge Frau wieder die Augen schloss. Es wunderte sie nicht, dass sich das kleine Mädchen nicht von einem eisigen Blick oder beinahe schneidend monotoner Stimme abschrecken ließ, da sie einen großteils ihres Lebens bei dem Eisklotz höchst persönlich verbrachte. Innerlich grinste die Schwarzhaarige sich einen ab, ja Eisklotz war eine passende Beschreibung für den Inuyoukai, doch kochte nach diesem Gedankengang wieder ihre Wut auf. Sie strich das eben gedachte und ersetzte es zu emotionsloser, arroganter, selbstverliebter Eisklotz von einem Hentai. Verdammt wie kam er nur dazu ihr solch ein Angebot zu unterbreiten? Konnte er nicht wie jeder normale Kerl versuchen ihre Aufmerksamkeit zu erregen, wenn er an ihr interessiert war? Nein konnte er nicht! Dieser miese Köter musste den Lord raus hängen lassen und eingebildet wie er war, dachte er, dass sie ihm sofort verfallen würde. Pah! Rief sie in Gedanken, er sah zwar mehr als gut aus, doch war und blieb er ein Arsch, ein MIESER ARSCH! Kagome beendete ihren inneren Monolog und wartete noch, bis sich Inuyasha und Kikyo dazu gesellten, welche zu ihrer Verwunderung ebenfalls ein wenig Abstand zu der jungen Frau aus der Zukunft suchten, ehe sie die Augen wieder öffnete. Sie ließ ihren Blick einmal in der Runde schweifen, ehe sie mit halb geschlossenen Augen ins Feuer blickte. „Ich denke, ich muss mich wegen meinem Verhalten euch gegenüber entschuldigen. Es ist lange her, dass ich mich in der Gesellschaft anderer aufgehalten habe... naja jedenfalls welche nicht gleich den Tod durch meine Hand gefunden haben. Meine Reise zurück in diese Epoche kam ziemlich überraschend für mich, ebenso wie unser wiedersehen. Ich freue mich sehr, dass euer Leben solch einen guten Weg eingeschlagen hat, für jeden von euch, das könnt ihr mir glauben. Für diesen Frieden haben wir lange Seite an Seite gekämpft, doch muss ich zugeben, ich war auch ein wenig eifersüchtig.“ Geschafft dachte sie sich, nebenbei, doch klang ihre Stimme noch immer recht teilnahmslos, sie hoffte, dass ihre Freunde darüber hinweg sahen. „Nachdem ich in meine Zeit zurück kehrte, hat mir eine Stimme mitgeteilt, dass ich das Portal nur noch einmal durchschreiten kann, ich sollte mich also für eine Welt entscheiden. Als ich dann in die Zukunft zurück kehrte, war mein Zuhause komplett zerstört und von meiner Familie war keine Spur zurück geblieben, doch war ich mir sicher, dass sie alle Tod sind. Ich hätte es mir einfach machen können und in diese nun friedlichen Zeit flüchten können, doch bin ich dort geblieben, weil dies meine Welt, mein Zuhause war. Tokio wurde von Dämonen eingenommen, ich habe mich dank meiner Kräfte die erste Zeit verstecken und überleben können. Ich war erst überrascht, weil ich dachte es gäbe in 500 Jahren keinen Youkai mehr, doch habe ich erfahren, dass sie sich mit der Zeit an die moderne Welt angepasst haben und getarnt unter Menschen lebten. Jedenfalls habe ich gelernt zu Kämpfen um meine Feinde selbst zu vernichten, ohne auf den Schutz anderer angewiesen zu sein oder mich verkriechen zu müssen. Eines Tages haben mich dann meine Mikokräfte einfach verlassen und ich verfügte mit einem mal über diese unglaubliche Macht. Ich weiß nicht, was geschehen ist und woher diese kam, doch habe ich mich nicht beschwert, wieso auch, ich wurde nur stärker und konnte meine Feinde ohne weiteres zur strecke bringen. Doch habe ich mit dem Tag, als ich meine neuen Kräfte erhielt immer wieder ein und den selben Traum. Kennt ihr die Königsfamilie des Mondes?“ Kagome sah nicht auf, dennoch konnte sie die interessierten Blicke genaustens auf sich spüren. Leise stieß sie den Atem aus. Natürlich war sie zu dieser Zeit noch bekannt, dachte sie sich, bevor sie ihnen von ihrem immer wiederkehrenden Traum erzählte und dann fort fuhr „Kurz bevor ich zurück kehrte bin ich Sesshomaru begegnet, mir hätte klar sein müssen, dass er die Jahrhunderte ohne weiteres überlebt hatte, dennoch war es schon merkwürdig ihn dort, in meiner Zeit zu begegnen. Jedenfalls haben wir gegeneinander gekämpft, was euch nun auch eine Erklärung für die Verletzungen sein sollte. Er hatte mich testen wollen und als er sah, wie mächtig ich nun bin, hat er den Kampf beendet und mich um Hilfe gebeten. Er sagte mir, dass die Dämonen in dieser Zeit nur untergebene eines mächtigen Wesens seien, welches selbst er nicht aufhalten kann. Dieses Wesen ist Fudo und wie ich heraus fand, ist er der Gott des Feuers. Er hat die Königsfamilie damals getötet und schafft es durch das Herrscheramulett unendliche Macht zu erlangen. Sesshomaru schickte mich in diese Zeit zurück um Fudo aufzuhalten und die Zukunft damit vor seinem Zerstörungswahn zu retten.“ Als sie mit ihrer Erzählung endete sah Kagome auf und betrachtete die geschockten Gesichter, welche auf sie gerichtet waren, sie konnte ihre Freunde gut verstehen, dies klang für sie alle so erschreckend, dass es ihnen die Sprache verschlug. Eine jedoch kam direkt zum Punkt und hinterfragte Kagomes Rückkehr zu ihren Freunden sogleich. Kikyo war zwar ebenso geschockt über das Schicksal dieser Welt auch hatte sie eine, wenn auch nicht wirklich aufschlussreiche verständliche Erklärung dafür, warum Kagome nun über dunkle Kräfte verfügte, doch drängte sich eine Frage bei ihr in den Vordergrund „Warum bist du nach deinem letzten Auftritt wieder hier her zurück gekehrt?“ die giftigen Blicke, welche sie von den anwesenden, ausgenommen ihrer Schwester und Inuyasha zugeworfen bekam ignorierte sie gekonnt, als sie ihre Wiedergeburt abwartend ansah. Kagomes Augen schlossen sich, als ihr Mundwinkel sich minimal nach oben bog, sie war über ihr misstrauen amüsiert, ebenso hätte sie über ihre offensichtliche Eifersucht am liebsten gelacht. „Mache dir keine Gedanken, dass ich schlechte Absichten hegen würde Kikyo. Ich kann dein mangelndes Vertrauen mir gegenüber irgendwo verstehen, doch liegt mein einziges Interesse darin Fudo zu vernichten. Ich bin es mittlerweile gewohnt alles alleine zu tun, doch vergaß ich, dass ich in dieser Welt völlig aufgeschmissen bin und nicht weiß, wo ich nach Fudo suchen soll. Ich bin zurückgekommen um Hilfe zu erbitten, auch konnte ich mich somit bei meinen Freunden für mein Benehmen entschuldigen. Ich habe gehofft, dass Inuyasha mich zu Kogas Höhle führen könnte. Er könnte mir womöglich helfen Fudo aufzuspüren, ich habe nicht vor irgendjemanden hier aus seinem Leben heraus zu reißen.“ Kikyo besah sich Kagome eine Weile ehe sie sich an ihren Gefährten wand, welcher Kagome immer noch geschockt anstarrte „Nun gut. Inuyasha würdest du sie zu der Höhle des Wolfsdämon führen wollen?“ Die Augen des Hanyous zuckten zu seiner Gefährtin „W... wäre das auch wirklich in Ordnung?“ fragte er vorsichtig und beobachtete dabei genaustens die Gesichtszüge seiner Frau. „Ich werde dir keine Vorschriften machen, sie ist deine Freundin und bittet um deine Hilfe. Du musst selbst entscheiden, was du tust.“ erwiderte diese, was Inuyasha nicken ließ „Ich werde sie hin bringen, es wird nicht lange dauern.“ sagte er dann und drückte dabei leicht die Hand der Miko. Liebevoll sah sie ihren Gefährten an und warf Kagome daraufhin einen warnenden Blick zu, welche mittlerweile aufgestanden war und sich leicht vor der Schwangeren verneigte „Ich danke dir, dass er mich hinführen darf.“ Die Miko schenkte ihrer Wiedergeburt ein knappes nicken, ehe sie ihren Blick über den Blutverschmierten Körper Kagomes fahren ließ „Soll ich deine Wunden noch versorgen, bevor ihr aufbrecht?“ „Nein, das wird nicht nötig sein, ich besitze die Fähigkeit mich selbst zu heilen.“ erklärte Kagome und wand sich daraufhin zu ihren Freunden um, welche sich ebenfalls erhoben haben und ging auf Sango zu. Mit ausgestreckten Armen stand sie nun vor der schwangeren Frau, welche sich sogleich an die blauäugige warf und stumme Tränen vergoss. „Ich habe dich so sehr vermisst.“ wisperte sie ihr an die Schulter und schlag ihre Arme wie ein Schraubstock um sie. „Ich habe euch ebenso vermisst, euch alle. Außerdem bin ich sehr glücklich darüber, dass du und Miroku zueinander gefunden habt. Irgendwie habe ich es immer gewusst.“ flüsterte sie ihrer weinenden Freundin zu, welche sich langsam wieder löste und sich ein weinender Fuchsyoukai an ihr Brust warf. „Kagomeeee!!!“ ertönte es dann in einer grellen Kinderstimme, welche die junge Frau unter tausend anderen sofort erkannt hätte. Von einem auf den anderen Moment ließ sie ihre kalte Fassade fallen und sah liebevoll auf den kleinen Fuchs hinab. „Shippou...“ wisperte sie und drückte den kleinen Fuchsyoukai näher an sich heran „Du hast mir so sehr gefehlt.“ Vorsichtig sog sie den Geruch des Kitsunen Jungen ein und genoss eine weile seine nähe, ehe sie ihn Sango übergab und lächelnd auf ihn hinab sah. „Kohaku und ich können dich doch begleiten und dir helfen, wir sind ziemlich stark geworden.“ kam es dann traurig von ihm, als er sich an die Brust der Braunhaarigen kuschelte. Kagomes liebevoller Gesichtsausdruck fiel mit einem mal in sich zusammen, worauf dieser einem warnend und drohenden Blick zugleich wich. „Niemals werde ich Kinder in eine Schlacht führen, welche sie nicht überstehen werden. Fudo ist ein machtbesessener Gott, ich weiß nicht einmal, ob ich gegen ihn ankomme. Ich verbiete dir... NEIN! Ich verbiete jedem von euch sich in diese Sache einzumischen.“ donnerte sie los und verließ daraufhin die Hütte. Die Freunde sahen dabei zu, wie Kagome fluchtartig die Hüte verließ, wobei Sango, Miroku und Kaede ergeben seufzten. „Ihr müsste doch klar sein, dass wir uns da keinesfalls raus halten werden.“ sprach Miroku nun kopfschüttelnd das aus, was alle dachten. Nickend stimmten die Freunde einander zu, ehe Inuyasha Kikyo einen Kuss gab, sich zum Eingang der Hütte begab und leise sagte „Sango und Kikyo, ihr werdet erst einmal nichts unternehmen, ihr werdet euch auf die Geburt vorbereiten. Die anderen werden Informationen über diesen Gott sammeln, ich werde dann in etwa vier Tagen zurück sein.“ Mit einem nicken und entschlossenen Blicken seitens seiner Freunde verließ Inuyasha die Hütte und fand Kagome mit unergründlicher Miene ein paar Meter von der Hütte entfernt, mit den Blick auf den Fluss vor. „Wir können los.“ Langsam nickte Kagome und drehte sich zu ihm um, worauf der Hanyou gefolgt von der schwarzhaarigen los marschierte.



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