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Die Zukunft

Vortsetzung von "Die Zukunft ist nahe"
von

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Glückliche Familie

Hallo ihr Lieben hier bin ich wieder ^^

Wie schon zum Ende meiner letzte FF "Die Zukunft ist Nahe" angekündigt, kommt ihr eine Fortsetzung die in der Zukunft von Kristall Tokyo spielt. Hoffe euch gefällt was ihr lest und hinterlasst mir ein liebes Komme.
 

LG

Eure Lifestar
 

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Das weiße Kleid bauschte sich hinter der zierlich aber dennoch königlich anmutenden Gestalt auf, als diese über die Kieswege zwischen den Rosensträuchern und Büschen hindurch schritt. Ihre langen blonden Haare waren zu zwei Schwänzen gebunden die in Haarknoten auf ihrem Kopf endeten. Einige Perlenarmbänder schmückten ihre schlanken Handgelenke und eine Krone in Form eines Herzens saß auf ihrem Kopf. Sie hielt etwas fluchend auf das frisch angelegte Labyrinth aus Buchssträuchern zu. In diesem konnte sie den pinken Haarschopf eines kleinen Mädchens sehen, das noch kaum über die Wände sehen konnte aber trotzdem kichern und lachend durch die Gänge rannte.

„Kleine Lady, wir sind schon spät dran“, Serenity blieb am Eingang des Labyrinths stehen, welches sie komplett überblicken konnte da sie im Gegensatz zu ihrer Tochter erwachsen war.

Diese dachte aber gar nicht daran auf ihre Mutter zu hören und huschte weiter mit ihren gerade mal nicht ganz 4 Jahren durch die Gänge des Labyrinths.

Die Sonne war gerade am untergehen und die Schatten der Baume und Sträucher wurden länger. Alles wurde in ein samtenes orangenes Licht getaucht, was sich in den Außenwänden des Kristallpalastes hinter ihnen spiegelte. Er war das Symbol für Frieden, Liebe und Gerechtigkeit die auf der Erde herrschte, für den die Sailor Krieger und Generäle einstanden, geführt von ihrer Neo-Königin Serenity und ihrem Gatten König Endymion. Auch die Botschafter in den verschiedenen Gebieten auf der Erde taten ihren Beitrag dazu.

„Kleine Lady!“, etwas verärgert setzte Serenity der kleinen Chibi-Usa nach und raffte ihre Röcke um, wenn es sein musste, auch über die knapp einen halben Meter hohen Hecken zu steigen, um ihrer Tochter schneller näher zu kommen. Ab und an verhedderte sich dabei ihr Kleid in den Ästen wodurch sie öfters daran ziehen musste um es zu lösen.

Immer noch drang das fröhliche Lachen der kleinen Prinzessin zu ihr, die sichtlich Freude daran hatte, mit ihrer Mutter Fange zu spielen, die dies wiederum nicht so lustig fand. In nicht einmal mehr 2 ½ Stunden würde der alljährliche Empfang der Botschafter stattfinden. Bis dahin wollte sie dass Chibi-Usa zu Abend gegessen hatte und im Bett lag. Dann oblag es der Nanny nach dem rechten zu sehen. Zu Serenity’s großer Freude übernahm dies heute Abend ihre gute Freundin von früher. Naru.

Diese war zu einem ständigen Gast und unabkömmlichen Freund bei ihnen geworden, da sie sich komplett als Nanny für Chibi-Usa zur Verfügung gestellt hatte. Dieser Aufgabe widmete sie sich mit Leib und Seele. Sie hatte vor nicht einmal drei Jahren Umino geheiratet, der eine Anstellung in der Technischen Leitung des Kristallpalastes erhalten hatte.

Noch immer versuchte Serenity ihre Tochter zu erwischen, der das Spiel immer mehr gefiel, ihr selbst aber den letzten Nerv raubte. Endymion konnte sie leider auch nicht um Hilfe bitten, der würde erst in einer Stunde zurück sein, da er die Abschlussarbeiten der äußeren Schutztürme von Tokyo überwachte. Diese waren an den Endpunkten in Form eines Pentagramms rund um Tokyo errichtet oder in bestehende Gebäude integriert worden.

Durch diese Endpunkte aus Kristall würden sie in der Lage sein im Falle eines Angriffs die Stadt zu schützen und die Energien zu bündeln. Sie wussten, dass dies in Zukunft einmal der Fall sein würde.

Ein reißen verriet ihr, dass ihr Kleid grade in Mitleidenschaft gezogen worden war, als sie über die letzte Hecke gestiegen war. Wieder entfuhr ihr ein Fluchen und sie griff blitzschnell zu, als der pinkfarbene Schopf an ihr vorbei hastete. Geschickt hatte sie das kleine Mädchen hinten am Kragen des marineblauen Kleidchens gepackt und hielt sie fest.

„Hab dich“, ein seufzen entfuhr ihr, als sie das protestierende Kind hoch hob und in ihre Arme schloss, „Kleine Lady, so gerne ich mit dir spiele, so habe ich heute keine Zeit.“

„Mami soll aber mit mir spielen“, schmollend verschränkte sie ihre kleinen Ärmchen vor der Brust und sah zu ihrer Mutter auf, die sich bereits auf den Rückweg zum Palast machte.

„Schatz, morgen wieder, jetzt gehen wir hoch und machen was zu Essen, damit Papa nicht hungern muss wenn er heim kommt“, wieder kämpfte sich Serenity über die Hecken hinweg und stellt mit einem weiteren Seufzer fest, dass sie schon wieder ein Kleid ruiniert hatte und die Schneider Arbeit bekamen.

„Au ja, Papa!“, das hatte der kleine Wirbelwind auf jeden Fall gehört und ihre Stimmung hob sich wieder.

Serenity lächelte ihre Tochter in ihren Armen an und setzte sie hinter der letzten Hecke dann auf dem Boden ab, wo sich die kleinen Finger in ihre Hand legten. Wieder wärmte sich ihr Herz bei dem Gedanken, dass so etwas Wunderbares in ihrem Leben war.

Zusammen kamen sie der Terrasse über den Kiesweg wieder näher, auf der sie zwei der Palastwache sehen konnte. Sie warteten auf sie, um sie wieder in den Palast zu begleiten.

„Danke, aber ich denke wir kommen nun alleine zurecht“, Serenity lächelte die beiden an, die gerade wieder Haltung angenommen hatten, und ging ihre Tochter an der Hand zwischen ihnen hindurch und in den Besprechungsraum hinein. Dieser war bereits von den warmen Deckenlampen erleuchtet, da die Sonne langsam zur Gänze hinter dem Horizont verschwand und nur die laue Luft des Frühlings zurück ließ. Aber schon in kürzester Zeit würde es wieder sehr schnell abkühlen. Der Raum mit dem runden Tisch mit 17 Stühlen war alleine den Besprechungen der Sailor Krieger und Generälen vorbehalten.

Chibi-Usa hüpfte neben ihrer Mutter her und summte fröhlich eine Melodie, die Serenity sofort erkannte. Es war die Melodie des sternenförmigen Medaillons, das die Kleine seit ihrer Geburt begleitete und einst Serenity gehört, schon damals im Silberjahrtausend von Endymion geschenkt bekommen hatte.

Verträumt schlich sich ein Lächeln auf die Lippen der jungen Mutter, als sie in den Turmsaal trat. Hier herrschte wie eh und je reger Betrieb da man von hier aus in jeden Bereich des Palastes kam. Jeder der seine Königin mit der Prinzessin erblickte blieb kurz stehen um sich vor ihnen zu verneigen. Diese Geste registrierte Serenity mit einem freundlichen Nicken, wurde aber von ihrer kleinen Lady weiter zum Aufzug gezogen. Anscheinend hatte sie es auf einmal eilig.

Ihr Ziel verlor sie aber sofort wieder aus den Augen, als ihr Blick auf ein anderes junges Mädchen mit kurzem schwarzem Haar gezogen wurde. Diese war kaum älter als 7 Jahre und sah Chibi-Usa lächelnd entgegen. Hinter ihr gingen Sailor Uranus und Neptun, die Serenity lächelnd zu nickten.

Chibi-Usa rannte auf ihre Freundin Hotaru zu die ihr genauso erfreut entgegen kam.

Serenity freute sich immer, wenn sie die beiden spielen sah.

Hotaru hatte bei der Geburt von Chibi-Usa den Wunsch geäußert, die Zeit die sie bei Nehelenias erwachen durch ihre Kräfte übersprungen hatte und plötzlich älter war wieder zurück haben wollte, wieder jünger sein wollte, damit sie näher dem Alter von der ihr liebgewonnenen Chibi-Usa war.

Serenity war diesem Wunsch gerne nachgekommen. Auch ihre Erinnerungen hatte sie geändert, damit sie von vorn beginnen konnte. Durch die Verjüngung wurde zwar ihre Kraft als Saturn wieder ins Schlafen gelegt, die, da war sich Serenity sicher, sicher in ein paar Jahren wieder erwachen würde.

„Kleine Lady, wir wollten doch Abendessen machen“, kopfschüttend war Serenity stehen geblieben und sah Chibi-Usa an, die sich bereits angeregt mit Hotaru unterhielt.

„Hotaru, halt die Prinzessin nicht auf, wir wollten auch gemeinsam zu Abend essen“, Sailor Neptun trat lächelnd neben Hotaru, die sofort eifrig nickte und ihre Hand nahm.

Grinsend winkte sie Chibi-Usa hinterher, die mit ihrer Mutter in den Aufzug stieg, um ganz nach oben in den Turm in ihre Penthaus Wohnung zu fahren.

Lachend rannte sie oben angekommen aus dem Fahrstuhl und stürmte durch die Türe in die Wohnung, nur um dort gleich weiter in das Schlafzimmer ihrer Eltern rennen das sich rechts befand.

Gemächlicheren Schrittes folgte ihr Serenity nach, da sie sich zuerst etwas Bequemeres überwerfen wollte. Chibi-Usa hüpfte bereits fröhlich lachend auf dem frisch bezogenem Bett und brachte die fein säuberlich angeordneten Kissen durcheinander. Serenity hingegen ging zum Ankleidezimmer hinüber, wo sie das zerschlissene Kleid abstreifte. Mit einem zufriedenem Seufzen schlüpfte sie in eine Jogginghose und ein ausgetragenes T-Shirt. Ihr herzförmiges Diadem nahm sie vom Kopf und legte es auf das samtene Kissen am Ende des Ankleidezimmers.

„Komm mein Engel, wie machen Papa jetzt Abendessen“, lächelnd streckte sie ihrer Tochter die Hand entgegen, als sie wieder aus dem Ankleidezimmer trat. Bereitwillig glitt der pink-haarige Wirbelwind vom Bett und ergriff mit ihrer kleinen Hand die Hand ihrer Mutter.

Lachend machten sie sich in der Küche zu schaffen, um noch rechtzeitig etwas für den Ehemann und Vater vorzubereiten. Die junge Königin mochte es zwar von der großen und vorzüglichen Küche des Palastes bekocht zu werden, liebte es aber intim mit ihrer kleinen Familie zu kochen und zu essen. Das war ihr Rückzugsort, ihre Ruhestätte und das klein bisschen Privatsphäre das ihr in ihrer Stellung als Neo-Königin der Erde geblieben war. Dieses Reich hier oben im Turm hütete sie und Endymion sorgfältig, wie auch die anderen Krieger und Generäle ihre eigenen Privatsphären hüteten und pflegten. Jeder Sonntag war Tag der Familie, zu der sie nicht nur ihre Blutsverwandten zählte, sondern auch alle anderen Generäle und Krieger. Dieser Tag war ihnen alle gemeinsam heilig. Dass er auch eingehalten wurde dafür sorgten die Zwillingsbrüder Alex und Marco, die persönlichen Assistenten von Serenity und Endymion, indem sie keine Termine auf diesen Tag legten. Nur in seltenen Fällen kam etwas dazwischen. Ansonsten verbrachten sie alle den Tag zumeist zusammen oder machten Ausflüge. Aber Abendessen oder Mittagessen genossen sie zusammen. Sie waren einfach eine große Familie.

Kaum dass Serenity die Nudeln mit Gemüse fertig hatte, bei der ihr Chibi-Usa von ihrem Hocker aus auf die Finger schaute, öffnete sich die Wohnungstüre.

„Papa!“, freudig schrie Chibi-Usa auf und sprang von ihrem Hocker hinunter um sich in die Arme ihres Vaters zu flüchten. Dieser war grinsend in die Hocke gegangen und streckte seiner kleinen Prinzessin die Arme entgegen.

„Hallo kleine Lady“, er gab seiner Tochter einen Kuss auf den Haarschopf, wobei er sie hoch hob und auf seine Ehefrau zuging.

Noch immer war er wieder sofort in ihrem Bann, obgleich sie da in Jogginghose und einem labbrigen T-Shirt stand. Wurde von dieser Frau verzaubert, die ihm dieses wunderbare Geschenk in Form von seiner alles geliebten Tochter gegeben hatte. Er liebte seine beiden Frauen über alles.

Serenity hatte wieder das Gefühl von Schmetterlingen in ihrem Bauch, als sie die Lippen ihres Geliebten auf den ihren spürte. Ein Flattern in der Magengegend, die sie bis heute nicht verlassen hatte. Das Gefühl der weichen Lippen seiner Frau löste in Endymion Begierde in ihm aus.

„Papa, los umziehen, dann essen“, ungeduldig zupfte Chibi-Usa am lavendel-farbenen Anzug ihres Vaters, der sich mit einem Lächeln von Serenity löste. Er verschwand mit seiner Tochter im Schlafzimmer, was Serenity die Zeit verschaffte das Essen auf Teller zu verteilen und die Töpfe in das Spülbecken zu stellen. Lachen verriet ihr, dass die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben gerade wieder ins Zimmer kamen.

Endymion nahm ihr mit einem weiteren Kuss zwei der Teller ab, währen Serenity den etwas kleineren für Chibi-Usa und das Besteck zur Hand nahm. Sie stellten alles auf dem Tisch ab, auf dem sie bereits Gläser und Getränke gestellt hatte. Zu dritt saßen sie an einem Ende des riesigen Esstisches, wobei Chibi-Usa einen erhöhten Stuhl erhalten hatte, damit sie besser an alles heran kam.

„Und, wie geht alles voran?“, genüsslich schob Serenity eine Gabel in den Mund und sah ihren Geliebten von der Seite an.

„Gut, nächste Woche müssten die letzten Arbeiten abgeschlossen sein und du kannst einen ersten Testlauf starten“, auch Endymion genoss das Essen im Kreise seiner kleinen Familie, wobei er seine Tochter lächelnd beobachtete.

„Und die anderen Netzpunkte?“, wieder sah sie Endymion an, der nur kurz einen Blick auf Chibi-Usa warf um sich zu vergewissern, dass sie mit Essen beschäftigt war.

„Die sind schwieriger“, er seufzte etwas, „Da sie der höchsten Geheimhaltung unterliegen, gibt es immer wieder Unterbrechungen. Das gute ist, dass wir für diese Punkte mehr Zeit haben.“

Der Blick von ihm blieb wieder an Chibi-Usa hängen, genauso wie Serenity nun ihre Tochter ansah. Ein kurzer trauriger Ausdruck huschte über das Gesicht von ihr, als sie ihre Tochter beim Essen beobachtete die der Unterhaltung ihrer Eltern keinerlei Bedeutung zuordnete zumal sie noch nicht ganz 4 Jahre alt war.

„Wir müssen der Zukunft nun mal irgendwie entgegenwirken, ohne dass „Sie“ davon erfahren“, Serenity widmete sich wieder ihrem Essen.

Mit „Sie“, meinte sie die Familie des schwarzen Mondes, deren Eintreffen sie bereits jetzt vorbereiteten. Serenity war nicht gewillt, einfach nur auf sie zu warten und tausende Menschen von ihnen töten zu lassen.

„Und ihr zwei hübschen, was habt ihr heut unternommen“, Endymion zog die Aufmerksamkeit von seiner kleinen Lady auf sich.

„Ich hab heute Morgen mit Mama Verstecke gespielt“, freudestrahlend sah die Angesprochene von ihrem Essen auf, wofür Serenity bei dem Gedanken nur ein Schmunzeln übrig hatte.

Nachdem Endymion um 8 Uhr nach dem gemeinsamen Frühstück gegangen war, hatte sie noch eine Stunde mit ihrer Tochter, bevor sie in die Palast eigene Spielgruppe ging, die sie eigens für die arbeitenden Mütter und Väter eingerichtet hatten. Diese eine Stunde hatte sie damit zugebracht in dem sie ihre Tochter im ganzen Palast gesucht hatte, bzw. Verstecke gespielt hatte, zu ihrem Verdruss.

Als sie sie dann endlich im Krankenzimmer wieder gefunden hatte, hatte sie fast einen Herzinfarkt bekommen, da ein dicker Verband um ihren kleinen Kopf gewickelt war.

Nur das kichern von Sailor Merkur, die gerade aus dem Nebenzimmer zu ihnen kam verriet ihr, dass sie den nur trug, weil sie Mumie hatte spielen wollen.

„Dann hab ich mit den anderen Kindern gespielt“, sie hob ihren kleine Hände über den Kopf und machte eine Geste nach, „Mondstein flieg und sieg!“

Serenity musste kichern. Alle hatten die Anweisung bekommen die ehemalige Identität von Serenity die der Sailor Moon und Endymion als Tuxedo Mask von der Prinzessin fern zu halten. Endymion erzählte ihr daher immer von der tapferen Kriegerin Sailor Moon und ihren Freundinnen die für Liebe und Gerechtigkeit kämpften. Diese Geschichten liebte sie beim zu Bett gehen.

„Soll ich dich ins Bett bringen?“, Endymion sah seine Tochter lächelnd an, die sofort von ihrem Stuhl kletterte.

„Nacht Mama“, sie kam zu ihrer Mutter, die sich zu ihr hinunter beugte.

„Schlaf gut mein Schatz“, sie liebte es, wenn ihre Tochter ihr wie jeden Abend einen feuchten Kuss auf die Lippen drückte. Sie ging an der Hand ihres Vaters in ihr eigenes Schlafzimmer um sich bettfertig zu machen. Serenity hingegen war grinsend aufgestanden und stapelte die Teller zusammen um sie zur Spülmaschine zu bringen. Nachdem sie aufgeräumt hatte, schlich sie zum Zimmer ihrer Tochter, um im Türrahmen stehend dem allabendlichen Ritual zu lauschen, dass ihr immer ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

Endymion saß auf der Kante von Chibi-Usas Himmelbett und erzählte seiner kleinen Tochter die schon unter die Decke gekuschelt war eine Geschichte aus ihrer Vergangenheit, was sie natürlich nicht wusste.

Die Stimme ihres Geliebten beruhigte sie, genauso wie sie es bei Chibi-Usa der Fall war, da diese bereits ein paar Minuten später eingeschlafen war.

Schnell zog sich Serenity zurück und ging an die große Fensterfront, um hinaus auf die glitzernde und blinkende Stadt Tokyo bei Nacht hinaus zu sehen.

Sie konnte die Anwesenheit von ihrem so geliebten Mamoru spüren, den sie nur wenn sie alleine waren oder in Gesellschaft ihrer Freunde und Familie so nannte, sollte Chibi-Usa nicht zu gegen sein.

Seine Aura würde sie überall erkennen, diese goldene, strahlende und warme Energie die ihr Ruhepol war. Der Kuss ihres Geliebten in den Nacken entlockte ihr ein Seufzen und sie ließ ihren Kopf nach hinten an seine starke Brust sinken.

„Usako“, das gesäuselte Wort von ihm brachte ihr Blut in Wallung, da er nur noch selten gebraucht wurde und an ihre traute Zweisamkeit erinnerte.

„Mamo-chan“, sie spürte wie er seine Arme um sie schlang, „Am liebsten würde ich den Abend einfach nur mit dir auf der Couch verbringen.“

„Das sagst du jedes Mal wenn wir Gäste erwarten“, verliebt küsste er ihren Haarschopf, sog den süßen und so verführerischen Durft ihres Haares ein, „aber das würde ich auch gerne machen, einfach nur mit dir alleine sein.“

„Das sagst du auch jedes mal“, bei dem Gedanken musste sie kichern und drehte sich in seinen Armen um, nur um sich dann auf die Zehenspitzen zu stellen damit sie an seine so anziehenden Lippen kam.

Er zog sie noch enger an sich in einen innigen Kuss.

„Wir sollten uns fertig machen“, schwer atmend löste sich Mamoru von seiner Geliebten, die etwas enttäuscht seufzte aber nickte.

Gemeinsam begaben sie sich ins Ankleidezimmer, wo es für sie nur umso schwerer wurde zu widerstehen, da sie nun beide in Unterwäsche in frische offiziellen Gewänder schlüpften. Zuletzt nahm, nun wieder, Serenity ihre Krone vom samtenen Kissen. Diese in der Hand kehrte sie zu ihrem Schminktisch zurück um Makeup und Haare wieder zu richten. Erst als sie mit sich zufrieden war platzierte sie ihre Krone wieder auf dem Kopf, bevor sie zu Endymion ins Wohnzimmer kam.

„Wir treffen uns mit den anderen unten im Aufenthaltsraum“, Serenity trat neben ihn, als es wie aufs Stickwort an der Türe klopfte.

Endymion öffnete sogleich und eine lächelnde Naru stand vor der Türe.

„Danke Naru, du weißt ja wo du uns findest“, grinsend nahm Serenity ihre Freundin in die Arme und ging bereits mit Endymion in den Aufzug. Die Anderen warteten bestimmt schon auf sie.
 

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Na und wie gefiels euch bis hier her.

Ich weiß, es ist noch nicht viel passiert, aber das kommt schon noch ^^
 

LG

Eure Lifestar



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vienne
2014-07-09T11:03:58+00:00 09.07.2014 13:03
Oh wie schön ^^
Hihi...hast Naru auch als Nanny abgestempelt ;) Mir fiel auch bei meiner FF keine andere ein.
Freu mich auf mehr!
Kg
Antwort von:  Lifestar
09.07.2014 15:26
Einer muss es ja machen oder ^^
Mehr kommt bald ;)
LG
Antwort von:  Vienne
09.07.2014 17:27
Genau das dachte ich mir auch. Nur bei dir is Umino Techniker und bei mir Diplomat :D
Von:  Geeny-chan
2014-07-09T10:24:18+00:00 09.07.2014 12:24
Gefällt mir! Schreib bitte weiter :-)
Antwort von:  Lifestar
09.07.2014 12:55
Danke, ich bin schon dran ^^
LG
Von:  Kaninchensklave
2014-07-09T09:16:25+00:00 09.07.2014 11:16
tja ein Neuer Anfnag und wer sit wieder Live dabei hmmm komisch wer önnte das wohl sein xDDDDDDDDDDDDDD

eine shcöne geschichte das sie nicht nru warten bis die Familie des Schwarzen Mondes angreift sondern ihre vorkerhungen treffen ist klar aber vorallem werden sie diese auf den Flaschen Fuß erwischen

denn das Phantom der Mahct kann ja nicht alles vorraus ahnen und sich eien gewaltige Blutige Nase holen
so das sich die Vegangenheit nicht wieder holen wird

nun Hotarus Wusnch aht Serenitsyy nur zu gerne entsprochen so sind die ebdien Freundinnen weider vereint
und das Spielend und Plaudernd von vorne bis hinten xD

GVLG
Antwort von:  Lifestar
09.07.2014 11:21
Das ging aber flott dass du meine neue FF schon gefunden hast ^^
Hoffe du bleibst dran, damit du dich wieder schön über manche Gäste ärgern kannst, das wird lustig ;)
Und das stimmt schon was du vermutest, dass ich die Familie des schwarzen Mondes ins Spiel bringen werde, aber dazu in den späteren Kapiteln mehr.
LG
Antwort von:  Kaninchensklave
09.07.2014 11:24
was heisst hir gefunden hab ne ENS bekommen mit der Nachricht schon ein Pech das Du auf der Autoren Favoliste stehst bei mir was xD
Antwort von:  Lifestar
09.07.2014 11:27
Was heißt pech, da fühl ich mich doch gleich geehrt und freu mich um so mehr dass du wieder da bist ^^
Antwort von:  Kaninchensklave
09.07.2014 11:30
na dann kannst Du dich geehrt fühlen denn Usagi x Transen Schreiber werden dort nie erscheinen dafür ist mir meine Zeit zu kostbar um solchen Müll zu lesen xD

immerhin tragen diese Autoren wohl nur Orangene Overalls ;)


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