One Shot
Heyo~ Mein erster One Shot im K-Project fandom, obwohl ich ja eigentlich sagen muss, dass ich ihn schon vor fast einem Jahr geschrieben habe, hehe^^ Wie auch immer, ich liebe SaruMi, also MUSSTE ich einfach was zu den beiden schreiben *^*
P.S: PS: Spielt alles noch in ihrer „Highschool“ Zeit uuuund sie sind beide etwas gereizt, deshalb zicken die sich die ganze Zeit an, hihi ♥
P.P.S: Hier noch schnell ein wenig Musik:
Demi Lovato - Heart Attack
http://www.youtube.com/watch?v=5nIVWkGR6fY
Der Text hat REIN GAR NICHTS mit dem OS zu tun, aber die Melodie und allein die Atmosphäre des Songs hat mich irgendwie zu dieser Story hier inspiriert, deswegen auch der Titel (richtig stylisch, huh? xD). Gut, für den Titel gibt es auch einen Grund, der im OS drin ist, und wer aufmerksam liest, findet ihn vielleicht sogar xD Also dann .... auf die Plätze, fertig, LESEN! xDDD
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Genervt lief Saruhiko durch die Straßen. Dieser Tag hatte ihn buchstäblich zum Durchdrehen gebracht. Er wusste nicht, wie oft er heute schon versucht hatte, Misaki anzurufen – garantiert an die 50 Mal – aber dieser Spinner ging einfach nicht an seinen PDA. Saruhiko hatte einfach keine Ahnung, was los mit ihm war. Hatte er vielleicht etwas Falsches gesagt? War der kleine Skater vielleicht deswegen sauer auf ihn? Aber das konnte nicht sein. Wenn er ihn wirklich irgendwie verärgert haben sollte, dann hätte er ihm das irgendwie auf seine lächerliche und nervtötende Art gesagt, und hätte ihn nicht ignoriert.
Er seufzte und verdrehte seine Augen. Warum interessierte ihn das überhaupt? Als ob es ihn jucken würde, was mit Misaki los war. Eher im Gegenteil: Es war ihm scheißegal. Es war ja nicht so, dass er auf irgendeiner Weise von ihm abhängig war, um Himmels Willen! Er konnte ebenso gut Spaß ohne diesen Vollidioten haben! Er brauchte Misaki nicht, vor allem nicht, wenn dieser offensichtlich Tausend wichtigerere Sachen zu erledigen hatte, die alle wichtiger waren als sein bester Freund!
Saruhiko war so sehr in Gedanken versunken, dass er einen gewissen braunhaarigen Jungen fast übersehen hätte, der gerade versuchte, am Straßenrand Kirschen von einem Kirschbaum zu pflücken. Fassungslos sah er sich die Szene an.
Das? Das war der Grund, weshalb er nicht an seinen PDA gegangen ist? Wollte der Zwerg ihn vielleicht verarschen?
Saru beobachtete ihn eine Weile unbemerkt bevor er ihn ansprach.
„Was um alles in der Welt machst du da, Misaki?“
Überrascht drehte Misaki sich um und hätte vor Überraschung fast seinen halb vollen Korb fallen gelassen. Von allen möglichen Leuten, hätte er Saruhiko im Moment am Wenigsten erwartet.
„Hey, du hast mich erschreckt, Saru“, lächelte er etwas verlegen. Seit wann beobachtete er ihn überhaupt?
„Noch einmal: Was machst du hier?“
„Ich pflücke Kirschen, siehst du das nicht?“
Saruhiko verdrehte seine Augen und schnalzte genervt mit seiner Zunge. Misaki war manchmal wirklich anstrengend. Nun gut, was hieß ‚manchmal‘? Er war es immer.
„Darf man vielleicht fragen warum?“
Er wirkte etwas peinlich berührt, als Saru ihm diese Frage stellte und kratzte sich erst einmal verlegen die Wange, bevor er antwortete.
„Meine Mom mag Kirschen ...“
Ein amüsiertes Grinsen legte sich nun auf das Gesicht des Schwarzhaarigen, als er sich langsam etwas vorbeugte.
„Deine Mommy? Ich wusste ja gar nicht, dass du so ein kleines Muttersöhnchen bist, Mi-sa-kiii“ , antwortete er und grinste ihn nun provozierend an. Er war sich ziemlich sicher, dass der Kleinere durchdrehen würde und er hatte natürlich recht. Wie immer.
Empört trat Misaki näher zu seinem besten Freund und baute sich vor ihm auf. Dass Saru größer war als er, interessierte ihn dabei nicht die Bohne.
„Halt die Fresse, du verdammter Affe!! Und jetzt hau endlich ab, merkst du nicht, dass du mich hier nur störst?!“
Amüsiert hob Saruhiko nur eine Augenbraue und lachte ironisch auf.
„Na dann tut es mir ja schrecklich leid, dass ich deine unglaublich wichtige Arbeit unterbrochen habe“, meinte er nur sarkastisch und verdrehte seine Augen. Doch gehen tat er trotz allem – und sehr zu Misakis Ärger – nicht. Jetzt wurde es doch erst so richtig lustig. Er stand einfach nur da und sah seinem Freund beim Pflücken zu.
Verärgert nahm Misaki seine Tätigkeit wieder auf und versuchte ihn einfach zu ignorieren, was sich allerdings schwieriger bewerkstelligen ließ als gedacht. Warum blieb er überhaupt? War es denn so interessant, ihm beim Einsammeln dieser blöden Kirschen zu beobachten? Der Braunhaarige seufzte und sah aus den Augenwinkeln zu ihm rüber. Seine Anwesenheit machte ihn irgendwie nervös. Der Skater sah zu den Ästen und schluckte. Er hatte schon alle Kirschen aus den unteren Ästen und Zweigen gepflückt. Nun blieb ihm also nichts anderes übrig, als die höheren Äste in Beschlag zu nehmen. Tja, wo das Problem dabei lag, konnte man sich wohl unschwer denken. Warum musste er auch bloß so klein sein, hätte es nicht ein anderes Opfer treffen könne, als ausgerechnet ihn?!
Vorsichtig blickte er kurz in Saruhikos Richtung. Sollte er ihn einfach um Hilfe bitten? Er war immerhin größer als er. Völlig unerwartet wandte sich dieser allerdings ihm zu und ihre Blicke trafen sich. Ertappt sah Misaki ganz schnell wieder weg und drehte ihm seinen Rücken zu, als müsste er ganz unbedingt den Kirschbaum begutachten. Angestrengt dachte er über sein Problem nach. Was zum Teufel sollte er jetzt tun?
Er spürte Fushimis Blick auf ihm und wurde noch nervöser, als er ohnehin schon war. Verdammt, warum ging dieser Idiot auch nicht einfach nach Hause und ließ ihn in Ruhe, anstatt ihn hier zu beobachten. War er Kino, oder was?!
Da Yata keine andere Möglichkeit sah, hob er seufzend sein Skateboard hoch, stellte sich auf seine Zehenspitzen und fuchtelte mit ihm herum, um das Obst nun mit aller Gewalt, wie mit einem Baseballschläger, von den Ästen zu schlagen. Er wusste sehr wohl, dass er nun wie ein kompletter Vollidiot aussehen musste, aber das war ihm jetzt scheißegal. Er würde Saru sicherlich nicht um Hilfe bitten, niemals!
Ungläubig sah der Schwarzhaarige seinem besten Freund dabei zu, wie er mit seinem Skateboard über dem Kopf herumfuchtelte und fragte sich wieder einmal auf’s Neue, ob mit ihm alles in Ordnung war. Aber was wunderte er sich überhaupt? Er sollte doch mittlerweile wissen, dass das einfach typisch für ihn war. Misaki war schon immer so, zu dumm und zu stolz, um von jemandem Hilfe anzunehmen. Vor allem, wenn dieser Jemand Saruhiko Fushimi hieß.
Immer noch tat der Braunhaarige sein Bestes, um die Kirschen in den höheren Ästen mit seinem geliebten Skateboard zu erwischen, doch zerquetschte er sie eher auf diese Weise, als dass er sie wirklich pflückte. Leise fluchte er und hätte fast aufgegeben, als ihm wieder einfiel, dass Saruhiko hinter ihm stand und er sich vor ihm garantiert nicht die Blöße gab, seine Aktion hier ausgerechnet aufgrund seiner Körpergröße abzubrechen.
Es musste doch einfach funktionieren! Vielleicht wenn er sein Skateboard etwas langsamer und vorsichtiger schwang? Oder doch lieber schneller? Verbissen versuchte er alle Möglichkeiten, die sich ihm boten, durch und war so sehr ihn seine ‚Arbeit‘ vertieft, dass er nicht bemerkte, wie sein bester Freund seufzend näher kam, bis er nur noch ein paar Zentimeter hinter ihm stand. Misaki fing gerade die erste Kirsche, die er mit Hilfe seines Sakteboards heruntergeschlagen hatte, auf, als sich urplötzlich zwei starke Arme um seinen Oberkörper schlossen und ihn hoch hoben. Von der plötzlichen Aktion total überrumpelt, ließ der Kleinere sein Skateboard und die Kirsche fallen und sah sprachlos nach hinten, wo Saru ihn provozierend angrinste und noch ein bisschen höher hob, damit er leichter an die Früchte heran kam.
Misaki spürte, wie sein Gesicht sich plötzlich erhitzte und sah schnell nach oben, damit sein Freund nicht die Röte sah, die garantiert gerade in seinem Gesicht aufstieg. Verdammt, er hätte diesen dämlichen Affen am liebsten umgebracht, hier und jetzt!
Ungeduldig schnalzte Saruhiko mit der Zunge und verdrehte seine Augen.
„Hey Misaki! Beeil dich mal ein bisschen, ich hab Besseres zu tun, als meinen ganzen Tag damit zu vergeuden, mit dir Kirschen für deine Mammi zu pflücken. Außerdem bist du echt schwer.“
Empört sah der Angesprochene zu seinem Freund und verengte gereizt seine Augen.
„Ich und schwer?! Halt verfickt noch mal die Klappe, oder ich stopf‘ dir dein Maul mit Gemüse voll!!“
Der Schwarzhaarige schmunzelte ein bisschen, als er antwortete.
„Meinetwegen, mach was du willst, aber beeil dich trotzdem. Deine Mammi wartet, Misaki-chan.“
„Ich sagte halt’s Maul!!“
Aufgebracht versuchte der Braunhaarige ihm ein paar saftige Schläge auf den Kopf zu verpassen, musste sich allerdings bald geschlagen geben, da er sonst sicherlich runtergefallen wäre und Saru seinen Schlägen mühelos auswich. Dieser verdammte Vollidiot! Als er es aufgegeben hatte, nahm er stur seine Sammelarbeit wieder auf. Er hatte beschlossen, dass es besser war, wenn er sich nicht so leicht von ihm provozieren ließ, diesen Triumph würde er ihm sicherlich nicht geben.
Die nächsten Zehn Minuten war es still, keiner der beiden sagte ein Wort, sondern dachte über die ganze Situation nach. Während Misaki überhaupt nicht wusste, ob er nun glücklich oder entsetzt sein sollte, ob er sich wohl oder unwohl dabei fühlen sollte, gefielen Saru die Umstände ganz gut. Wie oft würde er so etwas auch wieder erleben? Misaki so nah zu sein, ohne ihm nur die ganze Zeit bei Videospielen oder beim Skateboarden zusehen zu müssen. Wahrscheinlich nicht mehr besonders oft. Aber in dem Moment gab es nur ihn, Misaki und ... nun ja, ein paar Kirschen.
Aber leider dauerte selbst das schönste Erlebnis nicht ewig an, auch nicht dieser vertraute und friedliche Moment zwischen den beiden Freunden. Misaki war nun fertig mit dem Einsammeln der Kirschen und Saruhiko ließ ihn – wenn auch ein wenig widerwillig – wieder herunter. Doch als der Braunhaarige verlegen etwas Abstand zwischen ihnen herstellen wollte, merkte er, dass Saru ihn zwar heruntergelassen hatte, ihn aber immer noch umarmt hielt. Ein wenig überfordert trat Misaki einen Schritt nach hinten, wurde von dem Schwarzhaarigen allerdings sofort wieder an sich gezogen, der ihn nun etwas amüsiert angrinste.
„Was ist los, Misaki?“
„N-nichts“, antwortete er nervös und schluckte. Was zur Hölle geschah gerade? Warum war Saru plötzlich so verdammt komisch und warum verdammt noch mal benahm er sich wie ein kleiner Feigling?!
„Sicher?“, stichelte Saruhiko weiter und kam dem Gesicht seines besten Freundes bedeutend näher, was Misaki dazu veranlasste, sich mit seinem Oberkörper nach hinten zu lehnen, um ein wenig Abstand zwischen ihren Gesichter zu bringen. Der Skater konnte genau fühlen, wie sein Herz etwa viermal so schnell pochte, wie normalerweise, als hätte er gerade einen Marathonlauf hinter sich gehabt. Der Kleinere war so sehr vom Verhalten seines besten Freundes abgelenkt, dass er den Korb mit Kischen, die er bis dato noch in der Hand hielt, einfach fallen ließ, worauf allerdings keiner der beiden groß achtete.
Der Moment, an dem Sarus Gesicht seinem wieder sehr viel näher kam, bis ihre Lippen nur noch Nanometer voneinander entfernt waren, kam dem Skater wie in Zeitlupe vor. Tausend verschiedene Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf, doch als sich ihre Lippen endlich trafen, war sein Kopf wie leer gefegt. Sein Herz schlug noch mal etwas schneller als vorher und es hätte ihn nicht gewundert, wenn er in dem Moment einem Herzinfarkt erlegen wäre. Am Anfang zögerte er noch, doch als Sarus Kuss fordernder wurde, erwiderte Misaki ihn endlich und ließ sich voll und ganz auf ihn ein. Er wusste nicht, wann es passierte war, aber nach ein paar Sekunden fand er sich schon in einem wilden Zungenkampf mit dem Blauhaarigen wieder und auch wenn es sich am Anfang etwas komisch angefühlt hatte, machte es ihm nun fast schon ein wenig Spaß. Aber nur fast.
Nach einer Weile konnte Misaki die Blicke der Passanten auf sich spüren und er konnte sich mehr als nur einfach denken, warum. Da standen sie, zwei Jungs, mitten auf der Straße, und küssten sich. Leidenschaftlich. Mit Zunge. Er konnte spüren, wie er leicht rot um die Nase wurde, als Saruhiko den Kuss löste. Misaki war sich sicher, dass er auch die Blicke gespürt hatte, aber das schien ihm ziemlich egal zu sein.
„Was?“, fragte Misaki unsicher und errötete wieder etwas. Warum sah Saru ihn denn jetzt mit diesem komischen Gesichtsausdruck an?
„Du mochtest es“, sagte er mit einem etwas amüsierten Unterton, „immerhin hast du den Kuss erwidert, oder nicht?“
Sprachlos starrte Yata seinen besten Freund an und machte den Mund auf, um etwas zu sagen, doch anstatt ordentliche Worte, brachte er nur nervöses Gestottere hervor.
„H-halt die K-Klappe! Als o-ob ich s-so e-etwas mögen würde!! H-halt einf-fach nur deine v-verfickte F-Fresse!!“
Stur wie immer drehte er sich schnell um, klemmte sich sein Skateboard unter den Arm und machte sich auf dem Weg nach Hause. Er würde sicherlich nicht auf Saru warten. Erstens, weil er ein verdammter Trottel war. Und zweitens, weil er nicht wollte, dass er sein knallrotes Gesicht sah. Ja, es war noch rötlicher als vorher, obwohl er dachte, dass das nicht mehr möglich war. War es aber leider doch.
Saruhiko sah ihm erst ein paar Sekunden lang nach, ehe er wieder mit seiner Zunge schnalzte und den Kob mit den Kirschen aufhob, die sein Freund fallen gelassen hatte, und ihm folgte. Kopfschüttelnd sah er ihm dabei zu, wie er so schnell wie möglich vor ihm her lief und die ganze Zeit darauf bedacht war, den Schwarzhaarigen ja nicht all zu nah in seine Nähe kommen zu lassen. Das brachte ihn zum Grinsen. Misaki würde sich niemals ändern, aber Saru würde seine Schale schon noch knacken.
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Ende.
Gott, ich mag das Ende nicht, das ist blöd ._. Aber ich hab’s immerhin versucht, haha^^“
Dann ...... der Kuss ..... oh mein Gott, mein allererster Yaoi-Kuss (und dann auch noch ausgerechnet in meinem ersten Yaoi-OS @_@) ~ Seid ehrlich Leute, den hab ich ja sowas von verkackt, haha FAIL xDD Aber wie ich schon sagte, I TRIED (wie bei allen meinen FFs, HELP >.<)
Ich weiß ja nicht, ob sie sich zu Schulzeiten auch schon so angezickt haben (ich denke schon xD) und bei Misakis Temperament ..... jap, bestimmt haben sie das xDD Außerdem mag ich diese „Was-sich-neckt-das-liebt-sich“-Beziehungen total gerne *-* Deswegen hoffe ich wirklich, dass ihr mir verzeiht, dass die beiden eher wie unsere altbekannten Rivalen rübergekommen sind, als wie beste Freunde, aber ..... hey, am Anfang war Misaki noch echt nett zu Saru! Also einigermaßen xDDD
Oh, und den „verdammten Affen“ habe ich auch mit eingebaut (eig zu früh, denke ich^^“), weil ich diesen „Begriff“ (lol xD) einfach nur liebe und ich habe es immer geliebt, wenn Misaki das gesagt hat, haha x3 ~ KUSO SARU / VERDAMMTER AFFE ~ oder so ähnlich xDD
Ach ja, ich hoffe ich konnte aller Fehler rauskicken, immerhin hab ich mir das zwei mal durchgelesen (ich weiß, das ist seeehr oft-.-) und normalerweise reicht das bei mir auch, aber ich hab nebenbei Misakis Charakter Song „Wild Crow“ gehört und der zieht mich immer so sehr in seinen Bann, dass ich etwas abgelenkt war *-* (Njahahhahah, *stolzer Gitarren-, Rock-, Misaki- und Jun Fukuyama-FAN* *-*-* <3333)
Bis dann^-^
ggglG eure Liinali <33
PS: Und nicht vergessen: NO BLOOD! NO BONE! NO ASH!! (hihi ;D)
