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Madara Uchiha

My Confession
von

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Kind-hearted

Kind-hearted
 

»Mein Clan hatte beschlossen in das neue Dorf zu gehen und eine Allianz mit den anderen Clans zu schließen. Wir könnten alle endlich in Frieden leben« Hinata las die erste Zeile in dem Tagebuch und schloss kurz ihre Augen. Der schmerz von Mittag saß immer noch tief in ihrer Brust. Es fiel ihr schwer dieses zu verbergen, aber solange sie alleine war… War es doch egal. Langsam öffnete Hinata ihre Augen wieder und las direkt weiter. »Heute sind wir in das Dorf gekommen. Vater und ich sind zu den Gründern gegangen um weiteres zu besprechen. Ich hätte nicht gedacht das Madara und Hashirama so süß sind. Madara wirkt aber irgendwie so einsam. Er ist auch ständig alleine zumindest habe ich keinem mit ihm sprechen sehen. Auch mein Vater sieht ihm nicht in die Augen. Ich habe es mich kaum getraut aber er ist so… Faszinierend. So schön«

„Hinata-sama?“ Nejis Stimme zu hören brachte Hinata kurz aus dem Konzept weshalb sie schnell das Buch versteckte und sich dann aufsetzte. „Komm rein“ Neji trat in das Zimmer und sah sich eine Weile lang um. „Du scheinst sehr aufgewühlt“ fand er nachdenklich. „Es ist auch alles okay?“

„Nun wie man es sehen will Nii-san“ lächelte Hinata und wartete bis er sich zu ihr gesetzt hatte. „Es ist eben einiges Los weist du“ sagte Hinata leise und senkte ihren Blick.

„Dieser Madara macht dir richtig zu schaffen. Ich weiß ja wie du mit Naruto warst aber du verhältst dich seit dem Krieg sehr eigen…“

„Hm…“ das stimmte wohl. Aber ihr lag so viel daran mit Madara wieder zusammen zu sein. „Unsere Gespräche waren immer sehr angespannt. Nur in bestimmten Momentan war Madara sehr sanft und ruhig. Aber… Davon sehe ich jetzt nichts mehr. Er hat ein Auge auf Sakura geworfen und… Will von mir absolut nichts wissen.“

„Hm. Sakura ist eine starke Selbstbewusste Frau“ sagte Neji ruhig und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Eventuell mag Madara dies. Eine Frau die Stark und widerspenstig ist. Hinata-sama. Du bist wunderschön, aber unheimlich sanft und du wirkst so zerbrechlich schön“ sagte Nejis sanft. „Ihr seid zwei vollkommen verschiedene Frauen und wenn Madara lieber Frauen vorzieht die so sind wie sie, ist es seine Sache. Er hat aber ein gewaltiges Problem.“

„Und das wäre?“ fragte Hinata und musste doch etwas lächeln. „Sakura hat noch andere Verehrer“

„Ehrlich? Wenn noch außer Naruto-kun?“ fragte Hinata neugierig. Neji aber lächelte nur lange und zuckte mit seinen Schultern. „Ich denke das wirst du bald auch erfahren.“

„Wer ist es?!“ fragte Hinata nun doch vollkommen aufgeregt und neugierig. Warum machte ihr Nii-san so ein Geheimnis darum? „Hm. Wobei. Weist du was? Komm mit“ Neji stand auf. Er tat das auch nur um Hinata abzulenken so niedergeschlagen wie sie wirkte… Das konnte man sich doch nicht mit ansehen. Und diese Neuigkeit würde ihr gewiss gefallen.
 

„Es lief gut“ sagte Tsunade erschöpft und setzte sich auf ihren Stuhl. Eben kam sie aus der OP von Anko und hatte nun Orochimaru bei sich stehen. Dieser wirkte vollkommen gestresst. „Wer hätte das gedacht wie sehr du dich ändern kannst. Es scheint das ganze hatte etwas Gutes“ aber würde Anko sterben, würde er gewiss sein Leben wieder anderen Dingen zuwenden. Grausameren Dingen. Aber dem wäre ja nicht so. „Anko ist gut durchgekommen. Sie muss sich nur erholen.“

„Gut“ sagte er nun entspannter und lehnte sich an das Fenster dabei blickte er hinaus. Tsunade musterte ihn wieder. „Anko ist um die 30 soweit ich weiß. Wenn du mit ihr zusammen sein willst dann tu das. Sie ist Alt genug um zu wissen was sie will“

„Alt genug?“ Orochimaru musterte Tsunade amüsiert und lächelte schließlich. „Anko wird nicht so einfach Kleinbeigeben.“ Auch Tsunade musste nun lächeln. „Das stimmt. Anko wird wohl nicht so leicht von dir überzeugt sein. Also gib dir gefälligst mühe! Sie hat deines wegen genug erlitten!“ ermahnte sie ihn streng und seufzte. „Ich wünschte Jiraya würde das noch alles erleben… Er würde dir bessere Typs geben können um Ankos Herz zu gewinnen.“

„Wobei das ja nicht das Problem ist“ sagte Orochimaru ernst. „Anko liebte mich schon immer.“ Das mochte sein… Tsunade wurde nun auch ernst. „Das stimmt. Allerdings musst du auch ihr vertrauen wieder gewinnen. Das ist schwer.“

„Hm“ Vertrauen. Er hatte das von Ankos aufs schrecklichste Missbraucht. Aber sie hatte ihn bereits gestraft. Ja… Das hatte sie getan. Eine ganze Nacht lang.
 

„He Kakashi! Wollen wir Anko besuchen?“ fragte Gai der gerade mit Kurenai und ein paar anderen zusammen stand. Diese hatte ihr Baby in den Armen. Kakashi dachte kurz darüber nach und wirkte nachdenklich. „Bräuchte sie nicht ruhe?“

„Ruhe? Du kennst doch Anko“ lächelte Kurenai musterte aber Kakashi genauer. „Oder denkst du an jemand besonderen?“ fragte sie wissend. Kakashi musterte sie irritiert und kratzte sich leicht an der Wange. „Hm?“

„Ja denkst du an jemand…“ sagte nun Iruka neckend und wollte weiter sprechen als er Narutos Stimme hörte. „Iruka-sensei!“

„Oh Naruto-kun! Ach Sakura-chan du auch?“

„Hallo“ grüßte sie ihren ehemaligen Sensei lächelnd. „Ja ich war auf dem Weg nach Hause. Ich war bis eben bei Anko. Ihr geht es schon besser. Sie ruht sich aus.“

„Na so ein Glück“ seufzte Kurenai. Naruto lächelte hingegen nur breit. „Ich wollte Sakura-chan zur Nudelsuppe einladen aber sie hat keinen Appetit…“ beschwerte er sich murrend und blickte zu Kakashi „Sensei! Geben sie uns doch eine aus so wie in alten Zeiten!“

„Äh?“ Kakashi musterte Naruto verwirrt und lächelte dann ganz leicht, wobei man das natürlich nicht sehen konnte. „Ich denke das verschieben wir auf einander Mal“

„Ich habe ohne hin keinen Hunger Naruto!“ sagte Sakura und gab diesem eine heftige Kopfnuss. „Aua! Warum schlägst du mich dann?“ fragte er und rieb sich seine dicke Beule. Iruka lächelte allerdings nur zaghaft genauso wie Kurenai und der Rest. Kakashi allerdings schwieg lange Zeit und musterte Naruto und Sakura.

„Und was ist nun? Gehen wir zu Anko?“

„Ja machen wir das“ sagte Kakashi als erste und lief bereits los. „Man sieht sich Naruto-kun. Sakura-chan“ diese blickte ihrem Sensei kurz verwirrt nach. „Er ist sehr traurig seit Obito nun Tod ist“ erzählte Iruka und blieb als letzter bei den beiden stehen. „Ist ja kaum verwunderlich“ sagte Sakura leise und blickte zu ihrem ehemaligen Sensei. „Er ist gar nicht mehr seit dieser Sache.“

„Hm“ Sakura lief schließlich wieder los. „Naruto ich gehe nach Hause bis bald!“ rief sie ihm zurück und schritt schneller weiter. Naruto seufzte tief und senkte betrübt seinen Blick. „Sakura-chaaan…“ Iruka legte ihm eine Hand auf die Schulter und lächelte. „Nimm so nicht so schwer irgendwann wird es schon“

„Hm“ da war er sich nicht mehr so sicher… Jetzt wo Sasuke zurück war… Sakura wirkte die ganze Zeit über schon sehr nachdenklich. Vermutlich dachte sie an ihn und wusste nur nicht wie sie mit ihm reden sollte. Zumal dieser eh nur für sich sein zu wollen schien.
 

„Uhm“ Anko erwachte als sie leise Stimmend hörte. Zunächst musste sich ihr blick klären aber schnell erkannte sie Personen. „Kurenai?“

„Anko…“ lächelte diese und drückte ihr Baby dichter zu sich.

„Hm…“ Anko legte sich eine Hand auf ihren Kopf und seufzte tief. „Man hat ewig gebraucht um dich zusammen zu flicken. Deine Lungen waren so gut wie verbrannt.“

Anko hörte sich zunächst an was ihre Freunde sagte, ehe sie sich nach einem Moment hinsetzte. Sie spürte ihre Lunge brennen. „Tsunade hat alles heilen können“ erzählte nun Gai zufrieden und setzte sich zu Anko. Diese nickte von Kurenai zu ihm und rieb sich ihre Augen. „Verdammt da wäre ich fast wegen so etwas drauf gegangen.“

„Brauchst du vielleicht etwas?“ fragte Genma und schenkte Anko ein Glas Wasser ein. Anko nahm dieses Dankend an sich und trank einen tiefen schluck. „Wie lange war ich weg?“

„Nicht lange. Kaum ein Tag“

„Hm…“ das war ja wirklich wenig aber dennoch… „Ist sonst noch jemand Verletzt worden?“

„Nein du warst die einzige Dumme die da geblieben war“ sagte Iruka amüsiert. Anko schien es ja bereits wieder besser zu gehen.

„Ha ha…“ murmelte sie trocken und gab Genma ihr Glas zurück. „Ich werde später lachen Iruka“ ihre ganzen Freunde waren gekommen… Ihr Blick glitt durch den Raum. Auch Kakashi war da, aber er lehnte an der Wand und blickte zum Fenster raus.

„Suchst du wen?“ fragte Kurenai plötzlich und bekam so die Aufmerksamkeit von Anko. „Hn?“

„Ja kann es sein das hier nicht eine gewisse Person fehlt?“ fragte Iruka Anko direkt woraufhin sie zu ihm sah. „Iruka lass Anko doch erst einmal in ruhe“ bat Kakashi ihn und blickte nun endlich zu der Gruppe. „In Ruhe? Du siehst doch wie sie sich umsieht. Wobei sie schaut genauso aus wie du. Du denkst doch auch an jemand anderen?“ Kakashi errötete und schwieg überrascht. „Ich denke ich hole mir einen Tee“ kommentierte er das und ging direkt. Anko hörte dem ganzen verwirrt zu genauso wie die meisten anderen. Wie? „Iruka-san was hast du gemeint?“ fragte Anko verwirrt. Dieser lächelte aber nur leicht und schüttete seinen Kopf. Als es an der Türe klopfte und die Lufttemperatur gut um fünf grad fiel, erstarrten die meisten. Die meisten bis auf Anko. Irritiert sah sie zu de Mann der dort stand. Das schwarze lange Haar fiel ihm wie immer sanft über die Schulter. Sein blasses Gesicht zeigte keine Regung. Kurenai drückte ihren Kleinen näher an sich, während Orochimaru in das Zimmer trat. „Ich denke ich gehe zu Kakashi und hole mir auch einen Tee. Gai-san? Genma, Iruka-san kommt ihr auch?“

„Äh ja“ sagte Genma und blickte nochmal zu Anko, ehe er Kurenai folgte. Anko sah wie ihre Freunde gingen und blickte skeptisch zu dem Schlangenmann. „Du hast dich wie immer schnell erholt“

„Hm. Hast du was anderes erwartet?“

„Widerspenstig auch noch? Und das obwohl ich dein Leben gerettet habe“ daran erinnerte Anko sich nicht aber das war ihr auch egal. „Wieso solltest du das tun?“

„Wieso? Vielleicht weil ich dich noch gebrauchen könnte? Mein Gefühl sagt mir das sich die Windrichtung verändern wird und das schon sehr bald…“ als er am Fenster stand und dieses öffnete kam eine leichte Brise herein. „Was du immer redest…“

„Du bist eine der wenigen die mich versteht“ sagte er ruhig und sah wieder zu ihr, dabei lehnte er sich an das Fenster. „Ich will dass du dich erholst und wenn es soweit ist gehen wir von Konoha weg. Umso früher umso besser“ Anko betrachtete ihn skeptisch. „Wovor hast du Angst dass du hier sobald weg willst?“

„Keine Angst. Aber es wäre besser manche Dinge von der Ferne zu beobachten.“ Und wieso sollte sie mit dabei sein? Anko schwieg eine lange Zeit und blickte auf ihre Hände. Die Zeit nutzte Orochimaru um sich dem Bett zu nähern und sich zu ihr zu setzten. „Kabuto wird uns nicht begleiten. Wir gehen alleine.“

„Ich habe damals schon Konoha wegen dir nicht verlassen, ich werde es auch heute nicht tun.“

„Nicht Heute aber morgen. Dieses Mal lasse ich dir keine Wahl. Du kommst mit und damit hat sich das Gespräch erledigt.“ Anko starrte ihn wütend an. Schwieg aber und ballte ihre Hände zur Faust. Sie wollte mit. Darum war sie wütend. Wütend auf sich selbst.
 

„Wollte Kakashi nicht einen Tee holen? Er ist hier nirgendswo?“

„War es gut Anko alleine mit ihm zu lassen?“ fragte Genma indessen und sah zu seinen Freunden. „Ich meine nur. Es ist schließlich Orochimaru… Ihr Sensei“

„Ja ihr Sensei“ zwinkerte Iruka ihm zu. „Sie liebt ihn und das wissen wir alle. Es ist wohl so ein Faible für manche… Sich in die eigne Schülerin zu verlieben…“
 

„Sich in die eigne Schülerin Verlieben“ Kakashi seufzte tief und fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar. Wie war er nur dazu gekommen? Es war so plötzlich geschehen das er sich kaum umsehen konnte. Viel zu schnell… Er hatte eben einfach von seinen Freunden weg gemusst und nochmal würde er gewiss nicht mit Iruka sprechen. So sehr wie dieser stichelte? Wenn das raus käme? Nun schlimm wäre es nicht aber… Wenn Sakura das nur hörte… Was sollte sie von ihrem Sensei denken? Er hatte sie schließlich trainiert und sie in ihrem Leben Begleitet. Aber während dem Krieg war in ihm etwas geschehen und er konnte es sich beim besten Willen nicht erklären…

„Oh Sensei!“ überrascht und stocksteif blieb Kakashi stehen bevor er sich langsam umdrehte. „Sakura-chan. Willst du wieder zum Krankenhaus??“

„Es gibt noch viel zu tun“ erklärte sie ruhig und lächelte. „Und Hilfe können sie dort ja immer brauchen.“

„Das stimmt“ sagte Kakashi und blickte zu Krankenhaus. „Aber du musst doch auch erschöpft sein? Iss lieber etwas und ruh dich aus.“

„Sensei ihr isst doch selbst nichts und dann schlägt ihr mir dies vor?“ fragte Sakura amüsiert und lief bereits langsam weiter. Kakashi riss kurz seine Augen auf, ehe er einen Schritt vor machte und seine Hand hob. „Warte Sakura-chan!“
 

Hinata folgte Neji nun schon eine Weile. Dieser schien seit einer Ewigkeit etwas suchen zu wollen. Aber bisher hatte sich da noch nichts getan. „So langsam bekomme ich Hunger“ murmelte sie und dachte zurück an Madara. Dieser war gewiss in seinem Zimmer. Und was Sasuke wohl tat? „Nach Anko-sensei wollte ich auch mal sehen.“

„Pst!“ sagte Neji und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Sieh mal dort“ Hinata blieb sogleich still und blickte vor auf den Weg. Dort stand Sakura und Kakashi. Als das Mädchen gehen wollte, rief er sie zurück. Irritiert musterte Hinata das.
 

„Hn?“ Sakura blickte verwirrt zu ihrem Sensei und drehte sich nochmal um. „Keine sorge Sensei ich komme schon klar!“ dieser erstarrte wieder kurz und lockerte sich dann. „Ja natürlich entschuldige… Wir sehen uns ja noch. Grüß Naruto-kun von mir“ Sakura nickte und wartete darauf das Kakashi los lief aber er blieb einfach stehen. „Okay… Hm Sensei! Wie wäre es den mit Nudelsuppe? Ich sollte vor der Arbeit doch etwas Essen und ihr ohne hin“

„Nudelsuppe?“ zögernd nickte er schließlich und deutete Sakura an ihm zu folgen. Wie zum Henker war sie nun auf diese Idee gekommen? Er wollte am liebsten gar nicht in ihrer Nähe sein aber was sollte er tun?
 

Hinata blickte die beiden erstaunt an bevor sie zu Neji blickte. „Du meinst also das die beiden…?“

„Das zumindest einer der zwei in den anderen Verliebt ist. Ich habe ein Gespräch zwischen Kakashi-sensei und Iruka-san mitbekommen. Kakashi-sensei hat sich wohl ihn sie Verliebt.“ Hinata fiel beinahe aus allen Wolken. „Verliebt?! Ehrlich?! Oh…“ das war… Errötet blickte sie zur Seite. „Damit hätte ich nie gerechnet.“

„Ich eben so wenig. Aber sie sehen doch ganz süß zusammen aus findest du nicht auch?“

„Hm… Ja schon nur… Naruto ist doch in sie Verliebt?“

Neji musste lächeln und führte Hinata langsam mit sich. „Das muss nichts bedeuten. Schließlich gehören zu so etwas Zwei Personen und wenn einer nicht will, funktioniert es eben nicht.“

„Uhm…“ das stimmte schon… Es erinnerte sie wieder an Madara weshalb sie den Kopf schüttelte. „Komm Hinata-sama. Folgen wir den beiden Mal“ schlug er vor aber Hinata schüttelte ihren Kopf. „Nein ich denke ich gehe erst einmal zu Kurenai-sensei. Aber… Danke das war ganz amüsant gewesen“ lächelte Hinata Neji zu und legte ihm nun ihre Hand auf den Arm, ehe sie langsam los lief.
 

Sakura setzte sich bei Ichiraku an einen Platz und bestellte gleich mal für sich und Kakashi eine Nudelsuppe. „Naruto-kun war heute schon da gewesen“ erzählte der ältere Mann und reichte beiden Ninjas ihre Suppe. „Ja er hatte schon vorher herkommen wollen“ sagte Sakura kurz dazu und griff sich ihre Stäbchen.

Kakashi lauschte dem Gespräch Schuldbewusst. Naruto liebte Sakura. Saura liebte Sasuke. Und er Idiot mischte sich da nun auch noch ein? „Guten Appetit!“

„Äh ja dir auch“ sagte er ruhig und fing langsam an zu Essen.

„Tsunade-sama plant eine Feierlichkeit zum Anlass des Friedens“ erzählte Sakura nebenbei. „Es soll ein Feuerwerk geben und so was“

„Das hatten wir schon lange nicht mehr“ sagte Kakashi und lächelte. „Das wird den Dorfbewohnern gewiss gut tun.“

„Hm. Ja das ist wahr“ es würde gewiss so sein und er sah wie Sakura sich selbst auch darüber freute. „Ein Feuerwerk gutes Essen… Wirst du jemanden mitnehmen?“ fragte Kakashi zumal man sich ein Feuerwerk gerne zu Zweit ansah. Es war eben romantisch. Sakura dachte darüber nach und nickte anschließend. „Vielleicht schon, aber ich habe noch nicht darüber nachgedacht“ erklärte sie ihm lächelnd. Kakashi war froh das er eine Maske trug, so konnte sie nicht sehen wie seine Wangen sich rot färbten. Sie war noch Jung aber sie war wirklich schön geworden. „Und ihr Sensei?“

„Uh? Ich?“ mit dieser Gegenfrage hätte er rechnen müssen aber er schwieg kurz. „Nun ich werde wohl gemeinsam mit den Anderen zusammen sein.“

„Verstehe“ Sakura sagte es ja nicht, aber sie merkte sehr wohl das etwas mit Kakashi los war und sie wusste auch noch nicht wie sie dazu reagieren sollte.
 

Madara saß an seinem Tisch und dachte lange nach. Hinata hatte ihn wirklich durcheinander gemacht. Wirklich furchtbar durcheinander. Dazu noch wütend. Aber was sollte er groß sagen oder tun? Er wollte sie am liebsten gar nicht mehr sehen eventuell sollte er sich ablenken und einfach mal in das Dorf vorbei schauen? Etwas hier jemandem tun würde er ja nicht. Zwar ging ihm hier vieles Gegend en Strich aber anderseits das war nicht seine Zeit. Er hatte eine vollkommen neue Chance bekommen und diese würde er auch nutzen wollen. Eventuell sollte er in die Politik gehen. Vielleicht sollte er aber auch weiter Kämpfen… Er wusste es noch nicht so genau. Langsam richtete er seine Sachen und verließ das Zimmer und anschließend den Hof. Man konnte ihn ja bei weitem nicht die gesamte Zeit in diesem Zimmer lassen! Das war absolut ein Unding. Auf den Straßen herrschte reges treiben. So wie er es eben kannte von früher. Es war beinahe schon unbefangen. Entspannend. Das hätte sein Dorf sein können… Nein es war sein Dorf. Er hatte es gegründet zusammen mit Hashirama das war nun mal so. Hm… Er wurde als Gefangener gehalten in dem Dorf welches er gegründet hatte. Welche Ironie. Allerdings hatte er auch einiges zu Verantworten gehabt. Nur damals… Das ganze das geschehen war… Er war unausweichlich so gekommen. Er war zerfressen von Wut und Trauer. Vor allem Trauer. Inzwischen kam er damit viel besser klar.

„Au!“ als Madara das hörte drehte er sich um und sah ein junges Mädchen auf dem Boden liegen. Sie schien wohl schmerzen zu haben weshalb er aus Reflex zu ihr eilte. Zunächst aber stützte er sie damit sie sich setzten konnte. „Mein Fuß!“ sagte die gut neun Jahre Kleine, bevor sie zu Madara hochblickte. Erschrocken hielt sie die Luft an und musterte ihn. „Zeig mir deinen Fuß“ meinte Madara und ignorierte diesen Blick. Das kannte er ja nur zu gut und irgendwo würde sich das bestimmt nicht ändern.
 

„Und ansonsten ist alles okay bei dir?“ fragte Kurenai und lief mit Hinata spazieren. Dabei trug sie ihren Sohn dicht bei sich. „Ja es ist eben nur vieles sehr durcheinander. Aber ich komme schon zurecht“ was genau in ihr vorging berichtete Hinata Kurenai noch nicht. Sie musste selbst erst einmal lange nachdenken und sehen was sie tun würde… „Uhm… Ich habe vorhin Sakura-chan und Kakashi-sensei gesehen.“

„Wie?“ Kurenai stoppte. „Ehrlich?“ fragte sie nun amüsiert und lächelte. „Ja sie beide scheinen sich sehr zu verstehen? Kann es sein das… Kakashi-sensei…“

„Ja das kann gut sein“ erzählte Kurenai. „Seit dem Krieg ist er ziemlich in sie…“ Kurenai stoppte als sie hörte wie ein Kind vor schmerz aufschrie und drehte sich um. Dort lag ein Mädchen auf dem Boden und jemand trat zu ihr. Auch Hinata drehte sich um und war doch erschrocken. „D-Das ist Madara!“ was machte er hier?

„Madara?!“ fragte Kurenai zurück und drückte ihr Baby dichter zu sich. Dieser Kerl hier draußen? Hinata wollte gerade los eilen um das Mädchen zu schützen aber sie und ihre Lehrerin sahen verdutzt zu, wie Madara das Mädchen in seine Arme hob.

„Ich bringe dich ins Krankenhaus“ sagte er gut hörbar für Hinata und Kurenai.

„Er bringt sie in Krankenhaus?“

„Warum?“ fragte Hinata sich leise und sah zu wie er fort lief. Sie wusste es doch. Er war gar kein so schlechter Kerl. Absolut nicht! Aber dass er den Bösen gerne spielte wusste sie. Es war wohl wie eine Schutzmauer für ihn und irgendwie musste sie doch durch diese hindurch dringen können? „Ich glaube ich sehe mal besser nach ob da alles okay ist. Schließlich hat die Hokage mir aufgetragen auf ihn zu Achten.“

„Hm“ sagte Kurenai nur leise und beobachtete wie Hinata los lief. Dass diese so viel für Madara empfand wusste sie nicht, allerdings war sie doch sehr positiv überrascht davon wie dieser an sich so Böse Mann vorgegangen war. Wie sanft er das kleine Mädchen auf die Arme nahm und ihr zusicherte sie ins Krankenhaus zu bringen. Kopfschüttelnd drehte sie sich um und verließ die Straße wieder.
 

„Das tut immer noch weh“ murmelte das Mädchen und bekam so die Aufmerksamkeit von Madara wieder „Es wird noch einige Zeit schmerzen. Dein Fuß ist gebrochen.“

„G-Gebrochen?“ flüsterte sie tränen nahe.

„Wie heißt du überhaupt?“ wollte Madara wissen um sie abzulenken. Sie saß auf einer Liege und er wartete mit ihr bis der Arzt käme. „M-Mira“ flüsterte das Mädchen.

„Du hast einen sehr schönen Namen Mira“ sagte Madara und verschränkte seine Arme vor der Brust. Nun ihm war ohne hin langweilig also könnte er auch hier seine Zeit verschwenden. „Hm.… Wie heißen Sie?“

„Madara“

„Danke für eure Hilfe Madara-sama.“

„Madara-sama…“

„Uhm“ als Madara schon dieses Geräusch hörte verkrampfte er sich und blickte zur Türe. „Was suchst du hier“ fragte er Hinata kalt. Diese stand an der Türe und blickte unsicher in den Raum. „D-Du hast das Anwesen verlassen und ich wollte wissen wo du bist“ sagte Hinata. „Ich kann sehr wohl alleine das Anwesen verlassen und tun was ich will.“

„J-Ja nur…“ nur was? Sie hatte kein Recht ihm irgendetwas zu sagen… „Es ist lediglich meine Mission auf dich zu Achten. Ich sehe das du hier… Beschäftigt bist und warte draußen“ sagte sie ruhig aber leise und verließ das Zimmer. Damit hatte Madara nicht wirklich gerechnet. Von Hinata hätte er irgendwelche Emotionalen Aussagen Erwartet. Aber das sie diese Sache so Nüchtern aussprach verwunderte ihn.

„Was das deine Freundin?“ die Stimme von Mira riss ihn aus seinen Gedanken. „Freundin?“

„Hattet ihr Streit gehabt?“

„Ich glaube du solltest dich besser ausruhen, der Arzt kommt gleich“ das gesagt würde er einfach ignorieren. Dennoch dachte er darüber nach. Freundin? Hatte das so gewirkt?



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