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Madara Uchiha

My Confession
von

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Kazekage Gaara

Kazekage Gaara
 

Es war gut drei Uhr Nachts. Hinata saß vor ihrer Spiegelkommode und blickte in ihr Spiegelbild. Ao. Sie dachte an das Eheangebot von diesem Mann aus Kirigakure nach. Ein Leben dort… Sie war bisher noch nie dort gewesen, aber sie hatte gehört das es dort sehr schön sein sollte.

Sie hätte nie im Leben damit gerechnet dass ausgerechnet sie versprochen werden könnte. Aber sie sprach ja auch nicht dagegen. Für sie gab es kein Grund dagegen zu sprechen. Sie hatte etwas mit Madara erzwingen wollen. Das war falsch gewesen. Dennoch konnte sie nicht aufhören an ihn zu denken. Ihre Gedanken… Ihr Herz. Alles war von ihm bestimmt. Aber er… Nach dieser Demütigung im Dorf hatte er ihr Herz vollkommen gebrochen. Sie wusste aber auch dass er nur so um sich schlug weil er Angst hatte. Was war geschehen, zwischen Naori und ihm? Warum hasste er Hyugas nun so sehr? Hinata schüttelte ihren Kopf. Stopp. Nein. Darüber brauchte sie sich keine Gedanken machen. Das hatte nichts mit ihr zu tun. Madara wollte sie nicht und sie selbst würde Hochzeitsanträge bekommen. Der Kazekage und Bee-sama. Allerdings würde Hinata sich diesen Stress sparen. Ao meinte zwar er würde ihr fünf Jahre lassen um sich zu entscheiden, aber dann würde sie sich nicht noch weitere Heiratsanträge anhören. Ao war sehr Alt. Fast so Alt wie ihr Vater. Aber selbst ihm gegenüber wäre es doch nicht fair, wenn er bereit war sich mühe zu geben, sie selbst aber weiter Ausschau nach anderen halten wollte…

Hinata fühlte sich sehr leer gerade. Heute Nacht würde sie keinen Schlaf finden. Also erhob sie sich. Noch immer trug sie diesen wunderschönen Yukata. Anfangs hatte sie gedacht, ihr Vater hätte ihn ihr gegeben damit sie bei Madara Eindruck machen konnte.

Allerdings kam dieser wunderschöne Stoff von Ao. Es war einfach nur ein dummer Zufall. Leise schob Hinata die Türe ihres Zimmers auf und blickte in die Flure. Es war nichts zu hören. Nur ein kleines Licht im Gang brannte. Leise schob sie auch ihre Türe wieder zu und schritt rüber zum Garten. Es war eine so warme Nacht.

Viel zu warm für ihren Geschmack. Bei Ao in Kirigakure würde es gewiss nicht immer so schön sein. Es gab sicherlich sehr viel Nebel… An einem Baum stoppte Hinata und lehnte ihre Stirn dagegen. Offen für neues bleiben! Das sollte sie! Sie würde für Konoha und ihrem Clan etwas Gutes tun! Ja! Daran sollte sie sich klammern. Ihre eignen Gefühle musste sie außer Acht lassen. Sie brachten sie sowieso nirgendswo hin. Wobei. Eventuell würde es wirklich schön werden. Plötzlich musste Hinata lächeln. In ihrem letzten langen Genjutsu. Da war sie Sasuke nachgerannt und wollte ihn für sich gewinnen. Wieso? Weil sie zuvor ein ganzes Leben mit ihm verbracht hatte. Sie war Sasuke nachgerannt und er hatte sie von sich gestoßen. Dadurch war sie aber Madara begegnet und er hatte sie entführt. Das war genauso schrecklich für Hinata gewesen wie diese Situation jetzt. Allerdings stellte sich heraus das Madara und sie… Das sie beide… Hinata holte zitternd Luft. Madara und sie sind trotz allem ein Paar geworden. Er hatte sich sogar ändern wollen für sie und ihren Sohn. Es sollte nur ihn sie und Tian, deren Sohn geben. „Jetzt bin ich aber wach und ich sehe keinen Weg. Vielleicht ist Ao-sama mein Weg. Meine Zukunft.“ Ja genauso wie mit Madara. Es würde kompliziert werden und schwierig aber es kann funktionieren. Trotzdem brach trotz allem ihr Herz. Es weinte. Es zog sich zusammen und schmerzte unaufhaltsam. Es war schrecklich. Als Hinata etwas rascheln hörte glaubte sie zunächst es war der Wind, aber als es zu gleichmäßig klang schreckte sie auf. Sie drehte sich gar nicht um, sondern blieb so bei diesem Baum stehen. Tränen liefen ihr über die Wangen. Wann hatte sie begonnen zu Weinen? Oder weinte sie bereits die ganze Zeit über?

Das Rascheln und rieseln verklang und nun spürte Hinata eine Gegenwart hinter sich. Wieso? Wieso kam immer alles auf ein Mal? Es kam zu plötzlich. „Gaara-sama?“, fragte sie leise nach.

Tatsächlich war Gaara dort. Er war bereits am Abend angekommen und wollte sich ein Bild von Hinata machen. Sicherlich hatte er sie schon zuvor gesehen. Oft sogar. Aber dieses Mal hatte er sie sich anders ansehen wollen. Als Frau ansehen wollen. Dabei war ihm vieles aufgefallen. Sie hing an diesem Mann. Madara. Natürlich wusste er wer das war. Er war ja nicht auf den Kopf gefallen. Er hat aber auch erkannt wie schlecht dieser Hinata behandelte. Wie sehr er sie gedemütigt hatte… Auch den Rest in der Karaoke Bar hatte er mitbekommen und auch das Gespräch zwischen Ao und ihr. Gaara hatte geahnt das Hinata nicht schlafen konnte. Als sie aber dann nach draußen gekommen war, war er doch überrascht. Für ihn sah das ganze nach unheimlich viel Stress aus. Und ob er eine Frau wollte die nur an einen Mann denken konnte? Es war aber der Wunsch des Rates so zu handeln. Der Hyuga Clan war sehr Stark und die grenzen zu öffnen… Neue Clans entstehen zu lassen… das war auch in seinem Willen.

Zudem wusste er von Naruto das Hinata eine ganz besondere Person war. Eine Liebenswerte und fürsorgliche Person. Ein Mensch mit einem großen Herzen.

Erst wollte Gaara sich ihr nicht zeigen, aber sie wirkte so verzweifelt und verloren. Gerade brauchte sie etwas ganz wichtiges. Einen Freund. Er stand auf dem Baum als sie an diesen trat und weinte. Auch hörte er was sie sagte. Sie wirkte so verloren… Wie er damals. Also löste er seine Gestalt in Sand auf und kam hinter ihr zum Vorschein. Sie erkannte ihn sofort ohne dass er sich umdrehen musste. „Hai“, meinte Gaara zunächst und blickte auf ihr Haar. Schweigend legte er ihr nun eine Hand auf die Schulter. „Ich bin nicht hier um dich zu etwas zu überreden“, fing Gaara an und drehte Hinata langsam in seine Richtung. Ihre Augen waren rot unterlaufen, sie weinte stumm. „Deinen Kummer musst du nicht alleine ertragen.“

Hinata war verwirrt, aber sie war zu traurig um etwas zu erwidern. Was machte Gaara hier? Wieso war er… Ach so. Sie hatte ja gehört das Suna und das andere Dorf sich beeilen wollten. Wegen ihr. Darum war Gaara gekommen. Wegen ihr.

„Ich habe dich beobachtet. Ich ahne was dich plagt.“

„D-Du hast m-mich…?“ beobachtet? Oh nein! Als Panik in ihr hoch stieg schüttelte Gaara seinen Kopf. „Ich habe nicht vor dir Vorwürfe zu machen. Was ich aber sehe ist das du dringend Freiraum brauchst. Zeit um dich zu sammeln. Naruto… Naruto hat mir gezeigt wie Lebenswert das Leben sein kann. Lass mich dir helfen und dir wieder Kraft geben.“

Hinata sagte nichts als Gaara sie plötzlich in seine Arme zog. Er war so Warm. Noch war Hinata starr, aber langsam gab sie nach und lehnte sich an seine Schulter. Es war einfach so… Gerade brauchte sie das. Neji würde sie ja gewiss auch trösten aber sie wollte ihm nicht zeigen wie schwer ihr das alles fiel. Eine ganze Weile verharrte Gaara so mit ihr. Er behielt sie im Arm. Tröstete sie somit und hing seinen Gedanken nach.

Hinata war eine sehr zarte Frau. Ihr Kampfgeist wurde von diesem Madara gebrochen… Bei ihm in Suna könnte sie sich erholen. Abstand gewinnen und in die Zukunft blicken.

Das Dorf aber zu verlassen würde ihr gewiss verdammt schwer fallen.

„Es ist meine Schuld“, schluchzte Hinata plötzlich. „Madara wäre nie jetzt am Leben wenn ich nicht wäre. Ich habe Sasuke belagert. Ich habe ihn angefleht mir zu helfen. Ich wollte es unbedingt mit ihm versuchen! Ich wusste ich könnte für ihn da sein. Aber er will es einfach nicht. Er will mich nicht!“, ganz stieg Gaara nicht durch ihre Worte durch, aber er konnte sich ein paar Dinge zusammen reiben. Für ihn war nicht ersichtlich wieso Madara lebte und was Hinata damit zu tun hatte. Oder gar Sasuke. Aber das würde er nachfragen. Zu einem späteren Zeitpunkt.

„Hinata du hast es nur gut gemeint. Es ist nie Falsch zu handeln wenn man gute Absichten hat“, fand Gaara und blickte leicht zu ihr herunter. Sie waren beinahe gleich Groß. Das gefiel Gaara. Sie war zierlich und schön. Ansehnlich… Und ihr Charakter erst? Unglaublich. „Er hat dich nicht verdient. Weder deine Zuneigung noch deine Aufmerksamkeit.“ Besonders gut im trösten war Gaara auch nicht. Er gab sich aber alle Mühe. „Ich möchte dich nicht so leiden sehen.“ Gaara löste Hinata von sich und betrachtete sie lange. „Ich möchte dein Freund sein Hinata. Ich möchte dir in deiner Einsamkeit beistehen.“ Seine Hände die auf ihrer Schulter ruhten, wanderten ihre Arme hinab. Schließlich griff er sanft nach ihren Händen. „Ich werde dir wärme schenken.“

Hinata hatte aufgehört zu weinen und betrachtete Gaara eine ganze Weile lang. Ihr wärme schenken… Wie sehr sehnte sie sich danach. Innere Wärme… „Ich bin für Madara verantwortlich“, fing Hinata aber wieder an und sah weiter unentwegt in Gaaras Augen. Sie wirkten so emotionslos. Auch wenn seine Worte voller Emotionen waren… Sein Gesicht war nahe zu Regungslos. „Und das wirst du auch weiterhin sein. Das bedeutet aber nicht das du es nicht verdienst hast ruhe zu bekommen und Glück zu erfahren. Verschließ deine Augen nicht vor dem Licht“, bat Gaara sie und merkte auf. Er hörte Schritte. Oder irrte er sich? „Oh… Gaara-sama…“ gerade konnte Hinata nicht anders und umarmte ihn wieder. Nur noch einmal brauchte sie das. Eventuell würde sie dann zur ruhe kommen? Gaara war überrascht, legte dann aber seine Arme wieder um sie und zog Hinata, schon nahe zu zärtlich, in seine Arme.

Hinata wusste nicht ob es okay war. Aber es fühlte sich gerade nicht falsch an und darauf wollte sie vertrauen. Außerdem brauchte sie diese Umarmung wirklich sehr.
 

Madara hatte sein Zimmer verlassen. Er schlief heute nicht sonderlich gut. Er schlief sogar eher schlecht. Die ganze Zeit musste er an den Abend denken. An das was er getan hatte und an das was er gesagt hatte. Er hatte Hinata gedemütigt. Ähnlich war er damals auch mit Naori umgegangen, aber sie hatte stur weiter um ihn gekämpft. Vielleicht erwartete er ein ähnliches Verhalten von Hinata? Ja… Irgendwo erwartete er das. Außerdem… Was wenn Hinata wie Naori einfach… Nein. Ein Blitz durchfuhr ihn. Er hatte eine zweite Chance bekommen. Hinata hatte ihm das Geschenkt und er sollte mehr Respekt vor ihr haben. Sein Vater würde sich für sein Verhalten schämen. Izuna würde ihn dafür tadeln. So ging man nicht mit Frauen um. Vor allem wenn diese bereit waren einem sein Herz zu schenken. Wie müde muss er sein, das er auf solche Gedanken kam?

Madara war verwirrt und einsam. An die Einsamkeit war er gewohnt nur… Was sollte er hier? Was war seine Aufgabe? Er hat absolut keinen Plan von seinem Leben. Alles woran er geglaubt hatte war eine Lüge gewesen. Alles war… Umsonst gewesen.

Was konnte er nun also tun? Sollte er mit der Hokage über alles sprechen? Er musste doch einen Sinn und einen Zweck erfüllen. Und wenn er… Wenn er es einfach ruhig anginge? Wenn er sich zurücklehnen und seinen Clan neu Aufbauen würde? Er bräuchte eine warme Frau die viele Kinder mit ihm zusammen bekommen müsste. Eine warme Frau… Hatte er Hinata unrecht getan? Klar das alles war ihm zu viel gewesen und darum war er so aggressiv ihr gegenüber. Trotz allem… Sie gab ihn nicht auf. Er sollte sie mit mehr Respekt behandeln. Er sollte sie fragen was sie von seiner Idee hielt, seinen Clan neu aufzubauen. Sie wäre sicherlich eine gute Mutter.

Er war ihr gegenüber wirklich mies gewesen. Aber Madara war sich sicher. Trotz allem. Hinata würde ihn nicht aufgeben. Egal wie sehr er sie demütigen, quälen oder ihr Herz brechen würde. Sie würde ihm vergeben. Nur strapazieren musste er ihre Seele ja auch nicht. Hatte sie in den letzten Tagen nicht gezeigt, dass sie für ihn da wäre? Ja das hatte sie und was hatte er getan? Sie nur verletzt.

Und außerdem… Was machte die Mizukage hier? Was für eine Besprechung hatte es gegeben? Er hatte ein eigenartiges Gefühl.

Während Madara durch die Gänge schritt stellte er fest, das er zu Hinata gelaufen war. Ihre Zimmertüre war geschlossen, aber er öffnete sie, nur um festzustellen das sie nicht da war. Irritiert darüber sah er sich einmal um und machte schließlich kehrt. Wo war Hinata hin? Zu dieser Zeit? Die Sonne müsste bald aufgehen. Ihr Bett war unberührt gewesen. Wo war sie also? Geradewegs wollte er in die Stadt gehen, als er stimmen hörte. Madara verlangsamte seine Schritte und blieb stehen. Dort im Garten. Im Schatten eines Baumes standen zwei Menschen. Er erkannte sie sofort. Beinahe schon sprachlos sah er wie Gaara und Hinata sich in den Armen lagen. Was sollte das? Madara machte nicht auf sich aufmerksam. Noch war er nicht soweit zu begreifen was da vor sich ging. Noch schaltete es nicht in seinem Kopf.

Er erkannte den Mann. Gaara. Gegen ihn hatte er gekämpft und dieser hatte erbärmlich verloren. Madara wurde immer noch nicht schlau von diesem Bild. Ein Teil in ihm schrie danach Gaara von ihr weg zu reißen und ihn zu verprügeln. Der andere Teil wollte sich einfach nur umdrehen und gehen. Nur schwer konnte er sich dazu entschließen diesem Drang zu folgen. Er drehte sich einfach um und ging. Hatte er irgendetwas verpasst oder missverstanden? Hatte Hinata bereits jemand anderen? Vielleicht schon die ganze Zeit über? Ihr Einsatz für ihn… War es anders gemeint gewesen? Er brauchte dringend schlaf. In seinem Zimmer angekommen schloss er die Türe und fuhr sich durch sein Haar. Wäre er auf die beiden zu gegangen hätte er Gaara wohl umgebracht.

Sehr wahrscheinlich sogar. Nur wieso? Verspürte er Eifersucht? Mein.

Das war das einzige Wort das Madara durch den Kopf ging. Hinata war sein.
 

„D-Danke Gaara-sama“, als die Sonne am aufgehen war hatte Hinata sich wieder vollkommen beruhigt und saß auf einem Stein in ihrem Garten. Gaara saß neben ihr und blickte zum Sonnenaufgang. Eigentlich hatte er sich vollkommen zurückhalten wollen. Und nun? Sein Blick glitt zu Hinata. „Ao also? Jemand aus Kirigakure?“

„Ja er ist… Etwas eigen.“

„Und Alt“, warf Gaara ein. „Und du bist sehr Jung. Wenn du tatsächlich darüber nachdenkst jemanden zu Heiraten den du nicht liebst, nur um Konoha einen Vorteil zu verschaffen dann… Dann kannst du genauso gut Bee-sama wählen. Oder mich.“

Hinata errötete leicht und nickte schwach. „Schon nur war Ao als erster gekommen…“

„So gesehen schon. Aber du solltest dich mit ihm verstehen können.“

„Und warum würdest du das tun?“, fragte Hinata plötzlich. „Wieso möchtest du mich heiraten obwohl du weist das mein Herz gerade sehr verwirrt ist?“

„Weil auch ich das Beste für mein Volk wünsche. Und außerdem möchte ich eine Frau die sanft und stark ist. Ich gebe zu es gibt viele Frauen die Interesse haben. Aber es ist nicht mein Fall mich mit so etwas zu beschäftigen.“ Er war einfach nicht der Typ der Frauen jagte. Das mit Hinata war wiederum anders. Es war Politisch. Damit konnte er mehr anfangen.

„Ich gebe zu Sunagakure ist ganz anders als Konohagakure. Aber…“

„Hinata?“ die angesprochene horchte auf als sie ihren Vater hörte und erhob sich sofort.

„Vater“, grüßte Hinata ihn und fühlte sich ertappt. Hiashi blickte von ihr zu Gaara. „Kazekage-sama? Ich bin überrascht euch zu sehen“

„Mein kommen war unangekündigt“, sagte dieser zurück. „Ich habe es mir erlaubt mit eurer Tochter zu sprechen und ich hörte von ihr dass es für sie einen Heiratsantrag gibt. Bitte richtet der Mizukage aus, das ihr ablehnt.“

Hinata sah erschrocken zu Gaara. Was sagte er? Vater sollte den Antrag von Ao ablehnen? Wieso? Gaara wiederum blieb Sachlich und ruhig wie immer. „Ich möchte um ihre Hand bitten. Nicht als Kazekage, sondern als Mann und Freund eurer Tochter.“

Hiashi blieb ruhig wenngleich es in seinem Kopf tobte. Also doch. Der Kazekage wollte Hinata ebenso Heiraten. „Und wenn Bee-sama kommt und mich um das selbe bittet? Die Entscheidung liegt alleine bei Hinata. Was ihr Wille ist, ist auch meiner.“ Deshalb sah er zu seiner Tochter die ihren Blick senkte. Sie schien lange nachzudenken, ehe sie leicht nickte. „Hai. Ich würde das Akzeptieren.“

„Hm…“ Hiashi betrachtete seine Tochter lange und nickte Gaara schließlich zu. „Möchtet ihr vielleicht Frühstücken? Hinata. Kümmere dich darum das dein Zukünftiger versorgt wird.“

„H-Hai!“, sagte Hinata und spürte ihre Wangen glühen. Zukünftiger… Gaara war trotz allem die Beste Option. Und er nahm ihr dieses Gefühlschaos nicht einmal übel. Er verstand es.

„Ich würde das sehr Begrüßen allerdings muss ich zur Hokage“ sagte Gaara plötzlich. „Ich werde mit ihr mein Anliegen klären und komme dann zum Mittag zu euch zurück Hinata-san…“ die angesprochene nickte zaghaft. „H-Hai… .“

„Und ich gehe zu Ao-san“, sagte Hiashi und seufzte fast schon erleichtert. Er hatte schon befürchtet Hinata würde ihm zustimmen. Es überraschte ihn nur das Hinata bei Gaara so schnell zugestimmt hatte. Vielleicht wollte sie dem Chaos hier auch einfach nur entkommen… Also schritt Hiashi Los und bemerkte erst nach einer Weile das Madara ihm folgte. Daher stoppte er und drehte sich um. „Madara-san?“

„Was geht hier vor sich?“ wollte Madara wissen und begann mit Hiashi weiter zu laufen. „Einiges hat sich getan Madara“, seufzte Hiashi. „Du hast bemerkt dass wir Besuch hatten?“ wieso war Madara überhaupt so Neugierig? Sonst war er auch so desinteressiert. „Ja. Kirigakure. Was wollten sie?“, fragte Madara versucht ruhig nach.

„Wir wollen die Tore öffnen. Alle anderen Dörfer wollen dies ebenso. Deshalb Planen wir unseren Clan zu vergrößern. Hinata… Hat ihr keine wirkliche Zukunft. Sie würde Heiraten Kinder bekommen und mehr nicht. Wenn sie aber in eines dieser Dörfer geht würde sie uns allen einen gefallen tun. Der Clan würde wachsen und sie täte etwas Bedeutsames.“ Madara hob seine Augenbraue. „Ihr wollt sie verkaufen?“

„Nein. Ich will das sie wieder lachen kann.“ Hiashi blickte beinahe zu streng zu Madara. „Sie ist am Ende. Wegen euch. Deshalb werde ich sie fortschicken. Damit sie Leben kann“

„Du vergisst dass sie mir zugeteilt wurde. Ich gestatte nicht das mein Personal einfach…“

„Es war ihr Wunsch. Sie hat dem Antrag des Kazekage bereits zugestimmt. Verzeiht Madara-sama. Aber ich habe noch viel zu tun bezüglich der kommenden Hochzeit.“ Madara blieb stehen und sah Hiashi nach. Er kam sich wie ein begossener Pudel vor. Hinata hat dem Antrag zugestimmt? Ausgerechnet sie?

Zunächst holte er tief Luft und blickte sich in den Straßen Konohas um. Er hatte Mist gebaut. „Verdammt!“ er war so mit sich beschäftigt dass ihm Hinatas Bemühungen vollkommen entgangen sind! Nein… Er hatte sie bemerkt aber sie von Anfang an Klein gemacht. Er hätte sie sich gleich nehmen sollen und mit ihr dieses verdammte Dorf verlassen müssen. Wieso hatte er so gehandelt?

Er wusste dass er das alles nur aus Angst getan hatte. Er wollte nicht wieder so verletzt werden wie mit Naori. Sie hatte sich einfach umgebracht. Sie hatte ihn einfach alleine gelassen…
 

*Vergangenheit*
 

„Madara-sama…“ einer aus seinem Clan trat zu ihm. Madara aber war ganz in Gedanken versunken. Izuna war nun schon seit ein paar Wochen Tod, aber er fand einfach keine Wärme mehr in diesem Leben. Es gab da zwar jemand… Aber sie war kompliziert. Die Geschichte zu ihr war kompliziert. Ihr Clan war kompliziert. Allerdings spendete sie ihm am Abend Kraft und vielleicht mit ihr… Würde er es schaffen. „Wo ist Naori? Ist es nicht schon Abend?“ sie kam immer Abends vorbei. Er sah zum Fenster. Ja es war abends.

„D-Darum geht es Madara-sama… Naori… Sie…“

„Sie was?“, er drehte sich zu seinem Clanmitglied um und betrachtete ihn lange. Dieser ging nun auf die Knie. „Ich wollte sie abholen und Her geleiten. So wie Ihr es mir aufgetragen habt. Nur…“ der Mann zitterte immer noch. Er war blass. So langsam überkam Madara ein eigenartiges Gefühl. Angst?

„Naori-sama sie… Sie ist im Krankenhaus. Sie… Liegt im Sterben.“

Er verstand das nicht. Wieso sollte sie im Sterben liegen? Wieso? „Was?“

„Sie ist im Krankenhaus. Bitte beeilt euch wenn ihr euch verabschieden wollt.“

„Was?“ Madara schritt ein paar Schritte zurück und stieß gegen die Wand. Das warf ihn vollkommen aus seinem Konzept. Das passte nicht zusammen!

„Bitte Madara-sama reißt euch zusammen! Sie hat nicht mehr viel Zeit!“
 

*Zurück*
 

Ja und er hatte sich beeilt. Madara schritt zurück zum Hyugaanwesen. Und fühlte sich leer. Er war da gewesen. Er hatte ihre Hand gehalten. Sie hatte ihre Augen noch einmal geöffnet und versuchte etwas zusagen, aber er verstand sie nicht. Er hatte ihre letzten Worte nicht verstanden! Und was sollte er jetzt tun?
 

„Du und Hinata also“, sagte Naruto und dachte darüber nach. „Gaara… Das ist eine große Entscheidung. Und du bist dir sicher?“

„Es wird unserer beider Clans zu gute kommen und Hinata… Momentan kann nur Liebe ihre Seele heilen.“ Und er kannte sich mit verletzten Gefühlen aus. Gaara blickte zu dem Tee in seinen Händen. Er saß mit Naruto in einem Teehaus und besprach mit ihm das was er mit Hinata erlebt hatte.

„Sicher. Hinata sieht das bestimmt auch so. Aber es wird nicht einfach werden für euch beide. Sie liebt Momentan noch Madara, aber Gefühle können sich ändern.“

„Das stimmt. Vorrangig möchte ich ihr helfen.“

„Hm“, Naruto nickte leicht und lächelte anschließend. „Nun du bist ohne hin besser für sie geeignet als dieser Madara! Ich freue mich schon auf die Hochzeit!“

Gaara lächelte etwas. Er freute sich auch darauf. Wenngleich er nicht ahnte wem er sich gerade zum Feind machte. „Nun Naruto-kun. Ich würde gerne Hinata besuchen und mit ihr alles weitere absprechen.“ Gaara stand auf und nickte seinem Freund zu, ehe er zu Hinata ging.

Gerade jetzt wo Hinata sich einem anderen zuwenden wollte, fing Madara an sich ihr zu zuwenden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tut mir Leid für die lange Wartezeit…
Ich bin wieder total im Naruto Hype und deshalb wird die FF auch fertig gestellt :)

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Lg!
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SayuriShirayuki
2016-03-12T23:12:39+00:00 13.03.2016 00:12
Dann ist man mal ein paar Tage offline wegen den letzten Arbeiten und schon kommen 4 neue Kapitel von meine Lieblings Fanfiction Autorin kaum zu glauben (und eine neue mit fast 8 kapiteln ?!) :'D ich seh schon heut nacht wird gelesen bin aber froh das du wieder mit dem schreiben angefangen hast hatte schon befürchtet nichts mehr von dir zu hören/ lesen :D
(werd wahrscheinlich erst später die Fanfic kommentieren muss mich erst mal wieder einlesen :D )
Von: abgemeldet
2016-03-01T19:22:29+00:00 01.03.2016 20:22
tolles kapi

freue mich das, es weiter geht.

lg: luna1431


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