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Von Eifersucht, Liebe und William T. Spears

von

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7:59 – Er steckte den Schlüssel ins Schloss und hielt inne. Kurz danach ertönte das Piepen seiner Uhr und er drehte den Schlüssel um. Arbeitsbeginn 8:00. Pünktlich wie einer Eieruhr.

William T. Spears achtete auf punktgenauen Arbeitsbeginn genauso wie auf pünktlichen Feierabend.

Als er in sein Büro ging sah er sich kurz um. Sein Dienstzimmer war Schlicht eingerichtet. Jedes Möbelstück, jede Akte hatte seinen genauen Platz. Es gab nichts, was nicht irgendeine Verwendung hatte. Wenn er da an die anderen Büros dachte, wo die Schreibtische voller Familienbildern und Erinnerungsstücken vollgestopft waren, kam ihm das kalte Grauen.

William setzte sich an seinen Schreibtisch wo sich bereits ein enormer Aktenberg stapelte. Allerdings fehlte irgendwas. Er ging erneut zur Tür und schaute in den Gang. Komisch.

Sonst stand hier immer ein kleines, rotes Paket von Grell Sutcliff. Der versuchte jeden Tag für ihn zu kochen. Nur konnte Grell so gut wie nicht kochen und William hatte einmal den Fehler gemacht und sein Essen probiert. Den Rest des Tages hatte er mit Magenkrämpfen verbracht und dadurch war eine Menge Arbeit liegengeblieben. Grell hatte sich deswegen viele Vorwürfe gemacht und sich tausend Mal entschuldigt. Seitdem rührte William niemals wieder Grell Sutcliffs Essenskreationen an, obwohl dieser sich ständig zu verbessen versuchte.

Aber selbst wenn er einen Kochkurs belegen würde, William konnte trotzdem nichts von ihm anrühren. Wie jeden Tag würde er ihm bei dessen Besuch das Essen zurückgeben.

Doch das Paket war nicht da! Hatte Sutcliff mal wieder verschlafen? Das war nun nichts Ungewöhnliches. Immer noch verwundert schloss er die Tür, ging zu seinem Aktenberg und zog sich eine davon heraus. Wenn Grell nachher vorbeikommt, würde er ihn für diese Verspätung wieder schimpfen. Irgendjemand musste den Rotschopf ja erziehen.
 

Als William das nächste Mal auf die Uhr sah, war es bereits 10 Uhr. Grell war immer noch nicht aufgetaucht. Langsam machte er sich schon Sorgen. Wenn Grell krank war oder nicht aufkreuzte bekam William wieder die Arbeit von ihm aufgebrummt. Dabei wollte er wieder pünktlich Feierabend machen.

Als sich um halb 11 immer noch nichts regte entschied William sich in der Personalabteilung nach Grell zu erkundigen.

Das Mädchen von der Personalabteilung stand anscheinend auf ihn. Jedenfalls kam es ihm so vor. Jedes Mal wenn er mit ihr sprach errötete sich übertrieben und stotterte vor sich hin. Dabei wollte er nur eine einfache Auskunft. Wie kann man sich nur so anstellen? Ihm würde das nicht passieren.

Endlich bekam er die Akte ausgehändigt. Die Punktekarte war unübersichtlich. Mal hier zu spät, mal da zu spät. Aber das interessierte jetzt nicht, sagte er zu sich.

Er ging auf das heutige Datum und hielt inne.

Pünktlich!?

Grell Sutcliff war pünktlich zur Arbeit erschienen?

Was ihn zunächst mit stolz durchfuhr wurde sofort verdrängt von einer Frage.

Warum war Grell nicht bei ihm erschienen? Das war doch nicht zu fassen! Dieser Sutcliff brachte somit Williams gesamten Zeitplan durcheinander…. Mal wieder….

Ein kurzes Lächeln ging über seine Lippen. Wenn man das mal so sieht… Sein Leben wäre schon ein gefahren, wenn der Rotschopf nicht wäre… Grell brachte seinem Leben schon Schwung und wenn er nicht seine täglichen Rituale erhielt machte er sich schon Sorgen. Beiläufig hörte er wie das Mädchen ihn etwas fragte und er nickte nur kurz. Wahrscheinlich ging es eh nur um irgendwelche Formalitäten die er für das Aushändigen der Akte unterschreiben musste.
 

William gab die Akte zurück und lief zurück um sich wieder an seinen Schreibtisch zu setzen. Zumindest wusste er, dass Grell schon mal nicht krank war. Erleichterung überkam ihm. Sofort verdrängte er dieses Gefühl. Er musste sich keine Sorgen machen. Doch nicht um Sutcliff…. Obwohl der eigentlich jemand war um den man sich immer Sorgen machen muss.

Plötzlich wurde direkt vor ihm eine Tür geöffnet. Beinahe wäre er dagegen gelaufen. Gerade wollte er die Person dahinter anzählen als er einen bekannten Haarschopf erkannte. „Sutcliff wo stecken sie…“

Er heilt inne. Grell sah ihn überrascht an. Die Schminke in seinem Gesicht war verwischt, die Haare zerzaust. Und nun wandte er wieder seinen Blick ab. Warum konnte er ihn denn nicht ansehen? Schämte er sich etwa? Gut so.

Doch dann fiel William etwas auf, was ihn innerlich zusammenkrampfen ließ. Er sah wie Tränen Sutcliffs Wangen herunterliefen. Warum heult er denn? Seit wann kann Grell weinen?

Er war verwirrt und Besorgnis keimte in ihm auf. Doch er begrub dieses Gefühl sofort und wollte schon zu einer Predigt ansetzen, als hinter Grell ein weiterer Shinigami auftauchte. Auch er sah William überrascht an und schaute kurz zwischen ihm und Grell hin und her. Der Typ grinste William auch noch frech an und gab Grell einen Klaps auf den Po.

„Los wir müssen weiter.“

William wollte sofort was sagen, doch die Reaktion von Grell ließ ihn innehalten, denn dieser tat gar nichts. Hallo? Was war denn jetzt los? Wenn früher jemand Grell zu nahe kam, wurde er von ihm sofort Lady like verprügelt. Und der Typ sah nicht so gut aus, als würde Grell auf ihn abfahren.

William war zu überrascht um zu reagieren. Er sah den beiden hinterher und hoffte Grell würde sich kurz umdrehen um ihn eine Erklärung zu geben. Doch nichts passierte. Da! Jetzt legt der Typ noch den Arm um die Hüfte und Grell tat dagegen nichts! Das war ja wohl nicht zu fassen!!

William unterdrückte den Drang hinzurennen und den Typen beide Arme zu brechen. Schließlich soll Grell sich nicht durch so einen schmierigen Typen von seiner Arbeit ablenken lassen.

Allerdings konnte er jetzt auch nicht hinterherrennen. Wie sehe das denn aus, wenn ER, William T. Spears, Grell Sutcliff hinterherrennt und ihm hier vor allen Leuten eine Szene macht.

Nein soweit würde er es niemals kommen lassen.
 

Entschlossen ging er zurück in sein Büro und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. Er zog sich eine weitere Akte aus dem Stapel und begann zu arbeitete. Zumindest versuchte er es. Immer wieder gingen seine Gedanken zu dem Rotschopf. William ging die erlebte Situation immer wieder durch und seine Besorgnis stieg. Er kannte Grell länger wie jeder andere und dieses Verhalten war mehr als untypisch. Sutcliff würde sich doch niemals von so einem schmierigen Typen erpressen lassen, um dann irgendwas zu tun was er nicht will. So viel Grips muss er doch haben? Allerdings reden wir hier von Grell. Wenn der Typ ihn mit irgendwas erpresst was ihn, William, betrifft traute er es Sutcliff zu so einem Deal einzugehen. Aber mit was sollte er ihn denn erpressen? Williams Weste war weißer als die der meisten Shinigami zusammen. Aber Grell glaubte gerne mal jeden Mist…

Hach das war doch alles zum Mäuse melken. William schob die Akte von sich weg und stand auf. Er musste seinen Kopf frei bekommen. Er ging zum angrenzenden Fenster und blickte hinunter in den Hof. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm dass gerade Pause in der Abteilung zur Aussendung der Shinigami war. Viele Shinigami nutzten das gute Wetter und aßen im Freien. William konnte sich diesen Luxus nicht leisten. Er musste arbeiten. Der Aktenberg hinter ihm schwankte bereits bedrohlich.

Gerade wollte er sich abwenden, als er Grell erblickte. Der saß im Gras und hatte ein rotes Paket in der Hand. William schlussfolgerte daraus, dass dies das sein Lunchpaket für heute früh war. Doch dann sah der Shinigami etwas was ihm nicht gefiel. Neben dem Rotschopf saß der Typ von eben mit dem der Rotschopf aus dem Zimmer kam. Der fing an Grells Kleidung herumzuzerren. Dieser wehrte es zwar ab, aber anscheinend nur halbherzig. Was war das hier für ein Spiel? Da! Jetzt nimmt der sich auch noch das Lunchpaket. PFOTEN WEG, das ist MEINS, dachte William. Er ertappte sich dabei wie er begann zu knurren. Seine Finger drückten gefährlich gegen das Glas. Nun öffnete der auch noch sein essen und begann es zu verschlingen. William grinste als er das sah. Der Typ wird sich wundern. Er gab dem jungen Mann zwei Sekunden, dann würde er davon kotzen.

Doch nichts passierte. William sah wie der Typ Grell etwas sagte und dieser errötete und sich schüchtern zur Seite drehte.

William hörte wie das Fensterglas begann zu knacken. Hatte Grell es etwa geschafft etwas Essbares zu kochen und er verpasste es gerade?

Plötzlich setzte alles bei William aus. Der Typ hatte sich zu Grell gebeugt und ihm einen Kuss auf die Wange gegeben. Das war zu viel.

Entschlossen griff William seine Todessense und unterdrückte das Gefühl wie von der Tarantel gestochen herunterzurennen. Jetzt nicht peinlich werden…. Schnellen Schrittes ging er nach unten auf den Hof.

Als er draußen ankam ging er gezielt auf das “Paar“ zu. Grell blickte ihn überrascht an, während seine Begleitung William einen gehässigen Blick zuwarf.

„Warum haben sie sich bisher noch nicht bei gemeldet Grell Sutcliff?“ William versuchte nicht ganz so einschüchternd zu wirken.

„Er muss sich doch gar nicht bei dir melden!“, sagte der junge Mann.

William begegnete ihm mit einem eiskalten Blick. Grell jedoch sagte gar nichts. Er wandte sogar den Blick von ihm ab.

„Siehst du er will nicht auf die Frage antworten.“ Der Shinigami zog Grell zu sich und gab dem überraschten Grell einen Kuss. Williams Griff an seiner Baumschere knackte unter dem Druck seiner Finger. Jetzt nicht die nerven verlieren William, sagte er zu sich.

Er wandte sich zu dem Shinigami und betrachtete ihn von oben bis unten. Dann trat er einen Schritt zurück und richtete seine Brille gekonnt mit seinem Werkzeug. Er zielte mit seiner Baumschere auf den Kopf des Shinigami und drückte den Knopf für das Verlängern seiner Todessense.

Gut gezielt ist gut getroffen. Er hatte den Störenfried direkt an der Stirn getroffen. Dieser fiel bewusstlos zurück.

Grell starrte William an, dieser griff nur seinen Arm und zog ihn mit sich mit. Gezielt ging William mit ihm zu seinem Büro. Er rannte nicht, lief nur schnell. Grell jedoch musste manchmal kurz rennen um mit ihm Schritt zu halten.

William stieß ihn zu sich ins Büro und verbarrikadierte die Tür.

„Jetzt verrätst du mir endlich mal was los ist?“ Nun fiel ihm auf, dass er ihn gerade das erste Mal nicht gesiezt hatte. Verdammt. Jetzt krieg dich doch mal ein William, sagte er zu sich und ohrfeigte sich innerlich selbst.

„Ähm… äh… also ich…“

„Jetzt stammel nicht sag mir was los ist? Bedroht er dich? Erpresst er dich oder was soll das?“ Williams Stimme wurde mit jedem Wort lauter.

„Jetzt schrei mich nicht so an. Du hast keinen Grund dazu.“ Grell kam nun endlich aus seinem introvertierten Verhalten wieder heraus und baute sich vor William auf.

„Ach ich habe keinen Grund dazu? Das ist doch lachhaft. Du lässt dich begrapschen, küssen und was weiß ich denn noch alles?“

„Stell mich nicht hin als würde ich für den die Beine breit machen!“ Grell war empört.

„Und warum machst du das dann?“
 

„Du hast bei dem Mädchen von der Personalabteilung eine Verabredung angenommen. Mit mir wolltest du nie ausgehen?“

Alleine dieser Satz blies William den Wind aus den Segeln.

Was? Wie? Mädchen? Verabredung?

„Ich hab doch nicht…“ Jetzt fiel es ihm wieder ein. Das Mädchen hatte ihn tatsächlich etwas gefragt, aber er hatte nicht zugehört und einfach genickt.

„Und deshalb hast du geheult und dich begrapschen lassen?“

„Ja und dann hat mich der andere Shinigami gefunden und ich hab mich ausgeweint bei ihm. Naja er sagte zu mir ich soll dir vielleicht mal ne Weile aus dem Weg gehen, damit du dir der Gefühle für mich klar wirst.“

„Was für Gefühle denn? Ich habe keine Gefühle für sie.“

Grell zuckte zurück. Sofort tat es William leid ihn gerade so angefahren zu haben, aber er konnte seine wahren Gefühle eben nicht zeigen.

„Ich.. ich habe mich so gefreut, dass ich es mal geschafft habe pünktlich zu sein. Ich wollte dir dein Lunchpaket bringen, als mich einer von der Obrigkeit zu sich bestellte wo ich mir erst einmal ein paar Lobe für meine Pünktlichkeit abholen durfte. Und dann… dann wollte ich zu dir und erwisch dich in der Personalabteilung wo du eine Verabredung annimmst!“

William schlug sich mit der Hand an die Stirn. Deswegen das alles? Deswegen hatte er sich so aufgeführt? Für so etwas hat er einen anderen Shinigami verletzt? Jetzt ärgerte er sich noch mehr.

„William!“ Grell kam ihm vorsichtig näher.

„Was?“, fragte er barsch und sein Gegenüber zuckte heftig zusammen.

„Warum hast du das getan?

„Warum habe ich was getan Grell Sutcliff?“

„Naja hast du deine Todessense gegen einen anderen Shinigami gerichtet?“ Grells Stimme hatte etwas Hoffnungsvolles.

William schnaubte kurz und sah zur Seite. Er wollte ihm darauf keine einleuchtende Antwort geben. Nicht das er das nicht konnte, aber Sutcliff bildete sich darauf bestimmt wieder zu viel ein und dann kettete er sich noch näher an ihn. Andererseits konnte er die Situation auch nicht so stehen lassen. Immerhin drohte ihm für den Angriff eine Degradierung. Die erste in seiner Laufbahn.

Er überlegte wie er sich am geschicktesten Ausdrücken konnte.

„Sie können sich halt nicht noch mehr in Schwierigkeiten bringen. Immerhin fällt das alles irgendwie immer auf mich zurück. Außerdem hat er sich an sie rangemacht, was laut Shinigami Vorschrift Paragraf 17 Absatz 27 verboten ist. Also habe ich die geeigneten Maßnahmen ergriffen wie es laut Paragraf 139 Vorschrift ist “ Ja so könnte er das stehen lassen. Grell konnte sich eh nie die ganzen Paragrafen merken, also war es nicht ganz so schlimm, wenn er ihm etwas Falsches zitierte.

„Aber Paragraf 17 Absatz 27 ist doch die Essenvorschriften während der Arbeitszeit und Paragraf 139 definiert die Vorgaben für Beziehungen zwischen den Shinigamis.“

Stille.

William schlug innerlich seinen Kopf gegen die Wand. Verdammt seit wann kannte Grell diese Paragrafen so genau? Damit hat er nicht gerechnet. Grell hatte recht. Das war die Sache mit der Beziehung. Jetzt war die ganze Sache noch verzwickter als vorher. Wie kam er jetzt da bloß raus?

Grell jedoch lächelte ihn lieb an. Er zog seinen Kopf zu sich herunter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Ich liebe dich auch!“, sagte er nur.

William wurde rot. „Wer sagt hier was von Liebe?“

„Naja eine schönere Liebeserklärung hätte ich von dir nicht erwarten können!“

Also das war doch… William konnte nicht mehr denken. Dieser verdammte Sutcliff.

„Ich hab nichts von Liebe gesagt.“

„Doch hast du!“

„Das war unbewusst.“

„Genau aber überleg mal. Der Beziehungsparagraf besagt, dass Shinigami nur untereinander Liebesbeziehungen haben dürfen wenn sie sich gegenseitig ihrer Liebe sicher sind. Und du hast das getan, als du den anderen Shinigami bestraft hast, während du eigentlich mich ausschimpfen wolltest. Das ist ein Liebesbeweis.“

„Ist es nicht.“, sagte William sofort.

„Deine erröteten Wangen sagen mir aber was anderes.“

Somit verstummte William. Er konnte darauf nichts mehr antworten.

Grell klopfte ihm auf die Schulter. „Ich gehe dann mal arbeiten. Und du bekommst jeden Morgen weiterhin ein Lunchpaket von mir. Ich gebe mir besonders viel Mühe. Laut Paragraf musst du es jetzt essen, denk daran.“

Williams Magen drehte sich bei den Worten wieder um.

„Das musst du….“ Und schon war Grell aus der Tür.

Ob Williams Magen das wirklich überleben wird?
 

--- End ---



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  saijan
2015-12-30T19:14:59+00:00 30.12.2015 20:14
Aw ist das süß :3
story ist echt super, gerade das ende gefällt mir richtig gut
aber das Grell sich auch die Paragrafen merken kann hätte ich auch nicht gedacht xD

Von:  Tsuki-no-Akane
2015-09-28T14:20:48+00:00 28.09.2015 16:20
Wills Magen tut mir jetzt schon leid. :)
Echt super Story.

lG
Cyn
Von:  Kayeinfachkay
2015-01-19T20:24:23+00:00 19.01.2015 21:24
ich finde es super ^^


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