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Zweifellos

Hermine Granger x Draco Malfoy
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bevor ich anfange, möchte ich noch meinem Beta-Leser etwas sagen: Vielen Dank, dass du dir die Mühe auf dich nimmst und meine manchmal unglaublich bescheuerten Fehler für mich ausbesserst, Ghaldak :)

Und nun: Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Prolog


 

Zweifellos


 

Es ist nicht Angst und auch keine Furcht, die uns zueinander führte, keine gemeinsamen Interessen und auch nicht die unterschiedlichen Fronten, an denen wir kämpfen. Es ist nicht Lust und auch nicht Keuschheit.

 

Niemand sollte weinen, niemand sollte lachen. Wer zuviel lacht, ist albern, wer zuviel weint, ist schwach. Zuviel Sonne verbrennt dich, zu viel Schnee vereist dich. Zuviel von allem tötet dich.

 

Niemand sollte zuviel hassen. Hass tötet nicht nur dich.

 

Was passiert, wenn man zuviel liebt? Ich meine nicht dieses krankhafte Besessen-sein, das ist keine Liebe.

 

Was passiert aber bei zuviel ehrlicher Liebe?

 

Ist es dann auch tödlich?

 

Ironie. Ist es nicht pure Ironie, wenn ich noch eben davon schreibe, dass zuviel von allem tötet und danach in Frage stelle, ob zuviel von ehrlicher Liebe überhaupt töten kann? Ich bin primitiv. Ich bin ein Mensch. Ich weine, ich lache, ich verbrenne mich und ich friere auch. Ich hasse.

 

Und ich liebe.

 

Ich liebe eindeutig und zweifelsfrei. Ich liebe voller Ehrlichkeit. Meine Liebe ist klar wie kaltes Wasser aus den tiefsten Quellen dieser Erde, so rein wie die Seele eines Neugeborenen und so voller Ehrfurcht vor dem Herzen meines Gegenübers.

 

Es gibt nur zwei Fehler. Der eine klingt so unbedeutend, der andere unglaublich dramatisierend. In Verbindung gebracht klingt es leider sehr klischeehaft.

 

Ich liebe zu viel.

 

Ich liebe das Falsche.

 

Wie kann man ausgerechnet zuviel vom Falschen lieben? Wie kann man überhaupt etwas Falsches lieben? Ist diese Liebe nicht richtig ab dem Moment, ab dem man den ersten Tropfen an Liebe auf der Zunge spürt, das erste Zittern im Herzen feststellt? Ist es dann immer noch falsch?

 

Es ist nicht unser Schicksal, zusammen zu sein. Wir sind nicht dafür bestimmt gewesen, uns jemals zu berühren. Und doch tun wir es.

 
 

Und plötzlich entsteht Magie.

 

Und die mächtigste, überirdischste, unendlichste Liebe unserer Zeit.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  R1kku
2014-08-05T14:20:26+00:00 05.08.2014 16:20
Auf jeden Fall sehr philosophisch. Gefällt mir gut.
Das Pairing finde ich auch ziemlich toll und bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Ich würde mich über eine ENS freuen, wenn die nächsten Kapitel kommen. :)

LG R1kku
Antwort von:  Dissident
06.08.2014 12:05
Hey du,
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar, R1kku. Natürlich schicke ich dir eine ENS wenn's weiter geht :)
LG Leah


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