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„Weil du meine Freundin bist..“

HinaTen & MasaTen & SasuHina
von

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Mitten im Krieg, mitten im Kampf. Madara schreckt vor nichts zurück, hunderte, tausende Tote. Unzählige Familien die einen, oder mehrere Menschen verloren haben. Seite an Seite mit meinen Freunden und meiner Familie. Einen Menschen der mir wichtig war konnte ich nicht retten, Neji Hyuga. Er hat seinen Tod selbst entschieden, wenn auch spontan. Neji ist weg, die Bezugsperson von mir? tod. Wie sehr ich mir doch wünsche, dass er hier wäre und miterlebt hätte, wie Hinata Naruto aufgebaut hat. Wie sie ihren langersehnten Traum erreicht hat und an Narutos Seite stand. Innerlich verspreche ich mir, dass ich auf Hinata immer aufpassen werde. Ich werde sie nicht aus den Augen lassen, nicht aus dem Sinn. Sie ist mir wichtig, auch wenn wir nicht viel mit einander verbringen. Wenn sie ebenfalls heute s-.. Nein, an so etwas möchte ich nicht denken! Ich werde sie mit meinem Leben beschützen. , dass bin ich meinem gefallenen Kameraden und mir selbst schuldig. Sie hat es verdient am Leben zu bleiben, verdient Naruto und die Anerkennung ihres Clan's. Niemand hatte sie je wahr genommen. Niemand hätte ihr je zugetraut, dass sie gegen Pain kämpfen würde. Nennt mich verrückt, aber als sie Naruto aufgebaut hat, nach Nejis Tod, da hat Obito sie mit großen Augen betrachtet. Nach all dem was ich bisher mitbekommen habe, geht es hier um Kakashi und ein Mädchen. Dieses Mädchen soll angeblich nett, höflich, ruhig und hilfsbereit gewesen sein. Ich würde es nie vor den Anderen zugeben, aber ich fühle etwas mit ihm und verstehe ihn und sein Leid. Wenn man jemanden so sehr liebt, dass man alles daran setzen will diese Person zu beschützen und die dann auch noch stirbt, dann wird man verrückt. Ich glaube, dass Hinata diesem Mädchen in gewisser Weise ähnlich sein könnte. Dieser Krieg endet nie, er wird auch nach Obitos Tod weiter gehen. Jeder in meinem Umfeld könnte jeden Moment durch einen spontanen Hinterhalt sterben. Egal wer es ist, ich werde ihn oder sie beschützen! Mit meinem Leben wenn es sein muss. Niemand hat den Tod verdient, aber der Tod holt jeden von uns. Momentan befindet sich der Mann mit der Sense neben jedem einzelnen Shinobi auf diesem Schlachtfeld. Er wartet auf die Abrechnung, das letzte Stündchen. Ich will nicht hier sterben, nicht jetzt. Ich möchte miterleben wie Naruto Hokage wird, Lee ein berühmter Shinobi, Gai erwachsen, Hinata... glücklich. Ich möchte die Momente meiner Freunde miterleben, jeden einzelnen, egal wie schrecklich und schmerzhaft er sein mag, ich werde da sein!
 

Lee und Gai kämpfen Rücken an Rücken gegen mehr als zwanzig Feinde. Mit kräftigen und kaum sichtbaren Tritten in die Seite und den Magen, kämpfen sie sich ein Stückchen weiter vor. In Gedanken versunken bemerke ich nicht, wie Hinata leicht verletzt am Boden liegt und angegriffen wird. Schnell renne ich zu ihr, möchte ihr helfen. Jedoch bin ich zu spät, nein, sie ist nicht gestorben. Aber Sasuke Uchiha trägt sie auf Händen schnell weg. Hätte er dies nicht getan, wäre sie jetzt nicht mehr am Leben. Er war so schnell, blitzschnell. Ich konnte nur knapp mit meinem Auge erkennen, dass er es war. Es sieht so aus, als ob Hinata ohnmächtig ist, ich hoffe es zumindest. Suchend blickt sich der Uchiha um und sieht letztendlich meinen besorgten Blick.

Eh ich mich versehe, steht er schon vor mir. Hinata fest auf seinen Händen trägt er sie. Dabei kennt er sie nicht einmal, sprach nie ein Wort mit ihr. Ernst und kalt sieht er mir in meine braunen Augen. Gequälte Schreie um uns herum. Er bricht die kurze Stille zwischen uns und fragt mich:
 

„Kennst du sie?“, fragt er monoton, mit einem leicht besorgten Unterton.

Ich nicke heftig und er sieht nun zu Hinata hinab.
 

„Eine Hyuga, richtig?“

Ob das im Moment wichtig war!? Er wendet seinen Blick von ihr nicht ab. Seine Augen verengen sich und zieht seine Augenbrauen in nachdenklicher Feste zusammen.
 

„Bist du ein Medi-“
 

„Nein! Ich weiß nicht wo sie sind!“

Mir war zum Heulen zu Mute. Wenn ihr was ernstes zugestoßen ist, werde ich mir das bis zu meinem Tod und darüber hinaus nie verzeihen.
 

„Bring sie in Sicherheit, ich gebe euch Rückendeckung.“

Schweren Herzens wendet er seinen Blick von der bewusstlosen Hinata ab und übergibt sie mir behutsam und vorsichtig.
 

„Pass auf sie auf... und auf dich!“
 

Es ist ungewohnt das aus seinem Mund zu hören.

Ich renne so schnell ich kann, will sie in Sicherheit bringen. Wenn es eine Sache gibt für die ich geboren bin, dann für die Sicherheit dieses Mädchen's. Sie hat zu viel durchgemacht, keine Kindheit, keinen Spaß, keine Anerkennung, aber zu viele Tränen. Sie soll nie wieder leiden, Nie wieder das Gefühl von Schmerz verspüren. Ich höre die Feuer Jutsu's von Sasuke im Hintergrund, selbst das alte und bekannte Shishi Rendan höre ich aus Uchiha-san's Mund schreien. Das er dieses Jutsu noch verwendet, unglaublich.

Hinat fühlt sich warm an, über ihre Stirn fließen Schweißtropfen. Meine Beine schwanken, ich kann Hinata nicht auf diese Weise tragen. Ich halte kurz an. Schwungvoll werfe ich sie auf meinen Rücken und halte sie an den Handgelenken. Der Wind der uns entgegenschlägt, weht ihre Haare zurück. Ich spüre nicht wie ihr Brustkorb sich hebt oder senkt. Mit schnellen Schritten versuche ich irgendeinen Medic zu finden. Endlich! Jemand aus Kumo, wichtiger: ein Medic-nin! Er hatte hellbraune Haare und blaue, strahlende Augen. Mit den typischen Shinobi-Klamotten aus Kumo-gakure steht er dort und sieht sich suchend um. Den Tränen nahe schreie ich schmerzvoll.

„Bitte! Ihr müsst ihr Helfen!“

Das Kreischen meiner Seits kann man keinesfalls überhören.

Der Braunhaarige junge bemerkt mich sofort und nimmt mir Hinata ab.
 

„Wie lange ist sie schon bewusstlos?“

Völlig überrumpelt und verheult antworte ich dem Jungen.
 

„Einigen Minuten, hör' mal, kannst du ihr nicht einfach helfen?“

Ernst nickt er und legt seien flachen Hände auf ihren Oberkörper. Ich gebe ihm Rückendeckung.

Ein paar Senbon fliegen auf uns zu. Ich atme tief ein und einfach einen Feder-Fächer auf meinem Rücken heraus. Ich habe nicht vor mich wie Temari mit Wind zu beschäftigen, aber eins habe ich gelernt: Wenn ich diese Stacheln mit Kunais oder Shuriken vergleiche, ist der Fächer die beste Verteidigung. Ich hole einmal kräftig mit meiner rechten Hand aus. Dabei gehe ich etwas in die Knie und drehe meinen Oberkörper leicht nach links, dann wieder zurück!

Ein kräftiger Windstoß entsteht und zum Glück reicht das für zwei monströse Stacheln, gerade noch..
 

Der Medic-nin hört auf sie zu heilen und fassungslos keife ich ihn an.
 

„Warum hörst du auf!?“
 

Er sieht mich ausdruckslos an und ich bin kurz vor einem Wutausbruch.

„Ihr geht es gut, muss sich eine Weile lang ausruhen. Wenn du mir hilfst können wir sie beide zu dem Medizin-Zelt nehmen. Dort wird sie besser behandelt und kann sich auch ausruhen.“

Ich nicke und schluchze leise. Er trägt sie auf den Händen, wie Sasuke es schon vor ihm tat, ich gebe ihm Rückendeckung. Stück für Stück können wir den Angriffen entkommen. Bis wir letztendlich angekommen. Es ist viel ruhiger als auf der anderen Seite des Schlachtfeld, auch wenn Schreie und überforderte Ärzte um uns herum zu hören sind. Er legt Hinata auf eine der weißen Liegen. Sofort eilt eine ältere Frau um die vierzig Jahre zu der Hyuga und behandelt sie hektisch.

Ich lasse mich neben ihr zusammen sacken und warte auf das Ergebnis der Ärztin. Der Junge mit den hellbraunen Haaren gesellte sich zu mir. Völlig abwesend fließt mir die eine oder andere Träne hinunter.
 

„Sie ist das Mädchen das Naruto vorhin an der Hand nahm und ermutigt hatte, richtig?“

Langsam dreht sich mein Kopf zu ihm und ich sehe ihn von unten hinab an. Mein Mund leicht aufgeklappt vor Verstörtheit.
 

„J-ja..“, entgegne ich ihm Monoton.
 

Er schnaubt leise aber ich kann es trotzdem hören. Seien Hände hängen in den Hosentaschen und der erste komische Gedanke der durch meinen Kopf geht ist: Warum hilft er nicht den Verletzten? Als ob er sie lesen kann fährt er fort.
 

„Die Anderen brauchen keine Hilfe von einem Anfänger wie mir. Sie erwarten alle Sakura Haruno, den Star unter den Medic-nin's in Konohagakure und außerhalb. Ich glaube, dass sie selber verwundet ist, ist und das schon länger. “
 

„Wie meinst du das?“

Meine Stimme klingt noch immer emotionslos und monoton.
 

„Sie ist innerlich verwundet. Auch wenn sie sich so stark gibt, ist es nicht echt.“

Der Medic schließt die Augen und atmet einmal durch, anschließend öffnet er sie wieder.
 

„Mein Name ist-“

Zischend und verletzt unterbreche ich ihn.
 

„Warum erzählst du mir das? Einer von uns beide könnte heute sterben, da sind neue Bekanntschaften nicht hilfreich.“

Mir dröhnt der Kopf und so hielt ich ihn mir schmerzvoll. Er schnaubt wieder und schmunzelt wenn auch künstlich.
 

„Ich denke eigentlich das Gleiche.. aber warum nicht?“

Dieser Junge ist so komisch, so anders.
 

„Tenten..“, spreche ich kaum hörbar aus, langsam setzt er sich neben mich.
 

„Masaki, nett dich kennen zu lernen, Tenten-chan.“

Er macht das mit Absicht. Betont das -chan um mich zu ärgern. Mir war nicht nach Spaß und Aufmunterung, mir war nach Hinata.
 

„Sie ist vom Hyuga Clan, also ist sie stark und wird durchhalten.“
 

„Du kennst sie doch gar nicht“, erwidere ich in einem klagenden Unterton.
 

„Also ist sie schwach und hat kein Durchhaltevermögen?“
 

„N-nein, so meinte ich das gar nicht.“
 

„Du solltest mehr Vertrauen in deine Freunde haben, Tenten-chan.“
 

Über meine Lippen drohen Beleidigungen zu kommen, die ich mir jedoch verkneife. Hinata stöhnt angestrengt. Masaki und ich stehen auf und ich breche in Tränen aus. So verletzt, so klein sieht Hinata gerade aus.
 

„Tenten!“

Quietscht sie entsetzt und fragend sehen wir sie an. Sie setzt sich, auch wenn's Mühe kostet, aufrecht hin und beginnt selber in Tränen auszubrechen.
 

„Du bist verletzt“, fährt sie anschließend entschuldigend fort.
 

„Hm?“, rutscht es mir raus. Masaki sieht sich meine rechte Schulter genauer an und sieht, dass sie fürchterlich blutet. Fragend sieht er mich an, fragt sich wahrscheinlich innerlich warum es mich nicht so gequält hat wie die Verletzung von Hinata.
 

„Tenten, wieso hast du das getan?“

Hinatas schöne und helle Stimme klang weinerlich und entsetzt. Sie wischt sich abermals die Augen und beim vierten Mal halte ich ihre Hand fest und antworte ihr:
 

„Weil du meine Freundin bist, beschütze ich dich!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-10-10T02:15:22+00:00 10.10.2014 04:15
Schönes Kapi^^
Antwort von:  Handsome
14.10.2014 10:11
Danke ^-^


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