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You are everything I ever wanted...

von

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„Lasst mich los!!!“ „Seit wann haben Monster so lange Haare?“ „Hmm.. also die Monster, die ich kenne haben kurze Haare. Wieso versuchst du so zu sein wie andere Mädchen, wenn du es nicht bist? Muki gib mir das Kunai.“ „Nein... bitte..ich..“ Einer von den 3 Jungs packte sie an den Haaren, der andere nahm das Kunai und schnitt sie ihr ab. Wie ein goldener Schleier fielen sie zu Boden. Tränen bildeten sich in den Augen des jungen Mädchens. „Ach, heul doch nicht gleich. Ich finde, sie sieht immer noch ganz hübsch aus.. Kamuro was sagst du?“ „Ja, du hast recht. Wie findet ihr ein Monster mit blauen Flecken?“ Er ballte seine Fäuste, alle drei hatten dieses Grinsen.. dieses verrückte Grinsen. Er schlug ihr ins Gesicht, sie fand sich auf dem harten Boden wieder. Das Mädchen begann zu weinen und richtete sich langsam auf, doch die Jungs lachten nur. Der nächste holte zu einem Schlag aus „Du Monster!!!“
 

Monster.

Dieses Wort konnte sie so sehr verletzen.

Sie fühlte sich schwach wenn sie es hörte..
 

Warum nannten sie alle so?

Sie war doch kein Monster, oder?

Nein ganz sicher nicht.
 

Blitzschnell, blockte sie den Schlag ab und packte ihn am Hals. „.... nenn mich nie wieder so. HAST DU MICH VERSTANDEN?! NIE WIEDER!!“ zum Schluss wurde sie immer lauter. Dann rammte sie ihr Knie, in seine Magengrube. Muki rannte mit seinem Kunai auf sie zu, das sie ihm einfach aus der Hand riss. Er erstarrte, es sagte zwar jeder, dass sie unglaublich stark mit ihren 11 Jahren war, doch er konnte es einfach nicht fassen. „Los Muki komm, wir hauen ab!“ sie hoben den dritten auf und stützten ihn, da er kaum noch gehen konnte. „Du bist wirklich ein Monster..“ mit diesen Worten verschwanden sie.
 

Das Mädchen, mit den nun kurzen Haaren, saß weinend an einem See. Es verletzte sie sehr, dass sie jeder für das hielt.. für ein Monster. Was hat sie ihnen angetan? Warum schauten sie alle so an? Diese Blicke, sie konnte ihnen kaum noch standhalten. „Ayumi...“ Sie blickte hoch, direkt in zwei rabenschwarze Augen. Er war es. Der einzige der sie nicht so ansah. Der einzige der für sie da war. Der einzige, der ihr das gab was sonst keiner tat. Den Halt, den sie so dringend brauchte. „Itachi.“ heulend warf sie sich in seine Arme. „Was ist denn passiert? Wieso weinst du?Und deine Haare..“ Er mochte ihre Haare, sie waren so weich, so hell, einfach genau das Gegenteil von seinen. Er fand sie sah mit ihren langen Haaren, wie ein Engel aus. „D-da waren diese Jungs.. d-die sagen ich sehe nicht aus w-wie ein Monster... d-dann haben sie meine Haare abgeschnitten.. und i-i-ich..“ Sie brach wieder in Tränen aus. „Beruhig dich mal und dann erklärst du mir alles in Ruhe.“ Nach einer Weile konnte sie ihm alles erklären und er entführte sie zum Friseur,, damit dieser ihre Haare in Ordnung brachte. Danach begleitete er sie nachhause und ging erst als sie einschlief. Auf dem Weg nachhause dachte er über das Geschehene noch einmal nach. Ayumi war sehr stark, genau so wie er und gemeinsam wurden sie auf einige schwierige Missionen geschickt, obwohl sie noch so jung waren. Doch sobald sie das Wort 'Monster' hörte verlor sie all ihre Kraft, das war eine große Schwäche. Sie tat ihm leid. Jeder im Dorf verachtete sie, alle fürchteten sich vor ihr und deshalb nannten sie sie so. Ayumi war ein sehr gefühlvolles und sensibles Mädchen. Er musste ihr unbedingt dabei helfen diese Schwäche loszuwerden, sonst wird sie so wie heute gegen sie verwendet. Das durfte er nicht zulassen..
 

Am nächsten Morgen holte er sie ab und verbrachte den Tag mit ihr. Sie hatten frei und beschlossen gemeinsam etwas zu unternehmen. Gerade als sie auf dem Weg zum Krankenhaus waren, um ihren Bruder zu besuchen – als sie ihre Eltern verloren, musste er im Krankenhaus bleiben, da er erst 4 Monate alt war, das war jetzt schon ein Jahr her und er konnte bald zurück zu seiner Schwester – kamen ihnen die 3 Jungs von gestern entgegen, allerdings ziemlich übel zugerichtet. Alle blieben stehen und sie blickten voller Angst zu Itachi, der entgegnete ihnen nur mit einem bösen Blick und sofort verstanden alle drei. „A-ayumi es tut uns wirklich l-leid was wir dir gestern angetan h-haben.“ „J-ja wirklich“ „E-es kommt nie wieder v-vor“ dann rannten sie weg. Ayumi sah Itachi fragend an, die Verwirrung stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. „Was denn?“ lächelnd erwiderte er ihren Blick. „Ach nichts“ Während sie ihren Weg fortsetzten, umarmte sie seinen Arm und flüsterte ein kaum hörbares „Danke..“
 

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„Yumiii...Yumi?...Yumi!“ „Hm? Oh, hallo Kakashi.“ Er beugte sich noch immer über mich und sein Gesicht war mir gefährlich nahe, weshalb ich ihn weg schubste. „Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich nicht Yumi nennen sollst?“ „Aber Yumi klingt doch viel besser als Ayumi. Das A ist unnötig“ Ich konnte ein grinsen hinter der Maske erkennen. „Kakashi du weißt das-“ „Ja. Tut mir leid.. ich werde mich bemühen dich nicht mehr so zu nennen. Aber es fällt mir echt schwer.“ „Danke... und wehe du unterbrichst mich noch ein Mal!“ „Haha, okey, okey. Ich weiß ja, dass du das hasst.“ Er lag sich neben mich hin und beobachtete mit mir die Wolken. Ich saß bzw lag oft hier. Hier im Uchiha-Viertel. Hier, wo es so schön ruhig war, da keine Menschenseele hier her kam. Hier, auf seinem Dach. Itachi. Schon wieder dachte ich an ihn, das musste aufhören. Ich schloss schon damit ab, dass ich ihn wahrscheinlich nie wieder sehen würde. Trotzdem musste ich ständig an ihn denken. Ich spürte den Blick Kakashis auf mir, dennoch beobachtete ich weiter die Wolken und genoss die Stille. „Worüber hast du vorhin nachgedacht?“ Natürlich, musste er diese unterbrechen. „Über nichts.“ war meine knappe Antwort. Er seufzte. Kakashi war mein bester Freund, seit dem Itachi das Dorf verließ. Er wusste wenn ich log, etwas los war, ich traurig war oder sonst was, obwohl ich meine Gefühle unterdrückte. „Ich habe über früher nachgedacht. Als noch alles relativ in Ordnung war.“ „Als Itachi noch da war?...“ Unsere Blicke trafen sich und ich konnte einen Hauch von Mitleid, in seinen Augen erkennen. Mitleid, das brauchte ich nicht. Von niemanden. Seinen Blick erwiderte ich emotionslos. Gefühle. Die unterdrückte ich so gut es ging und es gelang mir auch. „Ach ja, Tsunade wünscht dich zu sprechen.“ „Dann lasse ich sie lieber nicht warten“ Mit einem leichten Lächeln, stand ich auf und machte mich auf dem Weg zur Hokage. Kakashi und meinem kleinen Bruder gegenüber, war ich nicht so emotionslos. Zwar war ich nicht mehr das selbe Mädchen von früher, aber zu ihnen war ich nicht so kalt und abweisend. Schließlich waren sie die einzigen Menschen, die ich noch hatte.
 

„Herein!“ Ich machte die Tür auf und trat ein. Tsunade blickte von den Akten, hoch zu mir. „Ayumi, ich habe eine Mission für dich.“ Von mir kam nur ein nicken. „Sasuke und sein Team wurden gesichtet. Du hast den Auftrag sie zu beobachten und mir Bericht zu erstatten. Du wirst-“ Tsunade wurde unterbrochen, da plötzlich ein blonder Junge aufgebracht, die Tür aufriss und zu Brüllen begann. Hinter ihm stand ein rosa haariges Mädchen. Sie schien sichtlich genervt und die Situation war ihr anscheinend Peinlich, da sie leicht rot wurde. Dann verpasste sie dem Jungen eine und schrie: „NARUTO DU VOLLIDIOT, SO KANNST DU DOCH NICHT VOR DEM BESTEN ANBU MIT DER HOKAGE REDEN! ZEIG MAL EIN BISSCHEN RESPEKT!!!!“ Also das war Naruto, ich habe schon viel von ihm gehört. Sakura kannte ich bereits, da sie mich immer nach meinen Missionen untersuchte. Ich ging zum Fenster und beobachtete wieder die Wolken. Ich war nicht unbedingt scharf darauf, in dieses chaotische Gespräch mit reingezogen zu werden. Ein mir allzu bekanntes Chakra, kam immer näher. Kakashi. Plötzlich hockte er auf dem Fenster vor mir. „An Naruto muss man sich erst Mal gewöhnen, aber er ist ein toller Shinobi.“ „Hn“ Wir beobachteten das Spektakel vor uns und Kakashi musste etwas lachen. Ich fands nervig, doch ich musste zugeben, dass es auch etwas witzig war. Dieser Junge war wirklich anstrengend. „Kazumi!“ Ah, mein Deckname. Kazumi bedeutete so viel wie: Harmonie und Schönheit. Warum sie mir gerade diesen Namen gaben, verstand ich echt nicht. Ich stand nun vor ihr. „Deine Mission wird mit Team 7 und Kakashi durgeführt.“ „Ouuu jaaaa!!! Danke Oma Tsunade, wir holen Sasuke zurück, echt jetzt!!“ Bitte was? Habe ich sie gerade richtig verstanden? „Hokage, bei allem Respekt. Ich brauche kein ''Team''... besonders nicht so eines.“ Nun schaute mich Naruto wütend an und wollte gerade anfangen zu schreien, als ihm Sakura den Mund zu hielt und versuchte ihn zu beruhigen. Danke, ich danke dir vielmals Sakura. Diese laute, nervige Stimme, hätte ich jetzt echt nicht ausgehalten. „Kazumi das war ein Befehl!“ Ich nickte nur, etwas anderes blieb mir nicht übrig. „Die Mission war doch, ihn und sein Team zu beobachten und nicht, ihn zurückzuholen.“ Tsunade atmete einmal tief ein und aus, sie war sichtlich genervt von der ganzen Situation. „Gerüchten zufolge möchte er Konoha angreifen. Naruto, du weißt genau, dass er nicht zurückkommen wird. Nicht jetzt, deshalb beobachtet ihr ihn nur und stellt sicher, dass an den Gerüchten nichts dran ist. Kazumi du erstattest mir immer wieder Bericht. Wenn das erledigt ist kommt ihr zurück. Naruto.. Sakura.. ich weiß wie viel er euch bedeutet, deshalb dürft ihr auf diese Mission. Ihr haltet euch an meine Anweisungen und jetzt raus hier!“ „In 2 Stunden vorm Tor. Kakashi wehe du kommst zu spät.“ sagte ich noch schnell, bevor Naruto sich aufregen konnte und verschwand in einer Rauchwolke. Ich hatte wenig Lust mir das anzuhören. Noch weniger hatte ich Lust mit ihnen auf eine Mission zu gehen, aber wenigstens war Kakashi da.
 

Zuhause angekommen, sah ich nach ob mein kleiner Bruder da war. „Kibouuu!“ „Hieer!“ Ich ging ins Wohnzimmer, begrüßte ihn, holte mir dann etwas zum essen und setzte mich neben ihn hin. „Ich gehe heute auf eine Mission, deshalb wirst du für ein paar Tage alleine sein.“ „Wird wieder Kakashi kommen und nach mir sehen? Ich bin schon 8, du solltest mir mehr vertrauen.“ „Haha, ich mache mir doch nur Sorgen um dich. Aber dieses Mal bleibst du wirklich ganz alleine, also stell keinen Blödsinn an.“ Er weitete seine Augen und sah mich überglücklich an. Er wollte so schnell erwachsen werden, dabei war er gerade in seinen schönsten Jahren.

Nachdem ich ihm einen Kuss auf die Wange gab, den er sich weg wischte und mir irgendetwas hinterherrief, stellte ich mich unter die Dusche. Das kalte Wasser verpasste mir eine leichte Gänsehaut, doch ich genoss diesen Moment. Nachdem ich fertig war zog ich mich an, packte die nötigsten Sachen ein und machte mich auf den Weg zum Haupttor.
 

„Du kommst ja einmal nicht zu spät.“ sagt ich als sich Kakashi meinem Weg anschloss. „Haha, ich will keinen Ärger von dir bekommen“ lächelnd kratzte er sich am Hinterkopf. „Yu- Ayumi warte kurz, ich muss dir etwas sagen.“ „Hm?“ „Es geht um eine weitere Mission. Yamatos Mission.“ „Okey..“ „Er wird mit uns mitkommen, da zwei Leute von den Akatsukis, sich in der nähe von dem kleinen Dorf in dem sich Sasuke befindet aufhalten, und er hat den Auftrag sie zu beobachten..“ „Komm endlich zum Punkt.“ „Tsunade wollte, dass ich es vor dir geheim halte, da es sich um Kisame und Itachi handelt und du diese Mission gefährden könntest, wenn du es weißt...“ Sofort blieb ich stehen, meine Augen weiteten sich und mein Blick haftete am Boden. Ich wäre ihm so nahe, so nahe und könnte ihn dennoch nicht sehen. Nach all den Jahren hätte ich die Chance, in seine rabenschwarze Augen zu blicken. Doch ich durfte nicht. Dieser Gedanke, diese Tatsache verpasste mir einen stechenden, kaum auszuhaltenden Schmerz in mein Herz.

„Aha. Okey danke das du es mir gesagt hast, aber es ist mir egal.“ Versuchte ich so gleichgültig und emotionslos, wie es mir in dem Moment nur Möglich war, rüberzubringen. Ich dachte, damit wäre das Thema abgehakt und ging weiter. Doch er nahm meine Hand und zog mich zu sich. Unsere Lippen trennten nur zwei Fingerbreiten und ich spürte seinen Atem. Mit festem Blick sah er mir in die Augen. „Du liebst ihn.. nicht wahr?“ In seinen Augen spiegelte sich Trauer wieder. Mein Kopf senkte sich und ich sah auf meine Hand, die er immer noch fest hielt.Ich hatte schon die Vermutung, dass er mehr als nur Freundschaft für mich empfand, doch ich verwarf diesen Gedanken immer wieder. Kakashi hob mein Kinn mit seinen Fingern leicht an und kam meinem Gesicht immer näher. „Kakashi.. ich..“ Dann küsste er meine Stirn. Ich wollte nicht, dass er mehr für mich empfand. Ich mochte ihn wirklich sehr, aber ich konnte seine Liebe nicht erwidern. Deshalb hoffte ich so sehr, dass ich mir das nur einbildete. Er sah mich nicht einmal an, ging einfach nur wortlos an mir vorbei und ich folgte ihm.
 

Am Tor angekommen, begrüßten sich alle. Ich blieb nur still und begutachtete das Team. Wie ich hörte war Sai eher ruhig, gut ihn mochte ich schon. Yamato kannte ich bereits. Sakura, war sehr stark und temperamentvoll und Naruto, ach Naruto... kein Kommentar.

„LOS GEHN WIR!!!“ schrie der eben Genannte, voller Elan. Wie konnte man nur so überdreht sein und dann noch die ganze Zeit. Na das wird was, ich bin jetzt schon genervt.

Auf dem Weg, kreisten meine Gedanken noch um Itachi. Ob ich ihn wiedersehen werde? Die Chance war sehr gering, da ich es ja eigentlich nicht durfte. Aber was wenn.. was wenn ich ihn sehe?.. wie würde ich reagieren?.. wie würde er reagieren?..



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