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One Piece- Halt dich an mir fest

denn für dich würde ich sterben...
von

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Ich finde immer meinen Weg zu dir

»Da hat mich doch gerade jemand gerufen... «

Verwundert drehte sie sich um und ihre Augen weiteten sich vor Erstaunen und Glück.

"Papa?"
 

-----------
 

Als Luna sah, wie Ruffy auf sie zu gerannt kam, setzte auch sie sich in Bewegung. "PAPA!", rief sie ihm lachend entgegen und breitete die Arme aus, als er sich- nicht weit von ihr entfernt- auf die Knie sinken lies, so wie sie es damals auf Unicon gemacht hatten.

Sie schmiss sich regelrecht in seine Arme, sodass sie beinahe nach hinten kippten.

"Papa, du bist hier!"

"Habe ich dich denn jemals enttäuscht, Prinzessin?"

Er umarmte sie fest und Luna schmiegte sich an ihn. Er hatte ihr so gefehlt. "Nein, Daddy.", antwortete sie. Wie hatte sie nur denken können, er hätte sie vergessen.

"Hast du mich denn noch lieb?", fragte sie, was Ruffy erstaunen lies.

"Wieso sollte ich dich denn nicht mehr lieb haben?"

"Ich dachte, du hättest uns vielleicht vergessen.", nuschelte sie nun.

"Du bist und bleibst meine kleine Prinzessin und ich hab dich lieb, Luna, so unheimlich."
 

"Luna!", rief Genzo erneut aus, als er am Hafen angekommen war und blieb vor Verwunderung stehen. Er konnte nicht glauben, wen er da sah.

Es war Ruffy, der Piratenkönig.

Er war tatsächlich hier.

Dieses Mal hatte Luna Recht gehabt.

Lächelnd beobachtete Genzo die Szene, die sich vor ihm ab spielte und verschränkte die Arme vor der Brust.

Luna sah bei dem Ruf ihres Namens auf. "Gen, Papa ist wieder da!", rief sie freudig aus und strahlte die beiden Männer an.

"Gen?", fragte Rufy und sah zu dem Dorfpolizisten auf. "Genzo.", sagte er freundlich, als er den 'Windmühlen- Mann' erkannte und richete sich auf.

Er hielt ihm zur Begrüßung die Hand hin, doch er ignorierte diese und umarmte ihn freundschaftlich. "Danke.", sagte er, wobei Ruffy fragend den Kopf schief legte. Genzo ließ ihn los. "Danke, dass du dein Versprechen gehalten hast. Ich habe Nami noch nie so glücklich gesehen."

Ruffy grinste daraufhin. "Ich breche nie meine Versprechen, das solltest du dir merken."

"Mama wird noch glücklicher sein, wenn sie dich sieht, Papa, komm mit!", rief Luna aufgeregt aus und packte seine Hand. Sie wollte ihn hinter sich her ziehen, doch erreichte damit nur, dass sich sein Arm lang zog.

"Ich muss doch noch Shanks Tschüss sagen.", erklärte Ruffy.

Doch Shanks hatte ihm bereits auf die Schulter geklopft. "Wir sehen uns wieder Ruffy, dann brige ich Makino und diese Dadan mit, auch wenn sie mir schon ein wenig Angst macht."

Der Schwarzhaarige kicherte. "Ach sie ist eigentlich ganz in Ordnug."

"Wer bist du?", wollte Luna neugierig wissen und sah zu dem Piratenkaiser auf. "Ich bin ein Freund deines Vaters." Er hockte sich zu Luna runter. "Du bist Luna, richtig?"

Sie nickte. "Pass gut auf deinen Papa auf, der macht nämlich nur Unfug."

"Hey!", beschwerte Ruffy sich, woraufhin der Rothaarige lachte. "Okay, machts gut, gib mir bescheid, Rüpel."

"Den Namen werde ich wohl nie los, oder?"

"Ganz bestimmt nicht."
 

Genzo sah perplex zu, wie die Rothaarpiraten die Segel setzten und in See stachen. "Woher kennst du den roten Shanks?", wollte er von Ruffy wissen. "Lange Geschichte.", winkte er ab, "Jetzt will ich erstmal zu Nami."

"Ja, auf zu Mama!", jubelte Luna und sprang vor Freude in die Luft.

Nur Genzo schien so seine Bedenken zu haben und lief den Beiden schweigend hinterher. Nami hatte ihm und Nojiko die ganze Geschichte erzählt... auch seine erste Reaktion auf Luna und er fing langsam an sich ernsthafte Sorgen um Ruffy zu machen...
 

Nami sah gerade zu, wie das große Piratenschiff ab legte und wieder Kurs auf das weite Meer nahm. Sie stand bei Bellemere's Grab und hatte das Schiff beobachtet. Sie hatte die schwarze Flagge nicht genau erkennen können, um die Mannshaft zu identifizieren, wusste aber dennoch, dass es Piraten waren. Was hatten die hier verloren? Und wieso fuhren sie nun ohne Weiteres wieder davon?

Arlong hatte tiefe Spuren in ihrem Herzen hinterlassen, wie man bemerkte, denn sie reagiertesehr Misstrauisch und umso verwunderter war sie nun, als sie das Schiff weg fahren sah.

Ein wenig gleichgültig zuckte sie mit den Schultern und machte sich wieder auf den Weg zur Orangenplantage, um Nojiko noch ein wenig mit der Ernte zu helfen, auch wenn sie dies in letzter Zeit verweigerte. Nami schüttelte Gedankenverloren den Kopf. Ihre Schwester tat so, als hätte sie eine tödliche Krankheit. Dabei ging es ihr gut. Ausgesprochen gut.

Als Nojiko ihre Anwesenheit bemerkte, verdrehte sie genervt die Augen. "Nami.", ertönte ihre Stimme genauso genervt, wie sie aus sah, "Ich sagte doch, du solltest dich aus ruhen."

Nun war die Orangehaarige mit Augen verdrehen dran. "Und ich habe dir gesagt, dass ich nicht sterbenskrank bin, also lass mich."

"Nami, aber-"

"Nein."

"Aber-"

"Nei-en!"

Ein wenig beleidigt, dass ihre kleine Schwester nicht auf sie hören wollte, drehte Nojiko sich um und erblickte Luna, die geknickt zur Hautür ging.

"Was ist los, Luna?", erkundigte ihre Tante sich, sodass Nami auf sah, "Habt ihr keine Früchte gekriegt?"

"Achso ja... die Früchte. Die habe ich total vergessen."

Die beiden Frauen sahen sich ratlos an. "Was ist denn los, Süße?", wollte Nami besorgt wissen. "Habt ihr das Schiff gesehen?"

Nami nickte.

"Ich dachte Papa würde zurück kommen. Aber es waren wieder nur irgendwelche Leute."

Nami runzelte die Stirn. Ihre Tochter war bei den Piraten am Hafen gewesen? Wieso waren sie einfach gefahren? Wieso hatten sie ihr nichts getan?

Da spürte sie plötzlich, wie sich zwei Arme um ihre Schultern legten, woraufhin sie erschrocken zusammen zuckte. Dann wurde sie an einen muskulösen Oberkörper gedrückt und ein Gewicht legte sich auf ihre Schulter, so als hätte jemand sein Kinn dort abgelegt. Nami sah erschrocken zu Nojiko rüber, die sie erstaunt und mit großen Augen an sah und dann zu Luna, die einfach nur ihr- beziehungsweise Ruffy's Grinsen aufgesetzt hatte.

Konnte das-?

War das wirklich-?

Ihr Herz hämmerte aufgeregt gegen ihre Brust, als sie einen vertrauten Geruch ein atmete. Und gerade als sie dachte, ihr Herz klopfte schon viel zu doll, drohte es beinahe vor Freude zu zerplatzen, als der Typ, der sie fest hielt, an fing zu sprechen.

"Hast du mich vermisst?"

Und diese Stimme klang so weich und warm und lies in ihr so ein wohliges Gefühl auf steigen, dass sie sofort wusste, wer sie da fest hielt. Sein Griff lockerte sich, als sie sich zu ihm um drehte, um ihn an zu sehen."Ruffy!", rief sie freudig aus und umarmte ihn stürmisch, fast so wie Luna zuvor. "Das werde ich mal als 'Ja' deuten.", lachte er.

Er war wieder da. Er hatte sie nicht verlassen. Er war zurück gekommen. Und sie fühlte das, was sie die letzten Tage so sehr vermisst hatte. Schmetterlinge, Liebe und das Gefühl von Wärme und Zuhause.
 

Überglücklich drückte er sie fest an sich. Endlich konnte er sie wieder in den Armen halten. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. "Ich hab dich so verdammt doll vermisst.", flüsterte er ihr zu.

"Wieso warst du dann so lange weg?"

"Weil ich ein Versprechen halten musste.", er legte kurz eine Pause ein, bevor er weiter sprach,"Aber glaube mir, es gibt keinen Tag, an dem ich euch nicht vermisst habe. Alle 91 Tage habe ich gezählt, in denen ich ohne dich und Luna war."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen Küsste Nami ihn. So lange hatte sie auf seine Küsse, seine Umarmungen verzichten müssen.

Und sie war froh, dass es dieses Mal keine 2 Jahre geworden waren.

Ruffy lächelte in den Kuss hinein und schloss seine Augen. Er zog sie noch dichter zu sich heran und genoss diesen innigen Kuss, der so voller Liebe steckte und so viel zu sagen schien.

»Ich liebe dich«

»Ich hab dich vermisst«

»Ich brauche dich«

»Verlass mich nicht«

Und so vieles mehr.
 

Luna indessen hüpfte vor Freude im Kreis, als nun auch Genzo aus seinem Versteck kam.

"Du hast gelogen.", stellte Nojiko fest, die sich nun neben Luna gestellt hatte. "Ähm ja, das tut mir leid.", meinte sie. "Ach was, das muss dir doch nicht leid tun. Das war eine schöne Überraschung.", lächelte sie.
 

Nachdem die beiden Küssenden sich wieder voneinander lösten, lehnten sie einfach nur ihre Stirn an die des jeweils Anderen und standen eine Weile so da, bis ein Geräusch die Stille unterbrach. Es war Ruffys knurrender Magen. "Ich habe Huger.", quengelte der Besitzer des Magens, woraufhin Nami gar nicht anders konnte, als zu lachen. "Ich auch, ich auch!", rief Luna.

"Kommt rein, ich mache Orangensalat.", meinte Nojiko lachend. "Was ist das?", wollte Ruffy ein wenig angwiedert wissen. Das klang nicht gerade lecker. "Obstsalat mit Orangen ohne weiteres Obst, weil Luna und Genzo das vergessen haben.", erklärte Nojiko. "Oh, lecker.", sagte Ruffy dann aber sabbernd und aus dem Mund seiner Tochter tropfte ebenfalls Speichel. "Ich will auch was!", rief sie aus und rannte ihnen ins Haus hintether.

Es war fast so, als wäre er nie weg gewesen.

Lächelnd wollte Nami ihnen nach, als Genzo sie am Arm fest hielt. "Wann sagst du es ihm?", wollte er besorgt wissen. Nami runzelte die Stirn. Sie wusste genau, was er meinte, aber sie wollte sich im Moment eigentlich nur darüber freuen, dass er wieder da war.

"Später.", antwortete sie deshalb nur und folgte ihrer Familie in Bellmeres altes Haus.

Kopfschüttelnd ging Genzo hinterher.
 

"Das ist mein Essen!", rief Luna aus. "Gar nicht wahr, ich hab es zuerst gesehen!", behauptete Ruffy. "Ja, aber auch nur weil ich so klein bin!"

"Du könntest mir trotzdem was abgeben!"

"Nö, alter Sack!"

"Nenn deinen Vater nicht alt! Außerdem bin ich 22!"

"Sag ich doch!"

"Luna!"

"Bäh!", machte sie und steckte ihm die Zunge raus. "Jetzt reichts, ab in den Dschungel!", meinte Ruffy und deutete nach draußen, woraufhin Luna den reinsten Lachflash bekam. "Was ist so witzig? Das war mein Ernst! Mein Großvater hat mich immer in den Dschungel geworfen!"

"Ja, aber wir haben hier keinen!", lachte die Kleine weiter.

Die Beiden wurden unterbrochen, als Nami's Stuhl auf dem Boden schabte, als sie ihn zurück schob und auf stand.

Von vier Augenpaaren wurde sie nun angesehen. Luna sah sie ein wenig ängstlich an, da sie befürchtete, dass sie nun sauer war, obwohl das doch gar kein richtiger Streit gewesen war. Sie hatten nur Spaß gemacht. Ruffy dachte dasselbe, nur sah er seine Verlobte besorgt an. Ebenso Genzo und Nojiko. "Ist alles in Ordnung, Nami?", fragte ihre Schwester nach, woraufhin sie kurz auf sah. "Äh, ja.", sagte sie schnell und winkte ab, "Ich gehe nur eben mal ins Bad."
 

Nami schloss die Tür hinter sich und lehnte sich an diese. Sie wollte es ihm sagen, wirklich. Wovor hatte sie so große Angst? Sie hatte das schonmal so lange auf geschoben. Und was war dabei raus gekommen? Sie erinnerte sich an Ruffys erste Reaktion auf Luna. Gesankenverloren positionierte sie sich vor dem Spiegel und strich sich ihr Haar aus dem Gesicht.

Dann wanderte ihre Hand ganz von alleine zu ihrem Bauch, über den sie dann strich. Eine minimale Wölbung war bereits zu erkennen. Wieso konnte er es nicht sehen und sie selbst darauf ansprechen? Wieso musste sie das schonwieder machen?

Ein kräftiges Klopfen war zu vernehmen, was die Navigatorin zusammen zucken lies.

"Ich bins, Nami, kann ich rein kommen?"

Nojiko. Es war Nojiko. » Keinen Grund zur Aufregug.«

"Klar, komm rein.", sagte sie mit ziemlich kratziger Stimme, worauf Nojiko natürlich nicht auf sich warten lies.

Sie trat ein, schloss die Tür hinter sich und lehnter sich mit verschränkten Armen gegen diese.

"Wann wirst du ihm sagen, dass du schwanger bist, Schwester- Herz?"

"Gar nicht?", fragte sie ziemlich unsicher, woraufhin Nojiko, genau wie Genzo zuvor, den Kopf schüttelte.

"Wovor hast du Angst?", hakte die Ältere nach.

"Dass er genauso reagiert wie damals?"

Antworete sie fragend und klammerte sich am Waschbecken fest. Sie hatte Nojiko den Rücken zu gedreht und sah sie nur durch den Spiegel hindurch an.

"Ich bin sicher, er wird es verstehen."

Doch Nami schüttelte- fast schon ein wenig belustigt- den Kopf.

"Manchmal glaube ich, ist sein Gehirn so groß, wie eine Erbse.", erwiederte sie.

"Ein Versuch ist es wert.", riet sie ihr, bevor sie ihre Schwester wieder alleine lies.
 

Luna und Ruffy alberten noch immer herum. Dir Kleine war froh ihren Papa endlich wieder zu haben und mit ihm albern und lachen zu können. Das hatte sie so sehr vermisst.

Plötzlich fielen ihr jedoch die Augen zu und ihr Kopf sank müde auf die Tischplatte. Ruffy schüttelte nur lachend den Kopf. Es war noch immer so eigenartig zu wissen, dass die Seele seines Bruders in ihr steckte. Obwohl das ja auch nur eine Vermutung war, die Jimbei aufgestellt hatte. Aber irgendwas in ihm sagte ihm, dass es stimmte. Ace war zurück.

Und dieses Mal hatte er ihn unzählige Male beschützen müssen, das hieß: Seine Seele oder einen Teil von ihm, denn Luna war trotz dessen nicht Ace. Sie war viel mehr als das.

Er nahm sie auf den Arm und sah Nojiko fragend an. "Sie schläft in Namis Zimmer.", erklärte sie ihm, woraufhin er sie in dieses trug und ins Bett legte.

Lächelnd schloss er die Tür hinter sich und sah sich um. Nami war nirgends zu sehen. Sie war schon ziemlich lange weg. Im Badezimmer war sie nicht mehr. Wo war sie hin?
 

Seine Füße trugen ihn nach draußen. Der Himmel war nun schon dunkel und von der Sonne war fast nichts mehr zu sehen. War wirklich schon so viel Zeit vergangen, seitdem er auf Kokos angekommen?

Hier draußen war Nami auch nicht, aber er glaubte sich ganz wage an einen ganz bestimmten Platz zu erinnern, an dem Nami und auch Genzo damals gesessen hatten.

Ein Grab. Das Grab ihrer Ziehmutter. Aber in welcher Richtung lag das noch gleich?

Ach, er würde einfach geradeaus gehen, dann würde er schon irgendwann an sein Ziel kommen.

Sein Instinkt lag doch bekanntlich immer richtig.

Und so war es auch dieses Mal.

Seine Nami saß mit dem Rücken zu ihm und sah aufs Meer hinaus.

"Nami?", fragte er vorsichtig, als er sich ihr näherte. "Komm her.", sagte sie nur und klopfte neben sich, ohne sich um zu drehen. Es war ihr egal woher er wusste, wo sie war oder wieso er übehaupt hier war.

Mit zusammengezogenen Brauhen setzte er sich auf den angewiesenen Platz. Seine Augen huschten über ihr wunderschönes Gesicht, das, wie er leider fest stellen musste, mit zwei kleinen Tropfen bestückt war. "Hast du geweint?", wollte er besorgt wissen. Nami nickte bloß.

"Wieso? Freust du dich nicht, dass ich wieder bei dir bin?"

"Doch, Ruffy, natürlich freue ich mich!", erschrocken drehte sie sich zu ihm, "Ich habe die ganze Zeit nur an dich gedacht. Ich wollte, dass du nach Hause kommst."

»Nach Hause.« echoten die Worte in seinem Kopf und er lächelte. Sie war sein Zuhause. Wo sie war, war auch er. Der Ort war vollkommen egal. Sein Lächeln hielt jedoch nicht lange. "Wieso hast du dann gewein?", wollte er wissen und nahm sie sanft in den Arm. Sie lachte kurz auf. "Ich weiß es nicht."

Verwundert löste er sich ein wenig von ihr, um sie an zu sehen. "Wie meinst du das?"

Sein Schatz zuckte mit den Schultern. "Vielleicht weil ich so glücklich bin dich zu sehen, vielleicht ist es Angst, vielleicht aber auch die Tatsache, dass ich ganz sicher nicht mehr in mein Hochzeitskleid passen werde."

Ruffy runzelte erneut die Stirn. "Wieso solltest du da nicht rein passen? Ich weiß, dass du wunderschön aus sehen wirst. Und wovor hast du Angst?"

Doch anstatt ihm eine Antwort zu geben, kuschelte sie sich erneut an ihn.

"Was würdest du sagen...", doch sie brach erbeut ab, was Ruffy natürlich neugierig machte. "Was würde ich wozu sagen?"

Stille.

"Nami, rede mit mir. Du hast doch was."

Nami holte tef Luft. Jetzt würde er gleich wieder Theater machen...

"Was würdest du sagen, wenn ich schwanger wäre?"

Dieses Mal blieb er stumm und saß ganz starr da. Ruffy hatte das Gefühl sein Herz würde ihm in die Hose rutschen. Was sollte er jetzt daraufhin sagen?

"Egal was du denkst, es stimmt nicht.", seufzte sie. "Was denke ich denn?", wollte er mit starrem Blick- den er aufs Meer gerichtet hatte- wissen.

"Dass du nicht der Vater bist."

Ruffy spürte einen Stich in seinem Herzen. Er wollte es nicht denken, er wusste, dass es sie verletzte, aber dennoch konnte er nichts dagegen tun. Dieser eine Teil in ihm hatte immer wieder aufs neue Angst sie zu verlieren.

Und dieser andere Teil hatte immer wieder Angst, nicht gut genug für sie zu sein.

"Ruffy, hast du nicht gehört?", riss sie ihn aus seinen Gedanken und Ängsten, "Es stimmt nicht! Hör endlich auf so einen Blödsinn zu denken."

Sie sah ihn an und strich ihm durch sein Haar. "Ich liebe dich und nur dich."

Das brachte ihn zum lächeln, das schließlich in sein typisches Grinsen über ging, bevor er sie ganz fest an sich zog. "Ich liebe dich auch, Nami, so sehr. Und das Baby auch. Jetzt schon."

Nun war es Nami, die grinste. "Freust du dich?"

"Und wie!"

Er küsste sie auf den Scheitel und brachte sie ein wenig auf Abstand, nur um ihr erneut näher zu kommen. Aber dieses Mal legten sich ihre Lippen aufeinander.
 

"Tja in mein Kleid werde ich wohl trotzdem nicht passen. Dann müssen wir die Hochzeit wohl nochmal hinauszögern."

"Ist mir egal.", meinte Ruffy und küsste sie erneut.

Diesen Abend waren die Beiden einfach nur glücklich sich wieder zu haben.
 

Zur selben Zeit an anderen Orten...
 

Die schlafende Kaya lag in Lysop's Armen und er strich ihr immer wieder sanft durchs Haar.

Bald würde er sie wieder verlassen. Zwar hatte er bis jetzt noch nichts von seinem Käptn gehört, aber lange konnte es nicht mehr dauern, immerhin waren bereits drei Monate vergangen.

Ja, er hatte sich für das Meer entschieden, da dies sein Zuhause war, zusammen mit seinen Freunden auf der Sunny. Am liebsten würde er Kaya mit sich nehmen und in dieser Hinsicht war er wirklich neidisch auf Ruffy und Zorro, dass die Beiden ihre Freundinnen immer bei sich hatten. Aber er wusste, dass es Kaya nicht glücklich machen würde auf einem Schiff? auf engsten Raum mit so vielen Leuten zu leben und von einem Abenteuer ins nächste zu schippern. Würde sie sehen wie gefährlich die See wirklich war, würde sie sich warscheinlich permanent Sorgen um ihn machen.

Aber sie würde ihn gehen lassen, so wie schon das letzte Mal, das wusste er, auch wenn es schwer fiel los zu lassen. Aber er würde ja nicht für immer fort sein.

Er würde wieder kommen, ganz bestimmt.
 

Sanji hatte sich wieder im Baratie eingefunden. Als er dort angekommen war, hatten die Jungs ihn freudig begrüßt und Jeff hatte ihn überraschender Weise umarmt. "Ich bin stolz auf dich.", hatte er gesagt, was Sanji wieder hatte sentimental werden lassen. Doch nun wollte er zurück zu seinen Freunden. Er vermisste sie, sie alle, auch wenn er das niemals zugeben würde. Vorallem nicht vor Zorro.
 

Jimbei war indessen wieder bei den Fischmenschen. Diese wussten nun, dass die Redline, so wie die Weltregierung nicht mehr existierten und Ruffy der neue Piratenkönig war. Wirklich traurig war über die Vernichtung der Weltaristokraten niemand, da sie einer der Gründe gewesen gewesen waren, warum die Fischmenschen versklavt wurden. Hatte dies alles nun endlich ein Ende?
 

Zorro saß in dem kleinen Boot, in dem er mit Robin her ekommen war, während sie etwas aus dem Dorf der Insel- an der sie angelegt hatten- besorgte, um Zorros Wunden zu versorgen.

Er erinnerte sich nur zu gut an den Kampf mit Falkenauge. Er war hart gewesen. Es sah eigentlich so aus, als wären sie beide gleich stark und schließlich waren beide erschöpft gewesen, ließen es sich jedoch nicht an merken und dann war einer von ihnen ganz kurz unkonzentriert gewesen und der Andere hatte seine Chance genutzt.

Zorro hatte den Kampf gewonnen und Falkenauge hatte verloren. Ähnlich wie bei ihm damals, klaffte auch bei Falkenauge nun eine Wunde, die quer über seinen Oberkörper verlief...

Stolz grinste Zorro, als er daran zurück dachte.

"Warte, Lorenor!", hatte Mihawk ihn zurück gehalten, als er gehen wollte, wobei kriechen seinen Gang wohl eher beschrieben hätte.

Verwundert drehte der neue 'beste Schwertkämpfer der Welt' sich um und sah, wie Mihawk ihm sein Yoru entgegen. Zorros Augen weiteten sich. "Nimm es.", verlangte der Gelbäugige,"Es ist ein Schwert, dass des besten Schwertkämpfers würdig ist."

Perplex nahm Zorro dieses an und verneigte sich vor ihm. "Danke."

"Hey!", riss Robin, die gerade auf das Boot gekommen war, ihn aus seinen Gedanken, "Ich habe Verbände und Salben mit gebracht und was zu Essen, da ich dachte, du hast vielleicht Hunger." Sie lächelte ihn an und hielt ihm eine Tüte entgegen.

"Robin, du bist die Beste.", stellte er fest, bevor er sich erkundigte: "Steht unser nächster Kurs fest?"

"Ja, ich konnte einen Eternal Port nach Kokos ergattern. War nicht einfach."

Wie zum Beweis hielt sie ihm diesen entgegen.

"Was musstest du dafür her geben?", wollte er wissen, während er einen Bissen von dem Essen nahm, das Robin ihm mit gebracht hatte.

"Ach nicht viel, nur ein paar One Night Stands mit sonen gruseligen Typen.", winkte sie belanglos ab, Zorro jedoch hielt in seiner Bewegung inne und sah sie mit hochgezogener Brauhe an.

"Das war ein Scherz.", kicherte sie. "Wie ich deinen schwarzen Humor liebe.", meinte er sarkastisch.
 

Ein paar Monate später hatten sich alle wieder auf Kokos ein gefunden, die Einzigen, die noch fehlten, waren Chopper und Lysop,die aber auch nicht lange auf sich warten ließen.

"Nami, was ist denn mit dir passiert?", rief Lysop aus, als er ihren runden Bauch sah. "Ja, ja jetzt macht euch alle über mich lustig. Oh, hallo Kaya.", bemerkte sie die Blondine, die neben ihm stand. "Ich bleibe nicht lange.", rechtfertigte sie ihr Beisein, "Ach Quuatsch, bleib so lange, wie du willst."

"Die Hochzeit wird sowieso verschoben.", ergänzte Ruffy.

"Wieso?", fragte Lysop.

"SEHE ICH ETWA SO AUS ALS WURDE ICH IN EIN KLEID PASSEN DU IDIOT?!", schrie Nami ihn an, woraufhin sie sofort einen Chopper im Gesiht hatte, der ihr entgegen gesprungen war. "Ich habe dich und deine Wutausbrüche so vermisst, Nami!"

"Onkel Nasi und Choppi sind da!", freute Luna sich und lief auf Lysop zu, der sie hoch hob und sich mit ihr im Kreis drehte. "Ich hatte keinen, der mir die Fleischbällchen in den Mund geschossen hat.", sagte sie traurig, "Papa ist zu doof dafür", meinte sie, als sie auf ihn deuete, "der hat immer daneben geshossen."

"Hey, ich bin gar nicht so schlecht!", beschwerte dieser sich.
 

Alles in Allem waren die Freunde froh sich wieder zu haben, auch wenn Sanji heulte, da Nami schonwieder von Ruffy schwanger war. Robin half ihr so gut es ging, auch wenn sie in solchen Momenten wieder den Schmerz spürte, selbst keine Mutter sein zu können und siebverstand sich außerdem hervorragend mit Nojiko. Und Luna? Die freute sich darüber, dass sie bald zwei kleine Geschwister haben würde. Ja, zwei, wie Chopper letztendlich fest gestellt hatte, sollten es Zwillinge werden...
 

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Ein einziges Mal noch, nur ein Mal:
 

!TO BE CONTINUED!
 

Das letzte To be continued für diese story...
 

PS: Fanart Wettbewerb und meine anderen Storys... ihr wisst bescheid? (:



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-01-16T21:11:00+00:00 16.01.2016 22:11
Aww sie ist schon wieder schwanger? *-* Da waren die zwei aber fleißig xD *sfz* Nur noch ein Kapitel...>\\\<
Antwort von:  Dassy
16.01.2016 22:34
ja aber danach gibt es nocj ne kleine fortsetzung ^^
Von:  Mich1
2015-05-21T18:54:14+00:00 21.05.2015 20:54
Freue mich aufs Finale. Die FanFic kannst du auch schon unter "Epic" einordnen. Die FanFiction hat ja schon über 30 Kapitel. :)

Ich schätze mal nicht, dass es noch etwas mehr Action gibt. Aber okay. Trotzdem: Freue Mich. :)
Antwort von:  Dassy
21.05.2015 21:10
Wer weiß, vielleicht sterben sie ja am Ende doch alle oder ich mach noch ein kapitel und das ist gar nicht das finale Finae ooder ich schreib ne Fortsetzung ist ales möglich (;
kann aber auch sein dass das letzte kap vol mit schnulzigem iih ist xD und das ist wesentlich warscheinlicher xDD

thx für dein kommi
Von:  fahnm
2015-05-14T21:11:37+00:00 14.05.2015 23:11
Spitzen Kapitel^^
Freue mich schon aufs Finale
Von:  Kayeinfachkay
2015-05-14T19:36:45+00:00 14.05.2015 21:36
tolles kapitel ^^
hoffe du schreibst bald weiter
nur bin ich traurig da es bald zu ende ist

nun zu meinem fanart :
meine mutter hat es eiskalt weggeschmissen
also der ganze Spaß noch mal
( ich bin zur zeit nicht sehr motiviert )

schöne Grüße meiner seits <3 ^^
Antwort von:  Dassy
14.05.2015 21:54
Waas? Wieso tut sie sowas?! O.o genau wie meine mutter ... seufts.... kann ich verstehen dass du unmotiviert bist :(
Schade...
danke jedenfalls für dein kommi ^-^
lG ♡
Von:  Nami88
2015-05-14T14:17:08+00:00 14.05.2015 16:17
Klasse Kapitel und schade das es zuende ist naja bis auf das letzte Kapitel ;) aber ich freue mich schon auf deinen OS zu der Fanfic ( falls du eins schreibst :D ) und das Nami Schwanger ist, ist einfach Cool und dann noch Zwillinge :) aber ich konnte ihre zweifel verstehen und das sie angst hatte es Ruffy zu sagen da er bei Luna ja dachte sie wäre von einen anderen, aber Ruffy hat aus seinen Fehler gelernt wie es ausgesehen hat :D. Schreibe bitte ganz schnell weiter da ich schon auf die Hochzeit gespannt bin ;)
Antwort von:  Dassy
14.05.2015 16:28
Mihii da freut sich Dassy ganz doll *heumtanz* *grins wie ein honigkuchenpferd* xD haha jaaa hach mann... das nächste Kapitel wird laaaang :D
danke für deien Kommi ^-^
Von:  Kaninchensklave
2015-05-13T19:47:25+00:00 13.05.2015 21:47
ein Tolles Kap

na da hat Ruffy doch einmal einen volltreffer gemahct auch wenn es nciht mit dem Fleischbällchen ist
aber so war der Volltreffer doch ebsser

das Robin es shcwerfällt niemals Mutter zuwerden ist schon schlimm
aber hey wer weiss vieleihct klappt es genau deswegen weil sie nicht damit rechnet das Zorro auch mal einen guten schuss landet xD

nun ja das die Hochzeit vershcoben werden musste sit verständlcih da ANmi nicht in Ihr Kleid rein passt aber sie wird wieder ein passen so ein paar monate nach der Zwillings Geburt wird das shcon klappen
und dann sind alle da Jimbei, Ivankov Law Shank und seine Leute, Makino, Dadan
und wohl auch Sabo und Dragon der dann endlich mal seine NEkelin kennen lernen wird

dazu haben die Königreiche sicher gneug von einer Welt regierung die nur für Tyrannei steht
und mit der Revolutions Armee eine Neue Regierung bilden wird unter der aufsicht des Königs der Piraten
ob wohl bei den Kerlen wohl eher Bieraten passen würde  ;)

GVLG
Antwort von:  Dassy
13.05.2015 22:33
Du hast vollkommen Recht und wie immer bedanke ich mich für dein Kommi ^-^
allerdings muss ich dich in 2 Sachen enttäuschen: 1.Tobin wird bei mir leider nie Kinder kriegen können und das liegt nicht an Zorro ;D
2. Ist Sabo bei mir wirklich tot... ich habe lange überlegt aber er wurde damals umgebracht... sry
Antwort von:  Kaninchensklave
13.05.2015 22:41
tja man kan nicht immer richtig liegen

ich weiss ja das es nicht an Zorro und seinen Platzpatronen liegt
doch wer weiss ob chopper in ein paar jahren es nicht mal mit ner Hormonbehandlung versucht
jezt wo niemand mehr da ist um den Fortschritt zu bremsen hat bei Naruto auch geklappt ;)


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