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Let it be.

Dornröschen, NaruHina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Liebe Hopey! Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen der Fanfic. Da ich mein Studium gerade gewechselt habe, ist es sich leider nicht ausgegangen, dass ich zusätzlich zu dem Prolog noch Kapitel 1 hochlade. Ich hoffe, dass ich es Mitte Oktober dann online stellen kann und vielleicht den Prolog überarbeiten kann, wenn es sich dann alles eingependelt hat. Komplett anzeigen

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Memories

Freundschaften können dadurch zerbrechen und man verliert Personen, die man niemals verlieren wollte. Im Angesicht der Liebe kann man zum Monster mutieren und obwohl man denkt sich gut zu fühlen, kann ein Gewinn dich dazu bringen dich schlechter zu fühlen als jemals zuvor.
 


 

Wie beginnt man mit einer Geschichte?

Eine Frage?

Offen. Wie das Leben selbst.

Rätselhaft. Wie das Sein ebenfalls viele ungelöste Fragen aufwirft:

Warum ausgerechnet lebe man hier? Warum spreche man diese Sprache? Warum setzt einem das Schicksal an diesen Ort auf dieser Welt, lässt einem Dinge fühlen und leben. Menschen kennen lernen und sich verlieben.
 

Heute war ein verregneter Sonntagnachmittag. Naruto Uzumaki blickte durch das Fenster des Krankenzimmers. Immer das gleiche. Jeden Sonntag kam er her. Immer wieder schien es das gleiche zu sein. Das spärliche Licht des Zimmers in dem er sich befand, konnte es nicht ganz ausleuchten. Die Lampen, die an der Decke hingen erfüllten ihren Zweck auch nicht. Anstatt das Zimmer mit Licht zu überfluten, konnten sie nur ein krankes weißes Licht absenden. Etwas vollkommen künstliches, kaltes, trauriges.

Wie konnte man hier nur gesund werden?
 

Seit zwei Jahren kam er nun hier her. Jeden Sonntag. Sonntag war sein Besuchstag. Sein Blick schweifte vom Fenster auf das Bett vor ihm. Ein Mädchen lag drinnen. Nein, eigentlich schon eine Frau. Er kannte sie gut, zu gut. Seit zwei Jahren musste er immer wieder nach Luft ringen, wenn er sie wieder sah. Mal mehr, mal weniger. Selbst wenn sein Blick kurz woanders wanderte und wieder zu ihr, jedes Mal war etwas in Naruto was ihm den Atem nahm. Komisch, dass er sich nach zwei Jahren nicht immer nicht sammeln konnte.

Hinata Hyuuga. Als die beiden jung waren, war sie nie interessant. Ein kleines Mädchen, was ihn eigentlich nie interessierte. Sie war eigentlich nie jemand besonderes für ihn gewesen, und doch war sie alles was er sich in seinem Leben wünschen konnte. Er wusste damals nicht was er wollte und jetzt schien alles unerreichbar für ihn zu sein. Sein Leben zerbrach vor seinen Augen und er konnte irgendwie nur tatenlos zusehen.
 

Im Kindergarten war er immer der Rabauke, der sich nie unterkriegen ließ. Sich nie in eine Schublade stecken ließ und alles daran setzte, dass man über ihn redete. Hinata dagegen war so anders, das kleine Mädchen von nebenan, das nie mit ihm sprach. Sie hatte nie viele Freunde, er auch nicht. Das war wohl das einzige, was sie zusammen verband.

Narutos Beine zitterten, als ihm die alten Gedanken kamen. Es war alles so schön. So unbeschwert. Er war damals nicht der Trottel, der er jetzt war. Ein unschuldiges Kind. Er musste sich setzten. Die alten Gedanken kamen ihm wieder. Fast jedes Mal wenn er Hinata besuchte, dachte er an seine Kindheit. Daran, dass er alles hätte besser machen können, er hätte alles verhindern können. Die Geschehnisse nagten an ihm. Immer wieder kämpfte er mich sich. Immer wieder verlor er den Kampf. Er musste sich setzten.
 

Er dachte zurück an Hinata. Sie war immer ein schönes Mädchen, aber niemals die Sorte Mädchen, in das er sich verliebte. Sie schien immer dunkel und seltsam.
 

Er war gerade einmal sechs Jahre alt als er das erste Mal Bekanntschaft machte mit diesem seltsamen Mädchen, der erste Schultag. Mit seiner Schultasche betrat er das Klassenzimmer. Alles schien so neu, so anders zu sein. Sein Vater hielt ihn an der Hand. Neben ihn fühlte sich Naruto so stark, so unbeschwert und ... ruhig. Minato Uzumaki war Witwer und Geschäftsmann, unglaublich fleißig und liebte seinen Sohn über alles. Seine Frau starb damals bei der Geburt seines Sohnes, aber er verlor nie sein Lächeln. Er wusste er musste immer weiter machen, für seinen Sohn.
 

Zusammen setzten sie sich in die zweite von vier Reihen. Alles war anders. Es waren Tische und keine Spielgruppen mehr. Eine große Tafel war der Mittelpunkt des Raumes und keine Spielzeugauto mehr. Naruto wollte unbedingt Freunde finden, endlich einmal. Aber er kannte absolut keinen dort. Niemand von den Kindern schien in seinen Kindergarten gegangen zu sein. Er wollte unbedingt einen besten Freund finden. Sein Papa strich ihn über den Rücken und lächelte ihn aufmunternd an. Er gab ihm so viel Sicherheit.
 

„E…En .. Entschuldigung“. Ein Stottern durchbrach die Stille von Vater und Sohn. Beide blickten nach hinten. Da stand sie, Hinata. Ein unglaublich süßes und schüchternes Mädchen mit kurzen, dunklem Haar und hellen Augen. Sie hatte eine rosa Hose an, ein weißes bedrucktes Shirt und eine Schleife in ihrem glänzenden Haar. Minato lächelte sie freundlich an. Naruto dagegen schien nicht begeistert zu sein von ihr.
 

„N..naruto-kun… kann ich mich.. kann ich mich zu dir setzten?“

Minato strahlte über das ganze Gesicht. Endlich schien Naruto einen Freund zu finden. Ein kleines liebes Mädchen. Doch ehe er noch etwas sagen konnte, fiel ihm sein Sohn ins Wort.
 

„Nein. Platz ist besetzt“

Minato konnte nicht glauben, was er gerade von seinem kleines Sohn hörte. Das war wohl das erste und letzte Mal wo er von seinem Sohn enttäuscht war.

„H-Hai“ Das kleine Mädchen, zwang sich zu einem Lächeln. Und setzte sich in die erste Reihe, auf der anderen Seite der Klasse. Niemals erzählte sie jemanden, wie sie allen Mut zusammen nahm um ihn an diesem Tag ansprechen. Im Kindergarten war er immer ihr Idol gewesen. Er war alles, was ich Hinata wünschte. Er war laut und hatte Selbstbewusstsein, sie dagegen ließ sich von jedem alles gefallen.
 

Minato warf Naruto noch einen tadelnden Blick zu, ehe er sich erhob und zu den anderen Eltern ging. Niemanden fiel es auf, das dieses Mädchen alleine in die Klasse kam. Als einzige ohne Schultüte..

Naruto konnte sich noch erinnern, dass er während seiner Volkschulzeit oft auf das Mädchen blickte, das immer den Blick senkte und traurig schien, und er war glücklich nicht neben ihr zu sitzen.
 

Sie war für ihn immer das Mädchen von nebenan, das nie mit ihm sprach. In der Volksschule war sie immer nett zu ihm, dennoch verliebte er sich zu dem Zeitpunkt in Sakura. Das Verliebt sein sollte länger andauern. Es war so witzig, immer flog er auf die Schnauzte, doch nie konnte er sich daran erinnern, dass Hinata lachen sah. Sie war immer sehr traurig. Das hielt Jahre an. Erst später erfuhr er, dass ihre Mutter zu dem Zeitpunkt starb. Hätte er das gewusst, dann hätte er sie sicher angesprochen.
 

Die Zeit verging und so kamen sie auf die höhere Schule. Er kannte sich noch genau an den Tag erinnern. Es sollte ein Neuanfang für ihn werden, doch keinen konnte er täuschen. Er war 12 Jahre alt, spielte Leuten streiche und war stetig bemüht um Aufmerksamkeit. Das war wahrscheinlich die Zeit, wo er sich in Sakura verliebte. Sie war ein wunderschönes Mädchen mit hellrosa Haaren und stechend grünen Augen. Er wusste damals wohl nie was Liebe zu einer Frau war. Sakura ignorierte ihn immer, wollte immer zu den coolen Mädchen der Klasse gehören. Er spielte nie in ihrer Liga.
 

Eines Tages, als er wieder einmal eine schlechte Note in Mathe bekam und ihn der Lehrer vor der Klasse blamierte, fand er in seinem Fach ein Notizbuch.

Als er nach Hause kam in die leere Wohnung öffnete es. Drinnen waren Matheübungen drinnen, alles leicht verständlich erklärt. Das rettete ihm die positive Note. Er dachte immer Sakura wäre über ihren Schatten gesprungen und hätte ihm geholfen. Sie leugnete es immer. Anfang hatte er gedacht, sie wollte nur cool sein.
 

Er konnte sich trotz allem wohl nie integrieren. Irgendwie war der Gedanke an dieses Notizbuch und Sakura die einzige Sache, die ihn während der Schulzeit aufmunterte. Ihm kamen immer wieder neue Gedanken, wie Sakura ihm ihre Liebe gestehen würde, wenn er einfach nur cooler wäre.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puuuuuuh. Muss wieder anfangen zu schreiben. Ich merke wie mein Schreibniveau gesunken ist. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hopey
2014-09-21T17:04:25+00:00 21.09.2014 19:04
So :D

Hey Hey :D da bin ich und bin bereit es zu beantworten xD

Es gefällt mir gut :)
Also das was du geschrieben hast. Ist gut zu lesen :D
Und bereitet mir keine Probleme ^^
Verständnis ist da ^^

Ist Hinata denn etwa im Komma? :)
Aber Naruto und Hina sind hier kein Paar oder? xD Missverstehe ich nun was? :D
*mag zwar das Pair, aber es gibt so viel davon*

Also du hast mich ziemlich im Dunklen Tappen lassen xD und deswegen bin ich neugierig wie es weiter geht :D
Ich freue mich auf mehr ^^

glg Hopey

p.S. Sorry für den Seltsamen Beitrag, wenn er den seltsam war ^^


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