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After Death

Nach dem Tod
von

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Piratenkönig Gol D. Roger

Als wir vor einer großen Holztür mit Bullauge ankommen öffnet Rayleigh diese und tritt hindurch, ich ihm dicht auf den Versen. In dem Raum sieht man schon zwei Köche durch die Küche hetzen und ihre Arbeit vollrichten, genau gesagt kochen. Rayleigh setzt sich an einen der großen Tische und fordert mich auf mich ebenfalls zu setzen, was ich auch tue. Ich setze mich ihm also gegenüber und lege meine, immer noch gefesselten, Hände auf den Tisch vor mir ab. Rayleigh schaut meine Hände an und scheint zu überlegen. Wenige Sekunden später fängt er an zu Sprechen. „Ich mache dir die Handschellen ab. Du kannst schließlich nicht einfach von Bord springen. Aber solltest du Ärger machen kannst du dich auf was gefasst machen.“ Ich nicke einmal und der dunkle König kramt in seiner Hosentasche, aus der er einen Schlüssel hervorholt mit dem er die Seesteinhandschellen an meinen Handgelenken aufschließt und entfernt. „Puh!“ atme ich erleichtert aus und reibe mir etwas meine Handgelenke.
 

Nach einiger Zeit betreten immer mehr Menschen den Raum und setzen sich an verschiedene Tische. Als sich dann der erste an den Tisch, wo Rayleigh und ich sitzen, setzt und mich erblickt wird sein Blick verwundert. „Nanu? Wer bist du denn?“ Fragt er und wie schon bei Krokus kurz zuvor antwortet der Vize bevor ich es kann. „Das ist Anne. Sie ist neben dem Schiff ins Wasser gefallen. Ich erzähl es gleich allen genau, wenn der Käpt’n da ist.“ „Ah ok!“ erwidert der Fremde und schaut mich skeptisch an, was ich aber gekonnt ignoriere.

Wenige Minuten später betritt dann eine Person den Raum, die ich nie, wirklich niemals, in meinem Leben treffen wollte. Sofort verfinstert sich mein Blick und ich sinke etwas in dem Stuhl zurück, was Rayleigh mit einem fragenden Blick quittiert. Sein Blick folgt meinem und er fällt, genau wie mein eigener, auf den Piratenkönig Gol D. Roger. Nun ist er wohl noch verwirrter als vorher und sieht wieder zu mir. „Hast du was gegen ihn?“ fragt er mich. „Ne ich tu nur so.“ grummle ich sarkastisch und mein Erzeuger setzt sich, ausgerechnet, genau neben mich, weshalb ich ein Seufzen unterdrücken muss.
 

„Jetzt wo du auch endlich da bist Roger kann ich ja anfangen.“ Beginnt Rayleigh und alle im Raum schauen zu ihm. „Worum geht es Ray?“ fragt der Teufel neben mir und Angesprochener deutet auf mich. „Um sie.“ Meint er und der Blick von Allen im Raum fällt auf mich. „Und wer ist sie?“ fragt mein Erzeuger, der mich mustert. „Sie ist als ihr noch geschlafen habt vom Himmel gefallen und neben unserem Schiff im Wasser gelandet.“ „Ach echt?! Von Himmel?! Wie ist das denn passiert?“ Wendet sich der Piratenkönig an mich, doch aus meinem Mund kommt nur ein Knurren. „Was ist bloß auf einmal los mit dir?!“ fragt der dunkle König. „Ich rede nicht mit IHM.“ Erwidere ich knurrend und deute auf den Mann neben mir. Dieser deutet jetzt mit einem fragenden Blick auf sich selbst. „Mit mir nicht?! Wieso? Wir kennen uns doch gar nicht.“ „Es ist eben so.“ „Ist es weil du zu Whitebeard gehörst?“ Mischt sich jetzt auch Rayleigh ein. „Nein, mein Vater hat damit nichts zu tun.“ „Du gehörst zu Newgate?!“ grinst Roger und setzt fort. „Bist du neu bei ihm? Ich hab dich noch nie auf seinem Schiff gesehen.“ „Das bleibt mein Geheimnis.“ „Na wenn das so ist fragen wir eben ihn. Wir nehmen Kurs auf die Moby Dick.“ Beschließt er immer noch grinsend. „Vergiss es! Auf der nächsten Insel gehe ich von Bord und segle alleine zu ihm.“ „Wolltest du nicht von Anfang an, dass wir dich bei ihm absetzen?“ Fragt mich Rayleigh jetzt, ebenfalls grinsend. „Ja, aber ich hab‘s mir anders überlegt.“ „Kommt nicht in Frage. Wir bringen dich hin.“ Meint mein Erzeuger und damit ist es für ihn anscheinend beschlossene Sache und erledigt.
 

„Ihr könnt nicht einfach für mich entscheiden. Ich segle allein.“ „Wenn das so ist treffen wir uns sowieso auf der Moby Dick. Es ist jetzt festgelegt.“ Sagt Ray. „Genau! Dann kannst du auch mit uns mit. Das macht doch auch gleich viel mehr Spaß.“ Fügt das Monster neben mir hinzu. Verdammter Mist! Der Kerl ist ja genauso hartnäckig wie Ruffy. Denke ich und seufze. „Wenn es unbedingt sein muss.“ Grummle ich und sowohl der Käpt’n als auch sein Vize grinsen wieder. „Und wie ist dein Name?“ fragt mein Erzeuger und ich antworte kurz und knapp. „Anne!“, worauf er und Rayleigh Blicke austauschen, die ich nicht deuten kann. „Wie ist denn dein vollständiger Name?“ fragt der Piratenkönig interessiert.

Sol ich antworten? Sollte er meine Mutter schon kennen könnte das ein großer Fehler sein, aber wenn ich es ihm nicht sage werden sie skeptisch. Also antworte ich. „Portgas D. Anne.“ „Also hatten wir Recht.“ Grinst der dunkle König und setzt fort. „Du bist eine D.“ „Ja, und?“ „Es hat uns nur interessiert. Ist nichts Wichtiges.“ Sagt Rayleigh und schaut zu Roger, der seinen Blick erwidert. Ich frage mich immer noch was die beiden wohl denken. Irgendwie scheint es etwas mit mir zu tun zu haben. Aber was ist es bloß? Ob sie meine Mutter doch kennen? Nein, dann hätten sie doch was gesagt. Oder? Oh man das verwirrt mich zu sehr. Ich komme hier nicht weiter.
 

Einige Augenblicke später wird das Essen auf die Tische gestellt und mein Magen fängt unwiderruflich an zu knurren. Mein Erzeuger neben mir lacht leicht und legt mir eine Hand auf die Schulter, weshalb mein Auge gefährlich anfängt zu zucken. „Hau ruhig rein, kleine.“ Grinst er und nimmt seine Hand wieder von meiner Schulter, was auch gut so ist denn ansonsten hätte sie jetzt Verbrennungen zweiten Grades. Trotzdem gehe ich seiner Aufforderung nach und haue ordentlich rein, auch wenn ich nicht so viel esse oder so schlinge wie mein Bruder. Dies muss ich aber auch gar nicht, denn ein anderer hier am Tisch macht das genau wie mein Bruder. Der Teufel neben mir schaufelt das Essen nämlich in sich rein als gäbe es kein Morgen. Der muss sich wohl die Tischmanieren beibringen lassen, die Marco ach so schätzt. Vielleicht sollte ich ihm das mal vorschlagen wenn wir auf der Moby Dick sind. Bei Ace hat er es schließlich auch geschafft. Obwohl er nur „gesittet“ ist, wenn Marco anwesend ist. Ansonsten frisst er immer noch wie ein Scheunendrescher. Eine Sache wofür unsere liebe Ananas gut ist gibt es also doch.
 

Als neben mir ein dumpfes Platschen ertönt werde ich aus meinen Gedanken gerissen und schaue neben mich. Das ist jetzt nicht wahr oder? Der Ist tatsächlich eingepennt. Genau wie Ace immer. Ich habe mich ja immer schon gefragt woher er das hat. Jetzt weiß ich es endlich. Na mir soll es egal sein, aber ihm wird es sicher nicht gefallen, wenn er hört, dass er doch Mehreres mit unserem Erzeuger gemeinsam hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2014-11-10T21:18:29+00:00 10.11.2014 22:18
Spitzen Kapitel
Von: abgemeldet
2014-11-10T15:19:01+00:00 10.11.2014 16:19
cool freue mich schon tierrisch aufs nächste kapi
Von:  Yu-chaan
2014-11-10T14:52:48+00:00 10.11.2014 15:52
Sehr tolles kapitel ^-^
Bei dem letzen Abschnitt musste ich wie lachen.
ich freu mich schon wenn es weiter geht

☆Yu


Von:  Sayuri88
2014-11-09T20:09:55+00:00 09.11.2014 21:09
hi tolle kapis. ^^ bin sehr gespannt wie es weiter geht


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