Das Ende des Kampfes
Blut und Schreie erfüllten die Luft. Er sah alles wie in Zeitlupe. >Was habe ich getan?< Entsetzt sah er sich um. >Ich dachte ich würde richtig handeln, aber jetzt weiß ich wie falsch ich lag. Niemand kann aus diesem Kampf siegreich hervorgehen. Aber wie kann ich es beenden?< Wie ein Schlag traf ihn die Erkenntnis. Es gab eine Möglichkeit und die würde er nutzen. Sein Blick verfinsterte sich. >Bakura, ich werde dich aufhalten, koste es was es wolle!< Unbemerkt stürmte er in die zerstörte und verlassene Stadt. Er rannte bis er an einem Tempel ankam. >Der Tempel der Isis, hier müsste die Magie am stärksten sein!< Im Tempel kniete er sich auf den Boden, nahm seinen magischen Gegenstand ab und hielt ihn einem Standbild der Göttin entgegen. Er begann einen Spruch zu murmeln und die Pyramide begann zu leuchten. Plötzlich durchzuckte ein Schrei die alten Gemäuer. Der junge König lag am Boden, den Körper vor Schmerz gekrümmt. Er klammerte sich verzweifelt an das Puzzle. Er wusste, wenn er es loslassen würde, wäre alles verloren. Unter großen Anstrengungen stand er wieder auf und sprach die letzten Worte des Zaubers. Noch einmal wurde geschrien und das Puzzle leuchtete noch heller. Auf einmal war es wieder dunkel und still. Der Körper des jungen Mannes fiel leblos zu Boden. Als jedoch das Artefakt den Stein berührte, zersprang es in seine Einzelteile.
Auch vor der Stadt wurde alles still. Der Hohepriester sah sich stirnrunzelnd um. >Warum sind auf einmal alle Monster verschwunden?< Plötzlich keimte in ihm ein schrecklicher Verdacht auf. Er stürmte durch die Stadt zum Tempel der Isis. Er riss die Türen auf und starrte entsetzt auf den Boden. Er kniete sich neben dem leblosen Körper und sah seinen Verdacht bestätigt. Der Pharao hatte sein Leben geopfert um den Kampf zu beenden. Stumm fielen Tränen zu Boden. In diesem Moment schwor sich der junge Hohepriester, dass das Opfer seines Königs nicht um sonst gewesen sein sollte. Der Name des Königs lautete...
