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Unerwarteter Besuch

von

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Kampf zwischen Vater und Sohn

Nach kurzem Flug hatten die beiden Saiyajins ihr Ziel erreicht. Son-Goku landete auf einem erhöhten Felsen. Bardock tat dies ebenfalls. Er landete auf einem anderen Felsen, der sich mit ein bisschen Abstand zu Son-Goku befand. Sie schauten sich gegenseitig an.
 

Son-Goten hatte kurze Zeit später die Beiden eingeholt. Allerdings landete er etwas weiter weg. Er war zwar total neugierig auf diesen Kampf, wollte aber trotzdem nicht im Weg stehen. Auch Son-Gohan war schließlich angekommen und gesellte sich zu seinem kleinen Bruder. „Son-Gohan…“, sagte Son-Goten überrascht als er seinen Bruder bemerkte.
 

„Du bist mir vielleicht einer, kleiner Bruder…“, schüttelte Son-Gohan den Kopf. „Sorry. Aber ich will diesen Kampf unbedingt sehen.“, grinste Son-Goten und kratzte sich am Hinterkopf. „Schon gut. Irgendwie kann ich dich verstehen…“, meinte Son-Gohan und blickte darauf Richtung Son-Goku und Bardock. Son-Goten schaute jetzt auch in dieselbe Richtung. Beide konnte jetzt nichts mehr ablenken. So gespannt waren sie auf den Kampf.
 

Son-Goku und Bardock hatten sich in der Zwischenzeit keinen Zentimeter bewegt. Dann ging Son-Goku in Kampfposition. „Wollen wir?“, forderte er seinen Gegenüber auf. „Aber gerne doch…“, stimmte Bardock auf der Stelle zu und machte sich kampfbereit. –„Aber keine halben Sachen, verstanden?“ Son-Goku nickte zustimmend.
 

Das sah Bardock als Stichwort für seinen Angriff. Er stieß sich vom Boden ab und schoss auf seinen Sohn zu. Sofort folgte ein Faustschlag. Dieser wurde allerdings von Son-Goku pariert, indem er seine Arme vor sein Gesicht hielt. Bardock entfernte sich nach dieser Attacke wieder. Aber nur um sich am nächstgelegenen Felsen abzustoßen und erneut anzugreifen.
 

Nun hagelten Faustschläge und Fußtritte auf Son-Goku ein. Doch es schien für ihn kein Problem zu sein alle Angriffe abzuwehren. Dieses Angriffsmuster dauerte einige Minuten. Doch dann hatte Bardock es irgendwie geschafft Son-Gokus Deckung zu durchbrechen und landete einen Volltreffer mit einem Faustschlag. Die Attacke war so heftig, dass dieser einige Meter weit flog und dann in einer Felswand landete.
 

„Autsch… Das hast gesessen…“, sagte Son-Goku und krabbelte aus dem Loch was er in der Felswand hinterlassen hatte. Dabei hielt er eine Hand am Hinterkopf. Bevor er sich jedoch komplett von dieser Attacke erholen konnte, folgte auch schon die Nächste. Allerdings diesmal mit Ki-Attacken. Son-Goku wich sofort aus. Doch die Ki-Attacken verfolgten ihn.
 

„Gar nicht so schlecht…“, freute sich Son-Goku, während ihn die Ki-Attacken weiterhin auf den Fersen waren. Er spürte, wie sein Saiyajinblut immer schneller durch seinen Körper floss. So viel Spaß hatte er seit seinem Kampf mit Vegeta nicht mehr gehabt.
 

„Hey. Hör endlich auf zu flüchten, Kakarott. Wehr dich gefälligst…“, schrie Bardock, unterbrach dabei seine Ki-Attacken aber nicht. „Okay…, wie du willst… Vater…“, flüsterte Son-Goku und drehte während des Fluges auf einmal um. „Hhm…?“, Bardock wunderte sich über die Aktion seines Sohnes.
 

Dann sprang plötzlich Bardocks Scouter an. „Was… was passiert da…?“, er schaute auf die immer weiter steigende Zahl auf dem Bildschirm seines Scouters. Bevor er allerdings richtig registrierte, was sein Sohn vor hat, hörte er ihn auch schon rufen: „Kame… hame… ha.“ Son-Gokus Attacke war so stark, dass Bardocks Ki-Attacken dagegen keine Chancen hatten und völlig von der auf ihn zufliegenden Attacke verschluckt wurden.
 

„Shit…“, rief Bardock und versuchte so schnell wie möglich auszuweichen. Zum Glück schaffte er es auch. Kurz darauf explodierte das Kame-Hame-Ha hinter ihm und er wurde von der Druckwelle weggeschleudert. Diesmal war es Bardock, der in der nächsten Felswand landete.
 

„Wow, das war heftig…“, staunte Son-Goten. Wegen des gewaltigen Kame-Hame-Has mussten Son-Gohan und Son-Goten ihren Aussichtspunkt verlassen und landeten an einer anderen Stelle, von wo aus sie den Kampf weiter beobachten konnten. Auch Son-Gohan war erstaunt über diese starke Attacke seines Vaters. Doch das wollte er Son-Goten im Moment noch nicht sagen.
 

Bardock brauchte etwas länger um sich von dieser Attacke zu erholen. Es schien ihn mehr getroffen zu haben als alle dachten. Son-Goku beobachtete aufmerksam die Stelle wo sein Vater gelandet war. Aber auch ein paar Minuten später regte sich Bardock immer noch nicht. Jetzt machte sich Son-Goku mehr Sorgen als vorher. Er schwebte langsam zu Bardock hin. „Alles in Ordn…“, wollte Son-Goku gerade zu ihm sagen, als er plötzlich eine Ki-Attacke auf Son-Goku losließ.
 

Reflexartig schützte sich Son-Goku mit verschränkten Armen vor seinem Gesicht. Die Ki-Attacke war aber nicht so stark wie die Anderen zuvor. Das bemerkte Son-Goku sofort. Als er die Arme wieder runternahm, sah er in das vom Kampf gezeichnete Gesicht seines Vaters, der immer noch die Hand ausstreckte, mit der er eben gerade die Ki-Attacke abgefeuert hatte.
 

„Du warst unvorsichtig, Kakarott. So etwas kann tödlich enden…“, grinste Bardock mit leiser Stimme. Dann schloss er seine Augen, ließ den Arm wieder sinken und wurde ohnmächtig. „Stimmt, das hätte auch ins Auge gehen können…“, sah Son-Goku ein und nun zeigte auch sein Gesicht ein leichtes Grinsen.
 

Dadurch, dass Bardock nun ohnmächtig war, verlagerte sich Gewicht seines Körpers nach vorne und er drohte in die Tiefe zu stürzen. Denn die Felswand, in der er sich befand, war nicht gerade in der Nähe des Bodens. Doch bevor Bardock wirklich runterfiel, fing Son-Goku ihn auf. Dann bemerkte er die Auren seiner Söhne.
 

„Ihr könnt rauskommen. Ich weiß, dass ihr da seid.“, rief Son-Goku in die Richtung, wo sich Son-Gohan und Son-Goten befanden. Die beiden Jungs kamen darauf auf der Stelle zu ihrem Vater hingeflogen. „Du hast uns also doch bemerkt, Vater…“, meinte Son-Gohan. „Ja, aber erst jetzt.“, stimmte Son-Goku zu. –„Du warst ja schließlich auch beschäftigt.“
 

„Okay, lasst uns zurückfliegen. Euer Großvater muss sich erstmal richtig ausruhen.“, sagte Son-Goku und seine Söhne waren sofort seiner Meinung. Also machten sich Son-Goku, mit seinem Vater auf dem Arm, Son-Gohan und Son-Goten wieder auf den Rückweg zu ihrem Zuhause.
 

Nach einem kurzen Flug waren sie an ihrem Ziel angekommen. Sie landeten direkt vor der Haustür. Son-Gohan öffnete sie und alle traten ein. Son-Goku ging gleich ins Wohnzimmer und legte seinen Vater auf das Sofa, auf dem er es sich vorher noch gemütlich gemacht hatte. „Puh…“, seufzte Son-Goku und wischte sich mit einem Arm den Schweiß aus dem Gesicht. „Du siehst aber auch ganz schön fertig aus, Vater. Du solltest dich auch ausruhen.“, schlug Son-Gohan vor, der seinem Vater ins Wohnzimmer gefolgt war.
 

„Gleich, mein Sohn. Ich hole erst von Meister Quitte Senzu-Bohnen.“, sagte Son-Goku mit erschöpfter Stimme. „Soll ich das nicht lieber übernehmen?“, fragte Son-Gohan besorgt. „Nein, schon gut…“, antwortete Son-Goku. –„Das dauert zu lange. Die momentane Teleportation ist schneller.“
 

„Na gut…“, war Son-Gohan nun einverstanden. „Kümmert euch um meinen Vater bis ich wieder da bin.“, kaum hatte er das gesagt, war er auch schon mit Hilfe der momentanen Teleportation verschwunden. „Klar doch, Vater.“, Son-Gohan blickte auf die Stelle, wo gerade noch sein Vater stand. Dann ging er zu seiner Mutter in die Küche und holte den Verbandskasten aus dem Schrank.
 

Son-Goten hatte sich in der Zwischenzeit auf das andere Sofa gesetzt und beobachtete darauf, wie sich Son-Gohan um die Verletzungen von Bardock kümmerte. Chichi machte für alle Tee in der Küche. Sie wusste, ihr Sohn würde sich schon richtig um Bardock kümmern. Er war schließlich kein kleines Kind mehr.
 

Son-Gohan war gerade fertig mit verarzten, als Son-Goku im Wohnzimmer wieder auftauchte. „Und? Hast du Senzu-Bohnen bekommen?“, wollte Son-Gohan sofort wissen. „Ja, ein paar Bohnen hatte Meister Quitte noch.“, Son-Goku hielt einen kleinen Beutel hoch. „Dann kannst du ja gleich den Anfang machen und eine nehmen.“, forderte Son-Gohan seinen Vater regelrecht auf. „Ist ja gut. Du gibst wohl nicht auf, was?“, merkte Son-Goku an. „Nein.“, war Son-Gohans kurze und schlichte Antwort.
 

Son-Goten sah sich die Diskussion zwischen seinem Vater und seinem Bruder mit einem verdutzten Blick an. Zum Einmischen hatte er aber keine Lust. Damit Son-Gohan nicht noch mehr rummeckerte, tat Son-Goku schließlich was sein Sohn wollte, holte eine Senzu-Bohne aus dem Beutel und nahm diese in den Mund. Er kaute sie kurz und schluckte sie dann herunter.
 

Son-Goku merkte sofort die heilende Wirkung der Senzu-Bohne und alle seine Wunden waren verschwunden. Darauf atmete er tief durch. „Bist du jetzt zufrieden?“, fragte Son-Goku neckisch seinen Sohn. „Ja.“, nickte dieser zurück. „Und wie geht es meinen Vater?“, sein Blick wanderte zu seinem, auf dem Sofa liegenden, Vater. Son-Gohan drehte sich ebenfalls zu Bardock um. „Soweit eigentlich ganz gut. Er hat Glück gehabt. Wenn er dein Kame-Hame-Ha voll abbekommen hätte, sehe das bestimmt ganz anders aus.“, erklärte Son-Gohan ausführlich.
 

„Verstehe…“, seufzte Son-Goku erleichtert und setzte sich neben Son-Goten. „Ich hab wohl doch etwas übertrieben. Irgendwie hatte ich mich wohl nicht mehr ganz unter Kontrolle.“, dachte sich Son-Goku. Er war total in Gedanken versunken und bekam von der Außenwelt nicht mehr mit. Son-Goten saß immer noch stumm neben seinem Vater und beobachtete ihn. Er bemerkte den besorgten Blick Son-Gokus, wusste aber nicht, was er jetzt sagen sollte um ihn irgendwie aufzumuntern.
 

Erst Chichi gelang es ihn aus seinen Gedanken zurück zu holen. Dabei betrat sie einfach nur das Wohnzimmer und stellte ein Tablett mit vollen Teetassen auf den Couchtisch direkt vor Son-Goku. Doch diese Geräusche reichten aus, dass Son-Goku kurz zusammen zuckte und endlich wieder seinen Kopf hob.
 

„Hier, das wird dir gut tun.“, reichte Chichi ihm eine Tasse. „Danke.“, Son-Goku nahm die Tasse entgegen und nippte kurz an seinem Tee. Nun setzte sich auch Son-Gohan endlich hin und griff nach einer Tasse. Sein kleiner Bruder tat es ihm gleich. Beide Brüder nahmen gleichzeitig einen Schluck aus ihrer Tasse. Chichi verzog sich nun wieder in die Küche. Son-Goku und seine Söhne saßen erneut still da und warteten darauf, dass Bardock endlich aufwacht.
 

2 Stunden vergingen. Son-Goku wurde langsam unruhig. Seinen Söhnen blieb das natürlich nicht verborgen. „Mach dir keine Sorgen, Vater. Er wird bestimmt bald aufwachen.“, wollte Son-Gohan seinen Vater beruhigen. Dieser hielt die ganze Zeit den Beutel mit den Senzu-Bohnen in einer Hand. „Ich hoffe wirklich, dass du Recht hast.“, Son-Goku versuchte ein Lächeln zu zeigen. Aber mehr als ein gequältes Lächeln brachte er nicht heraus.
 

Kurz darauf hörten sie dann auf einmal ein leises Murren vom gegenüber liegenden Sofa. Auf der Stelle wurden alle hellhörig und schauten zu Bardock rüber. „Endlich…“, freute sich Son-Goku und konnte sich nicht mehr auf seinem Platz halten. Wie genau steht es wohl um Bardocks Gesundheitszustand und wie hat er seine Niederlage aufgenommen? Son-Goku, Son-Gohan und Son-Goten waren jedenfalls total aufgeregt.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jake_Muller
2015-06-28T14:42:23+00:00 28.06.2015 16:42
Ach wie süß Son-Gohan Bardock verarztet *-* echt niedlich.
Naja hätte ich auch gemacht ;P.


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