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Unterm Mistelzweig

Adventskalender
von
Koautor:  bo_the_pet_goblin

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ho,

da sind wir auch schon wieder. Und was war in dem ersten Türchen eures Adventskalender? Bei mir war es ein Bettelarmband. Bei einem Charms Adventskalender aber nicht verwunderlich. Wir hoffen, es hat euch gefallen und wenn nicht schaffen wir es ja vielleicht mit unserem ersten Türchen euch ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern :D

Beim ersten Paar handelt sich um Temari und Yamamoto. Für die, die einen der beiden oder beide nicht kennen. Temari kommt aus Naruto und Yamamoto aus Reborn! eine kleine Charakterbeschreibung findet ihr in den Charakteren (wo auch sonst?).

Viel Spaß und LG. Komplett anzeigen

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Temari x Yamamoto


 

1. Temari x Yamamoto
 

 

Kichernd lief die hübsche Blondine über die Tanzfläche, um zu ihrer Sitzecke zu gelangen, wo ihre Freundinnen sicher schon auf sie warteten. Ja, sie hatte ihren Spaß. Zwar fand sie die Winterlandschaft ein wenig übertrieben, doch dafür durfte sie den faulsten Schüler der Akademie in einem Anzug sehen und sich so über ihn lustig machen. Dass sie sich dafür ein neues Kleid kaufen konnte, das ihr Vater ihr spendierte, war nur ein angenehmer Nebeneffekt.

 

Als sie aber bei der Sitzecke ankam, waren ihre Freundinnen nicht mehr da. Stattdessen saß dort ein schwarzhaariger Junge. Sie war sich zwar nicht ganz sicher, doch glaubte sie, dass er Yamamoto hieß. Auf jeden Fall war eine Klassenstufe über ihr und gehörte zum Trakt Reborn!. Sie selbst gehörte zum Trakt Naruto. Eigentlich war das aber eher nebensächlich, denn der Trakt bestimmte nur, in welchem Wohnheim man untergebracht war. Die Frage war nur, was machte er hier auf ihrem Platz?

 

„Das ist unser Platz!“, meinte sie barsch und warf ihm einen auffordernden Blick zu. Der Typ aber grinste sie nur weiter an. Ihr Blick allerdings wurde von Sekunde zu Sekunde verwirrter. Normal hauten die Typen gleich ab, wenn sie so kam und sie mit einem auffordernden Blick ansah. Dem schien das aber egal zu sein. Vielleicht kannte r sie aber einfach nur nicht, immerhin war dies eine wirklich große Schule oder aber – und das erschien ihr am wahrscheinlichsten – er war einfach zu dumm, um zu realisieren, dass er wirklich in Schwierigkeiten steckte, wenn er sich nicht gleich erhob.

 

  „Ich sag es noch einmal“, meinte sie drohend, „das ist unser Platz!“

  „Dann setz dich doch zu mir und meinen Freunden“, erwiderte Yamamoto noch immer grinsend. Temari sah erst ihn und dann den einzigen freien Platz an. Alle Plätze waren belegt, bis auf dem neben ihm, auf den sie sich hätte setzten müssen, wenn sie ihre Sitzecke wiederhaben wollte. Zumindest schien es so, als würde sie sich fortbewegen wollen. Ihr Blick schweifte über die Tanzfläche, auf der ihre Freundinnen noch immer tanzten, bevor sie sich schließlich seufzend auf den freien Platz setzte. Um die Sitzecke kämpfen konnte sie auch noch, wenn ihre Freundinnen wiederkamen.

 

Hätte Temari aber gewusst, dass die beiden Autorinnen bereits ein Auge auf sie geworfen hatten, hätte sie sicher nicht so gedacht. Doch es war bereits zu spät. Wie aus dem Nichts tauchte über ihnen ein Mistelzweig auf. Verwirrt betrachteten die Beiden den Zweig. War es ihnen doch ein Rätsel, wie er dahin gekommen war. Beide wussten, was das zu bedeuten hatte, jedoch sagte Temaris Blick deutlich: Küss mich und ich kill dich! Nur blöd, dass Yamamoto darin ein Spiel sah, ohne den Ernst der Lage erkennen zu können… Aus diesem Grund spürte die Blondine wenige Sekunden später die Lippen des anderen auf ihren. Yamamoto beendete den Kuss ebenso schnell wie er ihn begonnen hatte. Für ihn war hiermit seine Arbeit getan.

 

Temaris Gedanken aber rasten. Dabei kristallisierten sich zwei besonders heraus. Der erste war: Ich bringe ihn um! und der zweite: Hoffentlich hat er nichts bemerkt. Allerdings drang der zweite Gedanke immer mehr in den Hintergrund, sodass sich nun ein klares Ziel vor ihren Augen auftat und dieses würde ihr eine große Freude bereiten. Mit einem breiten Grinsen erhob Temari also ihre Hand und schlug dem Schwarzhaarigen ihre Faust mitten ins Gesicht.

 

Yamamoto hatte gar nicht so schnell gucken können, wie die Faust gekommen war, sodass er mit der gesamten Wucht des Schlages nach hinten stolperte. Seine Freunde hatten zwar gesehen, dass Temari ihre Hand erhoben hatte, doch hatten sie geglaubt, dass sie es bei einer einfachen Ohrfeige belassen würde. Hätten sie aber nachgedacht wäre ihnen klar geworden, dass Temari Sabakuno aus dem Haus Naruto es niemals bei einer Ohrfeige belassen hätte. Diese Erkenntnis war ausschlaggebend dafür, dass sowohl einige von Yamamotos Freunden als auch Umstehende versuchten, die wilde Blondine wieder zu beruhigen. Nur der Kapitän des Boxclubs war von der Schlagkraft des Mädchens beeindruckt.

 

In all dem Trubel bemerkte aber niemand, wie der Mistelzweig wieder nach oben gezogen wurde. Dort saßen die beiden Autorinnen und amüsierten sich prächtig über ihren Schnappschuss. Sie hatten genau da abgedrückt, als Temari Yamamoto das erste Mal geschlagen hatte. Hätte aber jemand auf das Gekicher der beiden geachtet, hätte man bemerkt, dass sie sich schon auf die Suche nach ihren nächsten Opfern machten, denn dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  YuiLuu
2014-11-30T15:25:53+00:00 30.11.2014 16:25
Hahaha :D
Dieses Chap ist so geil.
Gut gemacht, meine wilde kleine verrückte Kirsche.
Ich konnte nicht mehr :D Yamamoto ist so geil getroffen :P
Und Temari natürlich genauso.
Ich liebe dein Schreibstil so dermaßen.
Mal gucken, was deine Freundin so bringt.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt. Und nein. Temaris Faustschlag will ich auch nicht an mir spüren :D

GLG deine Yui
Antwort von:  Little-Cherry
30.11.2014 16:49
Das ist es und leider auch zu spät, aber ändern kann ich das ja jetzt auch nicht mehr...

Es freut mich, dass es dir so gut gefallen hat. Ich hab ja gesagt, es wird sich lohnen. Ich bin schon gespannt, wie dir das 2. Türchen gefallen wird.

hab dich lieb.


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