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Unsere schönsten Weihnachten

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser! Diesmal eine Weihnachtsgeschichte von mir. Ich hoffe ihr köpft mich deswegen nicht. ^^° Ich glaube ich sollte mich nicht mehr an so etwas versuchen. >.> Na ja, ich hoffe es gibt trotzdem Leute denen es gefällt.^^
LG Yanara Komplett anzeigen

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Unser schönstes Weihnachten
 

Yugi war gerade dabei ein Zimmer für das Weihnachtsfest vorzubereiten. Auf einmal merkte er wie Yami mit nachdenklichem Gesicht auf seinem Bett saß. „Hey Yami, was ist denn los?“, fragte er überrascht. „Yugi“, begann dieser zögerlich. „Du redest doch in letzter Zeit dauernd davon, dass bald Weihnachten ist. Was ist Weihnachten überhaupt?“ „Tja, wie soll ich dir das erklären?“, murmelte Yugi. Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf. „Ich habe eine Idee! Warte bis heute Abend, dann bekommst du deine Erklärung“, rief er und lief zum Telefon, um seine Freunde anzurufen.
 

Am Abend saßen Yugi, Joey, Tea, Tristan, Mokuba und sogar Kaiba in Yugis Wohnzimmer. Letzterer allerdings unfreiwillig, da Mokuba ihn mitgezogen hatte. Yugi begann zu sprechen: „Heute hat Yami mich gefragt, was Weihnachten ist. Ich hab mir gedacht, wir könnten ihm von unseren schönsten Weihnachten erzählen.“ „Das ist eine tolle Idee!“ Tea war hellauf begeistert. „Ich erzähl doch keinem Hirngespinst Geschichten aus meiner Vergangenheit!“, protestierte Kaiba, was allerdings einfach ignoriert wurde. Währenddessen saß Yami, unbemerkt von den meisten im Raum, interessiert auf einem freien Sessel. Sein Partner atmete tief durch. „Okay, dann fange ich mal an.

Mein schönstes Weihnachten war vor ein paar Jahren. Damals hab ich am liebsten mit Karten gespielt. Ich war noch allein und ziemlich einsam. An diesem Tag hab ich meine ersten Duel Monsters Karten bekommen. Mein Großvater hat den ganzen Tag mit mir gespielt. Er hat mir das Spiel beigebracht und ich wurde immer besser. Er hat mir damals eine große Freude gemacht, weil er mir etwas gegeben hat, auf das ich stolz sein konnte.

Gut, und wer jetzt?“ „Ich mach weiter!“, rief Tea begeistert. „Also, mein schönstes Weihnachten war als ich sechs war.

Meine Eltern haben mir ein Ticket für eine Balletaufführung geschenkt. Es war wunderschön! Ab diesem Moment wusste ich, dass ich Tänzerin werden wollte. Ich bekam außerdem meine ersten Tanzschuhe. Deswegen ist es für mich besonders.“

„Ach deswegen willst du unbedingt Tänzerin werden!“, meinte Tristan. „Ja. Die Aufführung hat mich einfach unheimlich beeindruckt“, erwiderte Tea und nickte. „Gut, dann wäre wohl ich dran“, begann Joey.

„Mein schönstes Weihnachten war das letzte, das wir als Familie gefeiert haben. Wir sind vor der Bescherung an den Strand gefahren. Es war kalt, aber es war unglaublich schön, wie der Schnee und das Meer geglitzert haben. Besonders Serenity hat es gefallen. Ihre Augen haben genauso geglitzert wie der Schnee im Sternenlicht. Das war das schönste Geschenk dass sie mir hätte machen können.

Na ja, was ist mit dir Tristan? Was ist dein Lieblingsweihnachten?“ „Was brichst du denn so schnell ab? Das ist doch eine sehr schöne Geschichte“, sagte Tea. „Diese Gefühlsduseleien sind einfach nicht so meins“, verteidigte sich Joey. „Stimmt“, grinste Tristan. „Fressen ist eher deins, oder?“ Als er jedoch sah wie Joey rot anlief, beeilte er sich weiter zu reden: „Mein schönstes Weihnachten war nachdem ich und Joey die Mittelschule abgeschlossen hatten.

Ich hatte ihn zum Fest eingeladen, weil ich gewusst habe, dass er mit seinem Vater nicht feiern würde. Das Fest war nichts Besonderes, aber es machte Spaß. Am Ende des Tages hat mir Joey versprochen, dass er sich nie wieder mit gefährlichen Typen einlassen würde. Das macht dieses Weihnachten so besonders für mich. Ich hatte mir damals nämlich echt schon Sorgen gemacht.“

Er grinste wieder. „Gott sei Dank hat er sein Versprechen auch gehalten!“ „Ich halte immer meine Versprechen!“, prahlte Joey sofort. „Halt deine Klappe, Köter!“, mischte sich Kaiba ein. „Ich bin kein Köter! Übrigens, jetzt bist du dran mit erzählen!“ Kaiba knurrte: „Ich wüsste nicht, was euch meine Vergangenheit angeht!“ „Dann erzähl ich eben!“, rief Mokuba freudig und begann zu reden.

„Mein schönstes Weihnachten, und Setos sicher auch, war als ich vier war. Unsere Eltern waren am Vortag mit uns in den Vergnügungspark gefahren. Zu Weihnachten haben wir dann einen eigenen, kleinen Plastikpark geschenkt bekommen. Da war auch ein Riesenrad dabei. Ich glaube, es war blau.“ „Es war türkis“, unterbrach Kaiba ihn. Mokuba strahlte: „Stimmt! Es war türkis. Seto und ich haben Ewigkeiten mit dem Park gespielt. Es war toll!“

Yugi lächelte und sagte: „Das waren wirklich schöne Geschichten! Und Yami? Verstehst du jetzt, was Weihnachten ist?“ Der Angesprochene neigte nachdenklich den Kopf. „Ich glaube Weihnachten bedeutet jemand anderem eine Freude zu machen, oder?“ „Stimmt genau!“, erwiderte Yugi und lächelte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo! Ist noch jemand da? Ich hoffe ich hab mit dieser Geschichte niemanden vergrault. Nehmt bitte nicht an dass ich immer so etwas schreibe. Das war eine Ausnahme. Wie jeder Autor würde ich mich über Kommis freuen.
LG Yanara Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jesse-Akira
2014-12-28T13:33:42+00:00 28.12.2014 14:33
das war eine wirklich schöne Geschichte, und du hast Kaiba richtig gut dagestellt. Yugi ist ja niedlich, wie er versucht Yami etwas über Weihnachten zu erzählen.
Lg Mei_White
Von:  Blanche7
2014-12-16T14:07:43+00:00 16.12.2014 15:07
Gefällt mir<3
Antwort von:  Yanara126
16.12.2014 15:34
Freut mich! :D
Von:  Lunata79
2014-12-04T16:58:04+00:00 04.12.2014 17:58
Kurz, aber auf jeden Fall wunderschön geschrieben.

Lg
Lunata79
Antwort von:  Yanara126
16.12.2014 15:34
Danke! :D


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