31.Dezember Silvester (2)
31.Dezember Silvester (2)
„Zorro?!“ „Hm? Ach du bist es Linn. Komm hoch.“ Sie setzte sich auf eine der Bänke. Nach einiger Zeit stellte Zorro sein Training ein und setzte sich zu ihr: „Sag mal, was meinte der Kobold eigentlich eben?“ „Du musst wissen das ich nicht ohne Grund nie darüber rede das ich eine...du weist schon...Prinzessin bin.“ „Warum?“ „Das ist...ach egal.“ „Vertraust du mir nicht.“ „Ich bin von zuhause geflohen, weil als Prinzessin habe ich Pflichten und um einige dieser Pflichten umsetzten zu können muss ich heiraten oder eher gesagt mich verlieben. Meine Eltern wollten mich unbedingt als Königin sehen, da ich sehr stark und mächtig bin und sie glauben eine Heirat reicht, doch dies stimmt nicht. Ich muss ihn auch lieben, aber meine Eltern wollten mir nicht zuhören und so bin ich geflohen. Es ist nicht so das ich Angst vor einer Heirat habe oder das ich Angst vor den Pflichten habe ich möchte für mein Volk da sein und deshalb bin ich auf diese Welt geflohen, um einen Partner zu finden. Ich dachte es wäre Ace doch ich hatte mich geirrt und ich wollte zurück in meine Welt, doch das geht nicht ohne das ich mich verliebt habe. Doch es ist nicht leicht ein Herz aus Eis zu schmelzen und deswegen bin ich einfach mal von Schiff zu Schiff gegangen und habe mich umgesehen bis ich auf eurem Schiff gelandet bin.“ „Oh, das wusste ich nicht. Woher auch, aber heißt es, dass du nicht hier bleiben kannst. Aber warum hast du dich uns gezeigt, glaubst du du findest ihn hier?“ „Das war ein Grund, aber eigentlich wollte ich auch Ruffy kennen lernen wegen Ace und ja ich kann nicht hier bleiben.“ „Das war ein Grund? Und hast du einen?“ „Du bist viel zu neugierig.“ „Das musst gerade du sagen. Wo du doch von jedem die Gedanken lesen kannst.“ „Witzig...Naja, also eigentlich...“ „Los kommt mal alle her.“ „Was hat Lysop den jetzt schon wieder“, Zorro sprang auf und hielt Linn die Hand hin und half ihr auf.
„Wehe es ist nicht wichtig was du uns zeigen willst.“, droht die Navigatorin dem Schützen. „Keine Angst Nami, dass wird dir gefallen. Also Leute ich habe Silvester Raketen besorgt.“ „Ein Feuerwerk?! Oh, ich liebe Feuerwerk.“, Nami freute sich wirklich. „Was ist ein Feuerwerk?“ Alle starrten sowohl Linn, als auch Caspar an. „Was? Ihr wisst nicht was ein Feuerwerk ist?“ „Bei uns gibt es so was nicht.“ „Oh, Okay. Bei einem Feuerwerk werde...“ „Warte Franky. Es wird eine Überraschung für die beiden.“ „Okay wenn du meinst Zorro.“
Erneut verschwanden alle an ihre Orte und Linn ging wieder mit Zorro mit. Er setzte sein Training fort und Linn beobachtete ihn wieder: „Ach, was gäbe ich dafür jetzt gerade deine Gedanken lesen zu können.“ Er grinste: „Was genau möchtest du denn wissen?“ „Was du dir wünscht bzw. machen möchtest?!“ „Hm, Ich würde gerne mal fliegen und die Welt von oben sehen.“ Linn sah auf dann zieh dir deinen Mantel an.“ „Wieso? „Wir werden fliegen.“, sie sprang aus dem Krähennest gefolgt von Zorro.
Linn stand auf der Reling und sah in den kommenden Sonnenuntergang, dann blickte sie zu Zorro: „Komm Zorro. Halt dich fest.“ Er nahm ihre Hand und umklammerte sie kurz darauf noch fester. Denn Linn war mit einem gewaltigem Stoß in die Luft auf gestiegen und hatte Zorro mit gerissen. Dieser klammerte sich kurz an ihre Hüfte, ehe er sich beruhigte und sie los lies bis auf ihre Hand. Es erfreute die Rothaarige zu sehen wie sich seine Augen weiteten, denn auch sie hatte so ausgesehen als sie das erste mal über den Wolken schwebte. Sie flogen noch so einige Zeit und es erfreute Zorro sehr.
Nach einiger Zeit landeten sie wieder am Boden und lächelten sich an. „Ich habe doch gesagt er ist es.“ „Caspar!“ „Was denn. Was hast du Linn.“ „Mach jetzt was du machen musst.“ „Ja ja. Ich mach ja schon.“ „Was soll er machen?“ Sie sagte nichts sondern lächelte nur und guckte dem Kobold hinterher. Dieser öffnete erneut seine Tasche und daraus kam erneut eine Wolke, doch diesmal schmückte es die Sunny in Grün, Silber, Gold und Gelb. Die gesamte Sunny leuchtete und sah wunderschön aus. „So, Zorro. Wir sehen uns gleich wieder.“ „Wo gehst du hin?“ „Bei uns ist es brauch sein schönstes Kleid oder seinen schönsten Anzug an zu ziehen. Nami und Robin machen dies auch. Wir sehen uns gleich.“
Die drei Frauen standen vor dem Spiegel und sahen sich an. Nami hatte ein kurzes, rotes Kleid an und Robin ein langes, blaues. Linn hatte sich etwas besonderes gemacht. Ein schulterfreies, goldenes Kleid mit einer etwas längeren Schleppe. Auch Nami und Robin hatten Schleppen und Linn hatte, weil es besser aus sah, ihre Flügel ausgebreitet. „Jetzt sag mal Linn was läuft da zwischen dir und Zorro?“ „Hä? Was meinst du Nami?“ „Du weist genau was wir meinen.“ „Ähm. Nein. Weiß ich nicht Robin.“ „ Als er gesagt hat: Das musst du gerade sagte, wo du doch von jedem die Gedanken lesen kannst. Da hast du geantwortet: Witzig...Naja eigentlich... und weiter bist du nicht gekommen. Du erinnerst dich an das Gespräch.“ „Aber woher weist du das?“ „Ich habe ein paar Augen und Ohren in der Wand wachsen lassen.“ „Unfair!“ „Sagt die, die Gedanken liest.“ „Ja ja schon klar. Ich glaube wir müssen mal raus.“
Die 3 Frauen traten nach draußen: „Hey, Jungs.“ „Oh, WOW. Ihr drei seht echt bezaubernd aus.“ „Danke Sanji.“ „So wunderschöne Damen JOHOHOHO.“ „Sanji!!!! Wann gibt es Essen!!!“ „Jetzt gleich Ruffy. Jetzt warte doch Caspar.“ Linn ging auf den Kobold und Sanji zu: „Wenn es fertig ist können wir Meinetwegen essen. Jemand was dagegen?“ Alle schienen damit einverstanden und sie gingen zur Kombüse: „Du siehst gut aus Linn:“ „Danke Zorro. Ich habe dir doch gesagt das ich wieder zu meinem Volk zurück kehren muss. Du und die Crew währen ein Grund hier zu bleiben.“, Sie lächelt ihn an und er kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf. Zum Glück ging sie jetzt rein sodass sie nicht die Röte ihn seinem Gesicht sehen konnte. Er grinste und folgte ihr dann schließlich.
Nach dem Essen(es blieb natürlich nichts übrig) bedankten sich alle bei Sanji und sagten ihm das es sehr lecker war. Sie redeten noch lange alle mit einander und erzählten Geschichte. Linn zeigte ein bisschen was von ihrer Gabe und auch Caspar durfte zaubern. Sie lachten viel und hatten viel Spaß.
„Es ist gleich Mitternacht“, bemerkt Zorro irgendwann, „Lysop. Ich glaube das Feuerwerk ist jetzt an gebracht.“ „Moment mal, Feuerwerk?“ „Ja, Robin. Ach stimmt du weist das noch gar nicht, wir werden ein Feuerwerk machen, weil Linn und Caspar haben so was noch nie gesehen.“ „Ist das euer Ernst?!
Ihr schleppt Feuerwerkskörper an einen Ort wie diesen. Hier leben Kinder, Verrückte, Engel und ein geisteskranker Kobold. Das ist der letzte Ort an den ihr Feuerwerkskörper schleppen solltet.“ „Beruhige dich Robin. Ich hab alles unter Kontrolle.“ „Oh, dann ist ja alles gut.“, sie verdrehte die Augen aber lies es über sich ergehen.
Und schon flogen die ersten Raketen. Linn konnte ihren Augen kaum trauen. Es war wundervoll, ohne das sie es bemerkte lehnte sie sich bei Zorro an. Dieser legte einen Arm um sie. Er wusste nicht woher das kam, aber er tat es am besten einfach. Er beugte sich zu ihr runter, dreht ihren Kopf mit seiner Hand zu sich und legte seine Lippen auf die ihren. Sie war verblüfft, doch sofort erwiderte sie den Kuss. Die anderen glaubten nicht was sie da sahen und diesmal war es Ruffy der Sanji zurück hielt, denn dieser wollte sich schon auf den Schwertkämpfer stürzen. „Ja Linn. Da läuft nichts mit dir und Zorro“, sprach Robin mehr zu sich selbst und lächelt.
Linn löste sich kurz und sah ihn an: „Ich habe ihn gefunden. Das wird eine sehr lange Nacht, Zorro.“
