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World of Anarchy

von

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Der Schlachtplan, der zum Frieden führen soll

Seit Nami und Chopper zu den Rebellen gestoßen waren, waren nun schon ganze 2 Jahre vergangenen. Chopper war neben Law ein ausgezeichneter Mediziner in den Reihen der Untergrundbevölkerung und die beiden ergänzten sich nahezu perfekt. Außerdem war der Braunhaarige ebenso eine unentbehrliche Kampfkraft geworden.

Für Nami traf es ähnlich zu. Sind hatte ebenso gelernt, mit Waffen umzugehen. Insbesondere agierte sie mit einer Erfindung, die aus Lysops Sortiment stammte. Er nannte ihn den Klimataktstock. Nicht nur, dass es ein gut zu handhabender Kampfstab war, nein, er hatte die ein oder andere Überraschung parat. Das war aber nicht alles. Nami hatte das große Talent, aus gesammelten Daten perfekte Karten anzufertigen. In den letzten Jahren hatte sie daher Karten und Pläne von etlichen Inseln, Bezirken, Städten und Gebäuden angefertigt. Noch dazu kam die Kartografierung des beinahe gesamten Tunnelsystems, das die Großstädte verband.

Des weiteren hatte sie ein Händchen für Obstbäume und überhaupt alles, was anzupflanzen war. Daher hatte sie auch die Aufsicht über die Plantagen, die man seit einiger Zeit hier angelegt hatte.

Aber das war noch nicht alles, was es zu Nami zu sagen gab. Über die zwei Jahre hinweg hatte sich eine tiefe und innige Beziehung zu Zorro gebildet und die beiden waren nun ein glückliches Paar. Dass Zorro ihr schon von Anfang an gefallen hatte, lag an seiner starken und sicheren Persönlichkeit. Er hatte sie damals beim Sprung vom Zug sicher aufgefangen und in diesen starken Armen hatte sie sich später viele Male wiedergefunden. Die anfängliche Sympathie war schnell in Verliebtheit und dann in Liebe übergegangen. Und nun konnte sich niemand mehr den einen ohne den anderen vorstellen. Chopper war so ziemlich der erste gewesen, der sich über dieses Band gefreut hatte, denn Zorro war für ihn schnell mehr als nur ein Freund geworden.

Chopper war inzwischen wie ein Bruder für Zorro, da gab es nichts dran zu rütteln.

Um nochmal auf die Orangehaarige zurück zu kommen. Da hatte es vielleicht auch etwas damit zu tun, das Zorro sie beim Training unterstützt hatte. Immerhin gab es dabei viel Körperkontakt und einige Lehrmethoden und Techniken forderten viel Vertrauen. Wenn man dann so lange und oft auf diese Weise zusammen war, entwickelte sich eben schnell mehr. Gerade aber wegen solchen Dingen musste die Welt geschützt werden und daran arbeitete man.
 

Vor einigen Tagen hatte man die Informationen bekommen, das die Kampfeinheiten Imple Downs - ehemals Enies Lobby - die Nachbarstadt Water 7 einnehmen sollten. Somit würde sich der Bereich der Distrikte vergrößern. Das durfte man nicht zulassen!

Es würden nur wieder neue Bürger grundlos inhaftiert werden und einige sicher auch ihr Leben verlieren. Daher hatte Zorro eine eigene Kampfeinheit aufgestellt und war mit dieser ins Gefecht geritten bzw. gezogen.

Die kleine Schlacht auf den Shandora-Feldern war verdammt hart gelaufen. Der Feind hatte harte Geschütze aufgefahren und auf beiden Seiten waren große Verluste entstanden. Der einzige Trost war, dass man die Regierungseinheiten erfolgreich zurück geschlagen hatte.

Zorro selbst hatte allerdings einiges einstecken müssen...

Und sein Pferd ebenso....

Man hatte sie mit einem schweren Geschütz erwischt und nun war zumindest von Black Hawk nicht mehr viel übrig. Das Pferd hatte schlimme Verletzungen erlitten und jeder vernünftige Menschen hätte es erlöst. Zorro aber zählte dabei auf Franky. Der Blauhaarige war selbst ein eigens erschaffener Cyborg. Vielleicht bekam er das Tier wieder auf die Beine. Und das sogar wortwörtlich, denn ein Vorderbein des Hengstes hing nur noch in Fetzen in der aufgerissenen Schulter.

Das Wort vielleicht kannte Franky nicht. Er ging immer mit vollem Eifer an eine Sache ran und akzeptierte keine Fehlschläge. Außerdem stand hier das Leben von Zorros treuem Kameraden auf dem Spiel. Gut, dass Franky wusste, was zu tun war. Reichlich Erfahrung hatte er.

Ohne noch mehr Zeit zu verlieren, schnappte er sich sein Werkzeug sowie die passenden Materialien und machte sich ans Werk.

Es vergingen viele Stunden des Bangens, denn Black Hawks Leben stand wirklich auf Messers Schneide, aber als Franky schließlich wieder die verschlossenen Türen öffnete, hatte er ein breites Grinsen auf dem Gesicht. "Es lief suuuper! Black Hawk wird schon bald wieder wie ein Sturm herumlaufen." Natürlich aber musste dieser sich jetzt erst mal erholen. Genauso wie Zorro. Der hatte auch einiges abbekommen und lag nun mit dicken Bandagen im Krankenbett. Die auffälligste hatte er im Gesicht, und sie befand sich dort, wo eigentlich sein linkes Auge war.

Zorro hatte es wirklich heftig erwischt. Nicht nur, dass er böse Wunden überall am Körper hatte, nein...er hatte auch einen bösen Treffer eines Schrapnells hinnehmen müssen und dabei sein linkes Auge eingebüßt. Chopper und Law hatten wie Franky alles gegeben und ihn bestmöglich wieder hergerichtet. Deshalb war Zorro nun auch erschöpft und lag müde in den Laken. Gut nur das die ganze Mühe wenigstens mit Erfolg gekrönt worden war.

So war Water 7 erfolgreich verteidigt worden und blieb deshalb nach wie vor eine freie Stadt, die nicht unter der direkten Gewaltherrschaft Impel Downs lag. Außerdem hatten die Rebellen den unterdrückten Menschen zeigen können, dass sie mit der Regierung mithalten konnte, ja sogar stärker war, was allen große Hoffnung gab.

Chopper saß nun an Zorros Krankenbett und ging sicher, dass Zorro dort auch blieb. Die vergangenen Jahre hatten ihm gezeigt, dass Zorro da nicht immer vernünftig war. Trotzdem aber war es notwendig, die aktuelle Lage zu besprechen. Aus diesem Grund fanden sich nun langsam aber allmählich alle Gruppenführer ein, die etwas zu berichten hatten. Nami war natürlich schon dort, und saß an Zorros Seite. Seit dem Moment, wo sie von seiner Verletzung gehört hatte, war sie nicht von seiner Seite gewichen.

Es war vielleicht nicht gerade Ruhe, die Zorro da hatte, aber es war wichtig.

Es musste zumindest der Kampf analysiert werden. Franky teilte dem Grünhaarigen allerdings erst mal mit, dass der Hengst durchkommen würde. Das freute den Rebellenführer schon und auch die Tatsache, dass er wieder reitbar sein würde. Trotzdem musste man langsam zur Sache kommen.

"Also Leute... Ihr habt es zum Teil ja selbst gemerkt: die Regierung hat ordentlich aufgerüstet. Wir haben es grade so geschafft, sie zurückzuschlagen. Vermutlich kommen solche Angriffe noch öfter."

Nami nickte. "Genau, und wir müssen auch die Möglichkeit mit einberechnen, dass das nicht das Ende der Aufrüstung war." Das könnte womöglich zu einem weiteren Problem werden. "Wir müssen also zusehen, dass wir nicht plötzlich hinten dranhängen und deshalb die Menschen nicht mehr beschützen können." Effektiv bedeutete das, dass auch sie etwas an ihrer Bewaffnung verbessern mussten. Und erst recht an den Verteidigungsgegenständen. "Nach den Kämpfen haben sich uns einige Leute angeschlossen, aber das wird sicher nicht reichen, um gegen die Regierung zu bestehen."

Zorro schwieg einen Moment und nickte dann. "Das auch, aber es würde auf Dauer ein ewiges Wettrüsten werden. Vielleicht sollten wir langsam damit anfangen, den Vernichtungsschlag gegen sie zu planen." Die Regierung würde sich ihren Widerstand sicher nicht mehr lange mit ansehen. Und dann würde es erst recht brenzlig werden.

Das war wohl der beste, gleichzeitig aber auch der schwierigste Plan. "Dann müssen wir uns gut überlegen, wie wir da herangehen wollen." Mit vielen Mitstreitern war es immer eine Kunst, einen Plan zu entwickeln, der unvermittelt und rasch umgesetzt werden soll. "Wir müssen dann aber mit der Planung anfangen, während du noch im Krankenbett liegst." Was Chopper nicht unbedingt gefiel.

Dem Grünhaarigen war klar, dass es nicht so gut war für seine Wunden, aber es ging nicht anders. "Chopper, du weißt so gut wie ich, dass ich nicht ewig lang im Bett liegen bleiben werde. Aber wir müssen zuerst auch einige Informationen sammeln." Vorher könnten sie nicht zuschlagen. Das wäre das reinste Himmelfahrtskommando.

Ja, das wusste Chopper. Trotzdem wollte er, dass Zorro möglichst viel Zeit zur Erholung hatte. Der Anführer machte dann aber auch einen Vorschlag, der Chopper gut gefiel, da Zorro selbst daran nicht unbedingt teilzunehmen brauchte. "Ja, das wird unerlässlich sein." Wenn sie einfach blindlings nach Impel Down stürmen würden, wäre das ihr Untergang.

Der Grünhaarige nickte auch und legte sich wieder ins Kissen. Etwas müde und erschöpft war er immerhin schon. "Also gut, dann machen wir es so." Der Plan stand ja nun und all zu viel konnten sie heute nicht mehr machen. Dafür war der Tag viel zu weit voran geschnitten.

"Ihr könnt nun gehen und euch alle ausruhen. Alles weitere nehmen wir morgen in Angriff." Alle Anwesenden nickten daraufhin und gingen dann. Von Nami mal abgesehen. Sie wollte noch etwas bei ihm bleiben und auf ihn Acht geben. "Ich hoffe, dass es beim nächsten mal besser läuft." Nami wollte nicht, dass er nochmal so stark verletzt wurde. Sanft strich sie ihm über den Kopf. "Ich hatte solche Angst um dich, als ich Black Hawks Zustand gesehen habe."

Für Nami war es typisch, dass sie sich sorgte. Ihre Sorge konnte aber unter anderem auch beängstigende Ausmaße annehmen. Besser man widersprach ihr nicht, denn dass sie über ein ordentliches Temperament verfügte, hatte Zorro schnell gemerkt.

Jetzt legte er aber seine Hand an ihre Wange. "Ich versuch, besser aufzupassen", versprach er. "Aber zum Glück hat es mich nicht ganz so schwer erwischt." Sein Pferd sah da wirklich schlimmer aus.

Ihr Temperament trat wohl auch besonders an die Oberfläche, wenn sie sich um jemanden sorgte. So wie bei Zorro. "Dann ist gut. Ich will dich nämlich heil und ganz haben, wenn das hier alles vorbei ist." Er mochte ja Recht haben, aber trotzdem sollte er auf sich aufpassen. "Zum Glück haben wir Chopper, Law und Franky."

Der Grünhaarige musste bei ihren Worten lachen. Es war wirklich süß, wie taff sie war. "Das sind die richtigen Worte. Wir werden dieser Diktatur und Schreckensherrschaft ein Ende bereiten!" Und dann könnte man endlich anfangen, richtig zu leben!

"Aber so was von!" Wie sehr sie diesen Tag doch herbeisehnte. So wie alle anderen konnte sie es gar nicht erwarten, endlich unbedroht und frei an der Oberfläche unter dem warmen Licht der Sonne zu leben. "Also werde schnell gesund, ja?"

Das war seine Absicht, aber...

Zorro lächelte leicht. "So weit es sein muss, ja. Aber wir dürfen mit allem auch nicht zu lange warten. Sobald es vorbei ist, können wir uns genug erholen." Sie mussten unbedingt mehr über den Feind erfahren.

Das war klar. Sie hatten nicht ewig Zeit. Aber Nami würde zumindest darauf bestehen, dass es Zorro so gut gehen musste, dass er bei einem Kampf nicht in seinen Bewegungen eingeschränkt war. Um die Informationsbeschaffung konnten auch sie und die anderen sich kümmern.

Es musste aber dennoch erst mal ein Plan her. Sie würden von hier aus wohl nicht viel erreichen. Das ganze Unterfangen würde sicher noch schwer werden. Das Risiko war zweifelsohne groß. Aber besonders hier hieß es: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Während Zorro noch für eine Weile das Bett hütete, setzten sich die anderen Gruppenführer - meist mit, aber gelegentlich auch ohne ihn - zusammen, um einen möglichst erfolgreichen, aber dennoch sicheren Plan zur Infiltrierung Impel Downs zu entwickeln.

Das ganze Unterfangen würde dennoch Zeit und Geduld fordern und gefährlich war es alle mal. Zuerst mal musste man aber die Struktur der ganzen Regierung und Verwaltung analysieren. Genau so den Aufbau der Einsatzkräfte dort und auch der einzelnen Distrikte.

Und so wurden schließlich die Teams eingeteilt, die sich um die Informationsbeschaffung kümmern sollten. Die Gruppen mussten klein sein, um nicht aufzufallen und aus diesem Grund wurden die geschicktesten und stärksten Leute ausgesucht. Das Risiko sollte möglichst gering sein.

Es war schwierig, aber schließlich gelang es den Rebellen, alle wichtigen Informationen zu beschaffen. Jetzt musste nur noch der Schlachtplan aufgestellt und ausgeführt werden. Es war wirklich nicht einfach gewesen, alles zusammen zu tragen und es hatte jedem einzelnen alles abverlangt.

Und trotzdem... so anstrengend wie es gewesen war, so sehr waren sie erst noch am Anfang. Die eigentliche Hürde stand ihnen noch bevor und das würde wirklich noch viel viel mehr Kraft kosten.

Die Rebellen konnten schlussendlich aber behaupten, mit den wichtigsten Informationen gewappnet zu sein und diese würden nun in einer Hauptversammlung offen gelegt werden.

In eben jeder Versammlung würde auch der Schlag gegen die jetzige Regierung geplant werden, denn die Zeit war reif, sie drängte und wenn die Menschheit noch mehr verlor, dann war bald nichts mehr zu retten. Gerade Akainu und Kizaru zerstörten regelrecht die Welt, die sie eigentlich führen sollten.

Alle Gruppenführer der Rebellen saßen nun bereits im großen Saal, am runden Tisch und hatten ihre Unterlagen vor sich liegen.

Mit dumpfem Knall flogen die beiden Flügeltüren auf und Zorro trat ein. Er nahm auf seinem Stuhl platz und blickte mit schmalem Auge in die Runde.

"Dann teilt mir mal mit, was ihr heraus gefunden habt! Ich will alles hören. Über die Einheiten, die Distrikte und die Anführer der Einheiten, deren Teufelskräfte und wer und was sich sonst noch im Inneren dieses Towers rumtreibt!"

Chopper erhob sich daraufhin als erster mit einer positiven Einleitung: "Wir haben es geschafft, die wichtigsten Informationen, die wir brauchen, zu sammeln." Er hatte Nami darum gebeten, eine Karte anzufertigen, die einen guten Überblick über den Aufbau von Impel Down geben sollte. Wie erwartet, hatte sie eine Glanzleistung abgeliefert und ein detaillierter, wenn auch einfach gehaltener Plan wurden nun von Chopper entrollt und an eine Wand gepinnt.

"Impel Down ist in sechs wesentliche Teile aufteilt. Diese Distrikte sind auch tatsächlich von Nr. 1 bis Nr. 6 nummeriert. Außerdem befindet sich im Zentrum dieser Segmente der Impel Down Tower, der von ihnen ringförmig umrandet wird. Zu jedem Distrikt gibt es dort ein Stockwerk - ein Level, das die jeweilige Kommandozentrale beinhaltet. Wie nicht anders zu denken ist, unterstehen die Einheiten der Distrikte starken Männern und Kämpfern. Wir haben ihre Namen herausgefunden und ich kann nur sagen, dass wir bei jedem einzelnen von ihnen höchste Vorsicht walten lassen müssen."

Gespannt lauschte also jeder Choppers Ausführungen. Wie es aussah, musste wirklich alles an Truppen, was sie zu bieten hatten, aufgefahren werden. Dass so viele wesentliche Gegner vertreten waren, das hätte wohl niemand gedacht. Chopper fuhr auch fort und zählte sie alle auf.

"Distrikt 1 wird die Bluthölle genannt. Sie untersteht Jazz Boner und seinem Vize T-Bone. Ersterer hat von der Iron-Blade-Frucht gegessen und kann jeden Teil seines Körpers in eine Klinge verwandeln. T-Bone hat keine Teufelskräfte, ist aber ein erfahrener und starker Kämpfer mit seinem Langschwert.

Distrikt 2, die Hölle der Wilden Bestien wird von den Schlangenschwestern geführt. Boa Hankock, die Anführerin, hat von der Liebes-Frucht gegessen und kann jeden, der ihr verfallen ist, in Stein verwandeln. Sandersoria und Marigold haben beide von der Schlangenfrucht gegessen. Erstere Modell Anakonda, zweitere Modell Königskobra.

Distrikt 3 ist auch unter dem Namen der Hunger-Hölle bekannt. Leiter ist Sir Crocodile, der die Kraft der Sand-Frucht besitzt. Sein untergebener ist Chaka, der die Hund-Hund-Frucht Modell Schakal gegessen hat.

Distrikt 4, die Flammen-Hölle, wird vom "Drachen" Ryuuma geleitet. Er ist ein extrem starker Samurai und ihm untersteht der nicht weniger gefährliche Smoker, der von der Smoke-Frucht gegessen hat und sich vergleichbar wie Sir Crocodile in Rauch verwandeln kann.

Distrikt 5 untersteht Kuzan oder Aokiji, wie man ihn auch nennt. Seine Teufelskraft hat wohl der Hölle der Eisigen Kälte ihren Namen gegeben, denn er hat von der Gefrier-Frucht gegessen, ebenfalls Logiatyp.

Distrikt 6 schließlich wird von allen als die Unendliche Hölle gefürchtet. Ein tyrannischer Mann namens Doflamingo befiehlt zusammen mit seinem Bruder Rocinante über sie. Er hat von der Faden-Frucht gegessen und kann nicht nur mit großer Kraft kämpfen, sondern auch die Kontrolle über Menschen erlangen. Sein Bruder hat von der Lautlos-Frucht gegessen und kann alles, was er berührt verstummen lassen."

Das nun waren also die wichtigsten Informationen, die sie gesammelt hatten. Zweifellos würden sie ihnen eine große Hilfe sein, um die Kämpfe richtig planen zu können. Nami hob dann aber auch nochmal ihre Stimme, es gab nämlich noch ein paar wesentliche Punkte, die sie auf gar keinen Fall auslassen durften. Das könnte sonst das Scheitern der Mission bedeuten!

"Das ist aber längst nicht alles", begann sie und erhob sich dann auch von ihrem Stuhl. "Die Level im Tower selbst haben eine ganz spezielle Beschaffenheit. Sie sind quasi mit verschiedenen Gefahren ausgestattet." Als würden die starken Gegner in den Levels und Distrikten nicht schon ausreichen.

"Chopper sagte ja bereits, dass die Gebiete Namen tragen und denen werden sie auch gerecht. 

In der blutroten Hölle ist ein Wald, samt Grasland, angelegt, der aus Klingen besteht und kaum zu durchdringen ist. Wenn, dann zieht man sich unzählige und verheerende Schnittverletzungen zu. In der Hölle der Wilden Bestien gibt es Monster, die unvorstellbar grausam sind und in der Hungerhölle herrschen Zustände wie in einer heißen, verdorrten Wüste. In der Flammenhölle sind die Temperaturen noch unerträglicher und drohen einen um den Verstand zu bringen. Die Eisige Hölle spricht für sich, aber ich denke, dass es sogar auf Drum wärmer ist! Noch dazu gibt es Gerüchte, dass sich dort gefährliche und blutrünstige Wölfe rumtreiben. Über die Unendliche Hölle wissen wir am wenigsten, aber man munkelt, es sei die Folterkammer des Towers und beherbergt noch mehr schreckliche Dinge. Zu allem Überfluss greifen diese Eigenschaften auch schon auf die Distrikte über, sodass es nur noch schwerer werden wird, sich überhaupt zum Tower vor zu kämpfen."

Das war also, was sie in Impel Down erwarten würde. Sicher war nur, dass es alles andere als ein Zuckerschlecken werden. Doch nichtsdestotrotz konnte man in keinem der vielen Gesichter hier auch nur ein Zeichen der Unsicherheit sehen. Sie alle würden kämpfen. Für die Menschen - und für die Freiheit.

Zorro hatte sich alles aufmerksam angehört und stand nun auf. "Nun gut. Mit diesem Wissen werden wir nun endlich einen ordentlichen Kampfplan aufstellen können." Man konnte endlich absprechen, wer sich um welchen Distrikt kümmern würde und wie man am besten gegen die verschiedenen Fähigkeiten vorgehen würde. Und wenn das beschlossen war, dann konnte es richtig losgehen.

"Wir schaffen das Leute. Wir geben den Menschen den Frieden zurück." Und der Regierung würden sie auch geben, was sie verdiente.



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