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Die teuflische Liebe

Sebastian x Oc + Oc x Oc
von

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Wer war es?

Sarana:
 

Am nächsten morgen geht es ihr nicht wirklich besser. "Hiyori, steh auf. Wir müssen uns anziehen.", sagt sie und zieht die Decke weg. Als die Decke weg ist, sieht sie aber keine Hiyori. "Wo ist sie den?", fragt Sarana sich. Sie zieht sich an und geht raus. Als Sarana Hiyori suchen will, kommt ihr Maylene entgegen. "Hallo Sarana, ich hab dich gesucht. Du hast heute Frei. Alle deine Aufgaben sind schon erledigt." "Was? Wieso sind sie schon erledigt?!", fragt sie. *Warte mal, kann es sein, dass …* "Tut mir leid, ich weiß es nicht. Als ich schauen wollte, was es heute zu machen gibt, war alles sauber und fertig. Sogar der Tisch war schon gedeckt, vielleicht war es ja Sebastian.", sagt sie. "Mhmm…kann sein. Bin mir aber nicht sicher. Ach Maylene hast du eigentlich Hiyori gesehen?", fragt Sarana. "Nein, ich hab sie heute noch nicht gesehen." "Ok, aber trotzdem Danke.", sagt sie und dreht sich rum. Dann geht sie weiter suchen. *Was soll ich den jetzt machen? Sonst bin ich jetzt schon am arbeiten. Ich such besser mal Hiyori weiter. Sie weiß bestimmt bescheid was vor sich geht*
 

Als Sarana im Garten ankommt, schaut sie sich um und sieht jemanden um die Ecke laufen. *War das vielleicht Hiyori?* Sie rennt so schnell sie kann hinter her, aber als sie um die Ecke kommt, ist es nur Finny. "Hallo Sarana. Ist es nicht ein schöner Tag? Was ist den los? Du bist ganz außer Atem, ist etwas passiert?", fragt er besorgt. Sarana schüttelt den Kopf. "Alles ok. Hast du Hiyori gesehen? Ich kann sie nirgends finden." "Nein, aber weißt du, wer schon die Blumen gegossen hat?" Sie schüttelt wieder den Kopf. *Also ist hier auch schon alles gemacht und Hiyori ist auch nicht hier.* Sarana geht wieder rein und geht in die Küche. Da schaut sie durch den spalt an der Tür, die ein wenig offen ist. Sie sieht wie Sebastian auch planlos da steht und sich umschaut. Als sie auf den Herd schaut, ist schon das essen fertig. *Da also auch. Also war er es auch nicht, ich hatte also recht es war …* Plötzlich tippt jemand Sarana von hinten an, sodass sie einen Satz nach vorne macht.
 

"Rin! Du hast mich vielleicht erschreckt!", sagt sie total geschockt. Er grinst. "Tschuldigung." "Hast du Hiyori gesehen?" "Ne, tut mir leid, aber hast du die großen Fenster geputzt im Speisesaal?" *Also Rin seine Aufgaben auch.* ISarana grübelt vor sich hin und überlegt. "Nein, ich war das nicht, also ich muss los.", sage sie und verschwindet um die Ecke. Sarana geht weiter und schaut am vorbei gehen auf die Uhr. "Was? Schon acht Uhr? Ich suche jetzt fast zwei Stunden nach ihr!", flüstere sie vor sich hin. Ihr Blick schweift aus dem Fenster heraus und kann Hiyori draußen schlafend auf der Wiese entdecken. Sofort rennt sie raus zur Wiese.
 

Allwissender Erzähler:
 

Sarana schüttelt Hiyori ganz leicht an der Schulter. Hiyori macht die Augen auf und streckt sich erst mal. "Guten Morgen, Hiyori!" Hiyori dreht sich langsam zu Sarana rum und schaut sie mit dem „Was den? Ich habe nichts gemacht.“ Blick an. Sarana lacht. "Wieso hast du alle unsere Aufgaben gemacht? Kein wunder das du so müde bist.", sagt Sarana. "Ich wollte etwas gutes machen und wollte das wir alle Mittags frei bekommen. Also bin ich früh morgens rausgeschlichen und hab die Pläne von allen angeschaut. Dann habe ich ihre Aufgaben gemacht." Hiyori steht auf und reicht Sarana die Hand. Hiyori zieht sie hoch und beide gehen hoch. Plötzlich kommt Sebastian ihnen entgegen. Sarana dreht sich sofort wieder um und läuft einen anderen Weg. Hiyori schaut ihr hinter her und macht ein betrübtes Gesicht. "Hiyori, ich denke, du bist für den ganzen Trubel verantwortlich oder?" Sie nickt ohne auch einen schuldigen Gedanken. "Du hast Glück. Das Essen war vorzüglich, sagte der junge Herr, aber das du den anderen die Aufgaben wegnimmst, findet er nicht in Ordnung." Sebastian stoppt im Satz da Hiyori sich umdreht und geht. "Sebastian. Was ist so schlimm? Die Aufgaben sind alle erledigt, Maylene und die anderen haben es auch einmal verdient eine pause zu machen. Auch wenn sie sich manchmal tollpatschig dran stellen.", sagt sie und verschwindet auch um die Ecke.
 

Hiyori:
 

"Manchmal nervt er mich, schließlich habe ich seine Aufgabe auch gemacht. Auch wenn es nur eine war.", flüstert sie vor sich hin und geht zu ihrem Zimmer. Als Hiyori die Tür aufmacht, sitzt Sarana schluchzend auf dem Bett. *Sie ist immer noch wegen gestern fertig, nicht alles kann sie verstecken irgendwann muss es raus aber auch kein Wunder was da gestern passiert ist.* Hiyori geht langsam hin und holt sie in den Arm. "Komm mit. Ich möchte dir etwas zeigen.", sagt Hiyori und zieht sie hoch. "Muss das sein Hiyori? Ich bin echt nicht in der Laune etwas zu machen" "Ja, muss! Danach wirst du dich bestimmt besser fühlen!", sagt sie und zieht Sarana aus dem Zimmer. Kurz bleibt Hiyori auf dem Flur stehen. "Was ist? Wieso bleibst du stehen?", fragt Sarana. "Warte kurz. Ich muss noch etwas holen." Langsam macht Hiyori die Tür auf, geht raus und kommt mit einer Violinen Tasche wieder raus. Aber so das sie Sarana nicht sieht.
 

Angekommen, setzt sich Sarana auf die Wiese und Hiyori stellt sich etwas weiter weg, macht den Koffer auf und holt die Violine raus. Dann bildet sich ein lächeln auf ihrem Gesicht. *Es ist so lange her aber ich weiß noch wie man sie spielt, nachdem was passiert ist, wollte ich eigentlich nicht mehr spielen.*
 

Hiyori schaut Sarana an. "Du wolltest doch nicht mehr spielen." "Ja schon, aber das hat auch ein ende. Ich sollte nicht für immer in der Vergangenheit bleiben.", meint Hiyori und richtet die Violine. Sie fängt an zu spielen und die Melodie breitet sich über die Wiese aus. Der Wind um sie herum ist, als ob er tanzen würde. Am ende des Liedes legt sie sie wieder weg und geht zu Sarana. "Es war wunderschön, du solltest wieder anfangen regelmäßig zu spielen.", sagt Sarana mit einem begeisterten Gesicht."Es war wirklich schön.", kommt es plötzlich von hinten. Rin, Sebastian und sogar Ciel stehen da. Sarana springt auf und will schon flüchten doch sie wird von Hiyori festgehalten. Sie schüttelt den Kopf und Sarana bleibt stehen. "Wir haben hier anscheinend ein paar sehr Talentierte Arbeiter aufgefangen.", kommt es von Ciel. "Junger Herr, das heißt nicht, dass ihr von ihrem Violinen Unterricht befreit seid.", sagt Sebastian und lächelt. "Ach sei doch leise, das weiß ich auch." Ciel wendet sich zu Hiyori und schaut sie an. "Ihr hab Frei für den Tag. Da ich noch etwas zu erledigen habe, überlasse ich euch das Anwesen.", sagt er und geht mit Sebastian zu einer Kutsche. "Ich dachte schon, ich bekomme ärger.", sagt sie erleichtert. Sarana und Rin lachen. Nachdem alle fertig sind, gehen sie rein und essen zusammen. Finny, Maylene, Bard, Tanaka, Rin, Sarana und Hiyori sitzen alle gemütlich am Tisch und reden.
 

Am Abend räumt Hiyori noch allein alles weg, da alle schon ins Bett gehen. Hinter ihr geht die Tür auf und Rin kommt rein. "Soll ich helfen?", fragt er. "Ja, wenn du willst kannst du abtrocknen." Er nickt und holt sich ein Tuch. Dann stellt er sich neben sie. "Denkst du, es wird wieder alles gut zwischen Sebastian und Sarana?", fragt er. "Wer weiß? Lassen wir ihnen erst mal Zeit und schauen was passiert. Schließlich lieben sie sich auch in gewisser weise." Er schaut Hiyori an und gibt ihr einen Kuss auf die Lippen. Dann sagt er, "So wie wir uns lieben." Hiyori wird total rot im Gesicht und küsst ihn nochmal.
 

Sarana:
 

Im Zimmer geht sie erstmal ins Bad und entspannt sich. *Hiyori hat heute viel gemacht* Sie lässt Wasser in die Badewanne und zieht sich aus. Die Badewanne ist voll und sie geht rein. *Ich sollte nochmal mit Sebastian reden. Zwar bin ich noch sauer, aber er hat es schließlich nicht gemacht was Ciel gefordert hat. Ach egal. Das kann bis morgen warten.*
 

Nach dem langen Bad hört sie die Zimmertür. *Hiyori scheint da zu sein* "Ich bin im Bad! Warte kurz ich in gleich fertig!" (…) Stille. Keine Antwort. *Sonst kommt sofort was zurück.* Sarana steht langsam auf und wickelt sich ein Handtuch um. Langsam geht sie zur Tür und macht sie auf. Nichts. Keiner da. Sie geht weiter in den Raum und sieht, dass das Fenster offen ist. Aber dabei denkt sie sich nichts weiter. Sarana zieht sich an und geht ins Bett. Da liest sie ein Buch, dass sie mal mitgenommen hat aus der Bücherei. Hiyori kommt die Tür rein und gähnt. Sie geht sofort ins Bad, kommt wieder raus und legt sich hin. *Sie muss echt müde sein.* Kurz kichert Sarana und mach das Licht aus. Es dauert nicht lange bis die beiden auch eingeschlafen sind.



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