Zum Inhalt der Seite

Die teuflische Liebe

Sebastian x Oc + Oc x Oc
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unheimliches Dorf

Seit dem Tag, an dem Hiyori wieder wach geworden ist, sind jetzt schon zwei Wochen vergangen. Die zwei Wochen waren ziemlich ereignislos. Rin ist in den zwei Wochen auch nicht mehr von Hiyoris Seite gewichen.
 

„Was müssen wir heute noch alles machen?", fragt Hiyori. „Soweit ich weiß, müssen wir noch einmal durch die Küche wischen. Keine Sorge. Bard hat nicht darin gekocht. Wir müssen nur einmal durchwischen. Dann noch die Fenster putzen, in dem einen Flur, und noch den Speisesaal säubern. Mehr haben wir nicht aufbekommen." „Das kann sich aber ändern." „Das bezweifele ich. Sebastian ist heute viel zu beschäftigt. Wir werden ihm wohl heute nicht begegnen. Sie müssen sich wohl wieder um einen neuen Auftrag kümmern oder so." Hiyori schaut Sarana fragend an. „Woher weißt du denn das?" „Ach, das habe ich nur mal kurz mitbekommen als ich an Ciels Büro vorbeigelaufen bin. Leider hat Sebastian mich sofort bemerkt. Ich habe mich ja nicht angeschlichen und dann wurde dir Tür zum Büro geschlossen und ich bin dann auch weitergegangen. Lauschen wollte ich nämlich nicht. Obwohl es mich ziemlich neugierig gemacht hat." „Naja, das bekommen wir ganz sicher noch irgendwie gesagt oder so. So und jetzt komm. Wir können jetzt die Küche sauber machen." Sarana folgt ihrer Freundin. In der Küche haben sie auch nicht viel zu tun und machen ihre Arbeit auch fertig. Sie putzen die Fenster und putzen auch den Speisesaal.
 

„Komm! Bevor Sebastian kommt. Schnell in unser Zimmer. Ich hab kein Bock noch was zu machen.", meint Hiyori, kaum das sie fertig sind. Doch leider kommen sie nicht rechtzeitig raus. „Ihr seid fertig. Gut. Kommt bitte mal in die Küche. Ich möchte mit euch reden.", meint Sebastian. Hiyori verdreht die Augen. „War doch klar.", sagt Sarana lachend. Dann folgen auch beide Sebastian in die Küche. Aber dort sind auch noch Rin, Finny, Tanaka, Bard und Maylene. Beide Mädchen wundern sich. „Ich habe euch hierher gebeten, um euch nur bescheid zu geben, dass der junge Herr und ich ab morgen für ein paar Tage verreisen werden. Ich überlasse euch das Anwesen und bitte euch, es nicht zu zerstören." Dabei sieht er Finny, Bard und Maylene an. „Habt ihr alles verstanden?" Wir nicken. Dann gehen Finny, Bard, Tanaka und Maylene raus. Sebastian will auch gerade die Küche verlassen. „Äh...warte mal! Warum geht ihr? Wegen dem Auftrag? Warum dürfen wir nicht mit?", fragt Sarana. „Ich denke, ich brauche dazu eure Hilfe nicht. Wir gehen in ein Dorf und stellen ein paar Nachforschungen an." „Ja und? Wir kommen mit. Aber warum Nachforschungen? Was passiert da?", fragt Hiyori. Sebastian seufzt. „Es verschwinden einige Menschen dort und tauchen Tod wieder auf. Kein Bewohner scheint was dagegen zu machen und die Queen macht sich sorgen. Deshalb hat sie unseren Herrn beauftragt, Nachforschungen anzustellen. Wenn ihr mitkommt, kann ich nicht auf euch aufpassen." „Seid wann brauchen wir einen Aufpasser!?", motzt Hiyori. „Ihr habt schon oft genug einen gebraucht." „Keine Sorge, Ich komme ja auch mit.", meint plötzlich Rin. „Das habe ich befürchtet. Wir werden morgen früh aufbrechen." Dann geht Sebastian genervt aus der Küche. Sarana dreht sich zu Hiyori. „Bist du sicher, dass wir mitsollen? Es sind gerade mal zwei Wochen seit des Vorfalls vergangen. Bist du schon in der Lage?" „Ja, natürlich. Mach dir keine Sorgen." „Das ist leichter gesagt, als getan." Sarana seufzt. „Wie du meinst. Ich gehe jetzt mal ins Zimmer. Kommst du mit?" Hiyori nickt.
 

Der nächste Tag:
 

Sie sind sich gerade am anziehen. Dann stecken sie sich für alle fälle ihre Schwerter ein und laufen nach unten. Sofort treffen sie auch Ciel und Sebastian an. „Gut. Ihr seid fertig." Beide folgen den zweien raus. Rin ist gerade dabei die Pferde an die Kutsche anzubringen. Dann hilft Sebastian seinem Herrn in die Kutsche rein. Danach steigen Hiyori und Sarana in die Kutsche. Sofort wendet sich Sebastian den anderen zu. „Ich hoffe doch, ich habe mich gestern klar ausgerückt. Wenn wir wieder zurückkommen, möchte ich, dass das Anwesen noch steht! Bard, ich untersage dir mit einem Flammenwerfer oder sonst mit jeglicher Art an Waffen zu kochen! Finny, du wirst den Garten so lassen wie er ist! Maylene, fass einfach nichts an und Tanaka, machen Sie so weiter." Alle nicken gehorsam. Dann geht Sebastian wieder zur Kutsche und setzt sich drauf. „Du glaubst doch wohl echt nicht, dass das Anwesen noch steht, wenn wir wieder zurück sind.", meint Rin belustigt. „Ich weiß. Aber ich hoffe es. Außerdem, sei nicht so belustigt darüber sonst darfst du alles aufräumen wenn wir wieder zurück sind." Dabei wirft Sebastian seinen Bruder einem vernichtenden Blick zu. Dann fahren sie los.
 

Stillschweigend sitzen die Mädchen gegenüber von Ciel und schauen aus dem Fenster raus. „Ist es so schlimm? Die Queen hat Ihnen ja nicht umsonst den Auftrag gegeben.", meint Sarana. „Ich sage außenstehenden nicht gerne so etwas aber ihr könntet vielleicht eine Hilfe sein. Ja, es verschwinden einige Leute und tauchen immer wieder Tod irgendwo auf. Das seltsame ist, dass die Bewohner nichts unternehmen. Deswegen stellen wir Nachforschungen an." „Mhmm... Klingt Interessant. Hat aber Sebastian auch schon zu uns gesagt Vielleicht können wir helfen.", meint Hiyori. „Das wird wahrscheinlich nicht nötig sein. Sebastian wird schon die nötigen Informationen rausfinden.", meint Ciel. „Wenn du meinst." Danach sind wieder alle stumm und schauen aus dem Fenster raus.
 

Nach zwei Stunden kommen sie dem Dorf immer näher. Die Landschaft wird auch immer düsterer. „Wie kann man hier denn Leben? Haben die sich mal die Landschaft angeschaut!?", fragt Sarana leicht geschockt. „Nein, laufen anscheinend alle mit Augenbinden rum oder so. Denn ich würde hier auch nicht leben wollen.", sagt Hiyori. „Schau mal! Da ist schon das Dorf." Sarana zeigt in die richtung. „Das sieht aber auch nicht besser aus. Entweder die Bewohner sind Arm oder die haben keine Augen im Kopf." „Im Gegenteil. Sie haben genug um in die Stadt zu ziehen oder hier wenigstens etwas zu verändern. Sie tun nur nichts.", sagt Ciel. „Dann weiß ich es auch nicht.", ergebt sich Hiyori.
 

Im Dorf wird die Kutsche langsamer und hält schließlich an. Sebastian öffnet die Kutschentür und hilft Ciel raus. Dann will er Sarana raushelfen aber sie lehnt ab. Bei Hiyori versucht er es gar nicht erst, weil sie es sowieso nicht will. Alle schauen sich um. Die ganzen Bewohner die gerade auf der Straße sind, schauen sie etwas feindselig an. Dann kommt der Bürgermeister an. „Guten Tag. Wie kommt so ein kleines Dorf zu der ehre, jemanden mit so hohem Rang zu begrüßen?" „Guten Tag. Mein Name ist Ciel Phantomhive. Ich bin aus Geschäftlichen gründen hier. Dürfte ich auch Euren Namen erfahren?" Der Bürgermeister schaut ihn überrascht an. „Ge...geschäflich? Was soll denn das hier sein?" „Das lassen Sie mal meine Sorge sein." Er nickt nur. „Meinen Namen wollen Sie wissen?", fragt er dann plötzlich. „Es ist besser, wenn Sie ihn nicht wissen." Ciel schaut ihn fragend an. *Komischer Typ*, denkt sich Hiyori und traut ihm nicht. „Aber wenn Sie aus Geschäftlichen gründen hier sind, brauchen sie wohl eine Unterkunft. Für ihren Rang, gibt es wohl nur einen Platz." „Machen Sie sich keine zu große mühe.", sag Ciel. Aber jeder weiß, dass er nicht gerade in was billigen hausen will. Aber wenigstens ist er höflich und erwähnt es nicht. „Sie müssen nur den kleinen Berg hoch. Da ist noch eine alte Burg. Sie ist groß genug und wird auch jede Woche gesäubert. Unbewohnt ist sie allerdingt auch. Da könnt ihr übernachten." Ciel nickt. Er gibt Sebastian nur ein Zeichen und sein Butler holt aus seiner Tasche einen kleinen Beutel mit Geld raus. Aber der Bürgermeister schüttelt nur den Kopf. „Nicht nötig. Für die paar Nächte, müsst Ihr nichts zahlen." Ciel nickt wieder und Sebastian steckt sich den Beutel wieder ein. Dann steigen sie allesamt wieder in die Kutsche ein und fahren in die richtung, um die Burg zu begutachten.
 

Nach ungefähr zehn Minuten kommen sie auch an. Dann stehen sie auch vor dem Schloss. Es wirkt ziemlich unheimlich. „Ich setzte da keinen Fuß rein! Lieber übernachte ich in der Kutsche!", meint Hiyori. „Jetzt mach nicht so." sagt Rin, hebt sie hoch und geht einfach mit ihr rein. Ciel hinterher. Hiyori hört man nur noch rumschreien. „Lass mich runter!" Dann schaut Sebastian Sarana an. „Ich gehe schon alleine rein!", sagt sie schnell und beide gehen ihnen nach. Drinnen sieht es noch düsterer aus als von außen. „Mich würde es nicht wundern, wenn es hier spukt.", bemerkt Sarana. „Naja, wir müssen dann wohl aufräumen und sauber machen. Habe ich nicht recht Sebastian? Wir kennen dich doch.", sagt Rin. Er nickt nur mit einem grinsen. Dann wendet er sich seinem Herrn wieder zu. „Junger Herr, ich werde Ihnen ihr Zimmer herrichten." Ciel nickt nur gelangweilt und geht sich ein bisschen umschauen. „Na komm. Suchen wir uns ein Zimmer.", meint Hiyori. Dann gehen auch sie.
 

Leider können sie sich nicht entscheiden. Das Schloss ist ziemlich groß. Genauso groß wie das Anwesen von Ciel. Wenn nicht sogar noch ein paar Türen mehr. Etwas später bleiben auch die beiden an irgendeiner Tür stehen. „Wir holen jetzt einfach das Zimmer.", meint Sarana und macht die Tür auf. Beide gehen rein und schauen sich um. „Man kann drin schlafen.", sagt Hiyori. „Ja aber das Schloss ist gruselig." Rin kommt ins Zimmer. „Ich fühle mit euch. Ich bin zwar ein Teufel und habe schon einiges gesehen aber das kommt mir sehr seltsam vor." „Habt ihr schon eure Zimmer?", fragt auf einmal Sebastian, der jetzt auch noch dazu kommt. „Ja, wir haben uns jetzt einfach das genommen.", meint Hiyori. „Oh, warum wollten wir nochmal so unbedingt mit?", quengelt Sarana rum. „Wenn es dir so unbehaglich ist, dann kannst du auch gerne bei mir schlafen.", meint Sebastian grinsend. Sarana wird rot. „Geist oder Teufel? Ich nehme den Geist und bleibe bei Hiyori. Ich begegne lieber einen Geist als bei dir zu schlafen." Hiyori fängt an zu lachen. „Das gleiche Angebot kann ich auch dir machen.", fängt plötzlich Rin an. Hiyori verstummt sofort. „Ich verzichte genauso.", murmelt sie. Jetzt muss Sarana lachen. „Hör auf zu lachen!", sagt Hiyori motzig. „Bevor wir runter in das Dorf gehen, wird hier als erstes sauber gemacht.", meint Sebastian. Beide Mädchen stöhnen genervt. „Ihr habt doch wohl nicht geglaubt, dass ihr von eurer Arbeit befreit seid." Sebastian grinst die beiden an. „Keine Sorge. Für heute verlange ich nicht viel von euch. Ihr werdet jetzt nur ein bisschen Staub wischen. Den rest mache ich." „Sehr gütig von dir.", bemerkt Hiyori. Er verlässt mit Rin das Zimmer und die zwei machen sich auch an die Arbeit.
 

Schell sind sie auch fertig. Danach gehen sie nochmal zu Sebastian. „Sebastian?", fragt Sarana. Er dreht sich zu den beiden rum. „Dürften wir vielleicht runter in das Dorf gehen?" „Tut mir leid aber der junge Herr hat noch einiges an Papiergram zu erledigen und somit kann auch ich hier nicht weg. Und Rin hat auch noch was zu erledigen und kann somit ebenfalls nicht mit." „Ist doch nicht schlimm. Wir nehmen uns ein Pferd und reiten runter. Dazu brauchen wir euch nicht. Wir wollen nur ein wenig das Dorf erkunden und finden vielleicht schon Informationen oder so." Sebastian überlegt. „Mhmm...ich denke, dass ist keine gute Idee." „Jetzt mach nicht so. Wir wollen nur kurz runter ins Dorf und kein Selbstmord begehen oder einen vertrag mit einem Teufel schließen. Oh Entschuldigung. Das ist ja Selbstmord.", sagt Hiyori. „Hiyori!", meint Sarana. „Na gut.", beschließt Sebastian. „Ich bitte euch aber nicht zu lange zu bleiben." „Ja, ja. Keine Sorge." Hiyori zieht sofort ihre Freundin raus. „Und wie wollen wir ins Dorf eigentlich gelangen? Wir brauchten doch schon mit der Kutsche 10 Minuten und du und ich können keine Kutsche fahren. Laufen wird aber dann auch ne Ewigkeit dauern.", sagt Sarana. „Ich hab doch gesagt, wir nehmen ein Pferd." „Kannst du reiten? Ich kann es mal nicht." Hiyori schaut ihre Freundin besserwisserisch an. „Ich kann ein paar Dinge, die weißt nicht einmal du." Dann gehen beide in den Stall und holen ein Pferd. Hiyori sattelt es. Danach steigen beide auf und reiten ins Dorf hinunter.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2015-05-03T16:46:04+00:00 03.05.2015 18:46
Hi :) Lese deine Fanfic schon eine Weile und musste nun ein Kommentar hinterlassen ...
Ich liebe diese Geschichte *daumen hoch*
Erwarte das nächste Kapitel gespannt xD

Lg Kaltes


Zurück