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So weiß wie der fallende Schnee

(Gaara x Oc)
von

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Jagt nach ihr / Rettung

Ich rannte. Ich rannte so schnell ich konnte über den Schnee bedeckten Waldboden. Immer und immer näher kamen die drei die mich verfolgten. Ihre schnellen Schritte wurden immer lauter.

So gut es ging versuchte ich den Ästen und Sträuchern auszuweichen, die mir beim rennen im weg waren.

Wieder versuchte ich meinen Tempo zu erhöhen, doch durch den hohen Blutverlust und die wenige Energie die ich noch hatte gelang es mir nicht.

Ich hinterließ eine ungewollte rote Spur im Schnee. <Wieso sind sie hinter mir her?> fragte ich mich und versuchte mit etwas zusammen gekniffenen Augen nicht gegen einen Baum oder ähnliches zu laufen.

Es schneite und schneite unerbittlich, es wurde immer mehr.

Der Himmel war dunkel von den dicken Schneewolken die die Sicht zur Sonne versperrten und immer weiter Schnee fallen ließen.

Erschöpft und mit wenig Kraft versuchte ich auf einen Ast zu springen und somit weiter zu rennen. Von Ast zu Ast springend kam ich meinem Ziel näher, jedoch waren mir meine Verfolger auf der Spur und mir sehr nah.

Immer wieder sprang ich von einem zum anderen Ast und dann geschah es. Der Ast auf dem ich gelandet war brach durch das schwere Gewischt des Schnees und meinem Gewischt ab und ich viel zu Boden.

Leicht erschreckt schrie ich auf und versuchte mit meinem Chakra meine Landung etwas sanfter zu machen, doch ich hatte kein Chakra mehr. Alles hatte ich bei dem Kampf gegen die drei verbraucht. Ich viel unsanft auf den Boden und versuchte mich aufzurichten um schnell weiter zu rennen.

Es war zu spät.

Schmerz verfüllt schrie ich auf, als man mir in den Magen trat und ich gegen einen Baum prallte.

Blut tropfte auf den weißen Schnee und ließ ihn rot werden. Benommen sah ich hoch zu den drei Maskierten Gestalten und versuchte wieder auf zu stehen. Erneut trat mir einer in den Magen und ließ mich Schmerz erfüllt zusammen sacken.

Benommen blieb ich auf den kalten weißen Boden liegen und regte mich nicht. Mein Körper schmerzte und die Kraft erneut auf zu stehen fehlte mir nun ganz.

Schritte kamen auf mich zu und blieben kurz vor meinem Gesicht, welches auf einer Wange lag, stehen. Die Gestalt beugte sich zu mir runter und packte meine weißen langen Haare und hob mich an ihnen hoch.

Schmerzerfüllt stöhnte ich erneut auf und verzog mein Gesicht. Meine Augen konnte ich nicht ganz öffnen, zu schwach war ich um selbst das zu schaffen.

An meinen Haaren hängend versuchte ich zu der Gestalt und zu den anderen Gestalten zu schauen, doch wurde ich an meinen Haaren an einen Baum geschmissen und liegen gelassen.

„Sollen wir sie liegen lassen?“ fragte einer der Gestalten, den offensichtlichen Anführer, und ging in meine Richtung. „Sie wird nicht überleben.“ sagte nur der andere und ging ebenfalls auf mich zu. Schwach hatte ich meine Augen geöffnet, doch konnte ich nur zwei paar verschwommene Füße erkennen die etwas im Schnee versanken und bereit waren mich endgültig zu erledigen. Egal wie.
 

„Ich will zurück in unser Versteck. Da ist es wärmer als hier!“ sagte nun einer der beiden die vor mir standen und auf mich herab sahen. „Nein! Wir bringen das zu Ende wer weiß vielleicht kreuzt hier jemand auf der ihr helfen kann!“ gab der letzte im Bunde und nach meinem Zusammenschluss der Anführer den Befehl und zuckte ein Kunaj.

Angst stieg in mir auf. <Ich wollte doch leben und nicht hier so sterben. Was wollten die nur von mir?> dachte ich ängstlich und kniff meine Augen zusammen. Das war mein Ende.

Ich dachte an alle die Dinge die ich erlebt hatte. Mein Leben war nie das beste gewesen. Oft wurde ich wegen meiner Haarfarbe von den anderen Kindern in meinem Alter gehänselt und oft auch geschlagen. Ich hatte nie richtige Freunde oder eine richtige Familie gehabt und dennoch half ich allen gerne. Obwohl mich viele aus unserem Dorf gehasst hatten und mir für alles die Schuld gegeben hatten.
 

Langsam traten mir Tränen in meine Augen. <Mein Leben war nie schön gewesen!> stellte ich fest als ich an meine Kindheit dachte. <Wenn ich jetzt sterbe wir es so oder so niemanden interessieren.> war mein letzter Gedanke ehe ich eine scharfe Klinge an meinem Hals spürte und abschied von meinem Leben nahm.
 

Erzähler
 

Der Anführer setzte das Kunaj an den Hals der weißhaarigen Frau an und wollte ihrem Leben gerade ein Ende setzten, doch wurde er von einem lautem Schrei einer seiner Kameraden unterbrochen und schaute zu ihm. Das einzige was er noch sah war das einer der Beiden die hinter ihm standen bewusstlos zu Boden viel und dort reglos liegen blieb. Schnell richtete sich der Anführer auf und sah sich um.

Überall war nur Schnee zu sehen. Keine spuren die nicht schon vorher da waren, nichts.

Noch fester nahm er den Griff seines Kunajs in die Hand und hielt es schützend vor sich.

„Aufgepasst!“ schrie der letzte seiner Kameraden und gleich darauf erschienen einige Ninjas die ihre Shuriken nach den Beiden warfen.

Gekonnt wischen die Beiden der Attacke aus und starteten ihren Gegenangriff. Mit schnellen Schritten rannten sie auf die drei vor ihnen zu.

Doch schnell hatten die drei unbekannten Ninjas die beiden Angreifer erledigt bevor diese richtig angreifen konnten.

„Wer sind die und wer ist sie?“ fragte der der etwas rundlicher war und ging zu dem bewusstlos gewordenen Mädchen hin. „Das weiß ich nicht, dennoch sollten wir das Mädchen schnell zu Tsunade oder jemand anderes bringen.“ sagte die weibliche Person und ging ebenfalls zu dem Mädchen.

Auch der letzte der drei kam zu dem bewusstlosen Mädchen rüber und hob sie hoch. „Ino, Choji ihr rennt vor und gibt dem Krankenhaus Bescheid. Ich komme so schnell es geht nach.“ sagte er schnell und bekam von den Beiden ein schnelles zustimmendes nicken.

Mit dem Mädchen auf seinem Rücken rannte er so schnell er mit dem zusätzlichen Gewischt konnte nach Kunoah.

Dort brachte er das völlig unterkühlte, sowie bewusstlose und verletzte Mädchen ins Krankenhaus wo Tsunade und einige andere Ninjas mit Medizinischer Ausbildung auf ihn und die Patientin warteten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sunny-Yuki
2015-03-07T14:35:48+00:00 07.03.2015 15:35
Bis jetzt ziemlich interessant
Bin aufs nächste Kapitel gespannt ^^
Von:  Rinnava
2015-02-28T17:19:32+00:00 28.02.2015 18:19
super Anfang mach so weiter


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