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Death Game 1

Final Fantasy
von

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Prolog

»Und wieder heißt es Game Over. Die Protagonisten waren so nah dran das erste RPG zu schaffen. Doch leider sind sie nun gestorben. Schade, schade«
 

Ich schlug mit der Faust gegen die Wand. Putz rieselte herunter meine Hand blutete nun leicht. Ich könnte Kotzen wenn ich daran dachte, dass schon wieder unschuldige Teenager ihr Leben gelassen hatten. Ich ließ mich an der Wand nach unten gleiten. Diese Teenager taten mir Leid, viele von ihnen wurden von ihren Eltern an das System Squara Industrie verkauft. Der Menschenhandel war ein lukratives Geschäft und er vertrieb die Langeweile. Es gab da ein neuartiges System mit dem menschliche Körper in die virtuelle Welt geschickt werden konnten. Dort wurde sie dann an die Figuren im Spiel angepasst, also ihr Aussehen änderte sich und dann waren sie der Protagonist des RPGs das gewählt worden war. Es war ein grausames Spiel mit 6 verschiedenen RPGS die eine gekaufte Seele überleben musste. Was natürlich nicht so leicht war wie es sich anhörte. Die RPGs wechselten in stätiger Regelmäßigkeit, da dem Zuschauer ja sonst langweilig wurde und die Kämpfe dort waren für die Personen real. Es waren die berühmtesten RPGs die unsere Welt jemals hervorgebracht hatte. Die Reichen konnten den Helden des RPGs Geld überweisen damit sie sich Items oder sonstige Dinge kaufen konnten, doch im Spiel selbst war man auf sich gestellt. Man musste selbst entscheiden was man als nächstes tat. Entschied man sich falsch konnte das den Tod bedeuten. Die Menschen, die an diesem Death Game teilnahmen, wurden unter uns Slumbewohnern ausgewählt, entweder sie wurden wegen Regelwidrigkeiten verhaftet (wobei diese zumeist angedichtet waren), ihre Eltern verkauften sie oder aber sie stellten freiwillig zur Verfügung. Meiner Meinung nach das blödeste was man tun konnte. Der Preis der einen erwartet wenn man gewann war allerdings nicht von schlechten Eltern. Schaffte man es alle RPGs zu schaffen, stieg die ganze Familie in die Oberschicht auf und brauchte sich um Geld nie wieder Sorgen zu machen. Doch nun ratet mal wie oft das schon passiert ist, genau noch nie. Ich fuhr mir durch meine braunen Haare, da die eh immer zu allen Seiten abstanden konnte ich da nicht viel versauen. Ich bin Misaki Kazuya, ich bin 17 und Reporter. Ich berichte von den heimtückischen Machenschaften rund um die Spieleindustrie. Dass ich mich damit nicht gerade beliebt mache ist klar. Gerade hatte ich mich erneut in ein System gehackt und nun bin ich auf Sendung.
 

„Wir unterbrechen das Gelaber des Präsidenten mal kurz für eine Sondersendung. Na hat es Ihnen gefallen Direktor Silvers? Wieder mal sind Sie zum Mörder geworden. Ich wette Ihren geht einer ab, wenn Sie junge Menschen bei was auch immer beobachten können und wenn Sie keine Verwendung mehr für sie haben dann können die Teenager sterben. Hab ich Recht Silvers? Na ja wahrscheinlich wollten Sie auf Ihrer Pressekonferenz gerade Mitleid heucheln, lassen Sie es das glaubt Ihnen sowieso keiner.“ Die Verbindung brach ab. Ziel erreicht. Ich hatte gesagt was nötig war. Zufrieden begab ich mich in Richtung Marktplatz. Hier unten in den Slums war das Leben echt erbärmlich die Menschen litten an Hunger und Krankheiten. Die die Gesund waren konnte man an einer Hand abzählen.

„Du hast es schon wieder getan nicht war Kazu?“ ich schaute in die roten Augen meiner besten Freundin. Sie hatte die Hände in die Seiten gestemmt und sah mich Tadelnd an. Ihr weißes, langes Haar hatte sie zu einem Zopf gebunden.

„Was meinst du?“

„Hör auf den Unschuldigen zu spielen. Du hast dich in das System gehackt und den Präsidenten verärgert, wenn die dich erwischen sperren sie dich sicher auch in so ein Spiel.“ Tadelte mich meine Freundin.

„Tja dann muss ich ja nur gewinnen“ Sie schlug mir auf den Hinterkopf.

„Das ist nicht witzig Kazu, ich bin nicht immer da um auf dich aufzupassen.“ Ich hörte einen seltsamen Ton der in ihrer Stimme mitschwang. Machte sie sich echt solche Sorgen um mich?

„Ich pass schon auf mich auf“ sie umarmte mich.

„Bis dann“ sagte sie, wieso fühlte sich das wie ein Abschied an. Bevor ich sie fragen konnte war die Weißhaarige auch schon in der Masse verschwunden.
 

Die Finder waren wieder mal unterwegs um nach potenziellen Spielern Ausschau zu halten. Ich zog mir die Kapuze meines Pullis über den Kopf und ging an ihnen vorbei.

„Die hier ist doch gut ist in der Blüte ihres Lebens die nehmen wir.“ Ich weiß selbst, dass sich hier jeder selbst der nächste war. Doch ich konnte nicht zulassen, dass sie das Mädchen einfach entführten. Zumal die Kleine nicht mal 15 war. Ich ballte die Hand zur Faust.

„Und mit welchem Recht?“ mischte ich mich nun ein. Der Uniformträger sah mich abfällig an.

„Was geht dich das an? Gehört sie dir?“ ich schnaubte verächtlich.

„Selbst wenn würde das für euch keinen Unterschied machen oder?“ Ich hob die Faust und schlug zu. Der Typ taumelte zurück und das Mädchen befreite sich aus ihren Fängen.

„Lauf“ schrie ich sie an. Ich sah grinsend zu diesen Arschlöschern und rannte dann los. Fluchtend verfolgten sie mich. Ich kannte die Slums allerdings wie meine Westentasche und so schaffte ich es ihnen zu entkommen.

„Idioten“ meinte ich siegessicher. Das ich gefährlich lebte war mir sowieso immer bewusst. Ich griff bei einem Stand zu der Äpfel gelagert hatte. Dann beobachtete ich die Straßen am Marktplatz. Die Guards führten vier junge Menschen ab. Denen konnte ich nicht helfen. Doch dann sah ich was das mir fast das Herz zerriss sie hatten Aly. Warum hatten Sie Aly? Sie wird sich doch wohl nicht freiwillig gemeldet haben. Ich rannte auf sie zu.

„Aly“ schrie ich doch ich wurde von einem Guard zurückgehalten. „Was zum Teufel tust du da.“

„Lass gut sein Kazu verschwinde einfach, du kannst mir eh nicht helfen.“

„Glaubst du das lasse ich gelten?“ schrie ich sie an.

Der Typ der sie wegführte drehte sich um.

„Verschwinde Junge, das Mädchen ist eine neue Spielerin.“

„Hab ich dich nach deiner Meinung gefragt du hässliches Warzenschwein?“

„Wie war das?“ eine Wut Ader Pulsierte auf der Stirn des Guards. Doch ignorierte ihn.

„Aly sag mir was hier vor sich geht. Wir sind die besten Freunde.“ Sie hatte Tränen in den Augen. Sie stieg in den Käfig, die auf einem Wagen standen.

„Meine Mutter ist Krank und um sich die Behandlung leisten zu können hat mein Vater Geld gebraucht.“ Nuschelte sie.

„Das glaub ich einfach nicht, wieso hast du nichts gesagt. Aly…“ Der Wagen mit den Käfigen fuhr ab. Ich wurde zurück gedrängt.

„Vergiss mich einfach und stell bloß nichts Blödes an. Hörst du Kazu stell nichts Blödes an.“

Damit verließen sie die Unterstadt. Mir liefen Tränen über die Wangen. Ich konnte es nicht glauben dass ich Aly nie wiedersehen sollte. Doch was konnte ich denn jetzt noch tun. Sie würde in diesen Rollenspielen umkommen, es war noch nie jemanden gelungen das zu schaffen und Aly war ein Mädchen das eigentlich nichts mit Gewalt am Hut hatte. Aly war für mich das was einer Familie nah kam, sie war wie Schwester.

„Ich hol dich da raus Aly.“ Ich ging zu einem der Findertelefone und wählte die Nummer die an dem Telefon stand.

>Hallo Zentrale was kann ich für sie tun<

Mein Name ist Misaki Kazuya ich möchte mich Freiwillig für die nächsten Spiele melden.



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