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Pride, honor and love

JamesXLily
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zum dritten Kapitel. Ohne großes Gerede => Viel Spaß :)
Und ich würde mich riesig über Kommentare freuen!!! Komplett anzeigen

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Vor dem ersten Schnee

Erstaunlich, Lily sah auf. Der Zug bremste und James las wohl die letzte Seite. Er sah auf, in ihre Augen.

Bumm, bumm,-

Für ein kleinen Moment, so kurz wie ein Wimpernschlag, setzte ihr Herz aus. „Das ist ja totaler Murks!“ Und ihr Herz schlug wieder. „Du hast keine Ahnung!“ erwiderte Lily sofort und nahm den Schwarzhaarigen das Buch aus der Hand. Sperrte den kleinen James in sein Körbchen ein. Ihr Buch verschwand in der Tasche ihres schwarzen Umhangs. Leise grummelte sie vor sich her, während sie wie gewohnt den Zug verließ. Warum hat sie ihn nur das lesen lassen!

Und trotzdem atmete die Rothaarige leise auf, ihre Angst das Potter hinter den Briefen stecken könnte, war weg. Sie hielt jetzt lieber Ausschau nach ihren Freundinnen um sich zu den Kutschen zu begeben.

„Ekliges Schlammblut!“ hörte sie neben sich zischen, ehe sie sah, wer es sagte, waren sie verschwunden. Das hatte sich nicht geändert.

„Lily, da bist du ja! Und lebt James noch?“ lachte ihr Alice entgegen. „Ja, leider“ murmelte Lily zurück, strahlte dann aber wieder. Sie war endlich wieder Zuhause. Für das letzte Mal würde sie aus dem Zug zu den Kutschen gehen. Und sie genoss jeden Augenblick.
 

Wie üblich nahm sie Platz am langen Gryffindor Tisch in der Großen Halle. Sie begrüßte einige andere Schüler aus Gryffindor und drehte sich sogar um, um ein paar Ravenclaws zu begrüßen. Sie kam eigentlich gut mit den Meisten zurecht. Sie erhielt Glückwünsche für ihren neuen Posten.

Dann kam Potter herein in die Halle mit seinen, ach so treuen Freunden. „Idiot!“ zischte Lily leise. Alice, die neben ihr saß, strahlte. „Oh du bemerkst ihn sofort. Ihr werdet so süß sein als Schulsprecherpärchen!“ „Alice!“ Doch Alice driftete geradewegs ab, während sie selbst seufzte. Zu oft in den letzten Jahren hatte ihr Alice vorgeschwärmt, wie süß sie mit Potter sein würde. So süß, dass Lily sich am liebsten übergeben würde!

Natürlich konnten die vier Jungs nicht normal die Halle betreten, nein das ging nicht! Das macht zu wenig Aufmerksam auf sie. Nein, Black jubelte auf als er einige Leute traf. Sie blieben stehen, begrüßten sehr laut die anderen Schüler. Zumindest Remus, für Lily noch der Angenehmste, ging einfach weiter und setzte sich nicht weit weg hin. „Hallo Remus“ Dieser sah auf und direkt zu Emma, die ihn geradewegs anstrahlte. Lily grinste leicht, stupste dabei Alice an. „Warum versuchst du nicht lieber die Beiden zu verkuppeln. Die Beiden wären ein süßes Paar.“ flüsterte sie der Blonden zu. Diese fing auch an zu grinsen. „Kommt zu meiner To-Do-Liste.“ Zusammen lachten sie leise.

Zusammen sahen sie allerdings dann nach vorne, wo jetzt die Erstklässler standen. Ängstlich und nervös, wie Lily selbst vor einigen Jahren. Ruhig sah sie zu, wie die Einzelnen Namen aufgerufen wurden und nacheinander sie den Sprechenden Hut aufsetzten. Und bei jedem Gryffindor klatschte sie Beifall.

Dann fiel ihr allerdings etwas auf. Und statt weiter nach vorne zu sehen, wanderten ihre Augen den Tisch auf und ab. Ihre Augen suchten den Jungen, der ihr Briefe schrieb. Aber es war hoffnungslos. Denn entweder waren sie nicht im gleichen Jahrgang wie sie, Muggelgeborene oder einfach gesagt Idioten.

Sie beendete allerdings ihr Tun, als Dumbledore aufstand. Lächelnd sah Lily hoch zu dem alten Mann, der Einfach beeindruckend war. Diese Aura, die ihn umgab war unglaublich. Und für Lily war es eine Ehre, dass dieser Mann sie zur Schulsprecherin ernannt hatte.
 

„Willkommen! Willkommen zurück an unseren älteren Schülern und auch Willkommen an unsere neuen Schüler. Ich hoffe ihr freut euch, wie ich mich selbst, auf ein weiteres Jahr in Hogwarts!“ Seine Augen wanderten über seine Schüler, die zu ihm hin sahen. „Bevor wir uns die Bäuche vollschlagen, will ich euch unsere neuen Schulsprecher vorstellen. Beide aus dem Hause Gryffindor dieses Jahr. Miss Lily Evans und Mr James Potter.“ Er deutete mit seiner Hand auf die Beiden. Während James direkt sich erhob und den Applaus genoss, wurde Lily etwas kleiner und rot im Gesicht.

Diese Situation zeigt nur zu gut, wie unterschiedlich sie waren.

„Nun gut, dann würde ich sagen Guten Appetit.“ sagte Dumbledore letztendlich und so verschwand die Aufmerksamkeit. Endlich!

So hob sich der Lärmpegel sofort von dem Klirren des Besteckes und Kelche und der Stimmen. Sofort wurden Feriengeschehnisse ausgetauscht und Tratsch von Tisch zu Tisch getragen.

Völlig vertieft war Lily gewesen, als Professor McGonagall hinter ihr stand. „Miss Evans?“ Sie sah herauf zu der immer, strengen Lehrerin. „Guten Abend Professor!“ begrüßte sie trotzdem ihre Hauslehrerin. „Guten Abend, ich möchte nach dem Essen noch mit Ihnen und Mr Potter reden. Bezüglich der Schlafsäle und einigen Aufgaben. Warten sie einfach noch hier, sobald das Festessen vorbei ist.“ „Ist gut.“ lächelte sie hoch, und beobachtete wie ihre Hauslehrerin weiter ging um auch Potter Bescheid zu sagen. Dann drehte sie sich um zu ihren Freundinnen. „Was meint sie mit den Schlafsälen? Ich habe doch nur ein gesondertes Zimmer, wie es doch so üblich ist oder nicht?“ fragte sie verwirrt. „Keine Ahnung. Vielleicht liegt es daran, dass ihr aus einem Haus kommt. Ist ja nicht oft der Fall oder?“ Sie sah zu Alice. „Meint ihr, dass endet gut oder schlecht für mich?“ schluckte sie leise. Darauf bekam sie keine Antwort, also schlecht!
 

Warum musste sie recht behalten?! Warum?!

Denn die Befürchtung, dass es schlecht für sie war, war berechtigt. Zusammen mit McGonagall und Potter ging sie gerade hoch zum Gryffindor Turm. Während ihre Lehrerin voraus ging und über ihre Aufgaben sprach, hatte sie auch eine Andeutung von einem gesonderten Bereich für Potter und sie gemacht! Sie nannte der fetten Dame das Passwort. Honigkuchenpferd, so grinste auch Potter gerade. Zusammen betraten sie den leeren Gemeinschaftsraum. Lily wartete ab. „Ihr Bereich ist dann hier.“ Sie ging an die Seite des Raumes, an der Stelle wo ein großes Gemälde hing, dass Godric Gryffindor zeigte. In den ganzen Jahren hatte sie sich nie die Mühe gemacht es sich genauer anzusehen. Godric Gryffindor sah sie an und schwang zur Seite, wie es die fette Dame immer tat. Dahinter war ein Gang mit einer Treppe, als sie die Treppe betraten entflammten mehrere Kerzen im Gang. Schweigend gingen sie hinauf, wo erneut das gleiche Gemälde hing. Scheint so als ginge Herr Gryffindor von einem zum Anderen. „Merkt euch euer Passwort. Kesselkuchen.“ Wieder schwang das Portrait zur Seite und gab endlich den Bereich der Schulsprecher frei. „Professor Dumbledore dachte sich, so wäre es besser, da ihr aus dem gleichen Haus seid.“ sagte ihre Hauslehrerin. Sie standen in einer kleineren Ausgabe des Gemeinschaftsraumes. Knuddelige Sessel an ein Kamin, in dem ein Feuer prasselte. Ein großer Tisch um Hausaufgaben zu machen und einige Regale, gefüllt mit Büchern. Soweit Lily es sehen konnte, hauptsächlich Ratgeber um ein guter Schulsprecher zu sein. Also eher was für Potter, dachte sie sich heimlich. „Hier geht es zu ihren Schlafräumen und die Tür zu ihrem Bad. Dann Gute Nacht.“ sagte die Lehrerin und wandte sich um zum Gehen. „Ach ja, ich hätte es glatt vergessen. Wir möchten dieses Jahr einen Weihnachtsball veranstalten. Sie können sich ja schon Gedanken machen, aber ich komme diesbezüglich zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf sie zu.“

Das Gemälde klappte hinter ihr zu. Und da standen sie still in ihrem neuen Räumen. Lily schluckte schwer und sah sich um. Rot beherrschte den Raum, wie war es anders zu erwarten. Ab und zu etwas Goldenes und dunkles schweres Holz. „Klasse!!!“ sie drehte sich zu Potter um, der schon in den kleine Gang gegangen ist, der vom Wohnraum abging. Dieser war maximal 2 Meter lang, mit zwei Türen auf jeder Seite. Auf dem dunklen Holz in Gold standen ihre Namen. Lily folgte Potter einfach, öffnete ihre eigene Tür und atmete tief durch. Ein großes Himmelbett im Raum, ein bescheidener Schreibtisch in der Ecke. Nachtschränkchen und ein großer Kleiderschrank mit Spiegel an der anderen Seite. Und riesige Fenster...“Wow...“ entfloh es ihr und ging durch den Raum. Die Fensterbank war bestückt mit vielen Kissen, so dass sie genau wusste, dass würde ihre Lieblingsecke werden. In der Mitte im Raum stand ihr Koffer, zusammen mit Senta und James.

„Dein Raum kommt mir irgendwie größer vor.“ sagte eine Stimme direkt in ihr Ohr. Sie erschrak, drehte sich um und war keine Handbreite von James entfernt. Sofort machte sie einige Schritte rückwärts, das war ihr zu nah! „Tya, das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner.“ sagte sie direkt. „Welches Gras? Ich rede von dein Schlafraum?“ Lily seufzte auf. „Das sagen Muggel immer. Heißt nichts anderes als, dass es dir nur so vorkommt als wäre mein Raum größer!“ Sie ging zu Senta und ließ sie heraus, öffnete das Fenster durch das sie direkt verschwand. Dann öffnete sie das Körbchen von James. „Und wenn wir dabei sind, das ist mein Zimmer, also hast du hier drin nichts verloren, klar?“ sagte sie streng und sah den Schwarzhaarigen an. „Schade.“ Das typische Potter Grinsen, es verging ihn aber schnell. „Wegen vorhin, wegen dem Buch. Romeo und Julia. Ich meinte das nicht so.“ Lily sah zu ihm. „Also ja doch es ist Murks. Aber nur weil Beide sterben! Das ist doch ein doofes Ende.“ Lily seufzte auf. „Es soll aber so sein. Durch die Liebe der Beiden konnte der Hass besiegt werden. Sie starben füreinander weil sie nicht ohne den Anderen leben konnten.“ erklärte Lily. Unterhielt sie sich gerade mit Potter?! Mit POTTER! „Ist trotzdem doof.“ murmelte Potter und sah auf den kleinen James, der direkt den Raum erkundete. Es herrschte Stille. Bis. „Übrigens Evans.“ Sie drehte sich wieder zu ihm um. Er stand immer noch in ihrer Tür. „Ja?“ „Wegen dem Weihnachtsball-“ „Nein ich gehe nicht mit dir dahin!“ „Das wollte ich gar nicht fragen. Eher ob wir uns schon mal vorher Gedanken machen wollen?“ Was war denn hier los?! So kannte sie ihn gar nicht. Hat er sich vielleicht geändert über die Ferien. Sie nickte ihm dann aber zu. „Ja können wir machen.“ sagte sie dann. „Und Evans…“ Sie seufzte genervt auf. „Was denn noch?“ „Wirst du mit mir auf den Ball gehen?“ „POTTER!!!“ schrie sie sofort. Inzwischen hat es wohl keine Wirkung mehr auf ihn, denn er lachte nur. Sie fühlte sich mal wieder einfach nur verarscht von ihm. „Ja, Evans?“ „Verschwinde!!!“ Er lachte weiter. So ein Idiot! Wie konnte sie nur glauben, dass er sich geändert hat!

Er wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als sie schon eins der Kissen nach ihm warf. Er grinste weiter und verschwand in sein Zimmer. Sie stöhnte laut auf. „Ich überlebe das Jahr nicht!“ sagte sie laut.

„Ach und Lily.“ Nein! Lass mich doch einfach für heute in Ruhe! Du wirst mich noch das ganze nächste Jahr nerven! Sie sprach es nicht aus, warum eigentlich nicht. Sie sah wieder zu ihm, diesmal etwas schockiert. Potter hatte kein Shirt mehr an und war wohl auf den Weg ins Bad. „Ich verspreche dir was. Bevor der erste Schnee fällt wirst du deine Meinung geändert haben!“ „Träum weiter Potter!“ „Tu ich jede Nacht, Lilylein~“ flötete er und ging ins Bad, ehe sie noch etwas werfen konnte.

Was für ein Idiot! Bevor der erste Schnee fällt? Tzz?! Eingebildeter Idiot, mit wundervollen harten Bauchmuskeln! Nein, Stopp! Falsche Gedanken! Ganz, ganz falsch! Es war eindeutig zu spät.

Dennoch machte sie sich daran einige Sachen auszupacken und nach Potter ins Bad zu gehen. Da bekam sie den nächsten Schlag. Eine große Dusche, in den locker zwei Menschen drin hätten stehen können. Und die riesige Badewanne, obwohl so eine ihr gar nicht unbekannt war. Sie hatte schon im fünften Schuljahr die Bäder für die Vertrauensschüler nutzen dürfen. Trotzdem, der Gedanke nicht mehr nach einem schönen Bad durch die ganzen Gänge laufen zu müssen war echt angenehm.
 

Der Morgen kam zu schnell, zu dem Leidwesen von Lily.

Recht müde saß sie also am Tisch der Gryffindors. Und versuchte etwas zu essen. Ja versuchen. Morgens bekam sie nur schwer etwas herunter. Meist blieb es bei einem Glas Kürbissaft und etwas Toast. Wie Sirius Black diese Massen am Morgen nur runter bekam war ihr ein Rätsel. Da war nämlich das Andere Problem...sie saß genau neben ihren neuen Zimmergenossen und seine Freunde. Und die sprachen über Quidditch. Okay, Nein. Potter und Black sprachen. Peter hing an ihre Lippen und Remus unterhielt sich mit Alice und Emma. Kat, der Morgenmuffel stöhnte genervt auf und trank ihren Kaffee. Und auch für Lily war es zu früh und blieb lieber ganz still. „Wir müssen unbedingt ein neuen Hüter suchen und dann noch zwei Jäger!“ Lily stöhnte wieder auf, wie konnte dies das wichtigste Thema am Morgen sein! Quidditch! Sie mochte es, ja wirklich...nur hing ihr Leben nicht davon ab. Sie trank noch ein Schluck und sah sich um, wann wohl die Stundenpläne verteilt werden? Da kam schon die Eulenpost, die erste dieses Jahres. Eulen mit Päckchen und Briefen flogen herein. Unglaublich, dass scheint die Eltern einiger Schüler nicht mal 24 Stunden nach ihrer Abreise so viel schreiben mussten.

Sie schüttelte leicht ihren Kopf, als. „Huch?“ machte sie leise als auch vor ihr eine Eule landete, die kleine überdrehte Eule. Ihre Augen weiteten sich und schnappte sich direkt den Brief. Da flog die Eule schon davon. Sie sah auf ihren Brief. Eindeutig die Gleiche Schrift. “Lily?“ Sie sah zu Kat, die neben ihr saß. „Ist das wieder so ein Brief?“ fragte sie und spürte mehrere Augenpaare auf sich. Leicht nickte sie. Fehler! Schon schnappte ihr Kat den Brief weg. „Ich will ihn lesen!“ „Nein, lass das. Das ist meiner!“ rief sie laut und versuchte Kat den Brief zu entziehen. „Liebste Lily,!“ laß sie laut vor, während sie versuchte Lily abzuschirmen. Und es hätte nicht schlimmer werden können, da hatte sich Potter eingemischt! Er schnappte sich den Brief aus Kat's Hand und hielt ihn hoch. Jetzt stand Lily auf der Sitzbank und sah Potter an, etwas größer war sie ja jetzt. „Potter! Gib ihn mir!“ schrie sie ihn an, als er nicht die Andeutung machte ihr den Brief zu geben. „Hmm. Nein.“ grinste er und sah auf den Brief. Er hatte ihn wohl mit dem Auge überflogen, denn sein Grinsen verblasste. Und so nutzte Lily ihre Chance und sprang ihn an. Diese Worte waren nur für sie! James reagierte rasch, hielt seine Hand mit dem Brief weit hoch. Während Lily die Beine um sein Bauch geschlungen hat und sich danach streckte. „Gib ihn mir!“ sagte sie laut. „Wer schreibt dir das?“ war die Gegenfrage. „Das geht dich nichts an!“ „Doch, wohl!“ „Nein!“ Blitze funkten aus den Grünen Augen und trafen die Haselnussbraunen. Und anders als sonst, schossen Blitze zurück. Lily verstand sofort. James Potter war eifersüchtig!

Sie starrten sich gegenseitig in die Augen als ein Blitz den Raum kurz erhellte. Beide drehten sich um. Da stand Alice mit ihrer Kamera und grinste. „Euer erstes Foto als Pärchen!“ grinste sie fröhlich. Das war Lilys Chance und riss James den Brief weg, dieser verschwand sofort in ihren Umhang. James war so überrascht, dass er sie losließ. Und weil sie ihre Beine nicht mehr so eng um ihn geschlungen hatte, fiel sie auf den Boden. „Au...“ entfloh es ihr sofort. Ignorierte Potter, der ihr aufhelfen wollte. „Ihr seid Idioten! Schon mal was von Privatsphäre gehört!“ Diesmal bekam es auch Kat ab, die Schuldbewusst weg sah.

Sauer stampfte Lily davon, er hat es sicher gesehen. Wie peinlich!
 

Den restlichen Tag sprach sie kein Wort mit Kat oder Alice! Und Emma, die eigentlich nichts getan hatte wurde einfach ignoriert! Sie schämte sich, die ganze Schule sprach darüber wie sie James Potter angesprungen war!
 

Erst als der Unterricht vorbei war und sie auf ihren Zimmer, holte sie den Brief hervor. Er sah ziemlich mitgenommen aus inzwischen.
 

Liebste Lily,
 

ich gratuliere dir für deinen neuen Posten. Es war aber nichts anderes zu erwarten. Ich freue mich so sehr dich endlich wieder zu sehen. Und du hast gestern Abend nach mir gesucht, nicht wahr? Ich habe dein Blick gespürt. Mir war sofort das Herz in die Hose gerutscht, weil ich dachte du wüsstest direkt, dass ich es bin.

Aber meine liebste Lily, nicht mehr lang, da werde ich vor dir stehen und das sagen können, was ich zur Zeit dir nur schreiben kann.

Ich hoffe, du hast einen wunderschönen ersten Tag.

Romeo
 

Sie seufzte auf, sie hat ihn angesehen!!! Scheint intensiv sonst wäre er nicht auf so ein Gedanken gekommen. Und jetzt, hatte sie es sich versaut! Wegen Potter!!! Potter!!!
 

Sie sah auf, als sie das Klacken an der Scheibe hörte. Die Eule! Oh nein! Das war bestimmt jetzt ein Brief, wo er sagte er wolle ihr nicht mehr schreiben.

Ängstlich ließ sie die Eule herein. Und mit zitternden Fingern öffnete sie ihn.
 

Liebste Lily,

wie ich sah hatte dein Tag nicht wundervoll begonnen. Das tut mir leid, ich werde darauf achten, dass morgens beim Frühstück die Eule nicht mehr zu dir kommt. Wirklich! Ich dachte nicht, dass man dich so in Verlegenheit bringen würde. Vor allem James Potter. So ein Verhalten!

Ich hoffe den restlichen Tag hast du gut überstanden?

Antworte mir bitte, ja?

Romeo
 

Sie atmete laut auf.

Er gab ihr nicht die Schuld! Sofort ging sie an ihr Tisch, legte den Brief in die Schublade und legte ein Zauber auf sie, dass sie niemand öffnen konnte außer sie selbst oder sogar Romeo...
 

Dann nahm sie eine Feder und Pergament.
 

Liebster Romeo,

ja der Tag war nicht wirklich gut gewesen nach der Aktion. Es ist ja nicht deine Schuld, sondern wie du es sagtest meine Freunde und dazu Potter.

Und dazu kam es, dass wir zusammen Schulsprecher sind. Das wird kein schönes Jahr.

Aber ja den Tag habe ich soweit überstanden und jetzt wartet nur ein riesiger Berg an Hausaufgaben.

Lily
 

Sofort flog die Eule weg als sie den Brief bekam. Lily seufzte auf und machte sich an ihre Hausaufgaben...



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