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My Kind of Love

The Way we are (SasuSaku, NaruHina)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist der erste Teil der Verlobungsparty. Aber keine Sorge damit ist es noch lange nicht vorbei ;) Komplett anzeigen

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~Family and Friends~

Sakura Pov.
 

Es war schon spät, und obwohl die Mädels und ich lange unterwegs waren und noch den ein oder anderen Cocktail bei Ino zuhause getrunken haben, lag ich nun allein im großen Doppelbett und starrte die Wand an.

Ich war müde, aber schlafen konnte ich trotzdem nicht.

In die Totenstille der Wohnung, kam plötzlich das laute zufallen einer Haustür und poltern im Flur.

Die Mühe mich aufzurichten konnte ich mir sparen, wenige Sekunden später stand Sasuke im Türrahmen und schaute mich mit verklärten müden Augen an.

„Da bist du ja.“ nuschelte ich in mein Kissen und drückte mich doch ein wenig hoch.

„Ich war bei Naruto.“ murmelte Sasuke, und kam ins zimmer rein. Die Tür schloss er leise hinter sich und setzte sich zu mir ans Bett.

„Hinata hat mir schon geschrieben. Nett von dir das du für die beiden gebürgt hast.“

„Hn.“ Die Matratze knatschte als er sich erhob und sich dann langsam seiner Sachen entledigte. Ohne darauf zu achten, ließ er sie einfach liegen umrundete das Bett und legte sich nur noch mit seiner Boxershorts neben mich.

„Sasuke?“

„Hm?“ Sein Kopf fiel zur Seite so das er mich ansehen konnte.

„Bist du betrunken?“

„Vielleicht ein wenig.“ Sanft lächelte ich und schloss meine Augen.

Ein Arm von Sasuke zog mich an sich heran und ich ließ es zu.

Nach einiger Zeit vernahm ich seinen ruhigen Herzschlag und die leisen Atemzüge, und schlief dann schließlich selber ein.
 

Am Nächsten Morgen klingelte mein Wecker zum Glück nicht. Es war Samstag und ich hätte am liebsten den ganzen Tag geschlafen, aber irgendwann hat sich mein Bettnachbar gedacht er müsste aufstehen. Da ich ihn als Kissen missbraucht, und dabei auch peinlicher Weise ein wenig angesabbert habe, wurde ich auch aus meinen Träumen gerissen.

„Man Sasuke es ist erst,“ kurz schaute ich zu den kleinen Wecker auf seinem Nachttisch, „halb drei. Bleib noch liegen.“

„Ich muss noch in zu Brian, aber bleib du ruhig liegen.“

Eine Warme Decke legte sich wieder über mich, und leise Schrott verließen kurz darauf das Zimmer.

„Wenn du das sagst.“ nuschelte ich und vergrub meinen Kopf in seinem Kissen. Es roch so gut.
 

Als ich das nächste mal aufwachte war es schon kurz nach Fünf. Ich hatte zwar immer noch keine Lust aufzustehen, aber so langsam wurde es mal Zeit für mich aufzustehen. Ich konnte ja schlecht zu meiner eigenen Party zu spät kommen.

In meinen Schlafklamotten schlurfte ich über den Flur bis in die Küche, in der Sasuke gerade die Zeitung lass und mir nur einen schnell belustigten Blick zu warf.

„Ich dachte ich hätte mich gestern betrunken und nicht du.“

„Halt die Klappe Sasuke, ich vertrage halt nicht so viel.“ murrend goss ich mir eine Tasse Kaffee ein und schnappte mir einen Apfel aus der von mir wieder belebten Obstschale.

„Wie wars bei Brian?“ Raschelnd blätterte Sasuke die Seiten um.

„Er ist gut gesprungen. Mal sehen vielleicht nehmen wir bald mal wieder eine Turniereinladung an.“ Ich schnappte mir den Klatsch und Tratsch teil der Zeitung, den Sasuke auf den Tisch gelegt hatte, und begann mir irgendwelche Artikel über einen Japanischen Schauspieler durchzulesen.

„Kann ich mal mitkommen wenn du zu Brian fährst?“

„Mal sehen. Vielleicht irgendwann.“

Das war wohl alles was ich kriegen würde, also beließ ich es dabei.

„Und die Frage die du mir gestern nicht beantwortest hast? Krieg ich darauf noch eine Antwort?“

„Warum ich mich auf keine Beziehungen einlasse?“

„Genau.“

„Hm, keine Ahnung. Ich hatte einfach nicht das Bedürfnis dazu mich zu binden. Aber die anderen übertreiben.“

„Hinata hat von einer früheren Beziehung gesprochen, was war damit?“

Seufzend legte Sasuke die Zeitung beiseite.

„Tamara und ich waren ein halbes Jahr zusammen, es hat nicht funktioniert. Sie hat mit mir Schluss gemacht weil ich ihr angeblich nicht vertraut habe, obwohl ich allen Grund dazu hatte, sie hat schließlich mit ihrem Nachbarn geschlafen. Aber da waren wir sechzehn und das ich keine andere feste Freundin mehr hatte, hat damit nichts zu tun. Können wir das Frage Antwort Spiel damit für heute erstmal beenden?“

„Aber wir sind noch nicht durch.“ mahnte ich und erhob die Zeitung wieder von meinem Schoss.

Der untere teil der Seite fiel mir nun ins Auge.
 

Große Verlobungsparty vom Traumpaar Japans!

Sasuke Uchiha und seine verlobte bitten zu Tisch.
 

Schmunzelnd überflog ich den Artikel, in denen Hauptsächlich über mich und meine Familie spekuliert wurde, und Mikotos Feste als legendär und extravagant angepriesen wurden.

Aber die Vorstellung mich und Sasuke als Traumpaar zu bezeichnen obwohl man uns doch gar nicht als solches kannte, brachte mich doch ein wenig zum schmunzeln.

„Sag mal, muss ich eigentlich auf irgendwas achten? Heute Abend meine ich.“

„Hm, rede am besten mit niemanden von der Presse. Und bleib an meiner Seite, dann bring ich uns schon durch den Abend ohne das du al zu großen Schaden anrichtest.“

Auf das letzte Kommentar erwiderte ich besser nichts, wenn man nichts nettes zu sagen hat, sollte man schließlich besser gar nichts sage. Schweigend trank ich meine Kaffee und widmete mich wieder der Zeitung.

„Solltest du dich nicht langsam mal fertig machen?“ fragte Sasuke nach einiger Zeit und sah auf die Uhr, es war bereits halb sechs.

Ich blätterte gerade durch den weniger Interessanten Wirtschaftsteil von Sasukes Zeitung als er mich fragte.

„Wenn es dich glücklich macht Liebling.“

„Du weißt gar nicht wie sehr Hase.“ Mit süß sanften lächeln schob ich meinen Stuhl zurück und stand auf.

„Ich bin dann jetzt duschen.“
 

Sasuke Pov.
 

Kurz vor Sieben, die Party hatte schon vor ein paar Minuten angefangen, aber gegen eine schicke Verspätung hatte ich ganz und gar nichts einzuwenden.

„Sasuke?“

Ich zog gerade meine Krawatte zurecht als Sakura das Zimmer betrat. Sie sah wirklich wunderschön aus in ihrem Kleid, ihre Haare hatte Sie locker zusammen geknotet, ein paar Strähnen fielen dabei in ihr Gesicht.

„Können wir los?“ Zielsicher griff Sie zu einer schwarzen kleinen Tasche und kontrollierte nochmal den Inhalte dieser.

„Von mir aus.“

Ich hatte nicht wirklich Lust auf diese Party, und das Sakura auch nicht gerade vor Freude überkochte machte das ganze auch nicht besser.

Wir verließen das Apartment und waren schon bald auf den Weg zu meinen Eltern. Sie wohnten ein wenig Außerhalb in einer ziemlich gut betuchten Wohngegend. Hier waren die Grundstücke weitläufig und die Häuser immer etwas größer als das neben dran.

Als ich mit meinem Auto vorfuhr, wurde das schwere Gusstor für uns geöffnet und wir fuhren durch. Im Rondell vor dem Haus stieg ich aus und übergab die Schlüssel dem Butler der schon lange im Dienst der Familie stand.

„Schön Sie mal wieder zu sehen Master Sasuke.“ grüßte mich der alte Mann und ich klopfte ihm Freundschaftlich auf die Schulter.

„Man erwartet Sie und ihre Verlobte schon hinten im Garten.“ dabei schielte er leicht an mir vorbei.

Ach ja Sakura gab es ja auch noch.

Ich drehte mich kurz zu ihr um, und Sie sah etwas verloren aus, vor diesem großen Haus.

„Komm mit.“ Ich streckte ihr die Hand entgegen und wartete bis Sie zu mir kam. Das kurze zögern entging mir nicht, aber irgendwo konnte ich es verstehen. Mir wäre das auch nicht geheuer, mir würde es sogar dekadent vorkommen wenn ich an ihrer Stelle wäre.
 

Der ausgeleuchtete, mit Sandstein gepflasterte, Weg leitete uns ums Haus herum zum Garten meiner Eltern. Wir erreichten gerade mal die Treppe die in den Garten führte bevor wir von den ersten Fotografen entdeckt wurden.
 

Sakura Pov.
 

Ein atmen, aus atmen, nicht stolpern, aufrechte Haltung, Sasukes Hand nicht zerquetschen. Das war mein Mantra was ich mir auf dem Weg vom Auto bis in den Garten immer wieder in Gedanken vor sprach.

Sasuke neben mir schien die Ruhe selbst zu sein, jedenfalls wirkte es von außen so. Seine Gesichtszüge waren entspannt und sein Hand lag locker in meiner, die sich Krampfhaft an seine klammerte.

Wir erreichten die Treppe, die in den Garten führte, und ich konnte von hier schon ein großes weißes Zelt erkennen, das von außen mit blauem und grünem Licht ausgeleuchtet war. Einige Kerzen und Fackeln standen hier und da herum. Auf der Treppe waren auch einige weiße Kerzen verteilt, die ein leichtes Licht abgaben.

„Miss Haruno! Schauen Sie hier her!“ Erschrocken riss ich meinen Kopf zur Seite, und wurde sogleich von einem grellen Blitzgewitter überrascht. Ich presste meine Augen zusammen und drehte mich schnell wieder zu Sasuke, der mit undefinierten Blick zu mir runter sah.

„Sind nur ein paar Kameras.“ murmelte er und zog mich weiter die Treppe runter.

Dann blieb er wieder stehen, löste meine Hand von seiner nur um dann seinen Arm um meine Hüfte zu schlingen und ganz nah an seine harte Brust zu ziehen.

„Lächeln einfach ein paar mal nett und dann verschwinden wir ins Zelt.“ Hauchte er in mein Ohr, bevor er meine Schläfe küsste und wieder zu der versammelten Presse schaute.

Keine Ahnung warum mich das ganze hier so beängstigte. Ein paar komische Kauze mit Kameras die meinen Namen schreien, waren eigentlich nichts wovor man dich fürchten braucht.

Ich entschloss mich also dazu Sasukes Rat zu befolgen und setzte mein schönstes Foto Lächeln auf.

Auf die vielen Fragen die mir und Sasuke zugeworfen wurden antwortete ich nicht. So wie er es gesagt hatte, das war wahrscheinlich das beste so.

Der sanfte Zug an meiner Hüfte riss mich aus meiner Starre, wir gingen weiter.

Endlich! Ich war ja schon halb blind geworden, und meine Gesichtsmuskeln begannen schon eigenartig zu zucken.

„Du warst gut.“ seufzte Sasuke sichtlich erleichtert und nahm den Arm von meiner Hüfte. Die Stelle wurde schnell kalt und eine unzufriedene leere durchzog meinen Körper, als ich seinen nicht mehr so dicht bei mir spürte.

Das Zelt kam immer näher, und erst jetzt konnte ich den Garten wirklich betrachten. Abgesehen von dem riesigen Zelt das hier aufgebaut war, stand noch eine Theke unter ein paar beleuchteten Kirschblütenbäumen. Die riesige Terrasse, die direkt an das Haus, oder besser die Villa, anschloss, war mit einem Büfett gefüllt. Einige Stühle und Tische waren auch dort aufgebaut. Hinter dem Zelt meine ich einen Teich gesehen zu haben. Überall standen hier Kerzen und Fackeln, ein Feuerkorb in Übergröße stand ebenfalls ein wenig abseits. Darum versammelt waren einige ältere Herren mit Gläsern in der Hand.

Von allen Seiten wurden wir beobachtet, die Leute stoppten mit ihren Gesprächen wenn wir an ihnen vorbei gingen und fingen dann hektisch an zu tuscheln. Andere begannen nur zu grinsen und zu lächeln, und wieder andere sahen alles andere als erfreut aus.

Aber Temari hatte nicht untertrieben als Sie meinte, die Leute würde für Mikoto echte die teuersten und spektakulärsten Kleider anziehen. Da war ich mit meinem Kleid ja schon fast unscheinbar.

In Gedanken betrat ich das gut gefüllte Zelt, immer noch hatte ich kein bekanntes Gesicht gesehen und nur Sasuke hob hin und wieder grüßend die Hand.

„Sag mal Sasuke, wer sind die ganzen Leute?“

„Freunde,Bekannte, Geschäftspartner und Familie.“ fasste er es kurz zusammen und blieb vor einer der Theken stehen.

„Willst du auch was trinken?“

„Klar.“

Er bestellte irgendwas, ich hörte nicht mehr richtig zu. Lieber suchte ich das Zelt nach meiner Familie ab, eine weitere Frau mit Rosanen Haaren wird ja nicht so schwer ausfindig zu machen sein.

„Sakura! Sasuke!“

Mikoto tauchte plötzlich vor uns auf und fiel uns beiden um den Hals.

„Mikoto schön dich zu sehen.“ lächelnd löste ich mich aus ihrer Umarmung und brachte ein wenig Abstand zwischen uns.

„Ich hatte schon Sorge das ihr uns noch länger warten lasst.“ begann Sie sofort zu erzählen und warf Sasuke einen kurzen strengen Blick zu.

„Hat sich das warten nicht gelohnt für diesen Anblick.“ dabei deutete Sasuke auf mich und ich kam nicht drum herum etwas rot zu werden, auch wenn er es wahrscheinlich gar nicht ernst meinte.

„Das stimmt wohl. Sakura du siehst bezaubernd aus!“

„Danke, du aber auch.“ Sie wank ab und Strick sich kurz über den Stoff des Beigen Kleides.

„In einer halben Stunde gibt es Essen, die Tische werden dann später weg geräumt und die Tanzfläche so vergrößert. Draußen wird später ein Mitternachtssnack aufgebaut. Vielleicht habt ihr es schon auf der Terrasse gesehen.“

„Mum du hättest wirklich nicht so groß auffahren müssen.“

„Für meinen Sohn ist mir nichts zu schade Liebling! Ich freu mich so das du endlich ein so tolles Mädchen in deinem Leben hast. Das muss gefeiert werden!“

Ich nippte an meinem Glas mit Whisky das Sasuke für mich mitbestellt hatte, die braune Flüssigkeit brannte in meinem Hals und zog eine angenehme wärme hinter sich her.

„Was Sasuke eigentlich sagen will ist das wir uns freuen das du das für uns gemacht hast.“

Vorsichtig lehnte ich mich ein bisschen gegen den Uchiha.

Wieder wank Mikoto ab und wollte gerade wieder etwas sagen, da tauchte Fugaku hinter ihr auf.

„Da möchte dich jemand von den Köchen sprechen. Es geht ums Essen.“ murmelte er in ihr Ohr und nickte uns beiden nur einmal kurz zu.

„Na schön.“ seufzende wandte Sie sich zu uns, „Ich muss leider noch ein paar Dinge erledigen. Aber später reden wir noch ja?“

„Aber klar.“ Schwungvoll drehte Sie sich um und zog Fugaku mit sich mit nach draußen.

„Süß sind die beiden.“ grinste ich und lachte Sasuke frech ins Gesicht, der verdrehte nur die Augen und nahm einen Schluck seines Whiskys.

„Süß ist was anderes.“ brummte er schließlich, seine Augen überflogen die Menge und blieben dann an mir hängen.

Ich sah zurück und konnte mich kaum losreißen von seinen Augen. Sie waren wirklich schön und unglaublich tief.

„Sasuke, alter!“ Sofort rissen wir beide die Köpfe herum zu den beiden jungen Männern die vor uns standen.

Sie sahen Sasuke irgendwie ziemlich ähnlich. Im Klartext also, die beiden waren unglaublich heiß, aber im Gegensatz zu Sasuke ein Witz. Um es mit ihm aufzunehmen fehlten die Männlichen Züge, die definierten Muskeln und das einnehmende Auftreten.

„Saburo, Shou.“ Sasuke hörte sich nicht wirklich begeistert an, und auch seine verkrampfte Körperhaltung wirkte nicht gerade erfreut über die Anwesenheit der beiden Jungen.

„Ist das deine Süße?“ grinste der größere von beiden und musterte mich mit lüsternem Blick, so offen das ich mir schon richtig unwohl vorkam.

„Sakura.“ Stellte ich mich dann schließlich selbst vor und fügte ein „Nenn mich nochmal süße und ich hacke dir die Eier ab.“ in Gedanken hinten dran.

„Wunderschöner Name. Ich bin Shou.“ stellte sich der kleinere der beiden vor und griff nach meiner Hand, um einen feuchten Kuss drauf zu platzieren. Angewidert entzog ich ihm meine Hand sofort wieder und wischte Sie an Sasukes Jackett ab.

„Danke jetzt hab ich seine Spucke auf der Jacke.“ brummte Sasuke und klopfte sich ein paar mal über die geschändete Stelle.

„Ich bin Saburo.“ stellte sich der andere nun ebenfalls vor und grinste mich an.

„Wir sind Sasukes Cousins. Du hast bestimmt schon einiges von uns gehört.“

„Tut mir leid, nein.“ entschuldigend lächelte ich und spürte Sasuke der einen Arm um meine Hüfte geschlungen hatte.

„Nun das ist natürlich bedauerlich, aber Sasuke hat immer Angst von uns zu erzählen, weil er genau weiß das die Ladys uns unwiderstehlich finden. Also nichts neues für uns.“

„Verschwindet einfach, keiner braucht eure Gesellschaft.“ zischte Sasuke und schnaubte laut durch die Nase. Doch die beiden schienen gar nicht daran zu denken seinem Befehl folge zu leisten.

„Wir wollen doch nur die neue Verwandtschaft kennenlernen. Ein schöner Anblick ist Sie ja schon mal, jetzt muss sie nur noch andere Qualitäten beweisen.“ Wieder diese Anstößigen Blicke der beiden die mir ganz ungehemmt auf die Oberweite starrten. Wieder schoss mir die röte in die Wangen, denn was Sie mit den Qualitäten meinten die ich beweisen soll, konnte ich mir schon fast denken was gemeint war. Aber da musste ich Sie enttäuschen, ich war zwar keineswegs noch unberührt und Prüde, aber die beiden würden sicher nicht näher als nötig an mich und meine Vorzüge heran kommen.

„Sasuke ich glaube da vorne hab ich Itachi gesehen! Lass uns ihn doch mal begrüßen!“

Stumm nickte er, drückte mich ein Stück nach vorne.

„Hat mich gefreut.“ Verabschiedete ich mich noch von den beiden, ehe ich mich mit Sasuke auf den Weg weg machte. Wohin ist mir egal, nur ganz weit weg von den beiden sollte es sein.

„Nichts gegen deine Verwandtschaft, aber die waren ziemlich nervig.“ Ich warf einen Blick über die Schulter, aber konnte keinen der beiden mehr zwischen den ganzen Menschen erkennen.

„Man gewöhnt sich dran … oder man macht es wie ich und ignoriert den nervigen teil soweit es geht.“

Leise kicherte ich, er hatte wohl mehr unangenehme Verwandtschaft als einen Onkel der immer einen über den Durst trinkt und eine Cousine die man genau so gut zum Geld verdienen an den Straßenrand stellen könnte.

„Ich würde den Rest trotzdem noch gerne kennen lernen. Immerhin will ich wissen auf was ich mich hier eingelassen habe.“

„Dito.“ kurz tauschten wir einen Blick, bevor ich mich suchend umsah. Immer noch keine Spur von meinen Eltern oder meinen Geschwistern.

„Sakura!“ von hinten schlangen sich zwei Arme um mich, zogen mich ein Stück von Sasuke weg, und ich wurde kräftig durch geknuddelt bevor ich etwas dagegen unternehmen konnte. Als sich der Griff gelockert hatte, drehte ich mich um, und erkannte sofort meinen besten Freund.

„Gaara!“ begeistert fiel ich ihm gleich nochmal um den Hals und wank Sasuke zu uns ran.

„Gaara, das ist Sasuke. Sasuke das ist-“

„Gaara, wir kennen uns schon.“

„Uchiha.“ nickte er ihm zu und ich wurde stiller Zeuge einer Musterung voller Missgunst auf beiden Seiten.

Ich wusste nicht genau was ich machen sollte, und noch dazu war mir die Situation mehr als unangenehm. In solchen Momenten kommt manchmal eine meiner schlechten Eigenschaften zutage, dann fing ich an zu kichern wie einer Irre, in einer Tonlage die manches Glas vielleicht hätte zerspringen lassen. Aber die beiden schenkten dem keinerlei Beachtung.

„Das du mal eine so tolle Freundin findest. Wer hätte das schon für möglich gehalten.“

Sasuke ignorierte das Kommentar, und verschränkte lieber die arme vor der Brust. Die Spannungen zwischen den beiden war ja schon fast greifbar.

„Naja, aber wird ja seine Gründe haben das Sakura dich so lange vor uns versteckt hat. Vielleicht bist du-“

„Sasuke, könntest du mir kurz etwas neues zu trinken besorgen?“ Unterbrach ich Gaara. Die beiden schaute zu mir.

„Deine Glas ist doch noch halb voll.“ Mein Blick glitt auf das halb volle Glas in meiner Hand, ich setzte es an meine Lippen an und stürzte mir das scharfe Zeug mit einem mal runter.

„Leer.“ Ich drückte ihm das Glas in die Hand und schob ihn förmlich in Richtung Theke, bis er selbst anfing seine Beine zu benutzen.

„Hatten wir nicht gesagt das du nett zu ihm bist?“ Mein wütender Blick schien Gaara nicht zu entgehen, denn er setzte schon mal vorsichtshalber einen Schritt zurück.

„Ich kann nicht anders, dieser Idiot hat dich doch gar nicht verdient!“

„Gaara du hast dich da nicht einzumischen! Das hatte ich schon klar gestellt! Es gibt keinen anderen für mich.“

„Sakura du machst einen Fehler! Renn lieber bevor es zu spät ist!“

Selbst wenn ich wollte, zum rennen wäre es schon zu spät.

„Gaara bitte! Tu mir einen gefallen und sei einfach mein bester Freund. Nicht mein Liebesberater, nicht mein Vater sondern nur mein bester Freund. Du solltest auf den Tischen tanzen und dich für mich freuen und mir das ganze nicht verderben bevor es überhaupt angefangen hat.“

Er presste seine Lippen aufeinander, nur noch ein Strich war von ihnen übrig.

„Ich werds versuchen.“ brummte er schließlich, was mich zufrieden aufseuftzen ließ.

Ein Glas tauchte vor meiner Nase auf, ein großes Glas mit klarer Flüssigkeit.

„Was ist das.“

„Vodkasoda auf Eis.“ Ich nahm Sasuke das Getränk widerwillig aus der Hand und schwenkte es ein wenig in meiner Hand.

„Kennst du Sie überhaupt ein Stück? Oder interessiert es dich einfach einen Scheiß?“ fauchte Gaara und nahm mir das Glas aus der Hand um es mit seinem Weinglas zu tauschen.

„Was erlaubst du dir eigentlich?!“ zischte Sasuke, mit einer Stimme die man beinahe mit dem knurren eines Wolfes vergleichen konnte.

„Du willst Sie heiraten, kannst dir aber nicht mal merken das Sie keinen Vodka verträgt, weil Sie davon schneller bricht als von Brechmittel? Toller Freund, nein entschuldige ich meine natürlich Verlobter.“

„Ich sag dir das jetzt im guten.“ Zwei große Schritte machte der Uchiha auf meinen besten Freund zu, „Es passt mir eh nicht das du hier bist. Also bleib bis zum Essen und dann verzieh dich.“ Wenige Sekunden starrten Sie sich in die Augen.

„Sasuke, sag so was nicht! Gaara hat das nicht so gemeint. Oder Gaara?“ beschwichtigend zog ich ihn ein Stück von dem Rothaarigen weg.

„Ich hab das So gemeint wie ich es gesagt habe. Sorry Kleine.“ Ich warf ihm eine Blick zu der ihm eindeutig ein vermittelte 'Was hatten wir vor zwei Minuten abgemacht?'.

„Ich hab's versucht.“ nuschelte er als er mich kurz, und unter Sasukes strengen Blick, umarmte. Ohne ein Wort verschwand er dann zu einem kleinen Tisch, an dem ich schon Lee erkennen konnte, der mir fröhlich zu wank als ich in seine Richtung sah. Bedrückt hob ich ebenfalls die Hand und

zwang mir ein kleines Lächeln auf die rot geschminkten Lippen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EviLaNGeL14
2015-06-29T09:44:39+00:00 29.06.2015 11:44
Deine Geschichte war bis jetzt einfach Hammer....
Klar sind dort Ausdruck— und Rechtschreibfehler vorhanden aber von der Story ist die echt super Geil *.*
Ich bin ganz traurig, dass ich jetzt warten muss bis das nächste Kapitel herauskommt...
Bitte beeil dich will unbedingt weiter lesen :-*
Von:  KazuhaToyama
2015-06-27T18:05:24+00:00 27.06.2015 20:05
Ouhhououuu!
Also das ging mal ab hier xD

Mal wieder ein extrem schönes Kapi!❤️😘

Freu mich auf die Fortsetzung;)
Von:  Xiaolie
2015-06-27T17:26:19+00:00 27.06.2015 19:26
Kann es sein das Gaara der frühere Nachbar war?
Wenn ja dann...

BB Luna
Von:  Cosplay-Girl91
2015-06-26T20:11:43+00:00 26.06.2015 22:11
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Von:  -Louise
2015-06-25T22:45:43+00:00 26.06.2015 00:45
Der Anfang war ja richtig knuffig ♡♥
Die Cousengs (schreibt man das so?) Sind ja liebreitzend da will man gleich Blumen nach ihnen werfen ! ........mit der Vase versteht sich . Oder Steine? Die wären auch schön. Ein Gutschein für eine kostenlose Kastration wäre dann noch das Tüpfelchen auf dem i


Ja... gaara scheint nicht sehr begeistert von sasuke. Die beiden werden wollen nie die besten Freunde ... Naja vlt vertragen ie sich ja iwann .. oder auch nicht \(-.-)/

Sakura du schaffst den abend schon !

Lg ~ louise
Von:  XxGirlyxX
2015-06-25T20:01:38+00:00 25.06.2015 22:01
Ich finde die bett Szenen mit den beiden iwie immer so süß 😊
gaara und sasuke können ja gar nicht miteinander :( ob da wohl mal was vorgefallen war zwischen den beiden?
Sasukes cousins sind übrigens auch sehr ... Komisch? 😖
Klingt ja schon fast so, als wollten sie sakura vernaschen? 😱
Bin schon echt gespannt, wie es weiter geht 😁😁😁😁😍
LG XxGirlyxX
Von:  Kleines-Engelschen
2015-06-25T19:32:07+00:00 25.06.2015 21:32
oha das gab ja ganz schön krach zwischen sasuke und gaara. bin gespannt wie sich das noch entwickelt. tolles kapitel. weiter so!

greetz
Von:  Anitasan
2015-06-25T19:31:01+00:00 25.06.2015 21:31
Oje das kann ja noch was werden wenn Gaara schon so ´begeister´ ist. Mal abwarten wer als nächstes Sasuke zum Opfer fällt. bin schon gespannt wie es weiter geht. Gruß Anitasan
Von:  DarkBloodyKiss
2015-06-25T18:27:00+00:00 25.06.2015 20:27
Hi Nabend ^^

Super meg tolles Kappi !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


glg & einen ganz tollen Donnerstag Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  Eruza03
2015-06-25T18:14:27+00:00 25.06.2015 20:14
Boah ey langsam übertreibt Sasuke echt -.-
#team....nichtsasuke ?
:""D


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