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F1 2016

Ein Rennteam startet durch
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Grand Prix Bahrain

Grand Prix Bahrain , Bahrain International Circuit, Sachir 03.04.2016

Am Sonntag, den 03.04.2016 stand mit dem Grand Prix von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit das zweite Formel1-Rennen der Saison an. Mercedes hatte zwischen den beiden Grand Prix hart gearbeitet um dem VIVA Racing Team die erste Startreihe wieder streitig zu machen. Und um ein Haar wäre dies auch gelungen. Denn Lewis Hamilton war im Qualifying die zweitschnellste Zeit gefahren. Doch die Rennkommissare hatten den Vorfall von Melbourne, bei dem der amtierende Weltmeister Katherine Legges Teamkollege Valentino Rossi absichtlich von der Strecke gedreht hatte, noch nicht ad Acta gelegt. Lewis Hamilton bekam zusätzlich zu seiner Durchfahrtsstrafe beim Auftaktrennen noch eine Strafversetzung ans Ende des Feldes. Damit stand er noch hinter den beiden Manor mit Pascal Wehrlein und Rio Haryanto am Steuer. Den zweiten Startplatz erbte daher Valentino Rossi im zweiten der weiß-roten VIVA R-01.

Schon in der Einführungsrunde gab es für die Scuderia Ferrari ein böses Erwachen, als sich Sebastian Vettels Motor mit einer weißen Rauchwolke verabschiedete. Sein Startplatz blieb daher leer, weil das Aufrücken der nachfolgenden Piloten strengstens verboten war. Als alle Piloten auf ihren Startplätzen standen, gab Rennleiter Charlie Whiting den Countdown zum Start. Zuerst leuchtete eine rote Lampe auf, danach die zweite, dann die dritte, schließlich die vierte und zuletzt die fünfte. Beim Wechsel von der vierten zur fünften roten Lampe drehten die Fahrer die Motoren ihrer Boliden hoch.

Als die Ampel umsprang und statt der fünf roten Lampen zwei grüne Lampen aufleuchteten, ging es in das zweite Rennen der Saison. Katherine Legge erwischte erneut einen guten Start und hielt erneut ihren Teamkollegen Valentino Rossi hinter sich. Lewis Hamilton hatte sich nach dem Start in einer rasanten Aufholjagd sogar bis auf Position 4 vorgekämpft, nur um dann von Valtteri Bottas im Williams FW38 von der Strecke gedreht zu werden. Doch bei dieser Aktion beschädigte Lewis Hamilton zum einen seinen Frontflügel, zum Anderen seinen Unterboden.

Die nächste spektakuläre Aktion ereignete sich dann in Runde zwei, als Sergio Perez mit seinem Force India in den Toro Rosso von Carlos Sainz fuhr. Doch im Gegensatz zu Lewis Hamilton wurde am Auto des Spaniers auch noch die Lenkstange beschädigt. Christian Danner in der RTL-Sprecherkabine schüttelte den Kopf. „Was ist?“, fragte sein Kommentatorenkollege Heiko Wasser. „Also diese Aktion von Sergio Perez gegen Carlos Sainz war sowas von unnötig. Ich meine, er fährt seit 5 Jahren Formel 1 und sollte eigentlich wissen, wann man besser zurücksteckt und wann man einen Überholversuch riskieren kann.“ „Wären Punkte für Carlos Sainz drin gewesen an diesem Wochenende?“ „Mit Sicherheit. Aber jetzt sieht es so aus, als ob das Rennen für Carlos Sainz Jr. gelaufen ist.“

Und so war es auch. In Runde 29 fuhr der Spanier mit seinem Toro Rosso an die Box und ließ sein Auto aufbocken und in die Garage schieben. Noch während des Rennes gab es das eine oder andere Überholmanöver. Doch die großen Verlierer des Grand Prix von Bahrain waren die beiden Williams. Valtteri Bottas hatte für seine Aktion gegen Hamilton eine Durchfahrtstrafe kassiert und war auf Rang 9 zurückgefallen. 01

Nach 57 Runden überquerte Katherine Legge mit 0,717 Sekunden Vorsprung auf Valentino Rossi als erste die Ziellinie. Danach kamen dann Nico Rosberg und Kimi Räikkönen im verbliebenen Ferrari. Auf Rang 5 kam Romain Grosjean im verbliebenen Haas VF-16 ins Ziel. „YEEEEESSSS! Yes! Yes! Yes! We did it again! Thank you Guys! I Love ya.“ „Well Done Katherine. You did a great Job.“

Doch den Schlusspunkt dieses spannenden Rennens setzte nicht die Siegerehrung, bei der Valentino Rossi und Nico Rosberg Katherine Legge Rosenwasser ins Genick schütteten, sondern ein handfester Streit zwischen Formel1-Zampano Bernie Ecclestone und Steffen Reiner-Aguilar, dem Teambesitzer von VIVA Racing. Grund dafür war, dass Steffen Reiner mit Katherine Legge eine Frau statt eines Mannes verpflichtet hatte. Schnell war klar, dass sich der Brite und der Deutsche nicht leiden konnten. „Ich weiß, ich kann nicht von Ihnen verlangen, dass sie Katherine Legge rauswerfen, aber eine Frau im Hauptstarterfeld ist für mich inakzeptabel.“ „Du kannst mich gern haben, du kleiner Schleimscheißer. Zwei Rennen, zwei Siege für Katherine Legge. Wenn das nicht Beweis genug ist, dann will ich Idiotix heißen.“ „Das war Glück nichts weiter. Die Formel1 war seit jeher eine Männerdomäne. Und in dem Punkt bin ich mit Ron Dennis einer Meinung. Ihre Pilotin Katherine Legge hat diese Saison Zeit Ihr Vertrauen in sie zu untermauern. Wenn sie am Ende unter den ersten 5 ist, darf sie bleiben. Kommt sie aber nur auf dem sechsten Platz ins Ziel ist 2017 Schluss mit Lustig.“ „Halte ich gegen. Wir stellen nächstes Jahr den amtierenden Weltmeister.“ „Niemals.“ „Worum wollen wir wetten, du arroganter kleiner Geldsack?“ „Wenn Katherine Legge die Fahrer-WM tatsächlich gewinnt, wovon ich nicht ausgehe, dann übernehme ich sämtliche Kosten der Siegesfeier von VIVA RACING.“ „Akzeptiert. Stell schon mal einen fetten Scheck aus Opa.“ Im Beisein von Maurizio Arrivabene, dem Teamchef von Ferrari besiegelten Steffen Reiner-Aguilar und Bernie Ecclestone ihre Wette.

Später im Motorhome sprach Steffen mit seiner Ehefrau Karen Aguilar und Katherine Legge und erzählte ihnen von seinem Disput mit Bernie Ecclestone. „Typisch Mann. Ich werd dich nicht enttäsuchen Steffen. Du hast mir die Gelegenheit gegeben Geschichte zu schreiben und die erste Formel1-Weltmeisterin zu werden. Und mit dem Auto, was du mir hingestellt hast, kann ich das schaffen. Ich werde schon dafür sorgen, dass Big Bernie bezahlen muss. Reservier schon mal im Burj Al Arab Jumeirah.“ „Also Dubai.“ „Genau. Und das kostet richtig Geld.“, sagte Katherine Legge mit einem kessen Augenzwinkern.



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