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One big guessing game

AoKise
von

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One-Shot

„Du bist in Kise-kun verliebt, Aomine-kun.“

Dieser Satz war wohl der Auslöser dafür, warum Aomines ganze Welt ins Wanken geriet. Kurokos Gesicht zeigte wie immer keinerlei Emotionen, dennoch konnte man aus seinen blauen Augen herauslesen, wie ernst ihm seine Aussage gewesen war. Fassungslos starrte er seinen Freund aus der Mittelschulzeit an. Irgendwie konnte er immer noch nicht ganz glaube, was er da gerade gehört hatte – auch, wenn das noch nicht allzu lange Zeit her gewesen war. Tatsächlich hatten sie sich eine volle Minute einfach nur in die Augen gesehen und angeschwiegen. Jegliche Worte waren Aomine im Hals stecken geblieben. Der Schock saß einfach zu tief in seinen Knochen. Nach dieser kurzen Zeit hatte er sich dann aber doch irgendwie wieder gefangen und brachte immerhin vier Wörter über seine Lippen: „Wie meinst du das?“

Kuroko glitt ein Seufzen über die Lippen. Es klang ein wenig genervt. Das hörte man allerdings auch nur heraus, wenn man den blauhaarigen Jungen schon so lange und gut kannte wie Aomine. „Du sprichst seit Wochen von nichts anderem, erzählst mir ständig, was Kise-kun gemacht hat und wie sehr er dir eigentlich auf die Nerven geht“, begann in er in seiner nüchternen Tonlage zu erklären, „Dass du das selbst noch nicht bemerkt hast, wundert mich sehr, Aomine-kun. Da mir dieses Gerede allerdings langsam ein wenig auf die Nerven geht, dachte ich, ich helfe dir einmal ein wenig auf die Sprünge.“ Einzig und alleine seine Augen verrieten in diesem Moment, dass es wirklich ein wenig nervig war, wie oft Aomine von dem blonden Model sprach – als gäbe es gar kein anderes Thema mehr für ihn.

Ganz automatisch glitten die beiden Augenbrauen des Dunkelhaarigen in die Höhe. Verwundert sah er Kuroko ins Gesicht. Das kam ihm alles vor wie ein sehr schlechter Witz. Das Problem an der ganzen Sache war nur, dass der blauhaarige Junge nicht unbedingt der Typ dafür war, der solche Witze machte. Das konnte also nur bedeuteten, dass das wirklich sein Ernst war. Durch diese Worte fiel es Aomine nun auch wie Schuppen von den Augen. Seit Tagen, nein, eigentlich schon seit Wochen dachte er viel zu oft an Kise. Immer und immer wieder erwischte er sich dabei, wie der Blonde ihm durch den Kopf ging – selbst, wenn er sich eines seiner Heftchen über seine Lieblingsmodel las.

Konnte... Kuroko etwa Recht haben?
 

Dieses Gespräch hatte zwischen Kuroko und Aomine hatte nun bereits vor etwa einer Woche stattgefunden. Seit diesem Tag war dem Dunkelhaarigen das Thema nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Die Erkenntnis hatte dafür gesorgt, dass er erst einmal bemerkt hatte, wie oft Kise ihm eigentlich durch den Kopf schlich. Da war es egal, ob er gerade unter der Dusche stand, ausnahmsweise mal wieder mit seinem Team trainierte oder von Momoi angefahren wurde, weil er in der Pause mal wieder eines seiner Heftchen las – irgendwie tauchte Kise immer wieder in seinen Gedanken auf, selbst, wenn es nur für einen kleinen Moment lang war. Begleitet wurden diese Gedanken von einem Gefühl, welches ihm bis dato völlig unbekannt gewesen war. Sein Herz raste – ein warmes, wohliges Gefühl breitete sich in seinem Inneren aus – sein Magen schien zu flattern. Diese Symptome waren die Bestätigung für Kurokos Theorie. Obwohl es Aomine nicht in den Kram passte, musste er sich wohl eingestehen, dass er sich in Kise verliebt hatte.

So abwegig das Ganze auch erschien! Gegen Gefühle konnte man nichts machen. Es gab keinen Schalter, mit dem man diese einfach abstellen konnte. Zorn, Freude, Traue – alle diese Emotionen waren kurzweilig und konnten sich schnell wieder legen. Doch so ein Gefühl wie Liebe war tiefgreifend. Es setzte sich im Herzen, in der Seele und im Kopf fest. Egal, wie sehr man sich auch dagegen wehrte und wie wenig man es empfinden wollte – dieses Gefühl passierte einfach und war dann stetig präsent. Dagegen konnte sich auch Aomine nicht wehren.
 

Ein schrilles Klingeln riss Aomine aus seinen Gedanken. Sein Blick fiel auf das Blatt vor ihm. Auf diesem sollten eigentlich seine Mathehausaufgaben stehen. Stattdessen hatte er Kises Namen wie ein frisch verliebter Teenager darauf gekritzelt. Es hätten nur noch Herzchen daneben gefehlt. Er spürte, wie eine Hitzewelle sich über seinem gesamten Körper verteilte und er schauderte leichte. Diese Hitze sammelte sich vor allen Dingen in seinen Wangen, welche leicht rot aufleuchteten. Schnell radierte er Kises Namen weg, als hätte er dort niemals gestanden. Das schrille Klingeln ertönte erneut. Aomines Blick glitt weiter zu dem Handy, welches direkt neben seinem Mathearbeitsblatt lag. Eine unbekannte Nummer...? Kurz zog er nachdenklich seine Stirn kraus, beschloss dann jedoch, ranzugehen. Mit einem schnellen Handgriff hatte er es aufgeklappt und den Anruf damit angenommen. Er meldete sich nur mit einem genervten: „Ja?“

„Aominecchi?“

Die helle Stimme Kises trieb eine Gänsehaut über Aomines Körper. Für den Bruchteil einer Sekunde stockte sein Atem und sein Herz schien einen Moment lang aussetzen, ehe es seinen Trieb mit erhöhter Geschwindigkeit wieder aufnahm.

„Was willst du, Kise?“

„Morgen ist doch so ein Stadtfest. Gegen Abend gibt es ein Feuerwerk. Willst du dir das nicht mit mir zusammen ansehen?“

„Was zur Hölle willst du denn mit mir da? Frag doch irgendeines deiner Weiber, die dich immer so anhimmeln!“

„Ich... möchte aber lieber mit dir dahin gehen. Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen.“

Einen Moment lang schwieg Aomine. Ihm kamen Kurokos Worte wieder in den Sinn. Inzwischen zweifelte er nicht mehr an ihnen. Aufgrund dessen war er sich auch nicht sicher, ob es eine besonders gute Idee war etwas mit Kise zu unternehmen, wo er mit diesem alleine war. Allerdings konnte er seinen Gesprächspartner auch nicht viel länger warten lassen, weshalb er einfach seinem Bauchgefühl vertraute. „Von mir aus“, seufzte er und klang dabei etwas genervt, obwohl das gar nicht seine Absicht gewesen war.

„Oh, wirklich?“ Die Freude in Kises Stimme war nicht zu überhören. Der Blonde war zwar generell eine Frohnatur, doch irgendetwas war anders dieses Mal. Allerdings konnte Aomine nicht wirklich ausmachen, was das war. Doch er beschloss nicht weiter nachzuhaken. Stattdessen machte er mit Kise eine Uhrzeit aus und legte wieder auf. Nachdenklich starrte er sein Handy an. Er ging also mit dem Model zu einem Feuerwerk, wo ansonsten eigentlich nur Paare zusammen hin gingen. Das klang ja fast schon, als hätten die beiden ein … Date. Das Wort in seinen eigenen Gedanken ließ ihn zusammenzucken. Nein, nein, nein! Das war kein Date! Kise wollte ihn einfach nur mal wiedersehen, das war alles. Aomine war bewusst, dass Kise ihn für seine Fähigkeiten im Basketballspielen bewunderte. Das war wahrscheinlich auch der einzige Grund für dieses Treffen. Etwas anderes war einfach nicht möglich!
 

Gegen kurz vor zehn Uhr abends am nächsten Tag wartete Aomine vor der großen Uhr im Stadtpark. In etwa einer viertel Stunde würde das Feuerwerk losgehen. Der Dunkelhaarige war mehr als nur nervös. Er hatte vorhin sogar vor dem Spiegel gestanden und überlegt, ob er nicht doch noch etwas Anderes als seine üblichen Klamotten anziehen sollte. Allerdings hatte er sich dann doch noch dagegen entschieden. Nur, weil er Gefühle für Kise hatte, bedeutete das noch lange nicht, dass er sich für den Blonden verstellen würde. Das war einfach nicht seine Art. Diese Gefühle waren schon untypisch genug für ihn, da wollte er nicht auch noch anfangen sich seltsam zu benehmen. Dass er es dennoch tat, fiel ihm nicht auf. Nervös auf seine Begleitung zu warten, war auch nicht unbedingt typisch für ihn. Genervt blickte Aomine auf seine Armbanduhr und fragte sich, wo der Herr, der ja unbedingt mit ihm hier gehen wollte, denn blieb.

„Wartest du schon lange auf mich?“, eine helle Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Leichter Zorn glimmte in Aomines Augen auf und er schenkte dem Blonden einen genervten Blick. „Viel zu lange“, war seine ruppige Antworte und er wandte sich ab.

„Es tut mir Leid, Aominecchi!“, entschuldigte Kise sich lautstark und rannte hinter Aomine her, welcher schon mit schnellen Schritten losgezogen war, um sich einen geeigneten Platz zu suchen. Der Angesprochene schien jedoch nicht hören zu wollen und lief einfach immer weiter. „Warte doch, Aominecchi!“ Kises Worte waren vergeblich. Seufzend gab das Model es auf und folgte seiner Begleitung, bis dieser endlich stehen blieb.

„Ist es hier gut?“, brach Aomine endlich das Schweigen. Kise und er befanden sich zu seinem Zeitpunkt auf einem kleinen Hügel, etwas abseits der Menschenmasse. Hier war es etwas leerer und man würde das Feuerwerk wohl besser beobachteten können. Kises goldbraune Augen leuchteten auf und er nickte mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. Ein „Bumm“ folgte plötzlich, ehe einer von beiden noch etwas hätte sagen können.
 

Gigantische Blumen wurden in den Himmel gezeichnet. Ein aufgeregtes Raunen ging durch die Menge. Die Menschenmasse war fasziniert von dem Feuerwerk und angetan von seiner Schönheit. Aomine warf nur einen kurzen Blick in den Himmel, ehe sein Blick wieder zu Kise schweifte. Sein Gesicht wurde ein wenig von den bunten Lichtern angestrahlt und schimmerte so in den verschiedensten Farben. Zum allerersten Mal in seinem Leben verstand Aomine, warum Kise ein Model war. Dieser Mann war wirklich schön. Eigentlich war das ein Wort, welches er eher nicht für Männer benutzte, doch auf den Blonden passte dieses Wort wirklich. Sein Gesicht hatte eine schöne Form – seine Haut war bestimmt auch sehr weich – in seinen goldbraunen Augen konnte man sich sehr leicht verlieren – die Lippen luden zum Küssen ein.

Aomine spürte, wie sein eigenes Herz zu rasen begann. Hormone wurden durch das schnelle Schlagen viel zu schnell durch seinen Blutkreislauf geschickt. Er fühlte sich in diesem Moment ein wenig so, als würde er schweben. Sein Körper schien ganz leicht zu sein, frei von allen sonstigen Strapazen. Das Einzige, was sein Körper belastete, war ein Impuls der in ihm wach wurde. Er verspürte den Wunsch, seine Lippen auf die von Kise zu legen. Das überforderte ihn in diesem Moment selbst etwas, weshalb er wieder in den Himmel sah, wo ihn im diesem Moment ein Smiley angrinste. Gleichzeitig begann er sich zu fragen, ob Kise in diesem Moment in seine Richtung sah. Hatte der Blonde vielleicht nur auf den Moment gewartet, in dem Aomine weg sah, um ihn selbst in diesem schönen Licht betrachten zu können?

Irgendwie ließ ihn dieser Gedanke nicht los, weshalb er seinen Kopf wieder in die Richtung des blonden Models drehte. Eigentlich hatte er erwartet, mit diesem Gedanken falsch zu liegen, doch seine Ahnung war genau richtig gewesen! Kises goldbraune Augen sahen ihn erschrocken an. Ertappt und mit roten Wangen drehte er sich wieder weg. Der Impuls diesen schönen Mann zu küssen flammte stärker in Aomine auf, so dass er sich nicht mehr dagegen wehren konnte. Sein Arm legte sich bestimmt um Kises Hüfte und mit seiner Hand hob er das Kinn des Blonden an. Kurz vor dessen Lippen stoppte er allerdings. Die beiden Männer sahen sich nur in die Augen. Das Feuerwerk war vergessen.
 

„Ich mag dich … sehr, Aominecchi...“

Diese Worte kamen unaufhaltsam über Kises Lippen. Ein Schaudern glitt über Aomines Körper. Einen Moment lang hielt er den Atem an, weil er glaubte, dass sein Herz aussetze. Endorphine wurden von seinem Gehirn ausgeschüttet, als er in diesem Moment realisierte, dass seine Gefühle erwidert wurden. Insgeheim – auch, wenn er sich das selbst nicht ganz hatte eingestehen wollen – hatte er immer Angst davor gehabt, dass Kise ihn nicht mögen könnte. Doch diese Gedanken waren jetzt völlig unbegründet und damit auch aus Aomines Kopf verschwunden.

„Jetzt sag oder mach das irgendetwas, Aominecchi...“

Kises Stimme war quengelig. In ihr war tiefe Ungeduld heraus zu hören. Völlig überwältigt von seinen eigenen Gedanken und Gefühlen hatte Aomine gar nichts von Kises Anspannung mitbekommen. Erschwerend kam noch hinzu, dass er nicht unbedingt der einfühlsamste Mensch war. Die Worte sorgten jedoch dafür, dass er Kise endlich eine Antwort gab. Allerdings nicht in Form von Worten. Er ließ lieber Taten sprechen, weshalb er im nächsten Moment seine Lippen auf die von Kise legte.

Der Blonde entspannte sich kein Stück, allerdings war es eine andere Art der Anspannung, die ihn nun packte. Seine Arme legten sich um Aomines Hals und zogen den Dunkelhaarigen so noch näher zu sich heran. Die Lippen der beiden Männer rieben sich aneinander und sorgten dafür, dass sich ein Gefühl der Hitze in ihnen beiden ausbreitete. Es war nur ein einfacher Kuss, dennoch war er gefüllt von einer Menge angestauter Sehnsucht und Liebe. Somit hielt er auch verhältnismäßig lange.
 

Langsam lösten sich ihre Lippen wieder voneinander. Aomine brauchte einen Moment, um wieder zu Atmen zu kommen. Man konnte es eigentlich nicht glauben, dass das hier sein erster Kuss gewesen war. Er selbst konnte es nicht fassen, dass dieser auch noch mit Kise gewesen war. Das war etwas, woran er niemals jemals auch nur einen Gedanken verschwendet hatte, wenn man von den letzten Wochen mal absah. Kise und er... das wäre einfach völlig undenkbar gewesen, genau wie der Gedanke, dass er mit jemand Anderem aus der Generation der Wunder ein Verhältnis haben könnte. Es war einfach nur absurd. Dennoch kam er nicht drumherum zu denken, wie gut dieser Kuss sich angefühlt hatte.

„Eigentlich haben wir das hier nur Kurokocchi zu verdanken“, erhob Kise nach einer gefühlten Ewigkeit seine Stimme und bedachte Aomine mit einem breiten, strahlenden Lächeln, welches der Sonne hätte Konkurrenz machen können. Verständnislos zog Aomine eine Augenbraue in die Höhe. Kise verstand anscheinend, was der Dunkelhaarige ihn fragen wollte, ohne, dass dieser es aussprechen musste. Seine Gestik alleine war verständlich genug.

„Ich habe mit ihm auch über dich gesprochen. Er ist zu dem gleichen Schluss gekommen wie bei mir. Dann hat er mir erzählt, dass ich dich doch fragen sollte, ob ich nicht mit dir zusammen das Feuerwerk sehen will – als eine Art Date quasi. Er hat mir gesagt, dass du mich auch magst. Wie man merkt, hat er wohl Recht gehabt und das freut mich ungemein!“

Aha, deshalb hatte Kise ihn also gefragt... Jetzt ergab alles plötzlich einen Sinn! Kise wäre von sich aus wohl nie auf den Gedanken gekommen, Aomine nach einem „Date“ zu fragen – genau so wenig, wie anders herum. Also war dieses Treffen ganz allein Kurokos Verdienst. Vielleicht sollte Aomine sich dafür bedanken, aber wahrscheinlich würde er da eher nicht tun. Dafür war er viel zu stolz.

„Wir sollten Kurokocchi danken, findest du nicht?“, schlug Kise vor. Aomine schüttelte jedoch nur den Kopf. Das war keine direkte Antwort auf Kises Frage, sondern viel mehr eine Gestik.

„Lass uns jetzt nicht weiter über Tetsu reden“, wies der Dunkelhaarige sein Gegenüber und legte zum zweiten Mal an diesem Abend seine Lippen auf die des Blonden.
 

Zur selben Zeit – ganz in der Nähe.

Kurokos Blick auf Aomine und Kise, wie ihre Lippen sich gerade zu einem zweiten Kuss verbunden hatten. Ein sanftes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. Gleichzeitig atmete er erleichtert auf. Zwei starke Arme legten sich um seine zierliche Hüfte und kurz darauf wurde er an eine breite Brust heran gezogen. Kagamis Atem streifte seinen Nacken und ließ ihn für einen Moment lang erschaudern. Seine Lippen trafen auf die weiche Haut und hauchten einen Kuss auf diese. Kuroko gab einen wohligen Laut von sich.

„Hast du jetzt endlich wieder mehr Zeit für mich?“, fragte Kagami mit leiser Stimme und fuhr dann damit fort, den Hals seines Geliebten zu küssen. Kuroko brauchte einen Moment, um zu antworten, da sich die Lippen auf seiner Haut einfach viel zu gut anfühlten.

„Ja“, flüsterte er, „Die beiden werden mich wohl nun mit ihrem Gefühlschaos in Ruhe lassen und das unter sich ausmachen.“ Von seinen eigenen Worten war Kuroko fest überzeugt. Er drehte sich zu Kagami um und küsste dessen Lippen. Die Arme zogen sich noch enger um seine Hüfte. Es war kein Millimeter Platz mehr zwischen ihnen. Ihre Körper schienen zu einer Einheit verschmolzen zu sein.
 

Plötzlich wurde die Zweisamkeit von Kurokos Handyklingelton unterbrochen. Der blauhaarige Junge löste sich leicht von Kagami und holte sein Handy heraus. „Kise Ryōta“ war als Anrufer darauf vermerkt. Ein genervter Ausdruck trat auf das Gesicht Kurokos. Trotz seiner Bedenken hob er ab und hörte auch so gleich die weinerliche Stimme Kises: „Kurokocchi, Aominecchi ist soo~ gemein!“

Das konnte doch nicht wahr sein... Jetzt ging ihr Theater schon wieder los...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Darktoxic
2016-01-06T23:23:23+00:00 07.01.2016 00:23
Schöner OS aber ich hätte gerne Gewusst was Aomine gemacht hat u.u
Von:  Hatschepueh
2015-06-07T19:24:43+00:00 07.06.2015 21:24
XD
Das war ja ein kurzes Liebesglück. Armer Kuroko, jetzt muss er doch gleich wieder herhalten. Aber er kriegt die beiden schon wieder zusammen und vielleicht hält das dann wenigstens eine halbe Stunden. XD
Von:  Sakami-Mx
2015-06-07T09:07:27+00:00 07.06.2015 11:07
XDD cooler OS! Das Ende ist einfach genial xD
Von:  NaschKatzi
2015-06-04T15:47:21+00:00 04.06.2015 17:47
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww *O*
So niedlich <333333333333333333333333
Superduper OS!!!
Von: abgemeldet
2015-06-04T00:23:52+00:00 04.06.2015 02:23
Ein toller AoKise One shot <3
Hat mir echt gefallen, und das Ende kam auch sehr passend XD
Ich würde gerne mehr One Shots von lesen ;D

LG <3
Von:  Soichiro
2015-06-01T15:29:44+00:00 01.06.2015 17:29
Das hier ist wirklich eine süße Geschichte! ^-^
Die Story lässt sich gut lesen und macht einfach Spaß!
Mein Highlight war ganz klar Kuroko als Kuppler! :D
Kaum zu glauben...irgendwie schafft es Kuroko ja oft, dass es so läuft wie er will...dabei macht er kaum den Mund auf xD
Und das Ende was spitze...war ja klar, dass es nicht lang dauert, bis so etwas kommt xD

lg Soichiro
Von:  Onlyknow3
2015-05-31T20:56:48+00:00 31.05.2015 22:56
Tolle Geschite, hat mir gefallen. Das ende ist ja so als ob er schon fast damit gerechnet hat das es so kommt. Bin mal gespannt ob noch mehr zu den beiden kommt. Mach weiter so.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Harles
31.05.2015 23:01
Danke für dein Kommi. :)

Es freut mich immer zu lesen, dass jemanden meine Geschichten gefallen. x3
Leider muss ich sagen, dass hier Ende im Gelände ist. ;)
Wie gesagt, ist nur ein One Shot und soll auch einer bleiben. :3
Antwort von:  Onlyknow3
31.05.2015 23:05
Danke für deine schnelle Antwort. Schade, du könntest das ja vielleicht in anderer Variante als FF bringen wenn man die Bezeihung des Kupplers als hauptpairing nimmt. Nur so einer Idee, denk mal darüber nach. Du schreibst wirklich sehr gut und deine Beschreibungen sind auch am richtigen Platz und nicht zu lang. mach weiter so.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Harles
31.05.2015 23:08
Mh... die Beziehung des Kupplers... Das ist vielleicht gar keine schlechte Idee. Ich denke mal drüber nach. x3

LG


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