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Vielleicht irgendwann

von

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51. Kapitel, in dem Alt immer besser ist

In der Nacht war Takeru andauernd von wirren Träumen heimgesucht worden, nachdem er zuvor mindestens zwei Stunden wach gelegen hatte. Als er am nächsten Morgen gegen elf aufwachte und sich kein bisschen erholt fühlte, fragte er sich, ob das mit Hikari überhaupt wirklich passiert war, oder ob er das nur geträumt hatte. Er warf einen Blick auf sein Handy. Sie hatte ihm nicht geschrieben. Was war da nur passiert?

Er seufzte, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Sie hatten rumgemacht und es war von ihr ausgegangen. Sie hatte ihn einfach geküsst und in ihr Zimmer gezogen. Wie sollte er das interpretieren? Ob sie einfach nur ein bisschen rummachen wollte? Das konnte er sich bei ihr beim besten Willen nicht vorstellen. Das war nicht ihr Ding. Und als er mit ihr schlafen wollte, war sie auf einmal in Panik geraten und hatte ihn rausgeschmissen. Er konnte sich gut vorstellen, dass sie noch immer wegen des Erlebnisses mit Makoto Probleme hatte, doch warum hatte sie dann überhaupt erst angefangen?

Plötzlich fiel ihm ein, dass er ja um zwölf zum Mittagessen bei seiner Mutter sein wollte. Wie vom Blitz getroffen sprang er auf und fasste sich im nächsten Moment an den Kopf. Der Alkohol, den er gestern anlässlich des Mündigkeitsfestes getrunken hatte, machte sich bemerkbar. Er stöhnte gequält und stützte sich an der Wand ab. Es dauerte eine Weile, bis der Schwindel und der bohrende Kopfschmerz ein wenig abklangen und er sich endlich fertig machen konnte.

 

„Zu spät“, tadelte Natsuko, als er halb eins die Wohnung betrat. Sie hatte sich eine Kochschürze umgebunden und wuselte durch die Küche. Auch Yamato war da und rührte gerade in einem Topf auf dem Herd herum.

„Hab‘ verschlafen“, murmelte Takeru und kratzte sich am Kopf.

„Studenten“, murmelte Natsuko. „Wollte Kari gar nicht mitkommen?“

Takeru erstarrte beim Klang ihres Namens. „Wer?“

Natsuko hob die Augenbrauen. „Kari? Kennst du die noch?“

„Die Süße mit den braunen Haaren“, rief Yamato grinsend aus der Küche. „Ich glaube, ihr wart zusammen auf der Schule.“

Takeru verdrehte genervt die Augen. „Sie hatte keine Zeit.“

„Achso“, meinte Natsuko schulterzuckend und verteilte Teller und Besteck auf dem Tisch.

„Wie war es denn gestern? Habt ihr ordentlich einen drauf gemacht?“, fragte Yamato und trug die brutzelnde Pfanne zum Tisch.

„Ja, kann man so sagen“, murmelte Takeru. Er ließ sich auf einen Stuhl sinken und trank einen Schluck aus dem Wasserglas, das an seinem Platz stand. Erst jetzt bemerkte er, wie pelzig seine Zunge sich anfühlte.

Yamato setzte sich auf den Platz ihm gegenüber und musterte ihn über den Tisch hinweg. „Kann mich noch gut erinnern, wie es vor drei Jahren mit Tai und Sora war. Ich glaube, das war die beste Nacht unseres Lebens.“

Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt hätte Takeru die vergangene Nacht wohl auch als die beste seines Lebens bezeichnet. Hätte Hikari ihn nicht rausgeschmissen, hätte sie zumindest ganz weit oben auf der Liste der besten Nächte aller Zeiten gestanden. Jetzt rangierte sie eher irgendwo im unteren Mittelfeld. Wieder schweiften seine Gedanken zurück zu dem Kuss, ihrem Körper in dem engen schwarzen Kleid und wie er es ihr ausgezogen hatte, ihrer weichen Haut. Warum hatte sie ihm nicht einfach sagen können, was das Problem war? Warum hatte sie ihn rausgeworfen? Und wieso hatten sie das alles überhaupt getan?

„Langweile ich dich mit meinen Geschichten?“, riss Yamato ihn aus seinen Gedanken. „Ich komme mir schon vor wie Oma.“

„Nee, bin nur noch ein bisschen müde“, erwiderte Takeru abwinkend, obwohl er tatsächlich nicht zugehört hatte.

„Müde?“, hakte Yamato nach. „Oder eher verkatert?“

„Siehst wirklich ziemlich müde aus. Möchtest du einen Kaffee?“, mischte Natsuko sich nun ein, während sie Servietten verteilte.

„Ja, das wäre vielleicht gut“, meinte Takeru langsam.

„Geh‘ deinem Bruder einen Kaffee kochen“, befahl Natsuko an Yamato gewandt und setzte sich auf den Stuhl neben Takeru.

„Was zum…“, begann Yamato mit einem bedepperten Blick, stand dann jedoch wieder auf und ging zurück in die Küche. „Er hätte mir Kaffee kochen müssen. Immerhin ist er der Jüngere.“

„Ich habe euren Vater zu meiner Mündigkeitsparty kennen gelernt“, erzählte sie, ohne auf Yamatos Beschwerden zu achten.

Takeru stützte den Kopf auf der Hand ab und musterte sie interessiert. „Das hast du schon mal erwähnt. Aber wie genau habt ihr euch eigentlich kennen gelernt?“

„Das ist keine Geschichte, die man seinen Kindern so genau erzählen sollte“, sagte sie nun hastig und lief auf einmal rot an. Takeru tauschte einen Blick mit Yamato.

„Sie ist also nicht jugendfrei?“, fragte Letzterer.

„Doch, aber nicht vorbildhaft.“

„Ach komm‘ schon, Mama, wann verhältst du dich denn mal wie ein gutes Vorbild?“, entgegnete Yamato und machte eine wegwerfende Handbewegung.

„Pass‘ auf, was du sagst, mein Lieber“, grummelte sie mit erhobenem Zeigefinger und wandte sich wieder an Takeru. „Ihr wisst ja, wie das in dieser Nacht ist. Man trifft sich mit Freunden, zieht durch die Clubs und Bars, trinkt hier mal was, trinkt da mal was…“

„Du warst also betrunken?“, fragte Takeru.

„Durchaus ein wenig. Nicht so viel. Aber mehr als nötig. Jedenfalls habe ich mich dann im Morgengrauen auf dem Nachhauseweg verlaufen, mich auf den Boden gesetzt und geheult.“

Yamato und Takeru prusteten gleichzeitig los.

„Das ist überhaupt nicht witzig!“, rief Natsuko empört. „In dem Moment war ich sehr verzweifelt, weil ich keine Ahnung hatte, wo ich war.“

„Du lebst ja noch“, meinte Yamato.

„Wegen Papa?“, fügte Takeru hinzu.

„Ja, ich schwöre bis heute, dass er mir in jener Nacht – oder eher an jenem Morgen – das Leben gerettet hat. Er war nämlich gerade auf dem Weg zu seinem Nebenjob, den er damals hatte, um sein Studium zu finanzieren, als er an mir vorbeikam. Er war wirklich ein Gentleman. Hat sich zu mir gesetzt und mich gefragt, was passiert ist. Ich weiß nicht mehr genau, was ich zu ihm gesagt habe. Vermutlich nur wirres Zeug. Aber er hat seinen Nebenjob an jenem Morgen sausen lassen und mich stattdessen nach Hause gebracht.“

Takeru lächelte, als er vor seinem inneren Auge Hiroaki und Natsuko vor über zwanzig Jahren sah, wie sie vor Natsukos Wohnung standen und sich verlegen voneinander verabschiedeten.

„Ich habe ihn nicht gehen lassen, bevor ich seine Telefonnummer hatte. Handys gab es ja damals noch nicht. Und dann habe ich ihn zwei Tage später angerufen und wollte ihn zum Kaffee einladen, um mich zu bedanken.“ Ihre Augen leuchteten, während sie das erzählte und man konnte sehen, dass sie die Bilder der Vergangenheit noch genau im Kopf hatte, als wären sie erst gestern passiert.

„Und dann habt ihr geheiratet“, schlussfolgerte er.

Natsuko lachte ein wenig spöttisch. „Nein, so einfach war das damals nicht. Er hatte zu der Zeit eine Freundin und hat mir beim Kaffeetrinken ganz nebenbei von ihr erzählt.“

„Du hast also einer anderen den Freund ausgespannt? Mama!“ Yamato schnalzte mit der Zunge und schüttelte den Kopf. Er stellte eine Tasse Kaffee vor Takeru ab, der sich bedankte.

„So einfach kann man das nicht sagen, Yamato“, erwiderte Natsuko energisch und lief erneut rot an. „Ich wollte dann natürlich die Finger von ihm lassen und dachte schon, ich würde ihn nach dem Kaffee nie wieder sehen. Und erst einmal hatten wir danach auch ein paar Wochen keinen Kontakt, aber dann hat er mir einen Brief geschrieben.“

„Und was stand da drin?“, fragte Takeru neugierig.

„Dass er jeden Tag an mich denken muss, seit er mich aufgelesen hat und ich ihm einfach nicht aus dem Kopf gehe. Der Brief war so unglaublich romantisch formuliert, dass ich fast geweint habe.“

Takeru konnte nicht anders, als an die Frau zu denken, die vorher an Hiroakis Seite gewesen war. Immerhin wusste er, wie es sich anfühlte, betrogen zu werden und empfand Mitleid, obwohl es hier um die Liebesgeschichte seiner Eltern ging. Er hatte eine Vorstellung davon, wie sie sich wohl gefühlt hatte, als sie herausgefunden hatte, dass Hiroaki Liebesbriefe an eine andere schrieb.

„Dann habe ich ihm natürlich geantwortet, dass ich auch andauernd an ihn denken muss, aber mein Brief war nicht halb so romantisch wie seiner“, erzählte Natsuko weiter und ein Grinsen huschte über ihre Lippen. „Dann haben wir einen Tag zusammen verbracht und danach hat er mit seiner Freundin Schluss gemacht. Wir waren wirklich total verknallt ineinander und haben schon ein halbes Jahr später geheiratet. Das ist natürlich total überstürzt und ich möchte nicht, dass das einer von euch beiden macht.“ Sie warf beiden Jungs einen scharfen Blick zu.

„Hat ja eh nicht gehalten“, meinte Yamato trocken.

Takeru warf ihm einen verärgerten Blick zu, während Natsuko tief seufzte und auf einmal wehmütig aussah.

„Es war einfach die Arbeit. Er hat keine Zeit mehr für uns gehabt. Ich musste alles allein machen mit euch beiden und es war wirklich eine schwere Zeit. Ich wollte das einfach so nicht mehr weitermachen.“

„Und dann habt ihr euch scheiden lassen. Von da an kennen wir die Geschichte“, meinte Yamato abwinkend und begann, sich Essen auf den Teller zu laden.

„Ja. Er hat wirklich lange versucht, mich umzustimmen, aber ich war zu stur. Ich wollte davon nichts hören und habe ihm sowieso kein Wort geglaubt, obwohl ich es gern wollte. Er hat mir schrecklich gefehlt.“

„Vielleicht hättet ihr nicht so schnell aufgeben sollen“, meinte Takeru leise.

„Wenn es nicht funktioniert, dann funktioniert es eben nicht. Warum soll man Zeit sinnlos damit verschwenden, etwas am Leben zu erhalten, was schon längst tot ist?“, erwiderte Yamato.

„Woher willst du wissen, dass es schon längst tot war?“, fuhr Takeru ihn an. Er war genervt von seinem Bruder.

„Woher willst du wissen, dass es noch am Leben war?“, stellte dieser die Gegenfrage und hob eine Augenbraue.

„Du solltest das doch eigentlich wissen. Immerhin hast du auch jahrelang um Sora gekämpft, oder nicht? Warum ist das bei dir in Ordnung, aber bei anderen Leuten Zeitverschwendung?“, zischte Takeru.

„Jetzt streitet euch nicht. Wir sind hier, weil wir gemütlich zusammen essen wollen“, sprang Natsuko dazwischen, bevor Yamato etwas erwidern konnte, und belud Takerus Teller mit Essen. „Vielleicht haben wir das damals wirklich zu schnell beendet. Ich muss zugeben, dass ich auch ziemlich stur war und wir uns geschieden haben, obwohl wir uns liebten. Allerdings war ich damals einfach so wütend und enttäuscht, weil ich mir das alles so anders vorgestellt hatte.“

„Manchmal braucht man halt ein bisschen Zeit“, sagte Takeru einfühlsam.

„Ist ja jetzt auch egal. Das ist längst Vergangenheit“, sagte Natsuko lächelnd. „Lasst uns jetzt essen, sonst wird es noch kalt.“

 

Am Nachmittag machten Yamato und Takeru sich gemeinsam auf den Weg zurück zu ihren Wohnheimen. Sie konnten ein Stück gemeinsam mit der Metro fahren, bevor sie sich wieder verabschieden mussten.

„Was sollte das denn eigentlich heute?“, fragte Takeru schließlich und bedachte seinen Bruder mit einem genervten Blick.

Dieser hob nur fragend die Augenbrauen. „Was denn?“

„Hörst du dir überhaupt selbst zu? Man könnte meinen, du willst nicht, dass Mama und Papa sich wieder vertragen und zusammen leben.“

„T.K.“, seufzte Yamato, „nicht schon wieder dieses Gespräch. Das hatten wir doch schon zu oft.“

„Ja, aber merkst du nicht, wie sie von ihm redet? Da ist doch noch was.“

„Ja, nämlich das natürliche Interesse, das man nunmal am Vater seiner Kinder zeigt. Wenn sie wieder zusammen sein wollen würden, wären sie es doch längst, so lang, wie sie sich nun schon wieder annähern.“

„Das glaube ich nicht. Vielleicht sind sie einfach nur beide zu schüchtern oder zu stur, über ihren eigenen Schatten zu springen und es nochmal zu versuchen“, erwiderte Takeru überzeugt. „Es klang für mich so nach der großen Liebe.“

„Wenn es die große Liebe wäre, hätten sie sich nicht scheiden lassen und sich anschließend jahrelang gestritten. Ich glaube nicht, dass das bei den beiden die große Liebe ist und das solltest du auch langsam mal sehen. Sieht momentan eher aus wie vergessen, was damals schief gelaufen ist.“

„Sie haben es nicht vergessen. Mama hat uns doch erzählt, was schief gegangen ist.“

„Und du weißt ganz genau, dass Papa immer noch Tag und Nacht arbeitet. An der Situation hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern.“

„Warum bist du verdammt nochmal so negativ?“, rief Takeru wütend, sodass sich benachbarte Fahrgäste neugierig nach ihm umdrehten.

„Takeru.“ Yamato beugte sich ein wenig nach vorn und sah ihn ernst an. „Ich meine das doch nicht böse. Mir wären Eltern, die sich lieben, auch lieber als geschiedene, aber ich sehe einfach keinen Grund, warum ihre Beziehung jetzt auf einmal klappen sollte, nachdem sie sich über Jahre nicht gegenübertreten konnten, ohne sich an die Gurgel zu springen. Das, was da gerade los ist mit denen, ist irgendwie Verzweiflung, weil keiner von beiden einen festen Partner hat, und auch Bequemlichkeit, weil sie sich lieber in etwas Altes zurückflüchten, das sie kennen. Egal, ob es funktioniert hat oder nicht. Angst, etwas Neues auszuprobieren.“

Takeru verschränkte die Arme vor der Brust und starrte aus dem Fenster. Er hätte ihm noch so viel erwidern können, hatte aber keine Lust, zu diskutieren. Yamatos Sturheit und Pessimismus regten ihn auf. Er hatte sich doch selbst in etwas Altes und Bekanntes zurückgeflüchtet, indem er erneut eine Beziehung mit Sora angefangen hatte. Warum durften Hiroaki und Natsuko es dann nicht? Das machte überhaupt keinen Sinn.

Wenige Minuten später verabschiedete er sich von Yamato und stieg aus der Bahn. Die Hände in den Taschen vergraben schlenderte er zurück zum Wohnheim und dachte über seine Eltern nach. Es gab wirklich nichts, was er sich mehr wünschen würde als eine heile Familie. Aber was, wenn Yamato Recht hatte und Hiroaki und Natsuko gar nicht die große Liebe des jeweils anderen waren und das, was sie gerade taten, vielleicht nur aus Einsamkeit und Gewohnheit machten? Dann würde die Beziehung wahrscheinlich wieder schiefgehen, wenn es denn überhaupt erneut eine Beziehung gab. Und erst an Weihnachten hatte Natsuko Takeru gesagt, er sollte sich keine falschen Hoffnungen machen.

Auf dem Gang zu seinem Zimmer kam ihm Hikari entgegen. Takeru war so in Gedanken versunken, dass er sie fast übersah und sie erst erkannte, als sie direkt vor ihm stand. Sie hielt einen Korb mit dreckigem Geschirr in den Händen und war offenbar auf dem Weg in die Küche. Stocksteif blieb sie vor ihm stehen und wich seinem Blick aus.

„Hey“, sagte er nach einer Weile ein wenig trocken. „Abwaschen?“

„Mhm.“ Sie nickte.

Die Bilder von letzter Nacht blitzten in seinem Kopf auf. Es war fast, als könnte er wieder ihr Stöhnen hören. „Muss auch noch.“

„War schon lange nicht mehr“, murmelte Hikari.

„Sieht man.“

„Ja. Hab‘ keinen einzigen sauberen Teller mehr.“

„Na, dann wird es ja Zeit.“

„Ja.“

Sie tauschten einen verlegenen Blick. Takeru konnte sich nicht erinneren, jemals ein so belangloses Gespräch mit ihr geführt zu haben. Es tat schon fast weh, so mit ihr zu reden.

„Also ich gehe dann mal“, meinte sie und ging an ihm vorbei.

„Viel ähm… Spaß“, erwiderte Takeru und ging dann in sein Zimmer.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ihr Lieben,
so eine lange Pause war gar nicht geplant. Ich hatte einfach so viel zu tun in der letzten Zeit, dass ich zu Hause keine Lust auf irgendetwas hatte. Die letzten Tage war ich nicht mal am Computer. :'D Ich bin wirklich froh, dass die Kapitel schon vorgeschrieben sind. Ansonsten würde es hier wohl sehr langsam vorangehen...
Eure Kommentare lese ich natürlich trotzdem alle immer mit Freuden. :> Vielen lieben Dank! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  UrrSharrador
2018-07-11T14:29:34+00:00 11.07.2018 16:29
Es ist (war) nach Mitternacht, mein PC berechnet gerade viermal dasselbe Bild eines fotorealistischen Steampunk-Motorrads und wird dafür in Summe noch fast zwölf Stunden brauchen, und mit Musik- oder Hörbuchhören wird es wegen spätabendlicher Überbeschallung meiner Ohren auch nichts. Was tut man? Man wirft endlich mal wieder den e-Reader an und gönnt sich beim zweiten Gläschen Wein die nächsten Kapitel von Vielleicht irgendwann :D Ich war dann schon versucht, nochmal aus dem Bett zu springen und gleich die Kommentare zu verfassen, damit ich nichts vergesse von dem, was ich alles dazu loswerden will. Ich hoffe, mir fällt jetzt noch alles ein^^
Die folgenden Kapitel sind ja eher T.K.-lastig. Da hat er also ein Essen mit Bruder und Mutter (irgendwie hab ich halb erwartet, dass sein Vater auch dabei sein wird^^).
Ich musste lachen, als Natsuko T.K. fragt, ob er einen Kaffee will, und dann so zu Yamato: Geh‘ deinem Bruder einen Kaffee kochen! xD Irgendwie ist sie cool.
Ich fand es irrsinnig interessant, über die Vergangenheit von Natsuko und Hiroaki zu lesen :D Zu so etwas kriegt man ja in der Serie nie Infos, und ich konnte mir echt so jüngere Ausgaben der beiden vorstellen. Richtig süß, die beiden xD
„Hat ja eh nicht gehalten“, meinte Yamato trocken. <-- schlag mich, aber ich hab in dem Moment dasselbe gedacht xD
Matt ist aber generell total der Stimmungskipper in dem Kapitel. Ich kann T.K. gut verstehen, dass ihn das aufregt. Außerdem hat Matt ja wirklich auch Sora zurückbekommen
Omg, das Gespräch zwischen Kari und T.K. ist so putzig xD Herrlich. Wie sie sogar die belanglosesten Sachen noch so kurz wie nur möglich formulieren. Man kann echt nachempfinden, wie es in ihrem Inneren gerade aussieht. Und sein Endsatz ... xD
Mir fällt auch gerade auf, dass die Zeit der Scheidung von T.K.s Eltern ja sogar in der FF selbst vorgekommen ist, am Anfang. Wahnsinn, was da alles bereits passiert ist seither O.o Man hat echt das Gefühl, dass man das Leben mit den Takeru und Hikari mitlebt :D
Von:  dattelpalme11
2016-07-17T17:43:30+00:00 17.07.2016 19:43
Spinati <3 Du hast ja ein neues Kapitelchen hochgeladen *_*
Ohje und Takeru macht sich natürlich Gedanken darüber, was da mit Kari schief gelaufen ist >_< Ich wäre ja dafür, dass sie miteinander reden, aber ich glaube dafür sind beide zu stur xD

Und so,so man erfährt also wie sich Takerus und Matts Eltern kennen gelernt haben :D Interessant :D Ich liebe ja solche Geschichten :) Meine Eltern haben sich auf einem Polterabend kennen gelernt :P Aber die Geschichte von Natsuko ist wirklich süß, obwohl es schon einen bitteren Beigeschmack hat xD Aber gut manchmal kann man sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt und Hiroaki war ja auch nicht abgeneigt gewesen. Aber das sich Takeru bei der Story ein bisschen unwohl fühlt kann ich verstehen, schließlich wurde er ja auch betrogen >_<
Aber ich finde es auch interessant, dass Takeru immer noch an der Idee festhält, dass seine Eltern wieder zusammenkommen werden. Okay, anscheinend sind da ja wirklich noch Gefühle, weil sonst Natsuko von ihrem Ex nicht so erzählen würde, aber Yamato hat leider recht. Die Umstände an denen die Beziehung gescheitert ist, haben sich ja leider kein bisschen geändert :(
Aber dennoch verstehe ich Takerus Wunsch sehr :) Und er hat auch recht. Yamato ist ja auch wieder mit Sora zusammen gekommen, auch wenn da die Umstände etwas anders waren :D
Und dann trifft er noch auf Hikari...oh man das Gespräch war ja echt stocksteif...mäh </3
Beide sollten über ihre Gefühle sprechen -_- Ich sperre sie bald echt einfach in ein Zimmer ein, dann müssen sie reden :D
Aber gut mal gucken was als nächstes kommt :D

<3 <3
Von:  Leucan
2016-07-17T16:54:48+00:00 17.07.2016 18:54
Oih oih oih ich hoffe das renkt sich wirklich wieder ein mit den beiden. So fern zueinander...

Süß das Takeru hofft das ihre Eltern noch zueinander finden. :D

LG KC


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