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Nobody is Perfect

Allein unter Jungs
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Passend zum Sommer, dacht ich mir, mach doch noch n Kapitel, wo alle nen Ausflug ans Meer machen. Komplett anzeigen

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Die große Welle

Es ist bereits 1 Jahr vergangen, seit dem Seira in die WG gezogen war, sich langsam mit den Jungs angefreundet hatte und sich in jemanden verliebt hatte.
 

Heute machten alle einen Ausflug an den Strand.

"Wir haben wirklich richtig gutes Wetter für nen Strandbesuch erwischt.", sagte Seira lächelnd, "Und diese schöne kühle Brise."

"Ja, stimmt.", sagte Syo.

"So, wollen wir ne Runde Wasserball spielen?", fragte Fuma.

"Wasserball? Das ist doch nur was für Kinder.", sagte sie.

"Ab und zu sollte man auch mal das innere Kind rauslassen.", sagte Fuma lächelnd.

"Er hat recht.", sagte Ryuu.

"Ich stimme ihm auch zu.", sagte Kota.

Alle anderen, bis auf Seira, stimmten Fuma zu.

"Tja, Seira, wir sind in der Überzahl.", sagte Kei.

"Hier, fang.", sagte Fuma und warf den Wasserball zu Seira.

"Ok, dann spielen wir jetzt Wasserball!", sagte Len begeistert.
 

Alle rannten ins Wasser und spielten Wasserball.

"Haha. Das macht ja wirklich Spaß!", sagte Seira in Gedanken und lächelte.

"Macht doch Spaß oder, Seira?", fragte Fuma lächelnd.

"Ja.", antwortete sie.

"Vorsicht! Ball kommt!", rief Kota.

"Hah!", sagte sie und schlug den Ball, wie beim Volleyball, aber leider landete der Ball, ca. 20m vom Strand entfernt, im Meer.

"Ich geh den Ball holen.", sagte sie und ging weiter ins Meer rein.

"Warte. Bist du dir wirklich sicher, das du den Ba-", mehr konnte Syo nicht sagen, weil ihn Seira unterbrach.

"Mach dir keine Sorgen, ich schaff das schon. Bis gleich.", sagte sie und schwamm zum Ball, um ihn zu holen, "Ugh. Das sind ganz schön hohe Wellen."

Als sie endlich den Ball hatte, wollte sie zurück schwimmen, aber die Wellen waren einfach zu hoch und sie konnte den Strand nicht mehr sehen.

"Oh nein...", sagte sie geschockt und verzweifelt.
 

Die Jungs guchten aufs Meer und fragten sich, wieso sie so lange weg war. Sie war jetzt schon ne gute halbe Stunde weg.

"Ich seh sie nicht mehr, ob ihr etwas passiert ist?", fragte Syo besorgt.

"Die Wellen sind zu hoch, sie wird es niemals schaffen, durch die Wellen zurück zu kommen.", sagte Kei.

"Ich guck nach wo sie bleibt.", sagte Fuma und schwamm los, um zugucken, wo sie steckte.
 

"Seira! Seira! Seira!", rief Fuma immer wieder, als er immer weiter ins Meer schwamm.

"Huh? Fuma?", fragte Seira, weil sie Fuma hören und sehen konnte, wie er in ihre Richtung schwamm, "Fuma! Ich bin hier!"

Sie versuchte zu Fuma zu schwimmen, aber leider schaffte sie es nicht.

"Seira! Pass auf, hinter dir!", rief er, als er eine große Welle hinter Seira sah.

"Hinter mi...", mehr konnte sie nicht sagen, bis die Welle, sie erwischte und sie nicht mehr an die Oberfläche kam.

"Seira!", rief er, holte tief Luft, tauchte ab, nahm sie am Arm und schwamm mit ihr an die Oberfläche, "Seira! Seira, hörst du mich?!" *besorgt und geschockt*

"...F...uma...ugh...", sagte sie, aber sie war zu schwach, hatte zu viel Wasser geschluckt und wurde bewusstlos.

"Scheiße. Jetzt ist sie bewusstlos. Also, ich weiß ja was man in so ner Situation macht, aber...", sagte er, wurde rot und zögerte kurz, "G-gut, ok. Da die Jungs mich nicht so sehen sollen, muss ich es wirklich hier machen."

Er hielt sie in seinen Armen fest und machte bei ihr Mund zu Mund Beatmung.

"Ich bitte dich, Seira, wach wieder auf.", sagte er in Gedanken.
 

*hust hust*
 

"...was...ist...denn passiert?...", fragte sie, als sie wieder langsam zu sich kam und das ganze Wasser, was sie geschluckt hatte, ausspuckte.

"Bitte, rede nicht, warte bis wir am Strand sind, ok?"

"Ok..."

"Halt dich an meinem Rücken fest, du bist noch zu schwach zum schwimmen.", sagte er.

"Ok."

Seira hielt sich an Fumas Rücken fest, wurde rot und fragte sich selbst, "Wieso ist mir das so peinlich?"

"Du willst wissen, was passiert ist?", fragte Fuma.

"Ja."

"Du wurdest von ner großen Welle erwischt, dann bist du untergetaucht und ich hab dich wieder an die Oberfläche geholt."

"D-Danke."

"Das hätte jeder in dieser Situation gemacht, der jemanden Respektiert.", sagte Fuma lächelnd, während er, mit ihr auf dem Rücken, zurück zum Strand schwamm, doch plötzlich bemerkte er, das etwas warmes auf seinen Rücken tropfte, "Äh, Seira? Weinst du etwa?"

"F-Fuma...du hast mich jetzt schon zwei mal gerettet...und dafür bin ich dir so unendlich...d-dankbar...", sagte sie, ihre Augen waren voller Tränen. *schnief*

"Na, na, da muss man doch nicht weinen.", sagte er, "Wenn dich die anderen so sehen, denken sie noch ich hätte irgendetwas mit dir angestellt."

"Ich kann aber nicht aufhööööräääään..." *schnief*

"Wieso denn nicht?", fragte er verwirrt.

"Ich weiß es nicht...", sagte sie, mit verheulter Stimme, aber sie kannte ganz genau den Grund und sagte in Gedanken, "Fuma, wenn du wüsstest..."

Fuma nahm sie in den Arm, machte ihre Tränen mit dem Finger weg und umarmte sie eine Weile.

"Äh, F-Fuma, was machst du da?" *blush*

"Ich weiß es doch auch nicht.", sagte er, obwohl er es genau wusste, aber er hatte keine Ahnung, wie er ihr ein Geständnis machen sollte.

"Oh mein Gott! Wenn er mich noch länger so umarmt, dann platzt Herz noch!", sagte sie in Gedanken, "1 Jahr lang trag ich dieses Gefühl schon mit mir rum, aber so langsam kann ich es nicht mehr halten, ich muss es ihm einfach sagen."

"Seira, ich muss dir was sagen."

"Fuma, ich muss dir was sagen."

Beide sagten die Sätze gleichzeitig.

"Huh? Du auch?", fragte sie verwirrt.

Fuma nickte und fing an, "Seira, ich..."

"Hey! Ihr beiden! Ihr sollt nicht rumflirten!", rief Ryoichi den beiden aus Spaß zu. Er kam gerade angeschwommen.

"W-Wir flirten nicht rum!", sagte sie.

"Genau!", sagte Fuma.

Fuma und Seira umarmten sich nicht mehr.

"Kleiner Scherz. Haha.", sagte Ryoichi lachend, "Na, los, kommt schon wieder an den Strand, wir machen uns Sorgen."

"Ist gut.", sagte sie.
 

Alle drei schwammen zurück an den Strand, wo bereits alle warteten.

"Seira, Fuma, Ryoichi! Gott sei dank, ist euch nichts passiert.", sagte Syo, der sich wirklich große Sorgen machte, genau so wie alle anderen auch.
 

"Oh mein Gott! Ich hätte es ihr fast gesagt!", sagte Fuma in Gedanken und wurde rot.



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