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I will always love you

A heart for you, my Sanji - Teil 1
von

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Leidendes Herz - Teil 1

ONE PIECE

I will always love you
 

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Warning: Vorerst keins ^^"" Nur vielleicht: komische Absätze, aber das hat animexx.de von mir verlangt. XD
 

Kommentar: Ähh... *sich am Kopf kratz* Was soll ich dazu kommentieren? Ich kann nur sagen, dass ich nicht gut schreibe, mir aber Mühe gebe. XD Ansonsten gibt es eigentlich nichts weiter zu sagen. Nur: Viel Spaß beim Lesen. *gg*
 

Ziel: Ach, des is immer noch das Gleiche: Die längste FF! Aber ich habe das Gefühl dass ich es nicht schaffe und Interessenten verliere.... Na ja, ich arbeite aber weiter. XD
 

Info: Heute mal keine. *gg* Nur: Ich habe bescheuerte Ideen was die FF betrifft. XD
 

Pairing: ich schweige noch. *gg*
 

--- Leider gehören mir die Figuren nicht *auch einen Sanji will* *heul*, sondern Eiichiro Oda! (Ich bete ihn dafür an!!! 10000000.... mal Dank für die Erfindung dieser Serie!!!!) Und Geld verdienen tu ich schon gar nicht damit. XD Könnte ich aber echt gebrauchen. *looool* ---
 

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Kapitel 5
 

Leidendes Herz - Teil 1
 

"SANJI!!!! HUNGER!!!!!!", ist eine Stimme über das ganze Deck zu hören. Es ist eigentlich zu erahnen wessen Stimme das ist. Nami seufzt. Sie schaut ihren Kapitän an, der immer noch erfolglos nach seinem Smutje ruft. "Jetzt laß doch gut sein.", versucht sie ihm klar zu machen, "Es ist doch eh gleich Zeit zum Essen." "Ich hab aber jetzt Hunger!!!", protestiert der Angesprochene, ohne sie anzuschauen. Das Mädchen verdreht die Augen. Es wundert sie eigentlich nicht. Sie hält sich genervt den Kopf als Ruffy erneut schreit: "SANJI!!!!! HILFE!!!!! MEIN MAGEN STIRBT!!!!!" "Ich komme ja gleich!!!", kommt es plötzlich von irgendwo oben. Der Kapitän richtet seinen Blick nach oben. Ein Grinsen kommt ihm auf die Lippen. Es wird noch größer als er sieht, wie Sanji die Takelage runter klettert. Vor Freude fängt der Schwarzhaarige an herum zu springen: "Endlich!!!! Futter!!!!" Nami kann nicht anders als nur den Kopf zu schütteln. Das letzte Stück springt der Blonde herunter. Eine Hand steckt er in die Hosentasche. Er geht an Lysop vorbei, dem er einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf verpaßt. Nicht stark, eher schwach. Dieser schreckt leicht auf und dreht sich um: "Was ist?" "Übernimmst du?", fragt der andere und zeigt mit seinem Daumen Richtung Aussichtskorb. "Ähh... sicher.", gibt der Lockenkopf von sich. "Danke.", bedankt sich sein Partner und setzt zum Gehen an. Bevor er das tut, sagt er noch lächelnd: "Oben kannst du weiter träumen.", und verschwindet mit einem leichten Grinsen Richtung Schiffsküche. Lysop schaut ihm ein bißchen überrascht nach. Doch er muss kurz darauf Sanjis Aussage belächeln. Anschließend macht er sich daran, die Takelage hochzuklettern.

"Futter!!! Futter!!!", freut sich Ruffy total und springt Sanji hinterher. Mit einem erfreuten Lachen. "Keine Sorge, Nami-Schatz! Ich mache etwas ganz Besonderes für dich!", winkt der Koch noch mit einem verliebten Grinsen ihr zu, verschwindet dann ganz in der Schiffsküche. Inklusive dem Kapitän. Nami schaut mit verschränkten Armen zur Tür. Sie muss nicht Hellsehen können, um zu wissen, was gleich passiert. Und es bestätigt sich auch: Ruffy fliegt nämlich kurz daraus aus der Küche und bekommt ein schimpfendes: "Hör endlich auf immer zu naschen!!!!!", hinterher. Obwohl der Gummijunge zuerst gegen den Mast fliegt, landet er sicher auf seinen Füßen. "Ich glaube es gibt heute Hackbraten.", grinst er breit. "Du bist echt ein unmöglicher Vielfraß.", sagt das Mädchen seufzend. Darüber lacht Ruffy nur. Und dennoch lächelt sie leicht darauf. "Echt unmöglich....", gibt sie leise von sich und wendet sich von ihm ab.
 

Zur gleichen Zeit steht Kaya, wie so oft auch, an der Reling. Sie hält ihr Gesicht mit geschlossenen Augen in den Wind, der ihr sanft durchs Haar weht. Mit ihren Gedanken ist sie bei einer ganz bestimmten Person. "Na?", spricht jemand sie plötzlich an. Sie wird aus ihren Gedanken gerissen und öffnet die Augen. "Wie fühlt es sich an auf meinem Schiff?", hört sie eine Frage. Die Angesprochene dreht sich um. Der rothaarige Kapitän lächelt sie an. Er bekommt die gleiche Mimik zurück. Und natürlich auch eine Antwort: "Es ist wundervoll. Vielen Dank." "Wofür?", fragt er, stellt sich zu ihr an die Reling. "Dafür dass Sie mich mitnehmen. Nochmals vielen Dank." "Wie oft denn noch?", blockt Shanks freundlich ab, "Da gibt es nichts zu danken. Das tue ich wirklich gerne." "Aber ohne Sie könnte ich jetzt nicht hier stehen und mich darauf freuen den Menschen wieder zu sehen, der mir sehr viel bedeutet.", sagt Kaya mit ihrer Hand auf ihrem Herz. Sie ist ein wenig verlegen, lächelt aber. Der Mann schaut sie an. "Wenn ich mich irgendwie revanchieren kann, dann sagen Sie es mir bitte.", fügt das Mädchen mit an. Kopfschüttelnd gibt der Rothaarige darauf: "Du bist hier Gast. Also musst du nicht arbeiten.", kurz danach muss er grinsen, "Außerdem ist es mal was Tolles eine Frau an Bord zu haben." Kaya schaut über diese Aussage ein wenig überrascht. Aber sie versteht schnell, dass das nur ein Scherz sein sollte, und kichert ein wenig. Das Grinsen des Kapitäns wird wieder zu einem liebevollen Lächeln: "Ich wünsche dir sehr dass wir deinen Freund finden.", sein Blick schweift zum Himmel hinauf, "Weißt du... Nachdem du mir alles erzählt hast, möchte ich ihn auch finden. Nicht etwa nur deinetwegen, sondern weil bei ihm ein sehr guter Freund von mir ist, den ich wieder sehen möchte." Darüber lächelnd sagt das Mädchen: "Wir finden bestimmt wonach wir suchen. Sie Ihren Freund und ich meinen." Shanks, der sie wieder anschaut, bittet: "Sieze mich doch nicht. Da fühle ich mich so alt. Ich bin Shanks, das weißt du doch mittlerweile.", und reicht ihr die Hand, um es freundschaftlich zu bestätigen, das Siezen sein zu lassen. Die Blonde nimmt die Hand entgegen. Beide lächeln sich an.

Doch plötzlich ist ein lautes: "Shanks!!!", zu hören. Aufmerksam drehen sich beide um. Der Angesprochene fragt: "Was ist denn los, Ben? Was brüllst du so herum?" Dieser erreicht seinen Kapitän und sagt leicht verärgert: "Das hier habe ich in der Vorratskammer gefunden!", und zerrt drei Burschen hinter seinem Rücken hervor. "Paprika! Zwiebelchen! Möhre!", stellt die junge Dame erstaunt fest und geht in schnellen Schritten die paar Meter auf die drei zu, während Ben diese auf den Boden setzt. "Was habt ihr hier zu suchen?", fragt Shanks in gelassener Ruhe. "Es tut uns leid...", geben die Dorfjungen wie aus einem Munde beschämt von sich. Das Mädchen schaut ein wenig besorgt: "Ihr solltet doch nicht mitkommen! Das wird viel zu gefährlich für euch!" Paprika faßt sich ein wenig Mut um zu antworten: "Aber genau deswegen sind wir Ihnen gefolgt, Miss Kaya!" Sie ist darüber überrascht, hört sich an was er zu sagen hat: "Käpt'n Lysop hat gesagt dass wir auf Sie achten sollen! Und das tun wir auch!" Sichtlich ist die Blonde darüber gerührt. "Ach ihr...", bringt sie mit einem gerührten Lächeln heraus. "Aber ihr kleinen Superbeschützer habt hier nichts verloren!", fängt Ben das Schimpfen an mit den Händen in den Hüften gestemmt und wütend auf der Zigarette kauend, "Ihr hättet zu Hause bei eurer Mama bleiben sollen! Die Lady ist in unserem Schutz und daher sehr gut auf unserem Schiff aufgehoben!" "Aber es ist unsere Aufgabe, Miss Kaya zu beschützen!", protestiert Paprika mutig. Die anderen beiden, die immer noch ein wenig eingeschüchtert sind, nicken nur. Das Mädchen schaut ein wenig ratlos. Nicht nur weil sie weiß dass die Tat der drei ein Fehler war, sondern weil sie nun nicht weiß wie Shanks darauf reagiert. Doch dieser grinst! Es dauert nicht lange, bis sein Grinsen zu einem herzhaften Lachen wird. Das lenkt die Aufmerksamkeit aller auf sich. "Was'n jetzt mit dir los?", fragt der Vizekapitän mit verwirrten Blicken. Kaya, und ebenso die Jungen, schauen ihn ebenfalls entgeistert an. Der Gefragte kann sein Lachen zügeln, antwortet daher auch: "Ich find das voll spitze! Diese kleinen Stifte beschützen eine junge Dame! Ihr habt echt Mut! Lobenswert. Ich find das süß.", und muss jedoch wieder mehr lachen. "Und was machen wir jetzt mit denen? Über Bord werfen?", fragt der Schwarzhaarige ein wenig genervt. Die Jungen bekommen bei dieser Aussage einen Schrecken. "Bitte nicht!!!", wendet Kaya ein, die ebenfalls geschockt über Bens Frage ist, "Sie werden brav sein und keinen Unsinn anstellen! Ich verspreche es!" Shanks reduziert sein Gelächter dieses mal endgültig. Mit einem Grinsen sagt er: "Hey. Nur mal keine Panik. Niemand hat gesagt dass ich die drei von Bord werfe." "Was dann?", fragt der Vize nach. Der Gefragte schaut, obwohl die Frage von jemand anderen kam, das Mädchen an: "Die Jungen dürfen ja bleiben. Ich finde die drei sehr mutig. Und das beeindruckt mich. Wirklich. Wenn man bedenkt dass die Grand Line schon für manche zum Friedhof geworden ist...", spricht der Kapitän weiter und betrachtet gelassen, aber leicht grinsend, seine Hand. Die Kleinen machen große Augen; Kaya schluckt. "Genau!", wendet der Langhaarige ein, "Und deshalb können sie nicht bleiben! Ich bin dafür dass wir umkehren und die Zwerge irgendwo absetzen!" "Nee, nee!", gibt Shanks immer noch grinsend zurück. Er schaut in die Runde. Sein Blick bleibt anschließend bei den dreien haften: "Es stimmt. Die Grand Line ist eigentlich kein Ort für euch Gnome. Aber es beeindruckt mich schwer wie viel Mut ihr habt. Ihr dürft bleiben. Außerdem werdet ihr das Schiff verlassen, wenn wir Ruffy gefunden haben. Aber wenn ihr irgend jemanden meiner Männer stört, gibt es Ärger, verstanden?" Alle drei nicken: "Ist klar." "Danke!!", ist das Mädchen glücklich und kann wieder lächeln. Sein Blick fällt auf Ben: "Und du hör jetzt auf so eine Miene zu ziehen. Sag lieber dem Koch dass sein Liebingskapitän Hunger hat.", und grinst breiter als er es eigentlich kann. Der Angesprochene will nicht, muss aber schmunzeln. Er verschränkt die Arme und sagt kopfschüttelnd: "Also weißt du, Shanks. Manchmal bist du wirklich eine Sondernummer!" "Man tut was man kann!", kommt es spaßig zurück. Darauf entkommt dem Langhaarigen ein leichtes Lachen. Kaya richtet sich wieder auf: "Nochmals vielen Dank.", und verbeugt sich. "Laß das doch bitte.", winkt der Kapitän lächelnd ab. Der Schwarzhaarige seufzt: "Na ja, ich werde dann mal wieder gehen.". Er schaut noch mal die Jungen an: "Wenn ihr Ärger macht, gibt's Ärger!" "Der war gut!", gibt Shanks lachend von sich und folgt anschließend seinem Vize. Das Mädchen schaut ihnen nach. Hernach wendet sie sich wieder an die drei: "Und nun zu uns!", und schaut leicht streng. Eingeschüchtert schauen die Dorfjungen sie an.

"ESSEN IST FERTIG!!!", ruft der Smutje der Flying Lamp über das ganze Schiff. Ruffy horcht auf. Was war das gerade? Er grinst breit und stürmt sofort auf die Schiffsküche zu. Mit einem lauten und erfreuten: "NA ENDLICH!!!! FUTTER!!!!" Sanji macht einen Schritt zur Seite, um nicht umgerannt zu werden. Seufzend schaut er zu ihm, schnaubt dann leicht genervt, denn sein Kapitän fängt sofort das Essen an, ohne auf die anderen zu warten. Und dass sich die anderen beschweren werden, ist dem Blonden schon klar. Er wendet sich wieder dem Deck zu, von dem die anderen auf ihn zukommen. "Mein Magen knurrte schon.", sagt Lysop beim Betreten des Zimmers. Doch sein Lächeln verschwindet als er zu Ruffy schaut: "Hey du Vielfraß!!!! Laß mir auch was übrig!!!!", und stürmt zu seinen Platz, um etwas von dem Essen zu retten. Kopfschüttelnd kommt Nami rein: "Diese Idioten." "Deinen Teller habe ich natürlich in Sicherheit gebracht.", lächelt Sanji das Mädchen verliebt an. "Danke.", kommt es zurück. Sie setzt sich hin. Der junge Koch stellt ihr das Essen hin, worauf sie sich erneut bedankt und anfängt zu essen. Sanji verteilt das restliche Essen auf zwei Teller. Hinter seinem Rücken hört er eine weibliche Stimme, die wütend sagt: "Starr nicht so auf meinen Teller, Ruffy!!!" "Wieso? Ist doch genug drauf." "Aber das ist meins!" "Hey!!!!", ist Lysops Stimme zu hören, "Nami hat viel mehr als ich!!!!" "Das liegt ja auch daran dass ich erstens eine Frau bin und zweitens Ruffy dir den halben Teller weggegessen hat!" "Ihr seid alle nicht fair!!!!!", jammert die Langnase, "Sanji!!!! Gib mir bitte noch was!!!" Der Angesprochene dreht sich zu ihnen um: "Tut mir leid, Lysop. Diese beiden Teller sind schon besetzt." "Gib wenigstens einen!!!" "Nein. Das ist Zorros und meine Portion!" "Er muss es ja nicht wissen!!", gibt der Lockenkopf darauf. "Ach...", kommt es von der Rothaarigen, "Wo steckt er denn eigentlich?" "Keine Ahnung. Aber wenn er nicht kommt, dann will ich seinen Teller haben.", antwortet der Schütze und schaut den Koch schon bettelnd an. "Vergiss es, Lysop.", erwidert dieser. "Jetzt hab dich nicht so, Sanji!" "Ich sagte nein!!!" "Sanji?", wendet das Mädchen ein. "Ja, Nami-Schätzchen?", kommt es in seinem verliebten Ton zurück. Sie schaut ihn an und äußert ihre Meinung: "Vielleicht solltest du mal nach ihm schauen. Nicht dass er noch den ganzen Tag verpennt. Der liegt sicher wieder irgendwo faul auf dem Deck herum." "Alles was du willst, Nami-Mausi!!!", erwidert der junge Mann mit verliebtem Grinsen. Er hat nur noch Augen für sie, was selbstverständlich ausgenutzt wird. Von Ruffy und Lysop. Die schnappen sich die beiden Teller und verputzen diese. Erst etwas später merkt der Blonde, dass etwas fehlt. Er greift prüfend ins Leere, schaut dann zu den zwei Schwarzhaarigen. Er kann sich sofort sicher sein: Das waren sie!

"Hey Sanji! Das Essen schmeckt eckt lecker!", lobt Lysop auch noch. "Echt köstlich! Wie immer!", gibt Ruffy dazu. Die Wut kommt dem Koch hoch. Und es ist ihm auch anzuerkennen dass er wütend ist. Aber er kann seinen äußerlichen Zorn mit einem fiesen Grinsen verbergen. Hinter den beiden Jüngsten stehend fragt er: "Ach wirklich?" "Ja!", bestätigen die Gefragten mit vollem Mund glücklich. "Freut mich....", entgegnet Sanji noch mit aller Ruhe, verpaßt aber dann beiden eine deftige Kopfnuss: "IHR VERFRESSENES PACK!!!!!!" Nami seufzt nur. Für sie ist das ja nichts Neues, was sich da abspielt. Sie erhebt sich von ihrem Platz und stellt ihren Teller in die Spüle. "Ich bin draußen.", gibt sie schnell Bescheid und verschwindet. Das Mädchen hat absolut keine Lust unter diesen Umständen weiter in der Küche zu sitzen. Es nervt sie schon, wie sich die Jungs benehmen. Dennoch muss sie leicht grinsen als sie ein enttäuschtes: "Aber Namilein, was ist mit deinem Nachtisch?", hört.
 

"Na? Wieder mal Zoff da drinnen?", fragt Zorro, der an ihr vorbeiläuft. Die Angesprochene bleibt stehen, was auch er anschließend macht. Sie lächelt leicht: "Das Übliche eben." "War ja nicht anders zu erwarten.", meint der junge Mann darauf grinsend. "Sag mal, wo warst du eigentlich?", möchte die Rothaarige wissen und stemmt ihre Hände in die Hüften, "Hast du wieder mal nur gepennt?" "Na ja....", möchte der Schwertkämpfer anfangen zu erklären, stoppt sich aber selbst, als plötzlich Lysop und Ruffy an ihm und das Mädchen vorbei fliegen und gegen den Mast donnern. Perplex schauen die beiden zu ihnen. Dann richten sie ihre Blicke zur Tür, die zur Kombüse führt. Sanji steht in dieser und schnauft wütend: "Langsam reicht es mir!!!! Fressen alles weg und beschweren sich dann bei mir dass die Vorräte zu wenig sind!!!!!" Nami schaut wieder zu den beiden, die sich aufrappeln und schuldbewußt schauen. Nun ja, vielmehr nur Lysop. Ruffy hingegen hat wie immer sein Grinsen drauf. Nicht groß, aber er grinst. "Ihr seid echt unmöglich!", gibt das Mädchen wütend ihre Meinung dazu, "Könnt ihr euch nicht einmal benehmen?" "Sanji ist doch schuld!", kommt es vom Kapitän, "Er kocht so gut." "Oh man, ihr kapiert aber auch gar nichts!", legt sich die Navigatorin die Hand auf die Stirn.

Der Koch hat sich inzwischen wieder beruhigt. Trotzdem ist er noch leicht wütend, sagt daher ein wenig unfreundlich: "Komm rein Zorro. Ich muss noch mal für uns kochen.", und verschwindet auch schon in der Küche. "Na klasse....", denkt sich der Schwertkämpfer, "Jetzt muss Sanji wegen mir noch mal kochen. Und schuld sind diese zwei Nimmersatt. Aber... wenn ich jetzt mit ihm alleine in der Küche bin, heißt das ja...." Ihm kommt ein leichtes Grinsen auf die Lippen, während er zur Schiffsküche läuft. "Vielleicht kann ich es dir jetzt sagen... Endlich sagen was in mir vorgeht.", geht es ihm weiter durch den Kopf. Er macht hinter sich die Tür zu.

Jedoch kann er nicht in weitere Gedanken versinken, denn er wird unsanft aus diesen gerissen. Er schaut auf; schaut zu Sanji, der wütend den Kühlschrank zuknallt und die Schublade mit Kraft aufzieht, was ein schepperndes Geräusch des Bestecks zu Folge hat. Kurz beobachtet ihn der Schwertkämpfer. Nach langer Schweigepause sagt er vorsichtig: "Entschuldige wenn du wegen mir noch mal den Kochlöffel schwingen musst. Ich brauche nichts unbedingt." "Darum geht es nicht, du Knallkopf.", erwidert der Angesprochene, "Es regt mich nur auf dass die zwei nie satt werden! Wir verschwenden wegen denen ganze Vorräte!", und schaut dabei auf das Fleisch, welches mit schnellen Bewegungen kleinschneidet. Zorro schaut immer noch zum jungen Koch, geht dabei zum Tisch und setzt sich hin. Er stützt seinen Ellenbogen auf dem Tisch ab, beobachtet ihn erneut. Dieses mal auch mit dem Inneren.

Und seine Gedanken arbeiten, konzentriert: "Ich könnte dich stundenlang beobachten. Wie du dich bewegst.... So locker, leicht, mit deinem schlanken Körper. Wenn ich könnte, würde ich diesen Körper berühren. Mit meinen Händen, mit meinen Lippen, mit meinem ganzen Körper. Aber davon kann ich nur träumen. Du bist verliebt. Nicht in mich, sondern in unsere Navigatorin. Das weiß ich doch.... Und es wird sich wahrscheinlich niemals ändern. Obwohl ich es weiß, möchte ich dir trotzdem nahe sein. Auch wenn ich keine Chance habe? Ja, auch dann.... Die Chance werde ich nie haben. Nie.... Ach Sanji....", ein leises Seufzen entkommt dem Schwertkämpfer. Er schaut noch eine Weile leicht verträumt vor sich hin. Somit bekommt er auch nicht mit dass der Smutje ihn mehrmals mit seinen Namen anspricht: "Zorro! Hey, Zorro!" Erst als dieser dem Verträumten einen leichten Schlag mit der Ferse auf den Kopf verpaßt, ist er wieder voll da: "Was soll das?!!" "Dein Essen ist fertig.", entgegnet der Gefragte und stellt ihm einen reich gefüllten Teller hin. "Danke.", murmelt der Schwertkämpfer, der sich die Beule reibt, die gerade auf seinem Kopf entsteht. Sanji nimmt gegenüber von ihm Platz. Sofort fängt er an zu Essen. Schweigend. Genauso wie Zorro. Ein "Hmm...", unterbricht die Stille. Der Blonde schaut von seinem Teller auf: "Was ist? Schmeckt es dir nicht?" "Doch....", erwidert der Angesprochene, "Ich frage mich nur ob du dich wirklich nicht mehr an das erinnern kannst, was ich dir an deinem Geburtstag gesagt habe.", und schaut ihn an. Sein Gegenüber ißt weiter. Nachdem er seinen Bissen herunterschluckt, antwortet er: "Ich weiß es wirklich nicht mehr. Aber es wird ja wohl nicht so wichtig gewesen sein, wenn du es mir nicht noch mal sagen willst." "Doch, war es... jedenfalls für mich....", gibt Zorro leise von sich. "Hast du was gesagt?", fragt Sanji nach.

Eine Antwort bekommt er jedoch nicht, denn die Tür wird mit einem: "Hey Leute!!!!" aufgerissen. Beide richten ihren Blick zur Tür, in dieser Lysop steht und berichtet: "Dort ist eine Insel! Beeilt euch! Wir sind gleich da!" Kurz darauf rennt er wieder raus zu Nami, die ihm sofort mit einem Befehl entgegen kommt. Die beiden jungen Männer schauen sich an. "Und wieder nichts mit Essen.", sagt Sanji seufzend und erhebt sich. Der Schwertkämpfer muss leicht grinsen: "Schade um das schöne Essen." "Ich hebe es uns für später auf.", macht der Koch den Vorschlag und nimmt Zorros Teller, den er mit seinem zusammen in den Kühlschrank stellt und auf beide einen Topfdeckel legt, da es ja tiefe Teller sind. "Na dann werde ich mal draußen helfen.", gibt Zorro Bescheid. Er geht zur Tür, bleibt aber bei dieser stehen. Er wirft noch mal einen Blick zu Sanji, der seinen verwendeten Topf abspült.

Zorro seufzt leise. Wie gerne wäre er mit ihm alleine gewesen? Aber dass Lysop hereingeplatzt ist nennt man wohl Ironie des Schicksals.

Schließlich geht der Schwertkämpfer hinaus aufs Deck. Hat ja keinen Sinn weiter darüber nachzudenken was er hätte tun können wenn er mit Sanji alleine gewesen wäre. Es ist eh nicht passiert, also warum darüber nachdenken? So denkt Zorro im Moment. Und kaum denkt er wieder an den blonden jungen Mann, so muss er sich wieder auf anderes konzentrieren. Nami erteilt ihm den Befehl schon mal bereit zu sein um den Anker auszuwerfen.

Es dauert nicht mehr lange bis die Flying Lamp den Hafen der Insel erreicht. Die Besatzung des Schiffes geht sofort von Bord. Und zwar mit Neugier und Staunen. "Es ist ganz schön viel los hier.", äußert sich Lysop, der sich wie die anderen umschaut. "Das erinnert mich an Loguetown.", gibt das Mädchen hinzu. "Ist doch um so besser.", wendet Zorro ein, "So können wir ohne Bedenken herumlaufen. Piraten fallen gar nicht auf." Nami nickt: "Er hat recht." Kurz darauf wendet sie sich allen zu: "Ich schlage vor jeder macht seine Besorgungen. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier." "Okay!", gibt Ruffy begeistert von sich. Sofort flitzt er los. Mit einem lauten: "Futtern!!!" "Warte auf mich!!!", ruft ihm der Junge mit der langen Nase nach und nimmt sofort die Verfolgung auf.

Nami schaut ihnen nach. Sodann wendet sie sich an die anderen beiden: "Was macht ihr jetzt?" Sanji lächelt das Mädchen lieb an: "Ich werde mich um frische Vorräte kümmern, Nami-Schätzchen." "Mach das.", gibt die freundlich darauf. Anschließend fragt sie den Schwertkämpfer: "Und du?" "Keine Ahnung.", erwidert dieser Schultern zuckend. "Vielleicht helfe ich Sanji beim tragen der Vorräte..." Nach seiner Aussage hält er Inne. "Habe ich das jetzt echt gesagt?", fragt sich der Schwertkämpfer ein wenig schockiert in Gedanken, "Ich muss besser aufpassen was ich von mir gebe. Sonst ist es offensichtlich für die anderen dass ich...."

"Bis später Jungs!", hört er Nami sagen, was ihn aus den Gedanken reißt. Er schaut ihr nach. Dann sieht er den jungen Mann neben sich an, der ihr verliebt nachschaut und winkt: "Bis nachher Nami-Mausi! Paß auf dich auf, Nami-Schatz!"

Zorro senkt den Blick. "Nur sie...", geht es ihm durch den Kopf, "Er hat nur Augen für sie. Aber was erwarte ich eigentlich? Er liebt sie.... Verdammt!! Ich komme mir so albern vor! Vielleicht sollte ich versuchen mit ihm umzugehen, wie ich es sonst auch tat. Vielleicht geht es mir dann besser..." Sanji schmachtet dem weiblichen Crewmitglied immer noch hinterher, auch wenn dieses schon lange nicht mehr zu sehen ist. "Jetzt hör doch mal auf, verliebter Kochlöffel!", spricht der Schwertkämpfer den anderen neben sich an, "Ist ja widerlich! Und peinlich dazu." Der Angesprochene dreht sich zu seinem Nebenmann. Er schaut ein wenig ärgerlich: "Tut mir ja leid wenn du eifersüchtig bist." Kurzfristig darauf muss Sanji sogar grinsen: "Sag mir lieber dass ich dein Angebot annehmen darf." "Welches Angebot?", fragt der Grünhaarige verwundert nach. Nicht etwa weil ihm gerade entfallen ist, welches Angebot das war, sondern weil der Blonde ihn angrinst. "Na das Angebot mir beim Einkaufen zu helfen.", hilft ihm dieser auf die Sprünge. "Ähh... sicher.", gibt der Schwertkämpfer schnell zurück. Aus dem Grinsen wird ein Lächeln: "Gut. Dann nehme ich das Angebot gerne an.", und geht schon ein paar Schritte. Zorro schaut ihm nach. Er wirkt noch ein wenig konfus wegen seinem Verhalten. "Komm schon! Wir haben nicht ewig Zeit!", ruft ihm der junge Koch zu, der sich gar nicht mal umdrehen muss um zu wissen, dass sein Mannschaftskamerad eine Aufforderung zu einer Bewegung braucht. Wortlos geht dieser in schnellen Schritten zum anderen, bis er neben ihm läuft.
 

"Man, das war ein klasse Essen!", lacht Ruffy, der mit seinem Freund das Restaurant verläßt. "Auf meine Kosten!!", beschwert sich Lysop. Er schaut in seinen Geldbeutel, der nur einen Berrytaler präsentiert. Der Junge mit dem Strohhut reibt sich den Bauch. Sein Grinsen ist nach wie vor breit: "Danke, übrigens, für die Einladung." "WELCHE EINLADUNG??!!!", schreit der andere ihn wütend an, "Du hast mich einfach bezahlen lassen!!! Ich will mein Geld wieder haben!!" "Ach so.", gibt Ruffy darauf, der zusammen mit ihm stehen bleibt. Er streckt sich und meint: "Okay. Du bekommst es wieder." Lysop hält schon die Hand offen: "Dann her damit." Aber es kommt anders als er denkt. Wieder grinst sein Kapitän: "Spätestens wenn ich das One Piece gefunden habe." Der Junge mit der langen Nase läßt den Kopf hängen. "Dann bekomme ich mein Geld ja nie....", seufzt er. Ruffy lacht nur darauf. Er wertet seine Aussage als Witz. Der Schütze hat aber alles andere als gut Lachen. Schließlich hat er sein Geld ungewollt ausgegeben. Er seufzt noch mal enttäuscht.

Aber seine Aufmerksamkeit richtet sich bald auf etwas anderes. "Hmm?", gibt er von sich und schaut zu einem Gebüsch. Der Strohhutjunge, der merkt, dass sein Kumpel irgendwo hinschaut, hört auf zu lachen. Seine Neugier ist geweckt: "Was ist los?" "Ruffy....", entgegnet der Gefragte, "Kommst du dir nicht auch beobachtet vor?" "Nö. Eigentlich nicht.", antwortet er. "Aber im Gebüsch ist jemand....", macht der Lockenkopf die Feststellung. Er öffnet seine Tasche und holt seine Schleuder und eine Murmel heraus. "Und was machst du jetzt?", fragt der junge Kapitän gespannt. "Wir werden gleich wissen wer da ist.", erwidert Lysop. Ruffy grinst: "Find ich cool! Du hast nicht mal Angst dass da ein Monster sein könnte." "Natürlich nicht.", prahlt der andere. Aber innerlich bekommt er schon Angst bei dem Gedanken, dass es irgendein Wesen sein könnte, das er nicht kennt. Seine Knie schlottern leicht. Dennoch nimmt er Ziel auf das Gebüsch. Schließlich läßt er los und die Murmel fliegt ins Gebüsch, welches sich heftiger Bewegt. "AAAHHH!!!!", schreit Lysop erschrocken auf. Mit einem Satz ist er hinter Ruffy: "Doch ein Monster!" Der Vordermann linst nach hinten: "Also da ist doch nichts." "Aber da war doch etwas!!! Es hat.... AAHHHH!!", unterbricht sich der Schütze selbst, da er Geräusche hört, die Hufen gleichen. Noch mal schaut Ruffy seinen Freund hinter sich an, der sich ängstlich an ihn klammert. Sodann richtet er seinen Blick wieder nach vorne. Neben dem Gebüsch steht auf einmal ein Schaf, welches gemütlich Gras frißt. "Das ist doch nur ein knuddeliges Wolleding!", grinst der Gummijunge. Lysop schaut hinter ihm hervor: "Oh. Tatsächlich. Ein Schaf." "Sag bloß du hast geglaubt, dass das ein Monster ist!", fragt der Junge mit dem Strohhut lachend. "Lach nicht!", beschwert sich der Lockenkopf, "Im ersten Moment sah es so aus! Aber ich habe gewußt dass es etwas Harmloses ist!" Sein Kamerad lacht immer noch, was den anderen ziemlich aufregt. Beide merken nicht, dass sich zwei Schatten aus ihrer Nähe verziehen, die sie wohl die ganze Zeit beobachtet haben.

"Danke. Und auf Wiedersehen.", verabschiedet sich ein Verkäufer und gibt seinem Kunden die volle Tüte in die Hand. Diese wird sofort an Zorro weitergereicht, der somit schon die 6. Einkaufstüte trägt. "Und was ist mit dir?", fragt er leicht beschwerend. Der Angesprochene nimmt seine Zigarette, von der er die Asche abgetippt hat, wieder in den Mund und grinst frech: "Du hast mir doch dauernd die Tüten abgenommen. Also darfst du sie auch tragen, weil dir ja so viel daran liegt." "Ich wollte dir nur ein paar abnehmen. Aber nicht alle!!", entgegnet der andere, der ganz und gar nicht davon begeistert ist so viel zu tragen. Auch wenn die Einkäufe nicht schwer für ihn sind, dank seiner Muskelkraft. "Schon gut.", meint der Blonde schließlich, dessen Grinsen sich zu einem Lächeln verändert, "Ich nehme ein paar ab." Wie gesagt, so macht er es auch. Zorro ist wohl doch ein wenig überrascht über diese Tat. Bevor er etwas sagen kann, tut es sein Partner schon: "Und jetzt beschwere dich nicht." "Nein, das werde ich nicht.", versichert der Schwertkämpfer. Die beiden gehen weiter.

Das Schweigen zwischen den beiden bricht Sanji: "Es will mir einfach nicht aus den Kopf." "Was denn?", fragt sein Nebenmann nach. "Ich frage mich schon die ganze Zeit, was du an meinem Geburtstag zu mir gesagt hast. Ich kann es doch nicht vergessen haben." Zorro schluckt kurz. Aber er läßt sich nicht aus der Fassung bringen. Er bleibt der ruhige, coole Lorenor: "Ist vielleicht auch besser so." "Warum?", fragt der Blonde. "Einfach so.", gibt der andere zurück. "Warum willst du es mir nicht sagen? War es denn so schlimm? Vielleicht war es auch wichtig." "Ach, wenn du wüßtest!", erwidert Zorro genervt, was er natürlich nur spielt. Innerlich sagt er sich: "Und ob es wichtig war. Für mich jedenfalls..." Der junge Koch seufzt: "Das ewige Nachfragen stört langsam." "Dann frag einfach gar nicht mehr nach!" "Aber ich will es wissen!", kontert Sanji und schaut seinen Partner an. Dieser läßt seinen Blick auf den Weg: "Ich will auch so Vieles!" "Dich zum Beispiel....", hängt er in Gedanken an. "Man, Zorro!", quengelt der Blonde fast schon. "Man Sanji!", gibt der Schwertkämpfer brummig zurück.

Sanjis Neugier will nicht aufgeben. Er denkt kurz nach. Dann bekommt er ein fieses Grinsen. Er schaut den Mann neben sich an, der immer noch auf den Weg achtet. Auf einmal meint er: "Alles klar. Ich weiß es." "Du weißt was?!", bekommt Zorro fast einen Schock und schaut ihn entgeistert an. Er bleibt stehen. Der Blonde geht trotzdem weiter, sagt dabei: "Es ist doch eindeutig." Zorro wird es immer mulmiger. Kleine Schweißperlen bilden sich auf seiner Stirn. Wenn er nicht die Einkaufstüten in den Armen hätte, dann würde er sofort auf ihn losstürmen. Aber er ist irgendwie unfähig sich zu bewegen. Sanji bleibt stehen. Er legt den Kopf leicht gedreht nach hinten, so, dass er Zorro anschauen kann. Trotz Zigarette bekommt er ein breites Grinsen hin: "Es ist klar wie Suppenbrühe: Du bist zu feige es mir zu sagen." Sein Partner schaut ihn immer noch entgeistert an. Allerdings weiß er nicht wie er es auffassen soll. Kurzes Nachdenken verleitet ihn dazu, es o aufzufassen, dass er ihn nur ärgern wollte. Und das Grinsen ist ja wohl der Beweis. "Jetzt nichts Falsches sagen!", warnt sich der Grünhaarige in Gedanken. Er muss jetzt so reagieren, wie er es sonst immer machen würde. Und das tut er auch. Er setzt ein wütendes Gesicht auf, geht langsam auf ihn zu. "Hab ich recht?", fragt Sanji grinsend. Diese drei Worte treiben den anderen an. Dessen Schritte werden schneller. Der Blonde dreht sich ganz um: "Warum so wütend?" "Du hast mich gerade ziemlich mies reingelegt!" "Ich wollte nur was wissen." "Und ich wollte es dir nur nicht sagen!" Als der junge Koch merkt, dass Zorro nicht vor hat stehen zu bleiben, weicht er zurück. Sein Grinsen bleibt aber noch: "Habe ich dich jetzt verärgert?" "Sei froh dass ich die Hände voll habe! Sonst hätte ich schon längst zu meinen Schwertern gegriffen!", droht der Schwertkämpfer mit ernsten Blicken. Sanji kann bald nicht mehr rückwärts ausweichen, da er an ein Schaufenster kommt. Das merkt er erst, als er mit dem Hinterkopf ganz leicht an die Scheibe kommt. Es tut nicht weh, aber trotzdem vergeht deswegen das Grinsen. Vor ihm bleibt sein Partner stehen. Der Blonde dreht seinen Kopf zur Seite, um nachzudenken, wie er da jetzt wegkommt. Er hat eigentlich mit Zorros Verhalten gerechnet, welches er auf dieses Kommentar erwidert. Und trotzdem muss er jetzt nachdenken wie er da fortkommt. Vor allem von dieser Glasscheibe, die ekelhaft kalt ist. Seine Blicke wenden sich zu der Ware, die hinter der Scheibe ist.

Es scheint, als werden seine Augen von etwas angezogen, denn er dreht sich um und schaut direkt ins Schaufenster. "Was ist?", fragt Zorro, dessen leichte Wut wieder gebannt ist und der nun nicht versteht was jetzt wieder los ist. Er schaut Sanji an, der fast schon an der Scheibe klebt. Zumindest seine Stirn haftet an dieser, damit er besser sehen kann. Da der Schwertkämpfer keine Antwort bekommt, versucht er sie selbst zu suchen. Er schaut auch rein, bemüht sich das zu finden, was den Blonden so anzieht. Er sieht aber keine Frau im Laden. Was kann es dann sein? Er schüttelt den Kopf. "Keine Ahnung was er hat.", spricht er im Kopf mit sich selbst. Auf dem Aushängeschild, welches über der Tür hängt, kann Zorro groß und breit lesen: "Juwelier". Sodann schaut er den Blonden wieder an. "Hey... was ist denn?", fragt der Schwertkämpfer erneut und ein wenig lauter. Zwar antwortet der Angesprochene nicht direkt, aber er reagiert endlich. Er drückt seine Tüten in die Arme des anderen, mit einem leicht aufgebrachtem: "Ich muss da rein!" "Wa.... wa.... warte mal!", bringt Zorro heraus, der mit dem Gleichgewicht kämpft, da das viel zu plötzlich kam. Er findet die Balance schnell wieder. Seine Ohren bestätigen, dass sein Partner schon drinnen ist, denn die Glöckchen der Ladentür klingeln. Außerdem liegt auf dem Boden die Zigarette, die einsam vor sich hin qualmt. "Was will er nur hier?", fragt sich der junge Mann, der durchs Schaufenster schaut. Er sieht Sanji, der mit dem Verkäufer redet.

"Immer langsam mit den jungen Pferden.", lacht der alte Ladenbesitzer, "Mein Junge, du bist ja ganz schön aufgebracht. Also noch mal. Aber langsam bitte. Was kann ich für dich tun?" "Die Ringe da! Im Schaufenster! Die will ich!", spricht der Blonde immer noch ein wenig schneller. Darüber muss der Alte aber lächeln: "Welche sollen es sein? Die mit den Rubinen oder mit den Diamanten?" "Diamanten!", kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen. Der Verkäufer nickt. Er tastet unter seiner Theke nach etwas. Aber die Hände kommen leer wieder auf den Ladentisch. "Du hast Glück, mein Junge.", sagt er schließlich und kommt hinter dem Verkaufstisch hervor, "Die im Schaufenster sind die Letzten die ich habe." Er geht zu diesem und nimmt die Ringe aus diesem. Sodann geht er mit diesen zurück auf seinen Platz und legt das Kissen , auf dem die Schmuckteile liegen, vor Sanji hin. Dieser schaut glücklich auf diese. Lächelnd fragt der alte Mann: "Na? Deinem Gesichtsausdruck nach gefallen sie dir sehr." "Sehr sogar!", bringt der Blonde heraus. "Ein sehr guter Geschmack.", äußert sich der Verkäufer, "Echtes Gold und diese Diamanten funkeln wie Sterne. Solche Ringe findest du nirgends auf der Grand Line, mein Junge. Sie sind zur Zeit sehr begehrt." "Das glaube ich gerne.", erwidert Sanji, der vorsichtig einen der Ringe nimmt und genauer anschaut, während sein Gegenüber eine kleine Schmuckkästchen herausholt und den anderen Ring hineinsteckt. Hernach schaut er seinen Kunden lächelnd an, der immer noch das Schmuckstück betrachtet. Um die Aufmerksamkeit von ihm zu erhalten sagt der Alte: "Diese Ringe werden dich ein Leben lang glücklich machen." "Das tun sie jetzt schon.", meint der junge Koch freudestrahlend darauf, der den Verkäufer das zweite Stück zum anderen dazu legen läßt. "Was macht das?", fragt Sanji sofort nach. Der alte Mann kann nicht anders als über seinen jungen Kunden zu lächeln und fast schon wieder lachen. Er antwortet: "Diese Ringe sind einzeln 1.200 Berry wert. Zusammen kosten sie aber 1.800 Berry." Unverzüglich will der junge Koch aus seinem Portemonnaie die Summe herausholen, jedoch hält ihn der Verkäufer davon ab, indem er seine Hand kurz auf Sanjis legt. "Warte mal, Junge.", und nimmt seine Hand wieder weg. Er lächelt herzlich: "Weißt du was die schönste Bezahlung für mich ist? Deine Freude an diesen Ringen. Du bist der erste, der sich wirklich so sehr über diese Ringe freut. Für andere Leute hier sind die Ringe zwar was Tolles, aber sie verlieren schnell ihre Freude daran. Aber du... du hast deine Freude lange an ihnen. Das erkenne ich jetzt schon. Und deswegen möchte ich dir die Ringe billiger machen, weil dein freudiges Strahlen mehr wert ist, als Geld. Sagen wir...." Der Mann denkt nach. Sanji ist ziemlich über seine Worte überrascht und schaut dementsprechend. Doch er strahlt noch mehr als vorhin, als der Verkäufer freundlich sagt: "Sind 800 Berry okay, mein Junge?" "Ja. Ja natürlich! Auf jeden Fall! Oh, vielen Dank!", ist der Blonde außer sich vor Freude. Er legt das Geld hin und nimmt glückstrahlend das Schmuckkästchen entgegen, in dem die Ringe stecken. Gleichzeitig packt der Mann das Geld in die Kasse und schaut den überglücklichen Burschen an. Mit seinem entgegenkommend Lächeln sagt er: "Viel Glück mit den Ringen für dich und deine Zukunft, mein Junge." "Vielen Dank!", verneigt sich Sanji ein paar mal, der eigentlich schon gar nicht mehr weiß was er machen soll vor lauter Glück. Die ganze Sache muss der Verkäufer belächeln.
 

"Ringe? Was.... will er mit Ringen?", fragt sich Zorro, der die ganze Sache beobachtet hat. Ist ja mit der sauberen Scheibe kein Problem. Er schaut zur Tür, aus der Sanji kommt, und sich noch mal Richtung Verkäufer verneigt. Dann macht er die Tür wieder zu und geht ein paar Schritte. Nicht viele, denn er bleibt wieder stehen und öffnet die kleine Schatulle, um die Schmuckstücke noch mal zu betrachten. Der Schwertkämpfer erkennt an seinem Gesicht diese totale Freude. Er geht zu ihm und fragt: "Was hast du da?", auch wenn er es eigentlich weiß. Hochbeglückt schaut der Gefragte seinen Partner an. Er dreht das Schächtelchen herum und erzählt: "Schau mal! Sind die nicht schön? Die hat der Verkäufer mir für nur 800 statt 1.800 Berry gegeben! Ist das nicht klasse? Die sollen viel Glück bringen!" "Moment, Moment! Langsam.", wendet Zorro ein, "Du hast Ringe gekauft. Warum?" "Warum wohl?", entgegnet Sanji und dreht sie wieder zu sich; schaut sie weiterhin glücklich an: "Weil ich Nami-Schatz zeigen will, wie sehr ich sie liebe." Sein Gegenüber schüttelt den Kopf: "Warte mal. Soll das heißen....?" "Genau.", Sanji strahlt richtig auf, "Ich will sie heiraten."

Zorro kommt sich vor wie vom Blitz getroffen. Er regt und bewegt sich nicht mehr. Er kann und will nicht glauben was er da gerade gehört hat. Klar, er hätte sich es denken können, aber.... Wer rechnet schon damit dass das wirklich passiert? Sprachlos starrt er vor sich hin. Sanji hingegen steckt die Ringe in all seiner Freude in seine Jacketttasche und geht weiter. Er streckt sich und sagt frohgemut: "Komm! Wir brauchen noch Champagner und den besten Wein! Es soll ihr an nichts fehlen!" Jedoch bewegt sich der Schwertkämpfer immer noch nicht von der Stelle weg; starrt immer noch vor sich hin. "Verdammt, was ist jetzt mit mir los?", geht es Zorro durch den Kopf, "Ich hätte damit rechnen sollen. Er liebt sie schließlich. Aber.... es tut mir trotzdem weh. Es ist so, als würde ich schon wieder jemanden verlieren, so wie.... Kuina..." Er beißt sich auf die Unterlippe. Er könnte weinen, tut es aber nicht. In solchen Dingen hat er sich bestens unter Kontrolle. Aber dieser Schmerz sitzt tief. Sehr tief. In der Herzgegend.

Und der überglückliche Sanji merkt nicht mal dass der Schwertkämpfer gar nicht folgt. Die Leute sind ein wenig erstaunt über die fast schon jubelnden Worte des jungen, blonden Mannes: "Wir werden heiraten! Ich werde alles tun um sie glücklich zu machen! Ich bin jetzt schon der glücklichste Mann auf der ganzen Grand Line! Nein, auf der ganzen Welt!!!" Seine Hände streckt er glückselig dem Himmel entgegen: "So glücklich war ich noch nie in meinem ganzen Leben!!!! Noch nie!!!" Manche der Leute schütteln nur die Köpfe, andere aber lächeln über diesen Auftritt. Doch dem jungen Koch ist das alles egal. Er fühlt sich wie ein ganz anderer Mensch. Er könnte platzen vor Glück!

Zur gleichen Zeit steht Nami schon an der Flying Lamp. Sie auf ihren Lockport: "Also der braucht noch bis er aufgeladen ist." Sodann schaut sie sich um: "Aber wo bleiben die Jungs? Ich hoffe sie sind pünktlich." Sie nimmt auf einem Poller Platz, der sich vor dem Schiff befindet und an dem das Schiff zur Sicherheit angebunden ist. Sie schließt die Augen, um die halbwegs ruhige Atmosphäre zu genießen, denn am Hafen sind schließlich auch Leute, die reden, schwatzen und vieles mehr. Jedenfalls ist es ruhiger am Hafen als in der von Menschen überfüllten Stadt. Sie massiert sich selbst die Schulter und denkt laut nach: "Nein, ich glaube, ich habe nichts vergessen." Das Mädchen lächelt vor sich hin. Doch plötzlich nimmt sie Schritte wahr. Sofort springt sie auf. Mißtrauisch schaut sie sich an. Jedoch, als sie sich nach links dreht, erschreck sie und schaut indigniert die zwei fremden Gestalten an...
 


 

(To be continiued)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2013-08-17T19:41:03+00:00 17.08.2013 21:41
"Futter!!! Futter!!!",, LOL typisch ruffy XD

"Kommst du dir nicht auch beobachtet vor?" "Nö. Eigentlich nicht.", antwortet er. -- haha XD

Und der überglückliche Sanji merkt nicht mal dass der Schwertkämpfer gar nicht folgt. Die Leute sind ein wenig erstaunt über die fast schon jubelnden Worte des jungen, blonden Mannes: "Wir werden heiraten! Ich werde alles tun um sie glücklich zu machen! Ich bin jetzt schon der glücklichste Mann auf der ganzen Grand Line! Nein, auf der ganzen Welt!!!" S


omg XD wie übermutig XD mit herzenaugen bestimmt XD haha
aber iwie stimmts mich ja auch traurig oO

was mit zorro c.c ;_;

Von:  Gilli
2003-12-27T10:33:18+00:00 27.12.2003 11:33
1. Schreib weiter! Ich hab' schon 'ne Krise @_@
2. Armer Zorro *Zorro Tröstet*
3. einfach SUPI *daumenhoch*
Ich will mehr, äh, ich meine Bitte schreib weiter^^
*aufentzugist*
Greetz from Gilli-chan^^
Von:  Saburina
2003-11-18T15:49:06+00:00 18.11.2003 16:49
Hey super kapitel und wenn du so weita machst erreichste dein ziel. Hat animexx dir auch das mit den absätzen gesagt. man ungefähr 10 mal musste ich das ändern. war ich danach sauer. abba egal. wieda mal super!! Und ich will wissen welches pairings kommen!!!! *ganz neugierig ist* abba ich werds ja sehen. schreib weitaaaa. bittöööö see ya saburina
Von: abgemeldet
2003-11-18T14:55:29+00:00 18.11.2003 15:55
Ey menno! Ivh dachte ich werde erste! *beleidigt ist* Der arme Zorro. Waahhh.... werd noch verrückt. Schreib bloß schnell weiter! Will wissen ob Sanji Nami wirklich heiraten will. Seid wann hat Lysop denn nen 7 Sinn? Wir sollten versuchen ihn als Spürhund einzusetzen! *g*
Cu Naco^^
Von: abgemeldet
2003-11-18T14:47:40+00:00 18.11.2003 15:47
Strike!!! Erste!!! *fähnchen schwenk*
Also, mal ganz im Ernst... einfach eine tolle Story und ich hoffe du schreibst gaaaaaaaanz schnelle weita!!!
Naja, also mir gefällt sie auf alle fälle!
So, aber mir tut Zorro soooo leid! *heul*
Der arme Kerl... *sanji dafür tadel* Obwohl ich Sanji ja am besten find... ach egal!! ZoSa 4-ever!! Ich bin mal gespannt, wie Nami das ganze auffasst von Sanjis 'Heiratsplänen'.... *g* ^^*
Naja, bis denne
Lea


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