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Dein Lachen

Nine & Ace
von

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Dein Lachen

Dein Lachen
 

Seufzend zog er sich die Lesebrille aus und legte diese neben das Buch welches er bereits vor Stunden angefangen hatte zu lesen ab.

Mit der anderen Hand fuhr er sich über das Gesicht, massierte dabei seine immer müder werdenden Augen, er konnte sich schon seit einiger Zeit nicht mehr richtig auf die Buchstaben konzentrieren, doch es war nun mal seine Routine wenn sie nicht auf dem Schlachtfeld wahren, so saß er bis spät in den Abend hinein in der Bibliothek, doch heute war wohl einfach der Wurm drin.

Ace schweifte mit seinen Gedanken immer wieder ab und musste so mehrere Zeilen immer wieder nachlesen um den Zusammenhang zu verstehen.

„Vielleicht sollte ich für Heute einfach Schluss machen.“, beschloss er schließlich und begann dann seine Sachen zu packen.

Als er gerade die Bibliothek verlassen wollte rannte ihn fast einer seiner Mitschüler um, gerade noch so konnte ihn der größere am Arm greifen und so vor einem Sturz bewahren.

„Hey Ace, da bist du ja, ich hatte dich schon überall gesucht, selbst beim Chocobostall warst du nicht, wo ich dich am ehesten vermutet hatte.“, er lachte, dann lies den jüngeren schließlich los, welcher ihn recht skeptisch betrachtete.

„Gibst es einen bestimmten Grund warum du mich gesucht hast? Müssen wir auf eine Mission?“, wenn er ehrlich war, war er gerade viel zu müde um noch mal auszurücken, aber wenn sie los mussten würde er sich schon zusammenreißen können, schließlich war das nun mal ihre Aufgabe die Soldaten im Kampf zu unterstützen.

„Was? Nein, nein, nichts dergleichen. Nun heute ist doch Freitag, wir Jungs dachten nur das wir mal etwas zusammen unternehmen könnten, du weißt schon ein richtiger Männerabend.“, leicht stupste der großgewachsene seinen jüngeren Mitschüler an, dieser hatte ihnen bis jetzt zwar immer wieder abgesagt, doch so schnell ab Nine die Hoffnung nicht auf Ace dieses mal davon zu überzeugen ihnen Gesellschaft zu leisten.
 

„Ich bin ehrlich gesagt viel zu müde um noch etwas mit euch zu unternehmen.“, seufzend ging er schließlich an Nine vorbei, wenn das alles war was der ältere von ihm wollte dann konnten sie ihre Unterhaltung auch beenden.

Ace hatte nicht wirklich Interesse daran sich mit den anderen Jungs aus seiner Klasse in eins der Zimmer, oder in den Garten zu hocken, heimlich Bier zu trinken oder Zigaretten zu rauchen die Eight sonst wo her hatte und dann über Mädchen zu reden, da konnte er sich einen besseren Zeitvertreib vorstellen.

„Ah, nun sei doch nicht so. Komm doch ein mal mit, wir müssen ja nichts trinken, oder über Mädchen quatschen, wir könnten auch über... ähm... Politik reden.“, Nine konnte selber kaum glauben das er das gerade vorgeschlagen hatte, er hatte doch absolut keine Ahnung von Politik, Ace skeptischer Blick zeigte ihm da auch mehr als deutlich was er davon hielt.

„Ja okay, vielleicht nicht Politik aber... nun komm schon, gib dir einen Ruck.“, versuchte er den jüngeren weiter zu bearbeiten, so schnell wollte Nine nicht aufgeben, es musste doch etwas geben womit er den jüngeren anlocken konnte.

Sie liefen den Gang runter und somit auf die Treppe zu, er musste sich schnell was einfallen lassen bevor Ace den Weg zu seinem Zimmer einschlug.

„Ich glaube das Jack diese leckeren Muffins wieder mitbringen wollte, von denen konntest du doch auch nicht genug bekommen, ich gebe dir auch gerne wieder welche von meinen ab.“

Sofort blieb Ace stehen und drehte sich mit einem recht wütenden Blick zu seinem Mitschüler um: „Versuchst du mich gerade wirklich mit Essen zu bestechen?“ das konnte doch wohl nicht wahr sein.

„Ich finde bestechen ist da das falsche Wort, eher überzeugen.“, grinsend zwinkerte Nine dem jüngeren zu, dieser durfte das alles nicht immer so ernst nehmen, er musste sich dringen etwas lockerer machen, verdammt noch mal sie waren doch auch nur Teenager, warum sollten sie nicht auch etwas Spaß im Leben haben?!

Gerade wollte Ace zu einer Antwort ansetzen, wurde jedoch von einer jüngeren Mitschülerin welche auf sie zugelaufen kam unterbrochen.

„Ace, die Chocoboküken sind weg.“, rief sie ihm noch von dem Treppenabsatz zu.

Geschockt blickte er das Mädchen an, sie war eine derjenigen die sich stets um den Chocobostall kümmerte, sie wollte noch die letzte Runde machen als sie feststellen musste das, das Tor zum Stall nicht richtig verschlossen wurde.

Die großen Tiere waren noch drin, aber die kleinen Küken waren aus dem Stall gelaufen, sie konnte bis her zwei von ihnen finden, doch die restlichen sechs waren irgendwo auf dem Gelände verstreut.

„Wir müssen sie so schnell wie möglich finden, es wird bald dunkel.“, gab sie besorgt von sich, sie bat die beiden Mitschüler aus der Class 0 ihr bei der suche zu helfen.
 

„Oh man, das ist echt bescheuert warum müssen die kleinen Viecher ausgerechnet jetzt eine biege machen, yo.“, beschwerte sich Nine und lief hinter Ace zum Garten, stolperte jedoch fast über den kleineren als dieser abrupt stehen blieb.

Verärgert drehte sich Ace zu dem größeren um: „Gibst du jetzt wirklich den Küken die Schuld? Ich kann mir schon vorstellen welcher Idiot es gewesen ist, der das Tor nicht richtig verschlossen hat.“ vorwurfsvoll blickte er Nine an, er war sich absolut sicher das dieser nicht daran gedacht hat das Tor richtig zu verschließen als er den Stall wieder verlassen hatte.

„Ähm, also... sorry.“, verlegen kratzte sich Nine am Hinterkopf, das ging wohl wirklich auf sein Konto.

„Tja, ich war so sehr damit beschäftigt dich zu suchen, da kann sowas schon passieren.“, erneut kassierte der ältere einen wütenden Blick seitens des jüngeren.

„Also ich muss ehrlich zugeben, den Bad-Boy Blick hast du wirklich drauf.“ „Halt die Klappe.“

Mit schnellen Schritten kamen sie endlich im Garten an, Ace hoffte wirklich sehr das sie die kleinen Küken schnell finden würden.

Die älteren Chocobos im Stall wurden auch langsam unruhig, kein wunder ihre kleinen Babys waren verschwunden, das war wohl normal für Eltern das sie sich sorgen machten.

Für einen Moment blieb Ace stehen, ob sich seine Eltern auch sorgen um ihn gemacht haben nach dem er weg war?

Vielleicht waren sie aber auch schon längst verstorben, immerhin konnte er sich nicht an sie erinnern, sie alle konnten sich nicht an ihre Eltern erinnern.

„Hey Ace, alles okay?“, besorgt beugte sich Nine zu dem jüngeren runter, so ein trauriges Gesicht seitens des jüngeren hatte er noch nie gesehen, er musste sich wirklich große sorgen um die kleinen Küken machen.

„Keine sorge wir finden die kleinen Biester schon.“, fest klopfte er Ace gegen die Schulter, was ihn ins schwanken brachte.

„Deine Zuversicht hätte ich gerne.“
 

Sie begannen eine Hecke nach der anderen abzusuchen, was bei Nine darin ausartete das er gerne Sträucher und Äste einfach abriss wenn sie ihm im Weg wahren.

„Du sollst hier nicht alles verwüsten.“, seufzend konnte Ace nur noch mit dem Kopf schütteln, der ältere war wirklich sehr ungeduldig.

Alles musste sofort passieren, warten war wohl nicht seine stärke und wenn ihm was im Weg war wurde es einfach beseitigt, einen andere Lösung zu suchen war nicht drin.

„Hey, ich habe eins gefunden.“, sofort lief Ace zu ihm rüber, nicht das er den kleinen so viel angst einjagt das sie gar nicht mehr aus ihren Versteckt kommen würden.

„Da unten.“, Nine deutete auf einen kleinen Bau hinter eine Hecke, zu Aces Glück saßen sogar zwei Chocoboküken im Bau.

„Da kommen wir nicht ran, wir müssen sie hervor locken.“, auch Nine konnte diese Hecke nicht einfach aus dem Boden ziehen, das brauchte der ältere gar nicht erst zu versuchen.

„Nah los, kommt raus ihr kleinen Viecher, es ist zeit fürs Bett, las raus mit euch.“, verwundert sah Ace zu dem älteren welcher anfing mit den kleinen Küken zu schimpfen: „Was, was genau wird das?“ er verstand nicht recht warum der ältere das tat.

„Mit Kindern schimpft man doch damit sie hören.“, was bei den Chocobos jedoch wenig Wirkung zeigte, was Nine nach kurzer Zeit feststellen musste und Ace kein bisschen überraschte.

„Ah, so ein Blödsinn.“, sachte schob Ace den älteren beiseite, kramte in seiner Tasche um ein paar Kekse hervor zu holen, welche er zerbröselte und den Küken kleine Stückchen entgegen warf.

Sie trauten sich erst nicht so recht, doch dann kam einer nach den anderen hervor, fraß den Keks und lief zu dem nächsten, bis sie so weit draußen waren das Ace und Nine sich jeweils eins der Küken schnappen konnten.

„Siehst du, mit etwas Geduld klappt das schon viel besser.“, mit einem sanften Lächeln streichelte Ace dem Chocoboküken über den kleinen Kopf, dann brachten sie diese wieder in den Stall zurück.
 

Ihnen fehlten nun noch vier Küken, ein von ihnen war bis in den vorderen Garten gelaufen und hatte sich dort an den Blumen vergriffen.

Ein anderes musste Nine auf dem Übungsplatz einfangen gehen, wobei das Küken ihn ziemlich alt aussehen lies, es war ziemlich flink dafür das es noch so klein war.

Nine war zwei mal auf dem dreckigen Boden ausgerutscht, es folgten mehrere Beschimpfungen in Richtung des kleinen Kükens und auch richtung den viel zu rutschigen Boden.

Ein paar Wutausbrüche später hatte er es doch noch geschafft das Küken einzufangen und es anschließend in den Stall zu bringen.

Ace konnte sich ein kichern nicht verkneifen, es war einfach zu komisch gewesen wie er sich mit dem Küken angestellt hatte, außerdem sah seine helle Sommeruniform alles andere als weiß aus.

„Oh man, wer hätte gedacht das ein paar kleine Küken so viel Arbeit machen würden und ich sehe auch als hätte man mich über den gesamten Übungsplatz geschleift, yo“, er versuchte hier und da etwas Dreck von sich abzuklopfen, doch wirklich helfen tat es nicht.

„Nun hör doch auf zu kichern Ace, du solltest etwas Mitleid mit mir haben.“, doch auch er selber konnte sich ein lachen nicht verkneifen, es war zwar nervig und anstrengend gewesen, doch so viel Spaß hatte er schon lange nicht mehr gehabt.

„Ich kann nicht, es sah einfach zu bescheuert aus.“, Ace versuchte es ja sein kichern zu unterdrücken, doch so recht klappen tat es nicht.

Sachte beugte sich Nine zu dem jüngeren runter, er strich ihm eine verirrte Haarsträhne aus der Sicht und grinste breit: „Ah, schon gut, du siehst verdammt niedlich aus wenn du so vor dich hin kicherst.“

Sofort schob Ace dessen Hand weg und setzte sich seine ernste Miene auf: „Okay, das reicht. Uns fehlen noch zwei Küken, wir sollten uns beeilen.“

Seufzend nickte Nine dem jüngeren zu, wieso war es für ihn nur so schwer seine Gefühle mal zu zeigen, oder die Gefühle der anderen anzunehmen, es war doch nicht dabei wenn man sich gern hatte und er hatte Ace nun mal verdammt gern.

Ace war schon immer sehr zurückhaltend und verschlossen gewesen, niemand von ihnen hatte es bis jetzt geschafft an den Jungen heran zu kommen, Nine gab jedoch die Hoffnung nicht auf es doch noch irgendwann zu schaffen.
 

Nach einer etwas längeren suche fanden sie schließlich das fünfte Küken, es hatte sich in einer Hecke zwischen gelben Blüten versteckt, daher hatten sie es wohl nicht sofort gesehen.

Das sechste jedoch konnten sie nicht finden, es war nicht auf dem Gelände, nicht beim Übungsplatz und auch nicht im vorderen Bereich des Gartens.

Ace befürchtete bereits das es von einer Katze gefressen wurde, seufzend lehnte er sich gegen den Holzzaun und lies den Kopf hängen.

„Tut mir leid wegen dem Küken.“, brummte Nine und stellte sich zu ihm, das traurige Gesicht des jüngeren machte ihm ein schlechtes Gewissen, wenn er doch bloß das Tor richtig abgeschlossen hätte.

Kurz blickte Ace den älteren an: „So ist das Leben. Mach dir keine Vorwürfe.“ er selber versuchte seine Wut gegenüber den älteren zu unterdrücken, er wusste doch das Nine es nicht mit Absicht getan hatte, doch wirklich überlegt war sein Handeln wie immer auch nicht.

Sie hörten Schritte die immer näher kamen, es war das Mädchen von vorhin, lächelnd winkte sie den Jungs zu: „Es sind alle wieder da, das sechste Küken war besonders neugierig gewesen, es war in der Akademie gewesen, in einen der offenen Klassenräume.“

Erleichterung breitete sich in Ace aus, er bedankte sich bei ihr für die Information bevor sie wieder ging, zu wissen das alle Küken wieder im Stall waren stimmte ihn wirklich froh.

„Da bin ich aber erleichtert.“, rief Nine aus und atmete tief durch, er hatte schon befürchtet das er die Schuld daran tragen würde ein kleines Küken getötet zu haben.

„Ja ich auch.“, Ace löste sich von dem Holzzaun und lief auf den Stall zu, mit einem sanften Lächeln beobachtete er die Chocobos.

„Ich habe heute Abend wirklich viel dazu gelernt.“, hörte er die Stimme von Nine hinter sich sagen, seitlich drehte er sich zu ihm um: „So, was den? Das man ein Tor richtig abschließen sollte bevor man geht? Oder das kleine Chocoboküken verdammt flink sind.“ Ace konnte sich die kleine Stichelei nicht verkneifen.
 

„Nein über dich, ich durfte herausfinden das auch du eine sehr emotionale Seite hast. Uns gegenüber bist du immer sehr zurückhaltend. Schon alt Kind warst du lieber alleine, stets hast du uns das Gefühl gegeben ein Klotz am Bein zu sein.“

Nachdenklich blickte Ace wieder zur Seite, für einen langen Moment sagte keiner der beiden etwas, Nine war sich unsicher ob er den jüngeren nun verletzt hatte mit dem was er gesagt hat, dabei freute er sich wirklich darüber die besorge und fürsorgliche Seite des jüngeren zu erleben, als er ihm das sagen wollte wurde er schon von dem jüngeren unterbrochen.

„Jeder Mensch hat Emotionen Nine, andere zeigen sie offen andere behalten es für sich, dass heißt jedoch nicht das ihr mir egal seit. Wir wahren noch Kindern, wussten nicht woher wir kommen, wer wir eigentlich sind, keine Erinnerungen an unsere Familie, unsere Eltern und unsere Heimat, sie sagte mir ihr währt ab nun meine Brüder und Schwestern und ich sollte euch lieben. Das konnte ich so nicht einfach akzeptieren, ich hatte Angst, Niemand konnte mir meine Fragen beantworten, keine einzige. Ich wollte das nicht einfach so hinnehmen, doch eine wirklich Wahl hatte ich auch nicht, ich wusste nicht wohin ich gehen soll, was ich tun soll, daher zog ich mich zurück. Jedes mal wenn jemand stirb wird diese Person einfach vergessen, alles was sie war, alles was sie getan hatte, wird einfach vergessen. Wenn einer von uns stirb passiert genau das gleiche, warum also eine Bindung eingehen wenn diese mit einem Schlag zerstört werden kann und wir erinnern uns nicht mal mehr daran. Wenn ich sterbe wirst du dich nicht an mich erinnern, du wirst dich nicht mehr an dieses Gespräch erinnern, du wirst dich vielleicht daran erinnern die Küken gesucht zu haben, doch ich werde aus deiner Erinnerung gelöscht sein. Du erinnerst dich nicht mehr an mein Aussehen oder die Kämpfe die wir zusammen bestritten haben, nichts davon wird noch von Bedeutung sein und auch ich werde dich einfach vergessen wenn du tot bist. Tja und so wie du an die Kämpfe heran gehst, könnte das bald der Fall sein.“ ein tiefes seufzen entglitt seinen Lippen, dieser Gedanken machte ihm angst, vergessen zu werden, nicht mehr zu existieren, konnte es etwas schlimmeres geben als das?!
 

Leicht zuckte Ace zusammen als sich eine warme Hand auf seine Schulter legte, nur langsam drehte er sich zu Nine um, zur seiner Überraschung war der größere weder wütend, noch enttäuscht oder verletzt, nein er lächelte ihn einfach nur an: „Ich werde dich nicht vergessen Ace, weil du nicht sterben wirst. Ich kann nicht besonders viel und ich bin auch nicht besonders klug, meine Talente und Kampfkünste sind nicht so ausgeprägt wie bei dir oder den anderen, aber eins kann ich und das ist die Menschen zu beschützen die ich liebe. Ich werde alles daran setzen damit du der Welt erhalten bleibst und wenn ich den Fal´Cie persönlich eins auf die Fresse geben muss.“ kurz lachte Nine auf, Ace verwirrtes und verwundertes Gesicht sah einfach zu niedlich aus.

„Du bist größenwahnsinnig das ist dir doch bewusst oder?!“, nun hatte es Nine doch noch geschafft, Ace konnte sein lachen nicht mehr zurück halten, die Tränen liefen über sein Gesicht doch er konnte einfach nicht mehr damit aufhören zu lachen, selbst als sein Bauch zu schmerzen begann lachte er einfach weiter.

Er selber konnte sich schon gar nicht mehr daran erinnern wann er das letzte mal gelacht hatte, wirklich aus vollen Herzen gelacht und nicht einfach nur gelächelt weil andere es von ihm erwarteten, um anderen eine gewisse Sicherheit zu geben das alles wieder gut werden würde.

Dieses mal war es ehrlich, ein ehrliches Lachen was ihn selber mehr überraschte als den größeren Junger welcher in sein Lachen mit einstimmte.

„Siehst du, ich erreichte meine Ziele wenn ich es wirklich will und das mit viel Geduld.“

Verwundert blickte Ace den älteren an, das verstand er jetzt nicht wirklich, meine er etwa die kleinen Küken die sie einfangen sollten?

Nines Grinsen wurde immer breitet, sachte zog er den kleineren näher an sich heran, beugte sich runter und küsste ihn kurz auf die Stirn: „Ich meine nicht die Küken. Ich habe es geschafft dich zum lachen zu bringen, zu einem ehrlichen Lachen aus vollen Herzen, dieses Ziel verfolge ich schon so lange.“

Schamröte breitete sich auf dem Gesicht des jüngeren aus, meinte er das ernst? Er wollte ihn schon immer zum lachen bringen: „Wieso?“ mit großen Augen sah er den grinsenden Jungen vor sich an, Ace konnte sich nicht daran erinnern wann er einem anderen Menschen mal so nah war, wie Nine in diesem Moment.

Doch es fühlte sich nicht unangenehm an, Nine strahlte so viel Wärme und Geborgenheit aus, dass er das Gefühl verspürte sich an diesen anzulehnen und sich einfach festhalten zu lassen.

Sprach den irgendwas dagegen? Warum sollte er sich nicht an jemanden anlehnen der ihn trotzt Jahrelanger Ablehnung mochte und so sehr um ihn bemüht war.

Er hatte so viel Geduld aufgebracht und das obwohl Nine sonst immer so ungeduldig war und schnell in die Luft ging.

„Weil dein Lachen unglaublich schön ist.“, hörte er die tiefe Stimme des älteren brummen, während er seine Arme fest um Ace schmalen Körper schlang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2016-02-05T21:35:06+00:00 05.02.2016 22:35
Schöner OS.^^
Hat mir gefallen.^^

Fand zum Teil Nine zu gefühlvoll/Schlau.
Und ich hätte an deiner stelle vielleicht ein bisschen mehr beschrieben, zum beispiel der teil wo Nine das Kücken gejagt hat.^^

Lg^^


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