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Auch Trafalgar Law ist manchmal wehrlos

von

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„Es wird alles wieder gut.“

/Verdammt wie konnte mir so was nur passieren? War ich so sehr in Gedanken versunken, dass ich nicht gemerkt habe, wie mich diese zwei Männer verfolgten?/

Jetzt stand er hier umzingelt von inzwischen vier Männern, in einer kleinen Gasse.

/Könnte ich doch nur meine Teufelskräfte benutzen! Scheiß Kairōseki!/ dachte er sich.

„Was wollt ihr?“ begann Law. Diese Ungewissheit machte ihn fertig.

„Wir haben dich gesucht, mein Lieber.“ erklärte einer der Männer.

„Und endlich gefunden.“

Das darauf folgende gehässige Lachen der Männer, ließ Law schlucken.

„Diese Antwort beantwortet nicht meine Frage!“ sprach Law kühl. Er durfte und wollte keine Angst zeigen.

Plötzlich wurde brutal an seinen Handgelenken gezerrt. Kurz darauf wurden seine Hände über seinen Kopf gezwungen und dort festgehalten.

Ein besonders großer Mann beugte sich zu Laws Ohr.

„Ach Law, wir wollen nur ein wenig Spaß.“ flüsterte er grinsend.

Ein paar Sekunden später, keuchte der Käpt'n der Heart Piraten vor Schmerz auf.

Einer der Männer hatte ihn mit einer beachtlichen Stärke direkt in die Magengegend geschlagen.

Ohne zu Zögern begann Law sich zu wehren, doch ein weiter Schlag, welcher kräftig genug war um zwei seiner Rippen zu brechen, ließ ihn stoppen.

„John, was ist mit den Waffen? Hole sie sofort! Ich will Blut sehen.“ lachte einer der Männer.

„Hier Markus.“ John gab Markus einen kleinen Dolch. Dieser rammte seine Waffe direkt in Laws Hüfte. Law spürte sofort den stechenden Schmerz, welcher von dieser Wunde ausging. Er versuchte verzweifelt an etwas anderes zu denken, aber die Stimme von John ließ ihn verwirrt aufblicken.

Das was er nun sah, ließ ihn die Luft anhalten.
 

„Weiß jemand von euch, wo unser Käpt'n ist?“

Penguin, welcher gerade in die Kombüse gekommen war, schaute ratlos in die Runde.

„Ist er denn nicht in seinem Zimmer?“ fragte Wakame, ihr Smutje, verwirrt.

„Seltsamerweise, nein.“ beantwortete Penguin die Frage.

„Er sagte doch, er wolle 18:00 Uhr wiederkommen. Es ist erst 17:30 Uhr. Er ist bestimmt schon auf dem Weg zurück. Mach dir nicht so viele Gedanken, Peng.“ meinte Ben ruhig.

„Hm...“

„Mal ehrlich Peng, beruhige dich. Warum machst du dir denn immer solche Sorgen um unseren Käpt'n?“ seufzte Shou.

„Ach halt doch deine Klappe. Wer sagt denn, dass ich mir IMMER Sorgen um ihn mache?“ zischte Penguin.

„Ich muss Shou leider Recht geben, Peng. Du machst dir wirklich immer Sorgen.“ meinte Gasket ruhig.

„Siehst du, ich ha... Hey was heißt hier LEIDER?“ fuhr Shou den ältesten an.

„Das heißt, was es heißt.“ grinste Gasket den jüngsten der Crew an. Dieser schaute nur verbittert drein.

„Ach Shou, mach dir nichts daraus. Bei mir war das auch immer so. Dann bist zum Glück du gekommen“ lachte Masa.

„Genau Shou, Masa hat Recht. Da musst du durch. Aber falls es dich beruhigt, sie geben dir wenigstens keinen blöden Spitznamen. Bei mir haben sie das mal gemacht.“ meinte Shachi lachend.

Sofort begann eine Diskussion über damalige Spitznamen und ihre Bedeutung.

Irgendwann fragte Shou dann, wie sie alle in die Crew gekommen sind und wie ihre Vergangenheit ausgesehen hat. Ohne zu zögern begann jeder seine Geschichte zu erzählen.

„...und dann stand er vor mir. Er hielt mir seine Hand hin. Ich kann mich noch erinnern, dass ich sie nur zögernd genommen hatte. Ich war halt schüchtern.“

Jeder begann zu lachte. Schließlich fuhr er fort: „Er lächelte mich an und half mir hoch.

Er erzählte mir, dass er von meinem Überlebensinstinkt und mein Kampfstil positiv überrascht war. Dann verabschiedetet er sich und ging. Diesmal ohne zu zögern, rannte, besser gesagt humpelte ich ihm hinterher. Ich brach vor der Death zusammen, mit letzter Kraft erhob ich meine Stimme und rief zu ihm. Er wartete. Dann fragte ich ihn, ob er mich in seiner Crew aufnehmen würde. Er lächelte und...“

„Dann meinte er zu mir, ich solle ihn doch auf's Schiff holen. Das habe ich dann auch gemacht.“ erzählte Bepo stolz.

„Du siehst Shou, nicht nur du wurdest vom Käpt'n gerettet. Wir alle haben ihm sehr viel zu verdanken“ lächelte Ban.

„Ähm Leute...“ Jeder blickte nun verwirrt zu Taka, welcher jedoch nur auf die Uhr zeigte.

Alle Augen weiteten sich panisch. Dieser Verräter zeigte 22:37 Uhr an.

„Er ist noch nicht zurück, oder? Bitte sagt, dass einer von euch ihn doch gehört hat.“ Ban war der erste, der seine Stimme zurück bekam. Leider sah er nur das Kopfschütteln seiner Freunde.

„Wir hätten ihn hören müssen!“ meinte Waka.

„Vielleicht war er ja so leise, dass wir in nicht hören konnten.“ äußerte Bepo zitternd.

„Ja vielleicht. Lass uns einfach nachschauen, ob er irgendwo hier ist.“ sagte Shachi.

Jedem war bewusst, dass sie ihren Käpt'n hätten hören müssen. Dennoch suchten sie die ganze Death ab. Wie vermutet keine Spur von Law.

Die ganze Crew traf sich schließlich auf dem Deck.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Masa.

„Was denn wohl? Wir müssen ihn auf der Insel suchen. Zum Glück ist sie nicht groß.“ Ban wollte sich schon von der Death schwingen, als Penguin ihn zurückhielt.

„Was?“ schrie Ban und riss sich von Penguin los. Jeder starrte erschrocken zu ihm. Sie wussten alle, dass Ban Law sehr bewundert und dass er ihm mehr als nur sein Leben zu verdanken hat. Jedoch hatte er gerade Penguin angeschrien und das hatte er noch nie gemacht.

„Beruhige dich, Ban.“ versuchte Gasket ihn zu beruhigen.

„Ich soll mich beruhigen? Ich soll mich beruhigen? Was ist wenn Law dringend unsere Hilfe braucht? Was ist wenn er verletzt ist? Was ist wenn die Marine doch hier ist?

Ich werde nicht blöd herum stehen, während mein Käpt'n, MEIN RETTER Hilfe braucht!“

schrie Ban verzweifelt.

„...“ Stille.

„Ich weiß, dass du dem Käpt'n unbedingt helfen willst. Das will ich doch auch, aber wie sollen wir ihn denn bitte finden?“ begann Gasket von neuem, seinen verzweifelten Freund zu beruhigen. Jeder begann über die Antwort nachzudenken.

„Wir sollten in zweier Gruppen gehen! Eine Gruppe bleibt hier und passt auf falls er doch noch auftaucht. Wenn ihr ihn jedoch doch verwundet findet, bringt ihn hier her und die anderen holen die noch suchenden Gruppen.“ erklärte Penguin schließlich, als sich wieder jeder beruhigt hatte.

Er blickte in die Runde und sah ein zustimmendes Nicken seitens der anderen.

„Gut also ich würde sagen: Wakame und Bepo, Ban und Jean, Kanaye und Jean und Masa und Cuver. Shachi du kommst mit mir. Taka bleib bitte mit Shou hier. Seid ihr alle damit Einverstanden?“ Jeder nickte zustimmend.

„Wenn ihr ihn gefunden habt, sagt den anderen sofort Bescheid!“ schon schwang sich Penguin und Shachi von der Death und verschwanden in der Dunkelheit. Die anderen machten es ihnen gleich.
 

„Ich hoffe sie finden ihn schnell.“

Taka schaute zu Shou. Ohne zu Zögern nahm er den kleinen in die Arme und streichelte ihm beruhigend über den Rücken. Ein leises schluchzten, kam von Shou. Taka lächelte. Shou war zwar erst seit vier Monaten in der Crew, aber dennoch wurden sie für ihn eine Familie, das hatte er zumindest immer gesagt.

„Es wird alles wieder gut, Shou!“ Taka schaute in Gedanken gen Himmel und während er Shou immer noch beruhigend über den Rücken strich, rann eine kleine Träne seine Wange hinab. „Es wird alles wieder gut!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-09-13T06:46:28+00:00 13.09.2015 08:46
echt spannend


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