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Back to the basics

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Zu viel pinkes Alkoholzeugs? Oder doch was stärkeres im Getränk gewesen?

[JUSTIFY]London. Party. Outfits. Schminke.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Mehr brauchte ich einfach nicht, denn so war es perfekt. Ich war in meiner absoluten Traumstadt und das seit nun über einer Woche. Zum Glück hatte alles geklappt, wie Sophia und ich es uns vorgestellt hatten. Noch dazu hatte ich endlich Ferien und konnte diese genießen. Sophia kenne ich nun schon seit über fünf Jahren. Wir haben uns damals in einem Chat kennengelernt und seither haben wir regelmäßigen Kontakt – sei es über Facebook, E-Mail oder Skype. Sie ist mir eine sehr gute Freundin geworden und manchmal wüsste ich nicht was ich ohne sie machen würde. Mit ihr kann ich stundenlang über ein Thema reden: One Direction. Durch unsere Leidenschaft für die Musik und die Jungs haben wir uns eben kennengelernt. Wir sind beide verrückt nach ihnen und ich könnte tagelang nur über sie reden. Besonders aber über einen von ihnen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]»Okay, also wir müssen uns wirklich Best Song Ever oder so was wünschen. Der DJ ist so cool drauf wirklich. Der spielt das sogar. So genial. Du wirst sehen. Der Club ist total super!«, kam es mit einem breiten grinsen von Sophia als sie sich vor mir auf den Sessel fallen ließ und ich schmunzelte leicht, denn seit zehn Minuten wiederholte sie das immer und immer wieder. »Ist ja gut jetzt. Könnten wir uns erst einmal auf deine Haare und dein Make-Up konzentrieren? Das wäre wirklich hilfreich!« Kichernd steckte ich das Glätteisen an und sah sie fragend an als sie mir schließlich sagte was sie sich vorstellte und ich begann mit meiner Arbeit. Ich liebte es andere Leute zu schminken und ihnen die Haare zu machen. Besonders Hochsteck- und Flechtfrisuren waren mir das Liebste. Aus diesem Grund war ich auch mehr als froh als sie meinte, dass sie etwas Geflochtenes haben wollte mit Locken. Bei der Brünetten war es sowieso nicht schwer eine passende Frisur zu machen, denn ihr passte in meinen Augen einfach alles. Aber das hörte sie nicht gerade gerne. Seit meiner Ankunft in London vor über einer Woche redete sie schon auf mich ein damit ich mit ihr in diesen Club ging und anfangs war ich eigentlich nicht wirklich dafür gewesen, aber schließlich hatte ich mich doch überreden lassen und nun stand wieder der allgemeine Stress bereit, denn immerhin musste alles passen, aber sollte dennoch schnell fertig sein. Ich ließ mich jedoch nicht stressen und kümmerte mich um Sophia was eine Herausforderung war, denn sie konnte einfach nicht still sitzen. »Zappel doch nicht so rum. Sonst brenne ich dich mit dem Glätteisen, aber dann bin ich nicht schuld!«, meinte ich schließlich genervt und nach guten zwanzig Minuten war die Frisur fertig und sie sah wirklich super aus. Nun musste sich die Brünette erst einmal entscheiden was sie anziehen würde damit ich das Make-up darauf abstimmen konnte und das würde wiederum eine Zeit lang dauern weshalb ich mich an meine Haare machte. Irgendwie schaffte ich es auch, dass ich mir vorne einen französischen Zopf flocht und die restlichen Haare ließ ich natürlich über meine Schulter fallen. War jetzt nicht gerade der Hingucker schlecht hin, aber im Club würde es sowieso dunkel sein. Mein Outfit hatte ich mir auch schon rausgesucht und schnell zog ich mich um. Das rote trägerlose Kleid hatte ich mir erst vor zwei Tagen gekauft und seither freute ich mich schon darauf es zu tragen. Die High Heels würde ich mir dann erst überziehen, wenn wir aufbrechen würden. Ich legte noch schnell einige Accessoires an und schon war ich fertig. Ein kurzer Blick in den Spiegel reichte um mir zu zeigen, dass ich zufrieden war. Auch Sophia hatte es endlich geschafft ein Outfit zu finden und ich stimmte ihr Make-up darauf ab und eine weitere halbe Stunde später waren wir beide fertig. Ob man es glaubte oder nicht! Nun konnte es losgehen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Laute Musik drang an meine Ohren als wir einen kurzen Fußmarsch später in dem besagten Club waren und auf den ersten Blick war es nicht einmal so schlecht hier, aber ob das so bleiben würde stand noch in den Sternen. Ich war immerhin die Clubs aus Österreich gewohnt und hatte keine Ahnung was mich in London erwarten würde. Zum Glück jedoch schien es hier ähnlich zu zugehen… »Sollen wir zuerst einmal was trinken gehen? Da drüben an der Bar ist noch ein Platz frei!«, rief mir Sophia über die Musik hinweg zu und ich nickte einfach nur, denn vermutlich hätte sie mich sowieso nicht verstanden, wenn ich ihr eine Antwort gegeben hätte. Sie griff automatisch nach meiner Hand und ich folgte ihr durch die Menge an die Bar, wo sie sofort bestellte ohne dass ich auch nur die Möglichkeit hatte zu sagen was ich eigentlich trinken wollte. Na das konnte noch heiter werden! Während sie auf die Getränke wartete ließ ich meinen Blick langsam durch den Club schweifen. Es war wirklich viel los hier, aber bisher war mir niemand ins Auge gefallen, der es wert gewesen wäre seine Zeit zu opfern. Schließlich wurde mir ein Glas mit einer pinken Flüssigkeit entgegengehalten und vorsichtig roch ich daran und ein breites Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Troijka! Ich liebte dieses Zeug! Ich stieß mit Sophia an und schon kippten wir den Shot. Ich zog kurz die Augenbrauen zusammen, aber hatte mich schnell wieder im Griff und schon ging die nächste Runde auf mich.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Eine Zeit lang hatten wir dann an der Bar gestanden und die Leute im Club beobachtet bis Sophia es dann auch noch schaffte mich zu überreden tanzen zu gehen. Eigentlich hatte sie mich nicht gefragt sondern einfach an der Hand geschnappt und schon zerrte sie mich hinter sich her durch den Club Richtung Tanzfläche. Unterwegs rempelte ich unbeabsichtigt irgendwelche Leute an und murmelte eine Entschuldigung bis ich einen richtigen Stoß versetzt bekam und schon verlor ich Sophia. Etwas genervt drehte ich mich zu dem Übeltäter um, aber dieser deutete mir auch gleich, dass es ihm leid tat und ich tat dies mit einer Handbewegung ab, denn er konnte ja wirklich nichts dafür. Immerhin war hier die Hölle los und kein Platz um wirklich alleine stehen zu können. Jedoch hatte ich nun Sophia verloren und panisch drehte ich mich um, um nach ihr Ausschau zu halten, aber das war keine gute Idee gewesen, denn durch die plötzliche Bewegung wurde mir schlecht und schwindelig und ich schloss kurz die Augen und atmete ein paar Mal tief ein und aus bevor ich meine Augen wieder aufschlug.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Herzstillstand! Jedenfalls beinahe. Plötzlich war die laute Musik und die stickige Luft verschwunden und ich stand an der frischen Luft vor einem schwarzen Bus mit getönten Scheiben und blinzelte verdutzt einige Male, denn was zu Teufel war denn hier gerade los? Ich verstand im Moment einfach überhaupt nichts mehr. Ich war doch gerade noch im Club gewesen. War ich etwa ohnmächtig geworden und träumte nun irgendeinen Bullshit oder wie sah das aus? Völlig überfordert fuhr ich mir durch die Haare und zuckte unwillkürlich zusammen als ich hinter mir eine Stimme vernahm. »Kommst du heute noch in die Gänge oder brauchst du eine extra Einladung, Kim! Schwing deinen Hintern in den verdammten Bus damit wir endlich los können. Wir sind dank den Jungs sowieso schon spät dran!«, kam es genervt und langsam drehte ich mich um und starrte den Mann mit großen Augen an. Kneift mich mal eben jemand bitte? Woher zum Teufel kennt Paul Higgins meinen Namen? Und…was läuft hier? Ich dreh‘ durch. Was..wo…hä? Nun war ich mit den Nerven komplett am Sand und war kurz davor mich einfach mitten auf den Boden zu setzen, denn das war zu viel des Guten. Was machte ich hier und wie war ich eigentlich hierhergekommen und was hatte der Security von One Direction mit mir zu tun? Gefühlte 1000 Fragen schossen mir im Moment durch den Kopf und immer weitere kamen dazu. Es half mir auch nicht gerade als ein Mädchen mit braunen Haaren aus dem Bus stieg, lachte und mich einfach in den Bus zog. Ich war so durch den Wind, dass ich mich nicht einmal dagegen wehrte und als sich der Bus in Bewegung setzte brach ich beinahe in Panik aus, denn was sollte ich denn jetzt machen? Und wo war eigentlich Sophia und der Club und…? Es herrschte Chaos in meinem Kopf. H I L F E?!?!?!?! Mir war zum Heulen zu Mute… »Was hast du mit meiner Zozo gemacht? Die ist ja total durch den Wind!«, vernahm ich eine aufgebrachte Stimme und bevor ich mich genauer umsehen konnte wurde ich auch schon umarmt und konnte nur noch eine dunkelgrüne Jacke sehen. Steif wie ein Brett stand ich da, denn wer zum Teufel umarmte mich hier denn gerade? Ich kannte bestimmt niemanden in diesem Bus…wieso sollte ich da auch einen Fremden umarmen? Als ich dann losgelassen wurde starrte ich den Übeltäter an und mir fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, denn es war kein geringerer als Niall James Horan. Dieser hatte den Kopf leicht schief gelegt und er musterte mich besorgt. »Ahm alles in Ordnung, Kim?«, fragte er auch schon besorgt nach und ich schüttelte leicht den Kopf. »Nein…ja…ahm…keine Ahnung!«, brachte ich gerade so über die Lippen und fuhr mir erneut durch die Haare. Holy…was ist hier los? Nun wo ich mich genauer umsah entdeckte ich auch Liam, Louis und Harry, die mich ebenfalls besorgt ansahen. »Erde an Kimberly Zoella Stephans! Was ist denn los mit dir?«, meinte die Braunhaarige von vorhin und wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht rum. »Was soll denn mit mir los sein? Ich hab Migräne. Also könntest du bitte aufhören mich mit Fragen zu löchern?«, kam es etwas zickig von mir, denn erst jetzt bemerkte ich die pochenden Schmerzen in meinem Kopf. »Na da ist ja der Tiger! Keine Ahnung warum ihr so ein Drama macht!«, gab nun auch Harry seinen Senf dazu. »Klappe Styles!«, fauchte ich und ließ mich dann einfach auf einen freien Sitz fallen. Die Jungs lachten alle und ich? Mir war zum Heulen zu Mute, denn ich hatte noch immer keine Ahnung was hier eigentlich los war und wie und warum ich bei One Direction war…[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ich hatte es wohl irgendwie geschafft, dass sie mich in Ruhe ließen, denn ich hatte mir die Kopfhörer unter den Nagel gerissen, die auf dem kleinen Klapptisch gelegen hatten und hatte diese gleich an mein Handy angesteckt. Ich musste dringend meine Gedanken ordnen und versuchen mit der jetzigen Situation klar zu kommen und das könnte alles andere als leicht werden… Etwas bewegte sich neben mir und schon blickte ich in das Gesicht der Braunhaarigen, die mich leicht anlächelte. Zögernd nahm ich die Kopfhörer raus. »Geht’s deinem Kopf schon besser?«, fragte sich nach und ich zuckte seufzend mit den Schultern. »Nicht wirklich, aber wird schon wieder werden!« »Ich will dich echt nicht lange stören, aber ich dachte mir ich sag es dir gleich bevor ich es dann wieder vergesse. Lou hat mir vorhin geschrieben und nachgefragt ob wir ihren Job auch gut machen. Sie vermisst es die Stylistin von den Jungs zu sein, aber sie freut sich auch, dass sie nun mehr Zeit für Lux hat. Aber naja sie meinte, dass du das bestimmt auch ganz gut, wenn nicht sogar besser hinbekommst als sie. Und sie meinte, dass sie uns demnächst mal einen Besuch abstattet, denn sie kann es sich doch nicht entgehen lassen wenigstens auf ein Konzert zu gehen. Außerdem scheint die Kleine die Jungs schon zu vermissen!«, meinte sie kichernd und ich sah sie mit großen Augen an. Stylistin von One Direction? Ich? Statt Lou, die wegen ihrer kleinen Tochter aufgehört hat? WHAT? Ich versuchte mich an einem leichten Lächeln und scheinbar funktionierte es nicht so schlecht. »Na dann sollte sie es sich wohl wirklich selbst ansehen ob wir unsere Sache auch gut machen!... Sag mal wie lange fahren wir eigentlich noch? Weißt du das? Ich muss dann dringend mal an die frische Luft!« Die Braunhaarige schüttelte den Kopf und meinte: »Sorry, aber soweit ich weiß fahren wir mindestens noch vier Stunden bis Melbourne, aber ich kann sonst fragen ob wir mal kurz anhalten können!« Leicht verwirrt sah ich sie an. Ich schüttelte den Kopf, denn so dringend war es nun auch wieder nicht. Melbourne also! Also waren wir noch am Anfang der Tour?! Oder auf welcher Tour waren wir eigentlich? Ein Seufzen kam über meine Lippen, denn ich hasste nichts mehr als wenn ich nicht wusste um was es eigentlich ging. »Ich bin heute echt total neben der Spur. Hast du den Tourplan gerade irgendwo rumliegen? Ich kenne mich gerade überhaupt nicht mehr aus!«, meinte ich lachend um meine Unsicherheit zu überspielen und hoffte einfach, dass sie es mir abkaufen würde und keinen Verdacht schöpfen würde. Zum Glück lachte sie jedoch ebenfalls und kramte in ihrer Tasche nach einem Zettel den sie mir dann reichte. »Danke!« Schnell warf ich einen Blick auf den Zettel und siehe da: OTRA Tour.  Na das war ja schon mal ein Anfang. Unbeabsichtigt fiel mir dann das Tattoo auf ihrer Schulter ins Auge und es sah wirklich cool aus. Ich liebte solche Schwalbentattoos. »Irgendwie will ich demnächst Mal wieder ein neues Tattoo. Wie sieht es aus? Kommst du mit?« Ich wusste selbst nicht so genau warum ich das zu ihr gesagt hatte, aber sie war mir einfach sympathisch und allzu viel konnte ich mit dieser Frage ja wohl nicht falsch machen, oder? Die Braunhaarige grinste mich breit an und meinte: »Klar komm ich mit! Wie wäre es, wenn wir uns dann endlich mal das Tattoo stechen lassen von dem wir schon reden seit wir im Kindergarten waren? Damals haben wir immer davon geredet. Jetzt sind wir immer noch beste Freunde und haben es noch immer nicht gemacht. Langsam wird es Zeit oder?« Sie zwinkerte mir zu und ich lachte auf. Sie war also meine beste Freundin? Aber das sah mir ähnlich, dass ich schon im Kindergarten Pläne geschmiedet hatte auch was Tattoos betraf. Jedoch wurde ich abgelenkt als mein Handy klingelte und als ich Dad am Display las durchströmte mich ein Gefühl der Erleichterung. Ich dreh doch nicht komplett durch![/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]»Dad! Du glaubst nicht wie froh ich eigentlich bin, dass du anrufst! Ich dachte schon ich drehe hier durch und verliere den Verstand! Obwohl jetzt kenne ich mich noch weniger aus als vorhin denke ich zumindest…oder auch nicht…ahm…ich bin total neben der Spur«, kam es im Schnelltempo von mir und die Braunhaarige war wieder zu den Jungs verschwunden. Ein Lachen drang durch den Hörer, aber das war eindeutig nicht das Lachen meines Vaters, wie ich es kannte. Eigentlich war das eine total andere Stimme. »Hey Prinzessin! Was ist denn mit dir los? Du scheinst ja richtig durch den Wind zu sein! Hat das was mit einem Jungen zu tun? Du weißt, dass du mit mir über sowas reden kannst. Ich bin dein Dad und würde diese Dinge lieber von dir erfahren als dann durch die Presse. Wäre wirklich frustrierend, denn ich lesen müsste, dass meine Tochter, die Stylistin von One Direction, einen Freund hat und es nicht für nötig gehalten hat ihrem alten Dad was davon zu sagen.« Etwas perplex starrte ich auf mein Handy, denn das war definitiv nicht mein Dad…also jedenfalls nicht dieser Dad, den ich kannte… »Kein Sorge ich habe keinen Freund!« Hoffe ich jetzt mal zumindest! Ein Lachen kam von der anderen Leitung. »Also ganz überzeugend hat sich das ja jetzt nicht angehört. Bist du dir sicher, dass du keinen Freund hast? Ich meine damals als du klein warst, warst du dir auch zu 100 Prozent sicher, dass du den Weihnachtsmann gesehen hast. Deine Mum war damals ziemlich sauer auf mich, weil ich dir erklären wollte, dass es diesen besagten Santa nicht gibt, weißt du das noch?...Ich vermisse deine Mum. Manchmal wünschte ich wirklich, dass sie uns nicht so früh hätte verlassen müssen. Sie hätte dir in einigen Situationen bestimmt besser helfen können als ich es getan habe…« Ich schluckte schwer. Also war meine Mutter tot? Ich meine…meine Mum konnte nicht tot sein, die lebte doch noch…hä? Aber irgendwie tat er mir leid. Es war bestimmt nicht einfach einen geliebten Menschen zu verlieren. »Du hast mir super geholfen! Besser hätte es nicht sein können. Also hör auf so schlecht über dich zu denken!« Ich wusste selbst nicht so genau warum ich das zu ihm gesagt hatte, aber ich war mir sicher, dass er ein super Vater war und alles hervorragend gemeistert hatte mit einer Tochter in der Pupertät und deren Schwierigkeiten. »Danke Prinzessin! Ich muss jetzt dann auch wieder los. Ich habe gleich eine wichtige Sitzung. Viel Spaß noch mit den Jungs und grüße Niall von mir! Hab dich lieb!« »Ja, mach ich. Bis dann!« Es wäre zu eigenartig gewesen, wenn ich ihm auch gesagt hätte, dass ich ihn lieb habe, denn ich kannte diesen Mann ja eigentlich nicht…obwohl er mir auch irgendwie total bekannt vorkam…[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Irgendwie war ich es schließlich leid alleine rumzusitzen und auch wenn das alles nur ein Traum war konnte ich es doch ruhig auskosten, denn immerhin saß ich hier mit One Direction in einem Bus. Wie oft hatte ich mir das eigentlich schon vorgestellt? Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ließ ich mich neben Niall fallen und richtete ihm auch gleich die schönen Grüße von meinem „Vater“ aus. Sofort wurde ich von den Jungs und dem Braunschopf in das Gespräch einbezogen und erst jetzt fiel mir auf, dass ich nicht einmal wusste wie sie hieß. »Cally! Calliope Eowin Morgan! Ich rede mit dir?«, vernahmen wir dann auch schon die laute Stimme von Paul und die Braunhaarige drehte sich leicht genervt zu ihm um. »Was denn?!« Aha! Calliope also. Na das hätte ich dann schon einmal! Fragend drehte sie sich zu mir um und meinte: »Kommst du mit der Chaostruppe alleine klar? Ich werde nicht lange brauchen!« Alleine klar kommen? Hä? Was hab ich verpasst? Jedoch nickte ich einfach grinsend und sah kurz zu den Jungs. »Wird schon schief gehen!« Schon verschwand sie in den vorderen Busteil und ich war mit den Jungs alleine. Harry warf mir einen kurzen Blick zu und drehte sich dann provokant von mir weg was mir ein Kichern entlockte, denn das war einfach nur göttlich anzusehen. »Was hat die kleine Prinzessin? Hat dir jemand das Herz gebrochen?«, kam es schmunzelnd von mir und die Jungs lachten. Besonders Niall schien das Ganze recht amüsant zu finden. »Er ist noch immer sauer auf dich, weil du dich über seine Schuhe ausgelassen hast. Seit vier Jahren streitet ihr immer wieder über das gleiche Thema und jedes Mal redet er wieder nicht mit dir. Und ich finde es immer wieder zum Lachen!« Belustigt zog ich eine Augenbraue nach oben, denn das war doch wohl ein schlechter Scherz oder? Das konnte nur ein Scherz sein.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ich hatte dann nicht mehr weiter darüber geredet oder nachgedacht, aber irgendwie verging die Zeit mit den Jungs recht schnell und schon meinte Paul, dass sie sich fertig machen sollten, da wir bald da waren und aussteigen würden. Doch so wie sie im Moment alle aussahen konnten wir sie schlecht an die Öffentlichkeit lassen. »Cal? Wir müssen da was machen. Die sehen aus als…keine Ahnung. Mir fällt kein Wort für diese Katastrophe ein!«, meinte ich lachend und sie stimmte in mein Lachen in bevor wir uns schnell an die Arbeit machten. Ich war mit Niall schnell fertig, denn mit ein bisschen Gel sah die Welt schon wieder anders aus, aber die Spezialisten kamen noch: Louis und Harry. »Kannst du die kleine Zicke übernehmen, denn er redet ja nicht mehr mit mir wegen seinen Schuhen. Kann ich ja nichts dafür, dass mein Opa mit seinen achtzig Jahren da noch mehr Style hat als er!«, schmunzelnd machte ich mich dann an die Arbeit von Louis‘ Haaren was vielleicht einfacher aussah als es war, aber mit einigen kleinen geheimen Griffen und Tricks passte auch seine Frisur wieder. »So kann ich euch unter die Leute lassen!«, meinte ich lachend und schon hielt der Bus an und lautes Gekreische war zu hören.[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben für dieses Chapter:

✔ finde heraus wer das braunhaarige Mädchen ist und woher ihr euch kennt
✘ finde etwas über die Vergangenheit des Braunschopfes heraus.
✔ finde heraus wie lange du schon für die Jungs arbeitest.
✔ versuche so wenig Aufmerksamkeit wie Möglich auf dich zu ziehen – nutze dein Wissen
✔ finde heraus auf welcher Tour ihr euch gerade befindet
✔ versuche herauszufinden in welchem Bereich du genau arbeitest.
✔ versuche bei deiner Arbeit so wenig als Möglich aufzufallen.
✔ finde heraus was mit Lou passiert ist.
✔ finde heraus warum Harry dir aus dem Weg geht.
✔ versuche so viel wie möglich über dein bisheriges Leben in dieser Welt herauszufinden – es könnte dir helfen zurück in deine Welt zu kommen Komplett anzeigen

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